Allgemeines, Aufgaben der DRK-Wasserwacht

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Transkript:

Allgemeines, Aufgaben der DRK-Wasserwacht 1. Warum gehört die Mitwirkung beim Natur- und Gewässerschutz nach den gesetzlichen Bestimmung zu den Aufgaben der DRK-Wasserwacht? O Der Naturschutz gehört zu den Grundprinzipien der Rotkreuzidee. O Unrat in Gewässern kann Verletzungen verursachen. O Verunreinigungen gefährden Erholungssuchende. 2. Welches sind die Mitglieder des Bundesverbandes "Deutsche Rote Kreuz"? O Gemeinschaften und Ortsvereine O Landesverbände - Bezirksverbände - Kreisverbände O Landesverbände Rechts- und Versicherungsfragen 3. Was ist eine unterlassene Hilfeleistung im Sinn des Strafgesetzbuches? O Keine Hilfeleistung bei Unglücksfällen, gemeiner Gefahr oder Not, obwohl diese erforderlich, den Umständen nach zumutbar, insbesondere ohne erhebliche Gefahr für die betreffende Person und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten dieser Person möglich ist. O Generell keine helfenden Handlungen bei Unglücksfällen. O Benachrichtigung der Polizei und des Rettungsdienstes ohne Hilfeleistung, obwohl eine Rettung durch die betreffende Person möglich und zumutbar ist. 4. Worauf bezieht sich der Versicherungsschutz gemäß Sozialgesetzbuch VII? O Ausbilder und Lehrgangsteilnehmer bei der Schwimmausbildung. O Ausbilder und Lehrgangsteilnehmer bei Lehrgängen Rettungsschwimmen. O Helfer am Unfallort. Prüfungsbestimmungen 5. Wie ist die Prüfungsabnahme für das Streckentauchens geregelt? O Kopfsprung, falls keine Sicherheitsgründe dagegen sprechen, Tauchtiefe 1 bis 2 m. O Abstoßen vom Beckenrand, Tauchtiefe 1 bis 2 m, O Paketsprung, Schwimmen während des Tauchvorgangs unmittelbar über dem Grund.

6. Welche Tauchleistungen sind zur Prüfung zum DRSA Bronze zu erbringen? O 15 m Streckentauchen und dreimal Tieftauchen. O 20 m Streckentauchen und dreimal Tieftauchen. O 15 m Streckentauchen und zweimal Tieftauchen. Natürliche Gefahren am und im Wasser 7. Was ist ein "Priel"? O Ein tiefer Graben im Watt, der sich bei auflaufender Flut sehr schnell mit Wasser füllt. O Ein von Menschenhand angelegter Graben zur Entwässerung. O Ein tiefer zum Meer hinführender Graben im Wattenmeer. 8. Was versteht man unter "Brandung"? O Sich im Takt der Wellenbewegung rollend überschlagendes Oberflächenwasser in Strandnähe. O Seitenbewegung des zurückflutenden Wasser, die durch Sandbänke und Winddrift erzeugt wird. O Aus der Ferne heranrollende, nicht am Ort erzeugte Wellen. Durch Menschen bedingte Ursachen von Unfällen am, im und auf dem Wasser 9. Welche Handlungen sollte sich jeder am, im oder auf dem Wasser Erholung Suchende zu eigen machen? O Nur mit einem ärztlichen Attest ein Sportboot benutzen. O Konsultation eines Arztes vor dem ersten Bad im Freibad. O Beachtung der Regeln für den Boots- und Schiffsverkehr. O Gegenseitige Rücksichtnahme und Berücksichtigung der Witterungsverhältnisse. O Einhaltung der Baderegeln.

10. Nenne 6 Baderegeln, die der Vorbeugung gegen Unfälle dienen! 11. Was versteht man unter Schädigungen durch thermische Einflüsse? O Blitzschlag, Donner, Hagelschlag. O Unterkühlung, Erfrierung. O Hitzschlag, Sonnenstich, Sonnenbrand. Der Tod im Wasser 12. Wie werden Bade- und Ertrinkungstod richtig beschrieben? O Ertrinkungstod: Der Magen des Verunglückten ist so stark mit Wasser gefüllt, dass die Herztätigkeit behindert wird und aussetzt. Badetod: Die Lunge des Verunglückten ist mit Wasser gefüllt, sodass ein Gasaustausch in den Alveolen nicht mehr möglich ist. O Ertrinkungstod: Tod durch Auslösen von Reflexmechanismen im Körper. Badetod: Erstickungstod. O Ertrinkungstod: Der Verunglückte erkennt die Gefahr und kämpft um sein Leben. Der Tod tritt in der Regel durch Verlegen der Luftwege ein. Badetod: Plötzlicher Tod durch Körperversagen, Herzversagen bzw. Auslösung von Reflexmechanismen. 13. Wie lässt sich das äußere Erscheinungsbild des Ertrinkungstodes in seiner charakteristischen Form beschreiben? O Eine an der Wasseroberfläche befindliche Person schlägt plötzlich wild um sich und geht unmittelbar danach unter. O Eine an der Wasseroberfläche befindliche Person reißt die Arme nach oben, ruft unter Hustenanfällen nach Hilfe, taucht nach kurzer Zeit bei Aussetzen der Hilferufe mehrfach auf und ab, danach erlahmen die Bewegungen, die Person wird bewusstlos und geht unter. O Eine an der Wasseroberfläche befindliche Person geht ohne von außen erkennbare Ursache unter.

14. Was versteht man unter einem "Stimmritzenkrampf"? O Durch langes Schwimmen hervorgerufene Überanstrengung der Halsmuskulatur, die zur Unbeweglichkeit des Kopfes führt. O Kontakt der Stimmritze mit eingedrungenem Wasser oder anderem Fremdkörper, infolgedessen die Luftröhre verschlossen wird und das Ersticken eintreten kann. O Durch lautes Schreien bedingte Heiserkeit, die mit Atembeschwerden verbunden ist. Hilfe bei Unfällen am, im und auf dem Wasser sowie an winterlichen Gewässern 15. Welches ist die Telefonnummer des Notrufes in Deutschland? O 110. O 112. O 115. 16. Wie durchschwimmt man effektiv die Brandung seewärts? O Durchtauchen der Wellenkämme und in den Wellentälern mit kraftvollen Schwimmbewegungen. O Auf jedem Wellenberg mit schnellen und kräftigen Schwimmbewegungen, in jedem Wellental mit ruhigen und kraftsparenden Schwimmbewegungen. O Durchtauchen der Wellenkämme und in den Wellentälern mit ruhigen Schwimmbewegungen. O Gleichmäßig kraftvolle Schwimmbewegungen. Rettungsgeräte 17. Nenne 3 Gegenstände, die sich als Rettungshilfsmittel eignen! 18. Welche Stelle eines normalen Ruderbootes mit Spiegelheck eignet sich am besten für die Aufnahme einer Person aus dem Wasser? O Die Backbordseite. O Das Heck des Bootes. O Die Steuerbordseite.

Wiederbelebung 19. Durch welche Maßnahmen wird die Wirksamkeit einer Atemspende gesichert? O Regelmäßige Blickkontrolle zum Brustkorb des zu Beatmenden. O Den Kopf des zu Beatmenden nach hinten überstrecken und den Unterkiefer nach vorn ziehen. O Den Mund des zu Beatmenden möglichst weit öffnen. 20. Wo liegt der Druckbereich bei der äußeren Herzmassage? O Auf dem Brustbein ca. sieben Finger oberhalb von dessen unterem Ende. O Im unteren Drittel des Brustbeins. O Am unterem Ende des Brustbeins. 21. Wie lassen sich die Atemwege bei der Durchführung der Atemspende freimachen und freihalten? O Stabile Seitenlage. O Kopf nach hinten überstrecken und Unterkiefer nach vorn ziehen. O Sichtbare Fremdkörper entfernen. Anatomie und Physiologie 22. Welche Beschaffenheit hat das Blut, das sich durch die Lungenarterie bewegt? O Gemischtes Blut (80% Sauerstoff, 20 % Kohlendioxid). O Kohlendioxidreiches Blut mit dunklerer Färbung. O Sauerstoffreiches Blut mit hellerer Färbung. 23. Was versteht man unter einem Organ? O Ein Körperteil mit einer spezifischen Aufgabe. O Ein aus verschiedenen Zellen und Geweben zusammengesetzter Teil des Körpers, der eine funktionelle Einheit bildet. O Ein Lebewesen, z.b. Tier oder Pflanze.

Erste Hilfe 24. Auf welche Schädigung deuten gemeinsames Auftreten von Bewusstlosigkeit und nichtfeststellbarer Atmung? O Teilnahmslosigkeit infolge Unterkühlung. O Hitzschlag O Atem- und Kreislaufstillstand. 25. Welche Maßnahmen dienen der Schockbekämpfung? O Beruhigend auf den Betroffenen einwirken. O Ständige Betreuung. O Flache Lagerung auf dem Rücken mit hoch gelagerten Beinen. O Entfernung vom Unfallort. O Fragen nach dem Unfallgeschehen O Wiederholte Kontrolle der Vitalfunktionen, wobei die Handlungen dem Betroffenen erläutert werden.

Allgemeines, Aufgaben der DRK-Wasserwacht 1. Warum gehört die Mitwirkung beim Natur- und Gewässerschutz nach den gesetzlichen Bestimmung zu den Aufgaben der DRK-Wasserwacht? O Der Naturschutz gehört zu den Grundprinzipien der Rotkreuzidee. O Unrat in Gewässern kann Verletzungen verursachen. O Verunreinigungen gefährden Erholungssuchende. 2. Welches sind die Mitglieder des Bundesverbandes "Deutsche Rote Kreuz"? O Gemeinschaften und Ortsvereine O Landesverbände - Bezirksverbände - Kreisverbände O Landesverbände Rechts- und Versicherungsfragen 3. Was ist eine unterlassene Hilfeleistung im Sinn des Strafgesetzbuches? O Keine Hilfeleistung bei Unglücksfällen, gemeiner Gefahr oder Not, obwohl diese erforderlich, den Umständen nach zumutbar, insbesondere ohne erhebliche Gefahr für die betreffende Person und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten dieser Person möglich ist. O Generell keine helfenden Handlungen bei Unglücksfällen. O Benachrichtigung der Polizei und des Rettungsdienstes ohne Hilfeleistung, obwohl eine Rettung durch die betreffende Person möglich und zumutbar ist. 4. Worauf bezieht sich der Versicherungsschutz gemäß Sozialgesetzbuch VII? O Ausbilder und Lehrgangsteilnehmer bei der Schwimmausbildung. O Ausbilder und Lehrgangsteilnehmer bei Lehrgängen Rettungsschwimmen. O Helfer am Unfallort. Prüfungsbestimmungen 5. Wie ist die Prüfungsabnahme für das Streckentauchens geregelt? O Kopfsprung, falls keine Sicherheitsgründe dagegen sprechen, Tauchtiefe 1 bis 2 m. O Abstoßen vom Beckenrand, Tauchtiefe 1 bis 2 m, O Paketsprung, Schwimmen während des Tauchvorgangs unmittelbar über dem Grund.

6. Welche Tauchleistungen sind zur Prüfung zum DRSA Bronze zu erbringen? O 15 m Streckentauchen und dreimal Tieftauchen. O 20 m Streckentauchen und dreimal Tieftauchen. O 15 m Streckentauchen und zweimal Tieftauchen. Natürliche Gefahren am und im Wasser 7. Was ist ein "Priel"? O Ein tiefer Graben im Watt, der sich bei auflaufender Flut sehr schnell mit Wasser füllt. O Ein von Menschenhand angelegter Graben zur Entwässerung. O Ein tiefer zum Meer hinführender Graben im Wattenmeer. 8. Was versteht man unter "Brandung"? O Sich im Takt der Wellenbewegung rollend überschlagendes Oberflächenwasser in Strandnähe. O Seitenbewegung des zurückflutenden Wasser, die durch Sandbänke und Winddrift erzeugt wird. O Aus der Ferne heranrollende, nicht am Ort erzeugte Wellen. Durch Menschen bedingte Ursachen von Unfällen am, im und auf dem Wasser 9. Welche Handlungen sollte sich jeder am, im oder auf dem Wasser Erholung Suchende zu eigen machen? O Nur mit einem ärztlichen Attest ein Sportboot benutzen. O Konsultation eines Arztes vor dem ersten Bad im Freibad. O Beachtung der Regeln für den Boots- und Schiffsverkehr. O Gegenseitige Rücksichtnahme und Berücksichtigung der Witterungsverhältnisse. O Einhaltung der Baderegeln.

10. Nenne 6 Baderegeln, die der Vorbeugung gegen Unfälle dienen! 11. Was versteht man unter Schädigungen durch thermische Einflüsse? O Blitzschlag, Donner, Hagelschlag. O Unterkühlung, Erfrierung. O Hitzschlag, Sonnenstich, Sonnenbrand. Der Tod im Wasser 12. Wie werden Bade- und Ertrinkungstod richtig beschrieben? O Ertrinkungstod: Der Magen des Verunglückten ist so stark mit Wasser gefüllt, dass die Herztätigkeit behindert wird und aussetzt. Badetod: Die Lunge des Verunglückten ist mit Wasser gefüllt, sodass ein Gasaustausch in den Alveolen nicht mehr möglich ist. O Ertrinkungstod: Tod durch Auslösen von Reflexmechanismen im Körper. Badetod: Erstickungstod. O Ertrinkungstod: Der Verunglückte erkennt die Gefahr und kämpft um sein Leben. Der Tod tritt in der Regel durch Verlegen der Luftwege ein. Badetod: Plötzlicher Tod durch Körperversagen, Herzversagen bzw. Auslösung von Reflexmechanismen. 13. Wie lässt sich das äußere Erscheinungsbild des Ertrinkungstodes in seiner charakteristischen Form beschreiben? O Eine an der Wasseroberfläche befindliche Person schlägt plötzlich wild um sich und geht unmittelbar danach unter. O Eine an der Wasseroberfläche befindliche Person reißt die Arme nach oben, ruft unter Hustenanfällen nach Hilfe, taucht nach kurzer Zeit bei Aussetzen der Hilferufe mehrfach auf und ab, danach erlahmen die Bewegungen, die Person wird bewusstlos und geht unter. O Eine an der Wasseroberfläche befindliche Person geht ohne von außen erkennbare Ursache unter.

14. Was versteht man unter einem "Stimmritzenkrampf"? O Durch langes Schwimmen hervorgerufene Überanstrengung der Halsmuskulatur, die zur Unbeweglichkeit des Kopfes führt. O Kontakt der Stimmritze mit eingedrungenem Wasser oder anderem Fremdkörper, infolgedessen die Luftröhre verschlossen wird und das Ersticken eintreten kann. O Durch lautes Schreien bedingte Heiserkeit, die mit Atembeschwerden verbunden ist. Hilfe bei Unfällen am, im und auf dem Wasser sowie an winterlichen Gewässern 15. Welches ist die Telefonnummer des Notrufes in Deutschland? O 110. O 112. O 115. 16. Wie durchschwimmt man effektiv die Brandung seewärts? O Durchtauchen der Wellenkämme und in den Wellentälern mit kraftvollen Schwimmbewegungen. O Auf jedem Wellenberg mit schnellen und kräftigen Schwimmbewegungen, in jedem Wellental mit ruhigen und kraftsparenden Schwimmbewegungen. O Durchtauchen der Wellenkämme und in den Wellentälern mit ruhigen Schwimmbewegungen. O Gleichmäßig kraftvolle Schwimmbewegungen. Rettungsgeräte 17. Nenne 3 Gegenstände, die sich als Rettungshilfsmittel eignen! 18. Welche Stelle eines normalen Ruderbootes mit Spiegelheck eignet sich am besten für die Aufnahme einer Person aus dem Wasser? O Die Backbordseite. O Das Heck des Bootes. O Die Steuerbordseite.

Wiederbelebung 19. Durch welche Maßnahmen wird die Wirksamkeit einer Atemspende gesichert? O Regelmäßige Blickkontrolle zum Brustkorb des zu Beatmenden. O Den Kopf des zu Beatmenden nach hinten überstrecken und den Unterkiefer nach vorn ziehen. O Den Mund des zu Beatmenden möglichst weit öffnen. 20. Wo liegt der Druckbereich bei der äußeren Herzmassage? O Auf dem Brustbein ca. sieben Finger oberhalb von dessen unterem Ende. O Im unteren Drittel des Brustbeins. O Am unterem Ende des Brustbeins. 21. Wie lassen sich die Atemwege bei der Durchführung der Atemspende freimachen und freihalten? O Stabile Seitenlage. O Kopf nach hinten überstrecken und Unterkiefer nach vorn ziehen. O Sichtbare Fremdkörper entfernen. Anatomie und Physiologie 22. Welche Beschaffenheit hat das Blut, das sich durch die Lungenarterie bewegt? O Gemischtes Blut (80% Sauerstoff, 20 % Kohlendioxid). O Kohlendioxidreiches Blut mit dunklerer Färbung. O Sauerstoffreiches Blut mit hellerer Färbung. 23. Was versteht man unter einem Organ? O Ein Körperteil mit einer spezifischen Aufgabe. O Ein aus verschiedenen Zellen und Geweben zusammengesetzter Teil des Körpers, der eine funktionelle Einheit bildet. O Ein Lebewesen, z.b. Tier oder Pflanze.

Erste Hilfe 24. Auf welche Schädigung deuten gemeinsames Auftreten von Bewusstlosigkeit und nichtfeststellbarer Atmung? O Teilnahmslosigkeit infolge Unterkühlung. O Hitzschlag O Atem- und Kreislaufstillstand. 25. Welche Maßnahmen dienen der Schockbekämpfung? O Beruhigend auf den Betroffenen einwirken. O Ständige Betreuung. O Flache Lagerung auf dem Rücken mit hoch gelagerten Beinen. O Entfernung vom Unfallort. O Fragen nach dem Unfallgeschehen O Wiederholte Kontrolle der Vitalfunktionen, wobei die Handlungen dem Betroffenen erläutert werden.