mob cybermobbing und was wir dagegen tun können.

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Transkript:

mob cybermobbing und was wir dagegen tun können.

Fred Over, Jg. 1955 Kontakt- und Schulverbindungsbeamter der PI Ingolstadt (verhaltensorientierte Prävention) Selbstbehauptungstrainer Mediator (Schul- und Gemeinwesen)

in Schulen Kontaktbeamte vermitteln mit Programmen des LKA (z.b. PIT) und durch ihre Authentizität Schülerinnen und Schülern verschiedener Alterstufen die Erziehung ergänzende Grundregeln des gesellschaftlichen Miteinander.

bei echtem mobbing Durch Beratung in Zusammenarbeit mit Schulpsychologie und Schulsozialarbeit und ggf. Anwendung von Interventionsansätzen wie no-blame-approach kann echtem mobbing rechtzeitig entgegengewirkt, ja es kann sogar aufgelöst werden.

und cybermobbing. In der aktualisierten Version des PIT-Ordners ist auch auf diese nicht weniger schlimme Variante eingegangen worden.

es wird immer schlimmer?! Jugendkriminalität ist deswegen sichtbarer, weil sie in der Öffentlichkeit stattfindet und weil sie laut ist. In sehr wenigen Fällen wird Delinquenz ins Erwachsenenalter mitgenommen.

Wer oder was ist eigentlich? Florian Mundt oder, besser gesagt, LeFloid? GZSZ YOUTUBE? ein haulvideo? Moxie Marlinspike und whisper systems musical.ly? cybergrooming? ask.fm? Brian Acton und what s app cybermobbing?

Ranking "Soziale Netzwerke" nach Aufrufen Name "Nutzer" 2014/mtl. "Nutzer" 2017/mtl. facebook.com 1.039.000.000 2.000.000.000 twitter.com 271.000.000 319.000.000 plus.google.com 540.000 360.000.000 tumblr.com 185.000.000 133.000.000.000 instagram.com 150.000.000 500.000.000 odnoklassniki.ru 139.000.000 175.000.000 linkedin.com 277.000.000 400.000.000 vk.com 100.000.000 nicht bekannt xing.com 8.000.000 10.000.000 reddit.com 12.000.000 5.000.000.000 pinterest.com 75.000.000 100.000.000 badoo.com 125.000.000 nicht bekannt ask.fm 118.000.000 160.000.000 Quellen: similarweb/wikipedia

Orientierungssatz des AG Bad Hersfeld vom 15.05.2017 Az F 120 / 17 EASO Pflicht zur elterlichen Aufsicht, Kontrolle und Gefahrenabwendung bei digitalen smarten Medien (Smartphones, Tablets, Apps, Messenger-Dienste) sowie zu klaren Absprachen und Vorgaben zur familiären Mediennutzung

Leitsatz 1. Überlassen Eltern ihrem minderjährigen Kind ein digitales smartes Gerät (z.b. ein Smartphone) zur dauernden eigenen Nutzung, so stehen sie in der Pflicht, die Nutzung dieses Geräts durch das Kind bis zu dessen Volljährigkeit ordentlich zu begleiten und zu beaufsichtigen. 2. Verfügen die Eltern selbst bislang nicht über hinreichende Kenntnisse von smarter Technik und über die Welt der digitalen Medien, so haben sie sich die erforderlichen Kenntnisse unmittelbar und kontinuierlich anzueignen, um ihre Pflicht zur Begleitung und Aufsicht durchgehend ordentlich erfüllen zu können.

Leitsatz 3. Es bestehen keine vernünftigen Gründe, einem Kind ein Smartphone auch noch während der vorgesehenen Schlafenszeit zu überlassen. 4. 5. Wer den Messenger-Dienst what s app nutzt, übermittelt nach den technischen Vorgaben des Dienstes fortlaufend Daten in Klardatenform von allen in dem eigenen Smartphone-Adressbuch eingetragenen Kontaktpersonen an das hinter dem Dienst stehende Unternehmen.

Leitsatz 5. Wer durch seine Nutzung von what s app diese andauernde Datenweitergabe zulässt, ohne zuvor von seinen Kontaktpersonen aus dem eigenen Telefon-Adressbuch hierfür jeweils eine Erlaubnis eingeholt zu haben, begeht gegenüber diesen Personen eine deliktische Handlung und begibt sich in die Gefahr, von den betroffenen Personen kostenpflichtig abgemahnt zu werden. 6. Nutzen Kinder oder Jugendliche unter 18 Jahren den Messenger-Dienst what s app, trifft die Eltern als Sorgeberechtigte die Pflicht, ihr Kind auch im Hinblick auf diese Gefahr bei der Nutzung des Messenger-Dienstes aufzuklären und die erforderlichen Schutzmaßnahmen im Sinne ihres Kindes zu treffen.

Cybermobbing ist das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer mithilfe von Internet- und Mobiltelefondiensten über einen längeren Zeitraum hinweg. Der Täter oder die Täterin sucht sich ein Opfer, das sich nicht oder nur schwer gegen die Übergriffe zur Wehr setzen kann. Zwischen Täter und Opfer besteht somit ein Machtungleichgewicht, welches der Täter/die Täterin ausnutzt, während das Opfer sozial isoliert wird.

Elmar du bist ein Apfel! In den letzten 24 Monaten bearbeiteten unsere JugendsachbearbeiterInnen etwa 30 Anzeigen wegen mob cybermobbings. Die Täterinnen waren durchwegs weiblich. Das Alter der Täterinnen bewegte sich zwischen 14 und 17 Jahren. Die Fälle sind überwiegend zu 95% - eingestellt worden. Fazit: Im Dunkelfeld befinden sich wahrscheinlich Jungs, die so etwas nicht anzeigen. Dieser Duktus, der aus unserer Sicht überwiegend einen Straftatbestand darstellt, ist auf dem besten Weg, zur Normalität zu werden.

Elmar du bist ein Apfel! Der mit Abstand schwerste mobbing-fall an einer Ingolstädter Schule ist mit dem besten Interventionsansatz binnen 4 Wochen aufgelöst worden. no-blame-approach.de (anonymisierte Dokumentation) Der 13-jährige Schüler war eben aus dem Krankenhaus entlassen worden, als die Klassleiterin mich ansprach. Ich war mit einem Gewaltpräventionsunterricht aus PiT an der Schule.

Gefühle beschreiben? Wie jetzt? wie fühlt der sich wohl? wie fühlen die sich wohl? wie fühlen die sich wohl?

What s app 2009: WhatsApp Inc. in Santa Clara, Kalifornien gegründet 2014: 450 Millionen Nutzer: für 13,81 Milliarden Euro (19 Mill. Dollar!) an facebook verkauft; Datenschützer empfehlen Threema, TextSecure (Signal) oder TelegramMessenger anstelle von What s app zu verwenden; nach Partnerschaft mit OpenWhisperSystems end-to-end-verschlüsselung und Gelesen kommt das blaue Häkchen! 2015: 800 Millionen aktive Nutzer; erneute Aufrufe von Datenschützern, auf europäische Messenger umzusteigen, weil alle Namen und Nummern aus Telefonbüchern der Nutzer an Server in den USA weitergegeben werden.

What s app 2016: What s App wird wieder kostenlos und die Videotelefonie wird eingeführt. Außerdem teilt What s app ab sofort die Kontakte seiner Nutzer an den Mutterkonzern facebook mit. Das steht in den Änderungen der Nutzungsbedingungen. Du stellst uns regelmäßig die Telefonnummern von What s-app-nutzern und deinen eigenen Kontakten in deinem Mobiltelefon-Adressbuch zur Verfügung. Du bestätigst, dass du autorisiert bist, uns solche Telefonnummern zur Verfügung zu stellen, damit wir unsere Dienste anbieten können. Diese Kontakte werden auch dann weitergegeben, wenn sie nicht (!) What s app nutzen.

What s app 2017: Der Status wird eingeführt. Der Messenger wird zum sozialen Netzwerk. Es können ähnlich wie in snapchat persönliche Momente in Foto- und Videoform aufgenommen werden, welche nach 24h wieder verschwinden. 2018: What s app payments wird vorerst nur in Indien eingeführt.

What s app 2018: Der Messenger-Dienst WhatsApp hebt die Altersfreigabe für die Nutzung des Messengers von 13 auf 16 Jahre an. Dies ist eine Reaktion auf die am 25. Mai 2018 in Kraft tretende Europäische Datenschutzgrundverordnung, in der geregelt wird, dass Eltern der Verarbeitung von sensiblen Daten ihrer Kindern unter 16 Jahren zustimmen müssen. Auch Facebook reagierte bereits hierauf, wie klicksafe am 24. April 2018 im Artikel "Facebook fragt Einwilligung zu Datenschutzbestimmungen ab" berichtete, und plant die Verwendung eines Tools, welches die elterliche Einwilligung zur Nutzung des Dienstes durch ihre Kinder ermöglichen soll.

What s app Edward Snowden nutzt signal! Das ist der sicherste Messenger, den es gibt. Gegründet von Moxie Marlinspike und Stuart Andersen und als Stiftung von Brian Acton (Gründer von what s app) mit 50 Mio. US$ unterstützt.

What s app Tipps dazu: Datenschutzeinstellungen wählen und festlegen, mit wem man Status- Updates teilen will. Einzelne Teilnehmer/Kontakte stummschalten, wenn die nerven. Achtung! Kontakte können von deinem Status-update screenshots gemacht haben (bevor du sie löschst). Also darauf achten,, welche Bilder du postest! Du kannst Statusmeldungen zurückholen, wenn sie z.b. Kontakte erreicht haben, die sie besser nicht sehen sollten. Mein Status antippen, das Element drücken und halten, dann in den Mülleimer damit. Wer kann meinen Status sehen? Beim Klick auf deinen eigenen Status erscheint unten ein Augensymbol; dieses zeigt an, wer alles meinen Status schon gesehen hat.

What s app Wie kann man sich schützen? Urheberrecht: keine Bilder als Profilfoto verwenden, die man nicht selbst erstellt hat! Privatsphäre: Es gibt keine Privatsphäre-Einstellungen; daher nur Inhalte versenden, die jeder lesen oder sehen dürfte! What s-app greift übrigens auch auf Bilder, sms- Nachrichten und Kalendereinträge zu! Datenschutzeinstellungen (bei Android): Profilbild, Status und zuletzt online -Anzeige verbergen! Ungewollte Kontaktaufnahme: Nachrichten von unbekannten Telefonnummern kritisch betrachten! Tipp: Keine Inhalte versenden, die von anderen Personen nachteilig verwendet werden könnten (z.b. peinliche oder sehr private Bilder). Wenn Nutzer zu aufdringlich und gemein werden, blockieren oder Gruppen verlassen!

What s app Wie kann man sich schützen? Letztes Mittel: Account löschen! Gehe zu Einstellungen, Account dann auf Löschen!

What s app Probleme Jugendschutz: Mindestalter 16 Jahre! Datenschutz: Nur wenn die aktuellste Version installiert ist, greift die end-to-end Verschlüsselung. Live-Standort: Die Geoinformation ist angeblich nur den Nutzern zugänglich, nicht dem Betreiber selbst. Du kannst deinen Standort für die Dauer von 15 oder 60 Minuten oder gar 8 Stunden lang anderen Nutzern übermitteln.

Was kannst du tun!? Bleib ruhig! Wichtig ist, dass du dich mit irgendwas Schönem ablenkst. Geh raus oder mit Freunden ins Kino. Das bringt dich auf andere Gedanken und mit mehr Kraft kannst du die nächsten Schritte planen. Du bist nicht allein! Vielleicht glaubst du, du kannst deine Problem alleine lösen. Vielleicht schämst du dich auch. Meistens tut es gut, sich jemandem anzuvertrauen. Dokumentiere die Angriffe! Lerne, wie du Kopien von solchen unangenehmen Nachrichten/posts machen kannst. Das hilft dir, anderen zu zeigen, was passiert ist und kann helfen, den Aggressor zu ermitteln (wenn du ihn nicht kennst). Z.B. an deiner Schule, bei deinem Mobilfunkanbieter oder sogar der Polizei.

Was kannst du tun!? Blockieren, melden, löschen! Du kannst Beleidigungen, Hass-Postings und gemeine Bilder direkt in den Diensten melden, in denen sie auftauchen. Screenshot-tutorials findest du über Suchmaschinen. Verteidige dich! Beleidige nicht zurück! Sage oder schreibe direkt zurück, was dich verletzt und formuliere es klar und deutlich! Am besten beziehst du Freunde zur Unterstützung mit ein. Wichtig ist auch, dass du dich über gesetzliche Bestimmungen informierst. Denn wenn jemand ungefragt Bilder von dir verbreitet, oder dich jemand beleidigt, begeht er eine Straftat ( 22 KUG/KunstUrhG Recht am eigenen Bild oder 185 StGB Beleidigung ). Du bist in Ordnung!

Was kannst du tun!? Du bist in Ordnung! Und vergiss nicht: Kein Mensch hat das Recht, dich zu verletzen oder zu beleidigen. Du bist toll so, wie du bist!

Was tun!? Ihr Kind darin bestärken, nichts Derartiges für sich zu behalten! Beim geringsten Verdacht mit Ihrem Kind sprechen und mit ihm handeln! Screenshots fertigen, Blockieren- und/oder Melden-Funktion nutzen! Bei Gewaltandrohungen oder tätlichen Übergriffen Polizei einschalten!

Was tun!?

Was tun!? https://www.klicksafe.de/qz/quiz02/_project/index.html

Für Bitten, Beschwerden und Anregungen bin ich dankbar. alfred.over@polizei.bayern.de Herzlichen Dank!