der TU Bergakademie Freiberg Nr. vom 0. Mai 0 Erste Satzung zur Änderung der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Verfahrenstechnik vom 9. September 00
Auf der Grundlage von Absatz i. V. m. Absatz Satz und des Gesetzes über die Hochschulen im Freistaat Sachsen (SächsHSG) vom 0. Dezember 008 (Sächs- GVBl. S. 900), zuletzt geändert durch Artikel des Gesetzes vom. Oktober 0 (Sächs- GVBl. S. 80, 9), hat der Fakultätsrat der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik der Technischen Universität Bergakademie Freiberg im Benehmen mit dem Senat nachfolgende Erste Satzung zur Änderung der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Verfahrenstechnik an der TU Bergakademie Freiberg vom 9. September 00 beschlossen: Artikel Änderung der Prüfungsordnung Die Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Verfahrenstechnik vom 9. September 00 ( der TU Bergakademie Freiberg Nr. vom. Oktober 00) wird wie folgt geändert:. Zu 0 a) 0 Absatz wird wie folgt gefasst: Das Thema der Masterarbeit muss in einem inhaltlichen Zusammenhang mit dem Studiengang stehen und so begrenzt sein, dass die Bearbeitungszeit eingehalten werden kann. Die Ausgabe des Themas erfolgt, nach Anmeldung im Studentenbüro, durch den Betreuer über den Vorsitzenden des Prüfungsausschusses. Thema und Zeitpunkt sind aktenkundig zu machen. Der Prüfling kann Themenwünsche äußern und einen Betreuer vorschlagen. Auf Antrag des Prüflings wird vom Vorsitzenden des Prüfungsausschusses die rechtzeitige Ausgabe eines Themas der Masterarbeit veranlasst. Das Thema der Masterarbeit kann nur ausgegeben werden, wenn die besonderen Zulassungsvoraussetzungen für die Masterarbeit erfüllt sind (siehe Prüfungsplan). Die Anmeldung zur Masterarbeit soll spätestens einen Monat nach Abschluss der letzten nach dieser Prüfungsordnung erforderlichen Modulprüfung erfolgen. b) 0 Absatz wird wie folgt gefasst: Für die Wiederholung der Masterarbeit und des Kolloquiums gilt entsprechend. Absatz Satz gilt mit der Maßgabe, dass bei einer zweiten Wiederholung der Masterarbeit diese innerhalb eines Monats nach Zugang des Bescheides über das Nichtbestehen angemeldet werden muss.. Zur Anlage Prüfungsplan Die Anlage Prüfungsplan erhält die aus der Anlage zu dieser Änderungssatzung ersichtliche Fassung. Artikel Inkrafttreten und Geltungsbereich Diese Änderungssatzung tritt am Tag nach der Veröffentlichung in den Amtlichen Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg in Kraft. Sie gilt für alle Studierenden, die nach der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Verfahrenstechnik ( der TU Bergakademie Freiberg Nr. vom. Oktober 00) studieren bezüglich aller Module, deren Prüfungsleistungen sie ab dem Sommersemester 0 erstmalig ablegen werden.
Diese Änderungssatzung wurde ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Fakultätsrates der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik vom 0. April 0. Sie wurde vom Rektorat der TU Bergakademie Freiberg mit Beschluss vom. Mai 0 genehmigt. Freiberg, den 0. Mai 0 gez.: Prof. Dr.-Ing. Bernd Meyer Rektor Anlage: Prüfungsplan des Masterstudienganges Verfahrenstechnik
Anlage: Prüfungsplan des Masterstudienganges Verfahrenstechnik Modul Planung und Projektierung verfahrenstechnischer Anlagen Projektmanagement für Nichtbetriebswirtschaftler Masterarbeit (Master Thesis) Verfahrenstechnik mit Kolloquium Art der Prüfungsleistung und Prüfungsvorleistung/empfohlenes Prüfungssemester Gewichtung innerhalb des Moduls Pflichtmodule für alle Vertiefungsrichtungen ( Leistungspunkte) AP (Master Thesis*) AP (Kolloquium*) Besondere Zulassungsvoraussetzungen - Antritt aller Modulprüfungen des. und. Fachsemesters - höchstens drei offene Prüfungsleistungen in noch nicht abgeschlossenen Modulen Zulassungsvoraussetzungen des Kolloquiums: Erfolgreicher Abschluss aller Module des Masterstudienganges Verfahrenstechnik LP 0 Technikgeschichte des Industriezeitalters Wahlpflichtmodule für alle Vertiefungsrichtungen** Es sind Module im Umfang von Leistungspunkten aus folgenden Modulen zu wählen: Arbeitssicherheit Einführung in das öffentliche Recht (für Nicht-Ökonomen) Recht der erneuerbaren Energien Umweltrecht
Einführung in den Gewerblichen Rechtsschutz Öffentliches Bau- und Planungsrecht Chemische Prozesse Erdölverarbeitung Vertiefungsrichtung Chemische Verfahrenstechnik Schwerpunktmodule ( Leistungspunkte) MP (. Sem.) (. Sem.) PVL (Teilnahme an Fachexkursion) MP Thermische Trenntechnik I Spezielle Reaktionstechnik Instrumentelle Analytische Chemie Modellierung von Energie- und Stoffwandlungsprozessen Praktikum Chemische Verfahrens-technik (. Sem.) (. Sem.) PVL (Testierte Übung mit Diskussionsbeiträgen) * AP* (Abschluss Praktikum) AP (erfolgreiche Teilnahme am Praktikum, Testat m. Note) Wahlpflichtmodule** Es sind Module im Umfang von Leistungspunkten aus folgenden Modulen zu wählen: Energieprozesse MP Umwelt- und Naturstofftechnik I
Bioverfahren in der Umwelttechnik II Vergasung/Gasreinigung * (. Sem.) * (. Sem.) AP (Vortrag) (. Sem.) Technische Verbrennung PVL (erfolgreicher Abschluss der zugeordneten Praktika) MP bzw. (bei mehr als 0 Teilnehmern) (. Sem.) Grenzflächenverfahrenstechnik MP (. Sem.) Wärme- und Stoffübertragung PVL (erfolgreicher Abschluss des Praktikums) Fortgeschrittene Methoden der Programmierung in Matlab PVL (Programmieraufgabe) Einführung in die kinetische Gastheorie Vertiefungsrichtung Energieverfahrenstechnik Schwerpunktmodule ( Leistungspunkte) Energieprozesse MP Erdölverarbeitung PVL (Teilnahme an Fachexkursion) MP Vergasung/Gasreinigung Kraftwerkstechnik Technische Verbrennung PVL (erfolgreicher Abschluss der zugeordneten Praktika) MP bzw. (bei mehr als 0 Teil-
Modellierung von Energie- und Stoffwandlungsprozessen Praktikum Energieverfahrenstechnik Umwelt- und Naturstofftechnik I Technologien und Management nehmern) (. Sem.) AP (Praktikumsnote) (. Sem.) AP (Belegarbeit) (. Sem.) Wahlpflichtmodule** Es sind Module im Umfang von Leistungspunkten aus folgenden Modulen zu wählen: Grundlagen des Explosionsschutzes Thermische Trenntechnik I Regenerierbare Energieträger Wärme- und Stoffübertragung Chemische Prozesse Instrumentelle Analytische Chemie Verfahrenstechnische Messmethoden PVL (Teilnahme an mindestens einer Exkursion und positive Bewertung der Praktika) PVL (erfolgreicher Abschluss des Praktikums) MP (. Sem.) (. Sem.) PVL (Testierte Übung mit Diskussionsbeiträgen) * AP* (Abschluss Praktikum) PVL (Vortrag und Seminarschein) (. Sem.) Strömungs- und Temperaturgrenz- 8
schichten Fortgeschrittene Methoden der Programmierung in Matlab PVL (Programmieraufgabe) Einführung in die kinetische Gastheorie Vertiefungsrichtung Mechanische Verfahrenstechnik Schwerpunktmodule ( Leistungspunkte) Mechanische Trennprozesse MP (. Sem.) 9 Zerkleinerungstechnik MP oder (bei mehr als Teilnehmern) (. Sem.) Produkthandling in der Partikeltechnologie Praxis der Partikeltechnologie oder Praxis der Aufbereitungstechnik MP (. Sem.) AP (Praktikumsnote) Es sind Module im Umfang von mindestens Leistungspunkten aus einem der beiden Vertiefungsfächer (Partikeltechnologie oder Aufbereitungstechnik) zu belegen. Prozessentwicklung der Mechanischen Verfahrenstechnik Vertiefungsfach Partikeltechnologie, Wahlpflichtmodule** MP Grenzflächenverfahrenstechnik MP (. Sem.) Produktdesign - Formulierungstechnik MP (. Sem.) Sonderverfahren der Mechanischen Flüssigkeitsabtrennung Sinter- und Schmelztechnik MP PVL (Teilnahme an Exkursionen) /MP (bei weniger als 0 Teilnehmern)* 9
Keramische Technologie Prozessmodellierung in der Mechanischen Verfahrenstechnik /MP (bei weniger als 0 Teilnehmern)* AP (erfolgreicher Abschluss des Praktikums) 0 MP Mehrphasenströmung und Rheologie MP Technologien und Management Grundlagen des Explosionsschutzes Verfahrenstechnische Messmethoden PVL (Vortrag und Seminarschein) (. Sem.) Thermische Trenntechnik II Fortgeschrittene Methoden der Programmierung in Matlab Einführung in die kinetische Gastheorie Aufbereitungsanlagen für mineralische Stoffe PVL (Programmieraufgabe) Vertiefungsfach Aufbereitungstechnik, Wahlpflichtmodule** AP (Verteidigung des Projektierungsbeleges) Technische Mineralogie I Grobzerkleinerungsmaschinen PVL (mindestens 90 % der Praktika und Übungen erfolgreich absolviert, davon eine konstruktive Übung) MP oder (bei mehr als 0 Teilnehmern) Konstruktion von Gewinnungs- und
Baumaschinen Einführung in den Bergbau unter Tage für Nebenhörer Grundlagen der Geowissenschaften für Nebenhörer MP oder (bei mehr als 0 Teilnehmern) PVL (erfolgreiche Anfertigung von Übungsaufgaben) Grenzflächenverfahrenstechnik MP (. Sem.) Prozessmodellierung in der Mechanischen Verfahrenstechnik MP Allgemeine Abfallwirtschaft Fortgeschrittene Methoden der Programmierung in Matlab Einführung in die kinetische Gastheorie PVL (Programmieraufgabe) Vertiefungsrichtung Thermische Verfahrenstechnik, Umwelt- und Naturstoffverfahrenstechnik Schwerpunktmodule ( Leistungspunkte) Thermische Trenntechnik I Thermische Trenntechnik II Umwelt- und Naturstofftechnik I Umwelt- und Naturstofftechnik II PVL (Praktikumsschein und Seminarschein) (. Sem.) Allgemeine Abfallwirtschaft
Grundlagen der Modellierung Thermischer Prozesse Verfahrenstechnische Messmethoden Bioverfahren in der Umwelttechnik I Bioverfahren in der Umwelttechnik II MP (. Sem.) AP (Bewertung der Übungsaufgaben) (. Sem.) PVL (Vortrag und Seminarschein) (. Sem.) Wahlpflichtmodule** Es sind Module im Umfang von Leistungspunkten aus folgenden Modulen zu wählen: * (. Sem.) AP (Seminarvortrag) (. Sem.) * (. Sem.) * (. Sem.) AP (Vortrag) (. Sem.) Grenzflächenverfahrenstechnik MP (. Sem.) Nutzung nachwachsender Rohstoffe 8 Spezielle Reaktionstechnik Prozesssimulation in der Thermischen Verfahrenstechnik Wärme- und Stoffübertragung Fortgeschrittene Methoden der Programmierung in Matlab Einführung in die kinetische Gastheorie (. Sem.) (. Sem.) AP (Bericht über praktische Übungsaufgaben) PVL (erfolgreicher Abschluss des Praktikums) PVL (Programmieraufgabe)
Legende: MP = Mündliche Prüfungsleistung = Klausurarbeit AP = Alternative Prüfungsleistung PVL = Prüfungsvorleistung * = Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diese Prüfungsleistung mit mindestens ausreichend (,0) bewertet sein. ** Das Angebot an Wahlpflicht- und Vertiefungsmodulen kann auf Vorschlag der Studienkommission durch den Fakultätsrat der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik geändert werden. Das geänderte Angebot an Wahlpflichtmodulen ist zu Semesterbeginn durch Aushang bekannt zu machen.
Herausgeber: Redaktion: Anschrift: Druck: Der Rektor der TU Bergakademie Freiberg Prorektor für Bildung TU Bergakademie Freiberg 099 Freiberg Medienzentrum der TU Bergakademie Freiberg