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Transkript:

na Informationen aus dem AWO Kreisverband München-Land e.v. Ausgabe 2 / 2013 Liebe Mitglieder, liebe AWO-Freundinnen und AWO-Freunde, kaum ein Redner hat mich so in den Bann gezogen wie Heribert Prantl. Der SZ-Chefredakteur begeisterte uns Delegierte auf der AWO Bundeskonferenz im vergangenen Jahr in Bonn. Er hielt eine flammende Rede rund um das Thema Vom Wert der Werte für die AWO. Was macht uns aus? Erstens das Bewusstsein, dass der Wert des Menschen nicht nur am Lineal der Ökonomie zu messen sei. Bei der AWO darf der Wert des Menschen nicht daran bestimmt werden, was sich an ihm und mit ihm verdienen lässt. Zweitens: In einem Wohlfahrtsverband zählen andere Werte als der Marktwert. Die AWO leiste soziale Arbeit, die auf Mitmenschlichkeit, auf Nächstenliebe und Solidarität baue, so Prantl. Wir als AWO sollten uns diese Worte zu Herzen nehmen und uns auf unsere Werte besinnen. Ein Beispiel hierfür sind die Ehrenamtlichen, die sich für die gute Sache engagieren. Eine davon ist Elisabeth Bartsch-Breitenwieser, die wir stellvertretend für alle anderen in unserer Titelgeschichte porträtieren. Ganz besonders freue ich mich auf die Arbeit unserer Genossenschaft. Sie vereint die Kräfte vieler zu einem starken Bund, der auch große Projekte wie sozialen Wohnungsbau stemmen wird und damit ganz im Zeichen der Prantlschen Rede steht: Eine Gesellschaft, in der der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht der Profit ( ): das ist die Gesellschaft in der wir leben wollen. Ihr Max Wagmann, AWO-Kreisvorsitzender München-Land e.v. Elisabeth Bartsch-Breitenwieser mit ihrem Schützling. Foto: J. Weirauch Eine Patin fürs Lesen und Leben Elisabeth Bartsch-Breitenwieser hilft Schulkind aus Afrika Unterföhring. (Johanna Weirauch) Ein ganz besonderes Beispiel für bürgerliches Engagement zeigt Elisabeth Bartsch-Breitenwieser, die schon lange im Ortsverein Unterföhring aktiv ist. Die 65-Jährige pflegt seit zwei Jahren eine Lese-Patenschaft zu Fahitadou. Das achtjährige Mädchen, dessen Eltern ursprünglich aus dem Togo stammen, ist Schülerin des sonderpädagogischen Förderzentrums in Unterschleißheim. Vermittelt wurde die Patenschaft durch die Jugendsozialarbeiterin der Schule, Eva Schmehl. Sie wandte sich an Frau Bartsch-Breitenwieser in der Hoffnung, durch ihren Kontakt zum AWO-Ortsverein wüsste sie jemanden, der Lust und Zeit hätte, eine junge Schülerin wöchentlich Nachhilfe zu geben und zu unterstützen. Die Eltern von Fahitadou kennt das Ehepaar Breitenwieser schon seit fast 20 Jahren, als diese damals als (Fortsetzung Seite 2) 1

(Fortsetzung von Seite 1) Asylbewerber nach Unterföhring kamen. Schon damals engagierten sich die Breitenwiesers für andere Mitbürger und lernten so Herrn Issa kennen, Fahitadous Vater. Ich habe nicht lange überlegt und die Patenschaft selber übernommen, so Bartsch-Breitenwieser. Seitdem kommt Fahitadou jeden Dienstagnachmittag. Ob Fragen zum Schulstoff, Lesen, Rechnen und auch mal ein Diktat die gemeinsamen Stunden mit ihrem Patinkind vergehen meist wie im Flug. Schwächen habe Fahitadou vor allem in Deutsch, erklärt die Patin. Deshalb sind die Hausaufgaben nicht das wichtigste, sondern vor allem das Reden. Dabei festigt sich der Wortschatz ganz von selbst, so Bartsch-Breitenwieser. Zu Fahitadous Klassenlehrerin pflegt sie einen lockeren Kontakt. Auch sie bestärkt die Patenschaft und erkennt darin eine positive Entwicklung des Mädchens. Während der vergangenen zwei Jahre hat sich aus der Patenschaft ein sehr persönliches Verhältnis entwickelt. Ab und zu stehen sogar Ausflüge auf dem Programm oder die beiden kochen zusammen. Ich freue mich selber immer sehr auf die Stunden die ich mit Fahitadou verbringe. Es ist ein gutes Gefühl ein Kind zu unterstützen, zu bestärken und zu erleben wie es sich weiterentwickelt. Achtung Ehrenamtliche: Neben Schulen haben auch einige Kindergärten und Horte der AWO Interesse an Patenschaften. Sowohl Vorlesepatenschaften, Hausaufgabenhilfe, als auch tatkräftige Unterstützung im handwerklichen Bereich oder Sport-Paten wären in vielen Einrichtungen willkommen. Wer sich in einer der AWO-Einrichtungen als Pate engagieren möchte, kann sich gerne mit der Geschäftsstelle des Kreisverbandes in Verbindung setzen. Gemeinsam stark für ein soziales Miteinander AWO Kreisverband gründet Genossenschaft (mor/ Mindy Konwitschny) Bürgerschaftliches Engagement für eine soziale Gesellschaft, gepaart mit betriebswirtschaftlichem Denken und Handeln all das und noch viel mehr bietet die Genossenschaft Hand in Hand, die der AWO Kreisverband München-Land e.v. derzeit plant. Neben dem sozialen Wohnungsbau, den er Kreisverband in naher Zukunft gemeinsam mit starken Partnern angehen möchte, steht zunächst das Projekt Betreutes Wohnen zuhause an. Landkreisweit will die Genossenschaft ein soziales Netz für Senioren schaffen, das es alten Menschen ermöglicht, in den eigenen vier Wänden zu leben. Betreut die Genossenschaft fachlich: Mindy Konwitschny. Foto: privat Das Herzstück der Genossenschaft bildet eine Koordinationsstelle, in der sämtliche Fäden zusammenlaufen. Dort werden alle notwendigen Dienstleistungen wie Hausnotruf, ambulante Pflegedienste, Essen auf Rädern usw. organisiert und koordiniert. Darüber hinaus übernimmt die Koordinationsstelle eine Kontrollfunktion und schlichtet bei Unstimmigkeiten. Alte Menschen, die den Rund-um-Dienst der Genossenschaft in Anspruch nehmen möchten, schließen mit der Koordinationsstelle einen Betreuungsvertag ab. Sie werden ausführlich darüber beraten, wie sie auch bei zunehmender Pflegebedürftigkeit möglichst selbstständig wohnen können. Jeder Kunde bekommt einen festen Betreuer, der regelmäßig zu Besuch kommt und gemeinsame Aktivitäten anbietet. Die Betreuer sind ehrenamtlich tätig und erhalten einen Stundenlohn von 10 Euro bei maximal vier Stunden pro Monat. Oder sie werden aus dem Topf der Genossenschaft auf Mini-Job-Basis angestellt. Finanziert wird das Projekt zum einen über die monatliche Pauschale von ca. 115 Euro, die das Betreuungs-Paket kostet. Darüber hinaus haben Vereine, Unternehmen oder auch Privatpersonen die Möglichkeit, Genossenschaftsanteile ab 500 Euro zu erwerben. Egal wie viele Anteile es sind: Jedes Mitglied hat volles Stimm- und Mitspracherecht und ist zudem Teil eines starken Netzwerks, das sich für soziale Zwecke engagiert. Wir wollen möglichst viele Mitglieder aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Handwerk, Pflege, Gesundheit, Gastronomie usw. für ein gemeinsames bürgerschaftliches Engagement gewinnen, so der Kreisvorsitzende Max Wagmann. Die neue Genossenschaft bietet zum Beispiel einem Sanitär- und Heizungsfachbetrieb die Möglichkeit, seine Angebote für den barrierefreien Umbau eines Bades als Mitglied der Genossenschaft den Kunden vorzustellen. Vereine können für ihre Angebote wie Kaffeenachmittage werben. Gemeinden können das soziale Miteinander in ihrem Ort bereichern, indem sie Projekte der Genossenschaft unterstützen oder ihre Räumlichkeiten stundenweise zur Verfügung stellen. 2

Gruppenbild mit Landrätin: Johanna Rumschöttel folgte einer Einladung des Vorstands des Kreisverbandes in die Brauereigaststätte in Aying. Anlass des geselligen Abends war das fünfjährige Bestehen der Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit. Der Kreisvorsitzende Max Wagmann würdigte den engagierten Einsatz der FOL, die mit Stefan Wallner, Angela Pfister-Resch, Ulrike Zitzlsperger und Carmen Blanco Wißmann vertreten war. Auch die Vorstandsmitglieder Ariane Wißmeier-Unverricht, Ingrid Lenz-Aktas und Werner Landmann dankten für den unermüdlichen Einsatz für Mieter in Not. Kleine Überraschung zum Jubiläum: Die FOL freut sich über ein zusätzliches Auto organisiert von Angelika Demmerschmidt. Foto: Mormann Klawotte kriegt Nachwuchs Das Erfolgsprojekt des Kreisverbandes zieht weitere Kreise. Nach Riemerling und Martinsried öffnet schon bald auch in Unterschleißheim ein AWO-Sozialkaufhaus seine Tore. Und auch in Kirchheim ist eine weitere Klawotte geplant. Hilfe zur Selbsthilfe: Brunnen für Mali Die AWO plant derzeit eine Benefizaktion unter der Schirmherrschaft von Münchens Oberbürgermeister Christian Ude. 200 Kilometer von der Hauptstadt Bamako entfernt im Dorf Boulouli sollen mit Hilfe der AWO ein bis zwei professionelle Brunnen entstehen, die gutes, reines Wasser liefern. Ein großes Problem in der Region stellt Dürre dar. Frauen können durch die Brunnen Gemüse für ihre Familie ernten und auf dem Markt verkaufen. Trotz der Krisensituation ist der Bau von tiefen Schachtbrunnen in dieser Region möglich. Ein Lichtblick in einer ohnehin schwierigen Lebenssituation. Gerade jetzt brauchen die Menschen in Mali auch Zuversicht - und Wasser ist die Basis. Wir können die Familien mit einer Spende unterstützen und bitten daher alle Leser ganz herzlich um einen Beitrag. Hauptsache wir engagieren uns für diese gute Sache, die von der Landesarbeitsgemeinschaft Mali, einem vertrauten Partner der AWO umgesetzt wird. Das Spendenkonto für das AWO Hilfsprojekt Mali lautet: Kontonummer: 27 30 57 39, Bankleitzahl 702 501 50, Kreissparkasse München. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung (ADS). Kunterbunte Kindermützen für einen guten Zweck: Fleißige Handarbeiterinnen haben im AWO Seniorentreff Kaiserstiftung in Riemerling 141 Mützen für indische Straßenkinder gestrickt. In Indien kann es ganz schön kalt sein. In der Provinz Kaschmir etwa sind auch frostige Nächte nichts Ungewöhnliches. Für viele obdachlose Kinder kann das sogar lebensgefährlich werden. Die Initiative FriendCircle WorldHelp verteilt deshalb regelmäßig warme Kleidung und Mützen. Und diesmal kommen die Mützen aus Hohenbrunn. Im Seniorentreff Kaiserstiftung wird nämlich zweimal im Monat fleißig gestrickt - bei Kaffee, Klatsch und Kuchen. Als die Strickerinnen erfuhren, dass sie mit ihrem Hobby auch noch etwas Gutes bewirken können, waren sie mit Feuereifer dabei. In kurzer Zeit lagen 141 kunterbunte Kindermützen auf dem Tisch, die inzwischen die Reise nach Indien angetreten haben. Foto: Mormann 3

Experte Rainer Richard informiert über Risiken von Internet, Facebook und Handy. Foto: privat Nur ein Mausklick bis zum Grauen... Experte referiert zum Thema Internet Rainer Richard an der Walter-Klingenbeck-Realschule Taufkirchen zu Gast Taufkirchen. Kinder und Jugendliche sind mit Medien wie Internet, Computerspielen und sozialen Netzwerken zwar meistens sehr vertraut, doch das Internet birgt auch Gefahren. Dieser Thematik nimmt sich Rainer Richard an, Kriminalhauptkommissar und IT-Sachverständiger der Polizei München. Er ist Deutschlands erster Internetfahnder und klärt Eltern und Erziehungsberechtigte über die Risiken der neuen Medien auf. Im Januar referierte er in der Walter-Klingenbeck-Realschule Taufkirchen über die Themen Pornografie und Gewaltdarstellungen, Chats und soziale Netzwerke. Unter dem Titel: Multimedia ohne Grenzen? Nur ein Mausklick bis zum Grauen. Betrachtung des Internets unter den Aspekten des Jugendmedienschutzgesetzes, gab er Tipps, wie man Kinder und Jugendliche vor nicht jugendfreien oder altersbeschränkten Inhalten schützt und ihnen einen kompetenten Umgang mit Medien vermittelt. Die Inhalte haben ein unkontrollierbares Ausmaß angenommen, so Richard. Sekündlich würden Web- Seiten neu erstellt, gelöscht oder geändert. Um Kinder und Jugendliche dennoch vor schädigenden Inhalten zu schützen, wurde 2002 das Jugendschutzgesetz verschärft. Seitdem ist eine Kennzeichnung mit Altersvorschriften bei Filmen, Computerspielen und Internetinhalten verpflichtend. Ein Problem jedoch sei, dass Altersschutzbestimmungen von Land zu Land unterschiedlich sind und Kinder und Jugendliche daher über ausländische Seiten an für sie nicht bestimmte Internetinhalte kommen können. Das Entscheidende am Umgang mit dem Internet ist die Medienkompetenz, die Kindern und Jugendlichen beigebracht werden muss, so der Experte. Sie sollten die Kompetenz entwickeln, Material kritisch zu sichten und Inhalte kritisch zu bewerten. Medienkompetenz heißt, sich zu informieren, so Rainer Richard abschließend. Weitere Informationen zu Internet, Facebook, Handy und Co. unter www.nur-ein-mausklick.info Bildung für die Kleinsten Kinderkrippe Garching zeigt Eltern wie Kinder lernen 4 Garching. Spielen ist nicht nur spielen, so lautete der Titel des Elternabends, den die Kinderkrippe vom Kinderhaus Regenbogenvilla in Garching veranstaltete. Die Eltern durften zunächst in die Rolle des Nachwuchses schlüpfen und die Spielgeräte ausprobieren. Der Rollenwechsel sollte es den Eltern ermöglichen, sich in die Altersstufe ihres Kindes zu versetzen und zu überlegen, was ihr Kind besonders gerne spielt, was es ausprobieren möchte und warum. Im Anschluss erfuhren sie vom Krippenpersonal den Sinn und Zweck des Freispiels. Was lernen die Kinder alles beim und mit dem Spielen? All dies wurde den Eltern anhand von Beispielen aus dem Krippenalltag verdeutlicht. Fazit: Die Krippe wird zur Bildungseinrichtung für die Kleinsten. Beim Bilderbuch anschauen etwa lernen die Kleinen die Sprache. Erste mathematische Grundkenntnis erwerben sie durch Zählen und das Erkennen von Formen. Kognitive Fähigkeiten entwickeln sich durch das Erzählen von persönlichen Erlebnissen, Singen und Aufsagen von kurzen Versen.

Gefällt mir: Vorsicht mit Facebook & Co AWO Jugendsozialarbeiter laden Eltern und Lehrer zum Themenabend ein Riemerling. Gefahren im Internet / Sicherer Umgang mit neuen Medien unter diesem Titel stand der Elternabend, zu dem die JaS (Jugendsozialarbeit) an der Carl-Steinmeier-Mittelschule in Riemerling lud. In Zusammenarbeit mit Elternbeirat und Förderverein war es den Jugendsozialarbeitern Katharina Menig und Vinzenz Hörl gelungen, mit Jörg Kabierske einen renommierten Experten für den Abend zu gewinnen. Kabierske ist Gründer des Vereins Kicksalat und referiert unermüdlich an Schulen im gesamten Bundesgebiet, um Eltern und Lehrkräfte über die Gefahren und den richtigen Umgang mit den neuen Medien zu informieren. Er sprach unter anderem über Facebook und Urheberrechte im Internet. Darüber hinaus gab er Tipps, wie sich die Nutzung von Internet, PC-Spielen und Handy steuern und begrenzen lassen. Der Referent beantwortete Fragen, gab Anregungen und räumte ein, dass es kein Patentrezept gebe. Wichtig ist der Kontakt mit den Kindern, so der Experte. Ein guter Weg könne sein, dass Eltern und Kinder gemeinsame Regeln erstellen und sich einen gemeinsamen Accounts im sozialen Netzwerk einrichten. Von links nach rechts: Rektor Karl Spreng, AWO-Fachberaterin Andrea Mahner, die AWO-Jugendsozialarbeiter Vinzenz Hörl und Katharina Menig, Referent Jörg Kabierske und Brigitte Schub, Vorsitzende des Elternbeirats. Foto: privat Weitere Tipps und Infos unter www.kicksalat.de Sicher durchs Word Wide Web - Tipps für Eltern Lernen Sie selbst den Umgang mit dem PC und dem Internet, damit Sie sehen und verstehen, was Ihr Kind dort erlebt. Nutzen Sie den Wissensvorsprung Ihrer Kinder und lassen Sie sich die Funktionen erklären. Legen Sie gemeinsam Grenzen fest. Besprechen Sie, welche Seiten und aufgerufen werden dürfen und welche nicht. Machen Sie klar, dass Menschen in Chat-Räumen immer Fremde sind und bleiben. Machen Sie klar, dass sie niemals einer Person im Internet ihren wirklichen Namen oder Kantaktdaten bekannt geben dürfen. Postieren Sie den Computer so, dass Sie den Bildschirm im Blick haben. Wenn Ihre Kinder unbeaufsichtigt surfen dürfen, sollten Sie eine schützende Filtersoftware installieren. Stellen Sie in sozialen Netzwerken wie Facebook das Profil so ein, dass nur ausgewählte Personen die persönlichen Daten einsehen können. Bis zum Alter von etwa 12 Jahren können Sie geeignete Chats mit dem Kind auswählen. Empfehlenswerte Kinder-Chats finden Sie z.b im Chat-Atlas. Lassen Sie sich in unregelmäßigen Abständen auf dem Handy der Kinder die dort gespeicherten Fotos und Videos zeigen. Quelle: www.nur-ein-mausklick.info 5

Von links: Bürgermeisterin Annemarie Detsch, Schriftführer Alfred Dietsch, Kassiererin Sigrid Fürler, Vorsitzender Peter Weber, stellvertretende Vorsitzende Christina Einhellig, Beisitzerin Karin Detsch und der AWO-Kreisvorsitzende Max Wagmann. Foto: Mormann AWO-Familie wächst weiter Neuer Ortsverband Würmtal gegründet Planegg. (mor) Die AWO hat nun auch im Würmtal Wurzeln geschlagen. In Planegg hat sich ein neuer Ortsverband gegründet, dem Peter Weber vorsitzt. Die Planegger Bürgermeisterin Annemarie Detsch und der AWO-Kreisvorsitzende Max Wagmann gratulierten dem ersten gewählten Vorstand: Vorsitzender Peter Weber, stellvertretende Vorsitzende Christina Einhellig, Beisitzerin Karin Detsch, Schriftführer Alfred Dietsch, Kassiererin Sigrid Fürler und Revisor Alfred Pfeiffer. Nebenbei: Das jüngste Mitglied des neuen Ortsvereins zählt gerade mal drei Jahre und ist damit auch im gesamten Kreisverband das Nesthäkchen in der AWO-Großfamilie, die derzeit fast 915 Mitglieder hat. Wer den (Alters-)Rekord brechen möchte, kann die Familien-Mitgliedschaft für nur 4 Euro im Monat nutzen und den Nachwuchs in der AWO mit anmelden. Hinsichtlich der Mitgliederentwicklung bleiben die Zahlen im Kreisverband übrigens konstant entgegen dem Bundestrend, der seit Jahren von Mitgliederschwund geprägt ist. Insbesondere unsere Klawotten sorgen vor Ort für steigendes Engagement und damit auch für mehr Mitglieder, erklärt Britta Becker, die in der Geschäftsstelle für Mitglieder-Verwaltung zuständig ist. Davon dürfte auch der neue Ortsverein Würmtal profitieren, der mit der Klawotte Martinsried ein erfolgreiches Sozialkaufhaus des AWO Kreisverbands München-Land e.v in seiner Nachbarschaft beheimatet. Ortsverein Unterföhring blickt zurück Ausflüge, Aktivitäten und ein reges Miteinander prägten das vergangene Jahr Unterföhring. Zahlreiche Mitglieder begrüßte die Vorsitzende Christine Weingärtner Anfang März zur Jahreshauptversammlung. In ihrem Jahresbericht informierte sie über die Aktivitäten des Vorstandes und des Ortsvereins im vergangen Jahr: den Besuchsdienst im Seniorenstift Ismaning und im Pflegeheim Unterföhring, die Ausflüge und Senioren- Stammtische sowie die jährliche Weihnachtsfeier für alle Unterföhringer Seniorinnen und Senioren. Zudem berichtete sie über die Beteiligung an der Sozialen Runde, am Christkindlmarkt und die immer wichtige Hilfe für Familien und Senioren aus dem Christkindlmarktfonds. Sie dankte dem Vorstand für die gute Zusammenarbeit und allen Mitgliedern, die sich an Aktionen beteiligen. Über rege Teilnahme freute sich Christine Weingärtner auch wenige Wochen später, als der Ortsverein zum Stammtisch lud. Unter dem Motto es grünt so grün, trafen sich zahlreiche Mitglieder und Freunde der Arbeiterwohlfahrt zum gemütlichen Beisammensein. 6

Ein Plädoyer für Gerechtigkeit Natascha Kohnen referiert auf der Jahreshauptversammlung der AWO Neubiberg Neubiberg. Wie weit sind wir in Deutschland, dass nicht offen über Armut geredet werden soll? - Mit diesen Worten eröffnete die SPD- Landtagsabgeordnete und AWO- Mitglied Natascha Kohnen ihren Vortrag über eine gerechte Gesellschaft, den sie auf der Mitgliederversammlung der AWO Neubiberg hielt. Da es nicht hingenommen werden dürfe, dass man von der Arbeit nicht leben könne, brauche es den Mindestlohn, forderte Kohnen. Denn die Löhne bei den unteren Lohngruppen seien in den letzten zehn Jahren preisbereinigt sogar gesunken. Sie kritisierte die Erhöhung der geringfügigen Beschäftigung auf 450 Euro, weil den Sozialversicherungen dadurch Geld entgehe und es die Altersarmut vor allem bei Frauen fördere. 55 Prozent der Alleinerziehenden sind von Armut bedroht, so die Landtagsabgeordnete. Gerade das Betreuungsgeld setze für Frauen die falschen Anreize. Ihr Fazit: Das Land ist nicht im Gleichgewicht, Bundes- und Landespolitik bieten keine Lösungen an, um die Gesellschaft gerechter zu machen. Nach dem Vortrag blickte der AWO- Vorsitzende Hans Kopp auf die vielfältigen Jahresaktivitäten des Ortsvereins zurück, darunter Seniorengymnastik, Seniorenschwimmen, Babysitterkurs und die gemeindeübergreifende Nachbarschaftshilfe, die in Neubiberg 1445 Hilfestunden geleistet hat. Bürgermeister Günter Heyland lobte die gute Zusammenarbeit und der Kreisvorsitzende Max Wagmann berichtete über die neue Kinderkrippe in Neubiberg, bevor der Ortsverein zur Ehrung verdienter Mitglieder überging: Sigrid Eule, Gisela Meyer und Helene Sojak organisierten seit mehr als zehn Jahren die Geburtstagsfeiern im Wilhelm-Hoegner- Haus. Ebenfalls besonders ehrenwert: Das Ehepaar Hildegard und Lutz Oel bringt es auf eine 75-jährige AWO-Zugehörigkeit. Mit Herz und Verstand für Inklusion: Die Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter der AWO trafen sich Ende Februar in der Geschäftsstelle, um sich auszutauschen. Mit dabei war Fachberaterin Andrea Mahner (7.v.l.), die den Bereich von ihrer Vorgängerin Cornelia Scharnagl (11.v.l.) übernommen hat. Mittlerweile engagieren sich über 20 AWO-Mitarbeiter, die Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf den Besuch der Regelschulen im Landkreis ermöglichen. Ab September greift für einen Großteil der Kinder ein neues Konzept für Grund- und Hauptschulen, das der Kreisverband mit dem Landkreis München entwickelt hat. Unter dem Motto Alle Schüler sind unsere Schüler sieht es vor, dass Fachpersonal wie Erzieher, Heilerziehungspfleger und Pädagogen mit dem Kind ein Team bilden und ihm helfen, sich in den Klassenverbund zu integrieren. Damit übernimmt die Region eine Vorreiterrolle im Freistaat. Die 20 Teilzeitstellen und eine Vollzeitstelle für eine übergeordnete Fachkraft sowie der Sachaufwand kosten den Landkreis im Jahr rund 503 000 Euro. Das Pilotprojekt läuft zunächst bis zum Schuljahr 2015/2016. Foto: Mormann Die Ortsvereine laden ein Eine ganze Woche lang die Pfalz genießen hierzu bietet der Ortsverein Unterhaching vom 2. bis 9. Juni Gelegenheit. Worms, Kloster Worsch, der imposante Donnersberg, Heidelberg, Mainz, eine Schifffahrt auf dem Rhein und viele weitere Attraktionen warten auf die Teilnehmer der Reise, die im Doppelzimmer 600 Euro und im Einzelzimmer 680 Euro pro Person kostet. Busfahrt, Eintritte und Führungen sind inklusive. Anmeldung für die Pfalzfahrt sowie für die Tagesausflüge bitte bei den Kaffeenachmittagen, die alle 14 Tage (in den ungeraden Wochen) um 14 Uhr im Ludwig-Specht-Heim stattfinden oder direkt bei Gunther Decker unter Tel. 089 / 6 11 45 70. 7

Nachruf: Fanny Ludwig ist tot OV Unterhaching trauert um Mitglied der ersten Stunde Unterhaching. (mor) Eine gerechte Gesellschaft, eine soziale Gemeinschaft, die sich füreinander und vor allem für die Schwächsten engagiert das waren die Ziele für die sich Franziska Ludwig in ihrem langen Leben stark gemacht hat. Am 21. März ist unsere Fanny, wie sie bei Freunden und AWO-Gefährten hieß, im Alter von 98 Jahren gestorben. Die Kriegerwitwe war in den ersten schweren Jahren der Nachkriegszeit wie viele andere Frauen auf sich allein gestellt. Zusammenhalt fand sie damals, wie sie berichtete, in einer Gruppe von Frauen, die sich regelmäßig traf und aus der sich 1948 der AWO Ortsverein entwickelte. Sie gilt als Mitglied der ersten Stunde und ist ihrem Ortsverein ihr Leben lang treu geblieben. Ob Jahreshauptversammlung, Kaffeenachmittage oder sonstige Veranstaltungen: Unsere Fanny war immer dabei und hat sich kaum ein Angebot entgehen lassen, erinnert sich Renate Schättiger, Schriftführerin im Ortsverein. Lange war Fanny Ludwig im Vorstand aktiv und verabschiedete sich erst 1984 mit immerhin fast 70 Jahren in den Ruhestand, als sie vom Posten der Kassiererin zurücktrat. An ihrem Engagement für die AWO und der regen Teilnahme am Vereinsleben änderte sich jedoch nichts. 2008 verlieh der Kreisvorsitzende Max Wagmann ihr die goldene Ehrennadel für 60-jährige Mitgliedschaft und erinnert sich an sie als eine außergewöhnlich liebevolle Frau. Zudem würdigt er ihren besonderen Einsatz für die AWO mit der Ehrenmedaille des Bezirksverbands. Sie hat immer an ihre Mitmenschen gedacht, sagt Renate Schättiger. Freunde und Weggefährten konnten sich auf die vielseitig interessierte Seniorin immer verlassen. Zu wichtigen Anlässen fanden sie eine Karte von ihr im Briefkasten geschrieben in der für sie typischen schönen Handschrift. Unsere Fanny hat nie jemanden vergessen. Für immer Ferien: Fast 15 Jahre hat sich Irmgard Gutjahr in der Mittagsbetreuung der Grundschule Hohenbrunn engagiert. Jetzt hat sie sich mit knapp 80 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. AWO-Fachberater Thomas Kroll bedankte sich bei der rüstigen Rentnerin für ihren unermüdlichen Einsatz in der Mittagsbetreuung. Foto: privat Kreisverband München-Land e.v. 8 Im Mai 2013 3 Krippen 4 Kinderhäuser 5 Kindergärten, davon 4 Waldkindergärten 4 Horte, davon 1 Waldhort 7 Mittagsbetreuungen 9 Einrichtungen der Jugendsozialarbeit an Schulen 1 Praxisklasse 5 gebundene Ganztagesklassen 1 Erziehungsberatungsstelle 5 Ferienspielangebote 4 offene Ganztagesschulen 1 Wohnungsnotfallhilfe / FOL 2 Unterkunftsbetreuungen / 1 Unterstütztes Wohnen 1 Kurberatung 2 Kleiderkammern (Klawotte) 1 Seniorenbegegnungsstätte Babysitterfortbildung Kreisverband München-Land e.v. Sie wollen uns unterstützen? Durch Spenden: Als Spitzenverband der Wohlfahrtspflege sind wir gemeinnützig und deshalb sind Ihre Spenden voll absetzbar (Kreissparkasse München Starnberg, BLZ 70250150, Konto 9025156) Durch eine Mitgliedschaft: Der Jahresbeitrag beträgt nur 30 Euro. Durch Ihr ehrenamtliches Engagement: Setzen Sie sich mit uns in Verbindung! Impressum Herausgeber: AWO Kreisverband München-Land e.v., Balanstraße 55, 81541 München, Telefon 089 / 67 20 87 0, Fax 089 / 67 20 87 29, info@awo-kvmucl.de, www.awo-kvmucl.de Redaktion: Katrin Mormann Herstellung: LuNa Kommunikation, Höhenkirchen Druck: Gebr. Geiselberger GmbH, Altötting Auflage: 1.600 Erscheinungsweise: viermal jährlich V. i. S. d. P.: Max Wagmann (Kreisvorsitzender)