Ist die Sonderjagd-Initiative unzulässig?



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Transkript:

GZA/PPA 7007 Chur Nr. 44, 29. Oktober 2014 Aktion 353 bündner woche Sofort Bargeld für Altgold Anhänger, Halsketten, Medaillen, Münzen, Ringe, Uhren, Zahngold, Silber- und Silberbesteck, auch versilbertes, nehmen wir gerne an. Egal, ob defekt, verkratzt. Wir kaufen auch antike Ölgemälde. Selin Gold Gäuggelistrasse 16, 7000 Chur Telefon 081 253 53 45 Mo Fr 8.30 12.00 und 13.30 18.00 Uhr Sa 8.30 16.00 Uhr www.suedostschweiz.ch Bequem herunterladen: www.buendnerwoche.ch Büwo-Newsletter: suedostschweiz.ch www.eugenio.ch seit 30 Jahren An einer Medienorientierung Ende August gab die Bündner Regierung bekannt, dass die Sonderjagd-Initiative gegen Bundesrecht verstosse. Erklärt der Grosse Rat die Initiative für ungültig, dann bleibt eine Volksabstimmung aus. Bild Archiv Grabenstrasse 44 7000 Chur Telefon 081 250 05 00 Ist die Sonderjagd-Initiative unzulässig? Eine Volksinitiative verlangt die Abschaffung der Sonderjagd in Graubünden. Geht nicht, sagt die R egierung. Denn das sei gegen das Bundesrecht. chr. Über wenig wird in Graubünden so heftig debattiert wie die Sonderjagd. Nun verlangt eine Volksinitiative deren Abschaffung. Geht es jedoch nach der Kantonsregierung, wird das Begehren in dieser Form für ungültig erklärt, weil es gegen Bundesrecht verstosse. Zwei externe Gutachten sollen das belegen. Was sind die Argumente? Und was sagen die Initianten? b Mehr auf Seiten 2 und 3 Laubsauger Fr. 399. Churerstrasse 1 7013Domat/Ems www.zimmermannag.net Tel. 081650 30 00 Ganz Frau sein Gynäkologie ohne Tabu Facharzt Prof. Dr. med. R.A. Steiner begleitet Sie auf dem Weg zur gynäkologischen Gesundheit. Tel. 081303 38 38 www.healthragaz.ch

Mittwoch, 29. Oktober 2014 Sonderjagd bündner woche 2 Im wildbiologischen Gutachten wurde unter Punkt 1 festgehalten, dass «die Sonderjagdinitiative funktionierende Managementkonzepte für Rothirsch und Reh aufbrechen und damit einen markanten methodischen Rückschritt provozieren würde». Zwingt Bundesrecht zur Sonderjagd? Initianten schliessen Gang vors Verwaltungsgericht nicht aus n Von Christian Ruch Es gehört zum Wesen eines Bundesstaats, dass das Recht auf Landesebene stärker wiegt als das der jeweiligen Gliedstaaten. Das heisst im Falle der Schweiz: kantonales Recht hat sich dem Bundesrecht unter - zuordnen. Oder anders gesagt: Wenn kantonale Gesetze Bundesrecht verletzen, sind sie rechtswidrig. Dasselbe gilt auch für Volksinitiativen, die bestimmte Gesetze ändern, abschaffen oder einführen wollen. Auch hier muss geprüft werden, ob sie mit Bundesrecht vereinbar sind. Artikel 14, Absatz 2 der Bündner Kantonsverfassung hält dazu fest: «Eine Initiative ist ganz oder teilweise ungültig, wenn sie in offensicht - lichem Widerspruch zu übergeordnetem Recht steht.» Diesen Fall sieht die Bündner Regierung im Fall der kantonalen Sonderjagd-Initiative nun gegeben. Diese Initiative, die in der Büwo schon öfters Thema war, verlangt über eine Änderung des kantonalen Jagdgesetzes die Abschaffung der auch und gerade unter Jägern höchst umstrittenen Sonderjagd. Sie soll durch eine aus Sicht der Initianten besser organisierte reguläre Hochjagd ersetzt werden. Für ihr Anliegen hatten die Sonderjagd-Gegner mehr als 10 000 Unterschriften gesammelt. Nur 3000 wären nötig gewesen, was beweist, dass man offenbar auch in Teilen der Bevölkerung die Sonderjagd sehr kritisch sieht. Initiative gänzlich ungültig? Doch vielleicht war das Unterschriftensammeln vergebens denn die Regierung schlägt dem Grossen Rat jetzt vor, die Sonderjagd- Initiative für ungültig zu erklären, sodass es zu keiner Volksabstimmung darüber käme. Die Exekutive stützt sich dabei auf ein rechtliches und ein wildbiologisches Gutachten mit jeweils 40 Seiten Umfang. Ersteres stammt von Tomas Poledna, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der Uni Zürich, letzteres vom Wildtier-Biologen Klaus Robin, der in Uznach ein Büro für ökologische Analysen und Publizistik betreibt. Beide Gutachten wurden also ausserhalb des Kantons Graubünden erstellt. Das Bundesrecht, und hier vor allem Artikel 3, Absatz 1 des vom Bund erlassenen Jagdgesetzes, verlangt gemäss Tomas Poledna von den Kantonen «eine optimale Jagdplanung, die ausgerichtet ist auf eine artgerechte Verteilung der Altersund Geschlechterverhältnisse der Wildpopulationen, eine gute Kondition der Wildtiere, welche den Lebensraum nicht übernutzen, insbesondere die natürliche Verjüngung des Waldes nicht verhindern und die mittel- und langfristig wirkt (Grundsatz der Nachhaltigkeit).» Die Frage, ob diese für den Kanton Graubünden bundesrechtlich bindende Zielsetzung nach einer Abschaffung der Sonderjagd noch erreicht werden könnte, vermag ein Verwaltungsjurist naturgemäss nicht zu beurteilen. Tomas Poledna verwies deshalb auf das Gutachten von Klaus Robin, der zu den Schlussfolgerungen kam, dass 1. «die Sonderjagdinitiative funktionierende Managementkonzepte für Rothirsch und Reh aufbrechen und damit einen markanten methodischen Rückschritt provozieren würde», 2. «die Planungsziele für Rothirsch und Reh durch die Aufhebung der Herbstjagd in dem in der Initiative geforderten Zeitrahmen (25 Jagdtage in September und Oktober) qualitativ und quantitativ nicht zu erfüllen sind», Das wildbiologische Gutachten zur Sonderjagd- Initiative wurde von Klaus Robin in Uznach erstellt.

Mittwoch, 29. Oktober 2014 Sonderjagd bündner woche 3 3. «als Konsequenz aus dem postulierten Nichterreichen der Planungsziele die begründete Erwartung besteht, dass die Bestände von Rothirsch, Reh und in Zukunft auch Wildschwein in Graubünden (und nicht nur dort) deutlich anstiege und in der Folge die Wildschäden am Wald und die Flurschäden erheblich zunähmen», 4. daraus der Schluss gezogen werden müsse, dass «mit der Hochjagd gemäss Initiativtext die Forderung nach Nachhaltigkeit weder unter ökologischen Gesichtspunkten noch gemäss den auf unterschiedlichen rechtlichen Ebenen definierten Vorgaben des Bundes zu erfüllen» sei. Aufgrund dieser Aussagen kam Tomas Poledna seinerseits zum Schluss, dass die Initiative nicht nur teilweise, sondern gänzlich für ungültig erklärt werden müsse. Deshalb ist es nach Auffassung der Kantonsregierung auch nicht möglich, einen Gegenvorschlag zu erarbeiten. Sie sei «jedoch weiterhin bestrebt, im rechtlich zulässigen und wildbiologisch vertretbaren Rahmen die Hochjagdstrecke zu steigern. Im Vordergrund steht dabei wie von den Initianten angeregt die Bewirtschaftung der Wildasyle. Auf eine ergänzende Sonderjagd in den Monaten November und Dezember kann jedoch auch künftig nicht verzichtet werden», denn «mit der Sonderjagd besitzt der Kanton ein adäquates lenkendes Instrument, um auf regional oder lokal auftretende Ungleichgewichte beim Hirschbestand reagieren zu können.» «Bundesrecht nirgends verletzt» Ob das der Grosse Rat genauso sieht und die Initiative für ungültig erklären wird, soll im Februar nächsten Jahres entschieden werden. Es wäre übrigens nicht das erste Mal, denn eine im Dezember 1993 eingereichte Volksinitiative ähnlichen Inhalts wurde am 1. März 1995 vom Grossen Rat bereits schon Der Kübliser Grossrat Christian Mathis, Mitglied des Initiativkomitees, sagt: «Wenn der Grosse Rat die Initiative für ungültig erklärt, schliesse ich einen Gang vors Verwaltungsgericht nicht aus». Bilder Archiv einmal abgeschmettert, was die Initianten damals akzeptierten, sie gegen die Ungültigkeitserklärung also nicht vor Gericht zogen. Diesmal scheint es jedoch nicht danach auszusehen, als ob die Initianten einfach klein beigeben. «Wenn der Grosse Rat die Initiative für ungültig erklärt, schliesse ich einen Gang vors Verwaltungsgericht nicht aus», sagt der Kübliser Grossrat Christian Mathis, Mitglied des Initiativkomitees. «Aber ich hoffe immer noch auf eine Lösung ohne Verwaltungsgericht.» Leicht werde es wohl nicht, die Grossräte von der Abschaffung der Sonderjagd zu überzeugen, glaubt Mathis. «Aber ich bin überzeugt, dass vom Volk gewählte Grossräte so vernünftig sind, dem Volk diese Frage vorzulegen. Ich kann natürlich nicht für alle meine Kollegen sprechen, aber diejenigen, mit denen ich mich darüber unterhalten habe, finden es nicht gut, dass eine Initiative, die so viele Unterschriften erhalten hat, nicht vors Volk kommt.» Was die beiden Gutachten betrifft, scheinen sich die Initianten vor allem an der Expertise von Klaus Robin zu stören. «Leider haben wir jetzt bis zur Grossratsdebatte im Februar nicht mehr genug Zeit, um ein Gegengutachten erstellen zu lassen», sagt Mathis. «Aber wir werden so gut wie möglich ein Argumentarium erstellen, das auf die Behauptungen von Herrn Robin eingehen wird.» Von einem ist Christian Mathis überzeugt: «Unser Anliegen verletzt nirgends Bundesrecht.» Die Links zu den beiden Gutachten finden Sie auf www.facebook.com/buendnerwoche. n KMU-FRAUENTAG Seiten 13 14 n FIUTSCHER Seiten 20 24 n OKTOBERFEST Seite 15 n JODELN Seite 25 n FOTOWETTBEWERB Seiten 28 29 n PFERDEFLÜSTERIN Seiten 38 39 Anzeige Das Volksmusikfest der Südostschweiz GALA-NACHT Freitag, 5. Juni 2015, in Seewis Dorf Alle Vorverkaufsstellen online: www.praetti-ziller.ch Bis Ende Jahr mit tollem Wettbewerb! Für den Prätti-Ziller Samstag mit dem Hauptact «Zillertaler Schürzenjäger» kein Vorverkauf. Nik P. und Band Linda Fäh Zillertaler Nachtschwärmer Zillertal PUR NEU: 10er-Tisch sitzplatzgenau buchen!

Veranstaltungen Mo, 24.11. Zibelemärit Bern (inkl. Kaffee/Gipfeli) Fr. 055. Sa, 13.12. Christmas Tattoo in Basel, ab Fr. 165. Fr, 26.12. Giuseppe-Verdi-Gala, inkl. 1. Kat. Fr. 149. Mi, 31.12. Fondue Chinoise mit Neujahrsapéro Fr. 095. Sa, 10.01. Ausverkauf in Mailand (Direktfahrt) Fr. 060. Weihnachtsmärkte 27.11. Konstanz 3.12. Ulm 5.12. Einsiedeln 6.12. Stuttgart 9.12. Luzern 10.12. Colmar 12.12. München 13.12. Konstanz 28. 30.11. Colmar, Strassburg und Riquewihr Fr. 350. 29. 30.11. München mit Hotels im Zentrum Fr. 205. 07. 08.12. Colmar mit Freiburg im Breisgau Fr. 215. Comercialstrasse 23 7000 Chur Tel 081 252 38 88 info@rothchur.ch Die Finanzen des Vatikans - zwischen Mythos und Wirklichkeit René Brülhart gilt als härtester Geldjäger der Welt. Sein Auftrag: Illegale Machenschaften und Missstände der Vatikanbank aufzudecken und zu melden. In seinem Referat berichtet Herr Brülhart von seinem Berufsalltag und der Zusammenarbeit mit dem Vatikan. Aufführungen: Freitag, 7. Nov. 2014, 19.55 Uhr Samstag, 8.Nov.2014, 19.55 Uhr Sonntag, 9. Nov. 2014, 16.55 Uhr Ticketverkauf: weitere Infos: www.argo-gr.ch online oder an SBB-/Postschaltern Veranstalter: Hauptsponsor: Der Referent: René Brühlhart Direktor Vatikanische Finanzaufsichtsbehörde Veranstalter: NHG Graubünden, JCI und ibw-förderverein Der Anlass findet am Dienstag, 11.11.2014 um 18.15 Uhr in der Aula der ibw statt. Im Anschluss an den Vortrag steht René Brülhart für Fragen zur Verfügung. Alle Gäste sind danach zu einem Apéro eingeladen. Eintritt CHF 20.00 Mitglieder NHG, JCI-Junioren und Mitglieder ibw Förderverein gratis. Tel: 081 403 33 33 Weitere Infos unter: www.ibw.ch Offenes Fenster: Nachmittagsveranstaltung der Evangelischmethodistischen Kirche Chur. Referate und Erfahrungsberichte aus verschiedenen Themenbereichen Gemeinschaft bei Kaffee und Kuchen Mittwoch, 5. November 2014, 14.30 Uhr Frisst Angst die Seele auf? Eröffnung 31.10. 1.11.14 Twowheels, one love Wir freuen uns auf Deinen Besuch. Daniel&JasminFelix unddasexclusive BikesTeam Weitere Informationen auf www.exclusivebikes.ch Exclusive Bikes Deutsche Strasse 36 7000 Chur 081 353 1942 info@exclusivebikes.ch www.exclusivebikes.ch facebook.com/exclusivebikeschur Wege aus der Angst Angststörungen müssen keine Sackgasse sein Referat: Dr. med. Jutta Reiter, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Wir laden herzlich ein! Eintritt frei. Ort: Friedenskirche, St. Margrethenstr. 1, Chur

Mittwoch, 29. Oktober 2014 Umfrage bündner woche 5 Angelica Capaul, 20 Wir haben keine Jäger in der Familie, wegen unseres Nachbarn kenne ich die Jagd. Ich finde es sinnvoll, wenn kranke Tiere aus dem Bestand genommen werden. Mit der Sonderjagd-Initiative habe ich mich nicht befasst. Cornel Ackermann, 32 Wenn bei der regulären Hochjagd im September nicht genug Hirsche und Rehe erlegt werde, dann ist der Sinn und Zweck der Jagd, den Wildbestand zu regulieren, nicht erfüllt. Deshalb unterstütze ich die Sonderjagd. Bruno Gasner, 80 Die Sonderjagd braucht es überhaupt nicht. Es ist schade um die jungen Tiere, die erlegt werden. Die Natur wehrt sich schon von selbst. Mit der Sonderjagd-Initiative habe ich mi ch nicht direkt auseinandergesetzt. Die Jagd erfüllt ihren Zweck Ursina Mangott, 22 Ich gehe nicht auf die Jagd, kenne aber viele Jäger. Es ist nicht verkehrt, die Wildpopulation zu regulieren, um sie damit in einem gesunden Verhältnis zur Natur zu bringen auch wenn es dazu die Sonderjagd braucht. Beim Thema Jagd gehen die Meinungen auseinander. Welche Bedeutung hat die Jagd für Sie? Was halten Sie von der Sonderjagd? Braucht es diese? Haben Sie sich mit der Sonderjagd-Initiative befasst? n Von Carmen Candinas Michael Eberle, 30 Heutzutage braucht es die Jagd, da keine natürliche Regulierung mehr durch Luchse oder Bären gewährleistet ist. Die Jagd erfüllt ihren Zweck. Sinnloses Jagen aus reinem Vergnügen finde ich wiederum blödsinnig. Lea Tschalèr, 21 Die Jagd hat keine Bedeutung für mich. Ich finde sie nicht schlecht, sie erfüllt ihren Zweck, und die Jäger müssen auch Regeln einhalten. Wenn während der Hochjagd zu wenig Wild erlegt wurde, braucht es die Sonderjagd. Florian Derungs, 58 Ich gehe bereits seit 38 Jahren auf die Jagd, deshalb bedeutet sie mir sehr viel. Die Jagd braucht es für die Regulierung des Wildbestands. Die Sonderjagd-Initiative habe ich intensiv v erfolgt, insbesondere durch die Medien. Dario Mozzapappa, 20 Ich selbst gehe nicht auf die Jagd, finde sie aber gut. Man sollte es einfach nicht übertreiben und darauf achten, dass alles im Gleichgewicht bleibt. Wenn eine gewisse Anzahl an Tieren erlegt wurde, muss man aufhören. Barbara Simmler, 51 Als sogenannter Mitläufer war ich schon bei der Jagd dabei. Es ist ein Erlebnis, die Tiere zu beobachten und die Natur abseits der Zivilisation zu erleben. Die Sonderjagd zur Feinregulierung am Ende der Hochjagd muss sein. Marieke Ideler, 20 Die Jagd bedeutet mir gar nichts. Selbst würde ich auch nie auf die Jagd gehen oder ein Geweih bzw. ein Fell Zuhause aufhängen. Die Natur könnte sich schon selbst regulieren, da braucht es keine Sonderjagd. Anzeige am Ottoplatz in Chur 081 250 55 15 www.otello.ch Kulinarisch durch den Otello-Herbst

Mittwoch, 29. Oktober 2014 Wirtschaft bündner woche 6 Bilder im Uhrzeigersinn. Auf der Terrasse im zehnten Stock des Hotel «Intercontinental» geniessen die KMU-Frauen das sonnige Wetter, bevor sie sich am reichhaltigen Buffet verköstigen. Während das Akrobatikduo CM-Art ihre Beweglichkeit zum Besten gibt, schauen die Frauen fasziniert zu. Bilder Natalia Godglück KMU-Frauentagung: wenn anziehende Formen gefährlich werden God. Wenn sich Dutzende Frauen am Bahnhof treffen, ist das schon von weitem hörbar auch wenn es erst morgens kurz nach acht Uhr ist. So auch letzten Freitag, 24. Oktober. Die Bündner Gewerblerinnen trafen sich zur jährlichen KMU-Frauentagung, was einem Klassentreffen gleich kam. Waren die meisten Frauen doch schon mehrmals dabei. «Gefährlich anziehende Formen» lautete das diesjährige Motto, welches sich wie ein rotes Band durch den Tag zog. So fand die Tagung denn auch im polarisierenden Hotel «Intercontinental» statt, besser bekannt als «Goldenes Ei». Den Start machte die plastische Chirurgin Simone Pintus-Stoss aus Chur, welche charmant und informativ über den Sinn und Unsinn ihres Arbeitsgebiets referierte. Auch historische Aspekte zeigte sie auf und erzählte zum Erstaunen der Anwesenden, dass die plastische Chirurgie bereits 3000 Jahre alt ist: Man fand aus dieser Zeit eine Mumie mit nach hinten angenähten Ohren. Die historische Reise streifte das erste Facelifting (1906) die Erfindung des flüssigen Silikons (1945) sowie die ersten Brustimplantate (1961). Damals wurden als Stopfmaterial Gemüsebrühe, Wolle, Glaskugeln oder auch Elfenbein benutzt. «Die Menschen sind in Sachen Schönheit erfinderisch», sagte Pintus-Stoss lachend. Allerdings sei sie «todunglücklich», wenn bereits 16-Jährige ihre Praxis aufsuchten. «Mit der plastischen Chirurgie kann man etwas das Rad der Zeit zurückdrehen», so die Fachfrau, ein Gesicht umzugestalten, erachte sie jedoch als «unsinnig». Sachlich klärte die Chirurgin auch übers Fettabsaugen, den Botox-Trend, die Aufpolsterung der Wangen oder über Schamlippenkorrekturen auf. Nach dem eineinhalbstündigen Referat waren sämtliche Sachfragen geklärt, worauf das Sportakrobatinnen-Duo mit Schweizer- Meister-Titel, CM-Art, die Teilnehmerinnen mit ihrer Beweglichkeit begeisterte. Im zehnten Stock wartete bereits mit bester sonniger Aussicht ein reichhaltiges Apéro- und Mittagsbuffet auf die Damen. In lockerer Atmosphäre wurde aufdatiert, ausgetauscht, und Networking betrieben. Am Nachmittag stand dann ein Blick hinter die Kulissen des Hotels auf dem Programm, wo die Teilnehmerinnen in Gruppen durch Küche, Suiten, Wellnessanlage oder den unterirdischen Heizungsraum geführt wurden. «Die Busse warten draussen auf uns», rief Tagungsverantwortliche Monika Losa kurz vor 16 Uhr, und somit war auch diese Frauentagung bereits Geschichte.

Mittwoch, 29. Oktober 2014 Wirtschaft bündner woche 7 n NACHGEFRAGT BEI MONIKA LOSA, VERANTWORTLICHE KMU-FRAUEN GR Die Gewerblerinnen erhalten einen Blick hinter die Kulissen des «Goldenen Ei» in Davos. Eine Teilnehmerin ertastet ein Silikon- Implantat (l).monika Losa führt souverän durch die Tagung (u. l.), plastische Chirurgin Simone Pintus-Stoss erzählt über Sinn und Unsinn der Schönheitschirurgie (u. r.). Weitere Bilder auf der Büwo-Facebook-Seite. «Bündner Woche»: Frau Losa, wie sind Sie auf das Thema «Gefährlich anziehende Formen» gekommen? Monika Losa: Schönheit, Ästhetik und Formen sind Themen, die Frauen interessieren. Gerade das Thema Schönheitsoperation ist vielerorts und besonders auch in den Medien stark präsent. Trotzdem ist es immer noch ein Tabuthema, das interessiert und polarisiert. Meine Idee war, diesem Thema eine Plattform zu geben, wenn mal nur Frauen unter sich sind. Auch das Hotel «Intercontinental» in Davos ist nicht unumstritten und wurde ebenfalls kontrovers diskutiert. Es war somit der ideale Ort für unsere Tagung, und das weibliche Sport-Akrobatik-Duo CM-Art rundete den Rahmen ab. Sind Sie zufrieden mit der Tagung? Ja, ich bin sehr zufrieden (lacht). Mit rund 90 Teilnehmerinnen konnten wir viele Frauen ansprechen. Einige Teilnehmerinnen sind seit 19 Jahren, also seit es die Tagung gibt, praktisch immer dabei. Auch habe ich bereits viele positive Rückmeldungen zum Programm erhalten. Das Referat war informativ, die Stimmung locker, und das Wetter war einfach traumhaft. Dass ich für das Referat plastische Chirurgie mit Frau Pintus-Stoss eine Fachärztin aus Chur gefunden habe, war ein echter Glücksfall. Und ich finde, sie hat es sehr gut gemacht. Nächstes Jahr findet die KMU-Frauentagung zum 20. Mal statt. Planen Sie etwas Besonderes? Nächstes Jahr wird es keine herkömmliche Tagung wie bisher, sondern zum Jubiläum ein KMU-Frauensoiree geben. Mehr kann ich zurzeit noch nicht verraten. Wer dabei sein möchte, sollte sich unbedingt schon den 30. Oktober 2015 reservieren. Alles Weitere folgt. Anzeige Schrankaktion vom 27. Oktober bis 15. November 2014 Schiebetüren-Schrank, Dekor Polarweiss, Breite 160 cm, Höhe 223 cm DasGrösste am stockercenter ist: Wir machen Ihnen Platz! Kracherpreis ab990. inkl.lieferung und Montage Masanserstrasse 136 7001 Chur Tel. +41(0)81 354 95 00 www.stockercenter.ch 6 Einrichtungs-Profis unter einem Dach:

Veranstaltungen 23 CLUBBING Miar fiiren imfestzelt: Üsers 10-jöhriga Jubiläum Uf em CarlsBerg ClUB ToUr 8.novemBer 2014 AB 21.00 Bis 4.00 Uhr City West Chur Profitiert vom BeerPass und dem exklusiven floorservice! kommt und verbringt eine unvergessliche nacht mit CarlsBerg &dem CluBBing23 team! WWW.CLUBBING23.CH FB.COM CLUBBING23 1. November2014 Musikalische Unterhaltung ab 13.00 Uhr mit: Kapelle Scalära Anschliessend: Blues Mothers Diverse Köstlichkeitenvom Grill und aus derküche ab 12.00Uhr. Barbetrieb bis02.00 Uhr Andi und Brigitte Christen mit em CampAu-Team Erlebniswelt Heute, 29.Oktober Bemalen von Tassen und Gläser im City West Chur von 14 bis 18 Uhr citywest-chur.ch

Mittwoch, 29. Oktober 2014 Büwo-Tipp bündner woche 9 Fiutscher: Der Funke muss springen Am 5. November öffnet die grosse Bündner Berufsausstellung für Aus- und Weiterbildung zum dritten Mal die Tore. Fünf Tage lang geht es in der Stadthalle Chur lebhaft zu und her. Die Messe bietet auch Erwachsenen eine optimale Chance, die vielseitigen Weiterbildungsmöglichkeiten zu prüfen erst recht am Sonntag. n Von Monika Losa Nie zu spät, sich weiterzubilden Dass für Erwachsene der Zug nie abgefahren ist, sich beruflich neu zu orientieren oder Neues zu lernen, wird am Sonntagvormittag in einem speziellen Programm für dieses Publikum aufgezeigt. Das Amt für Höhere Bildung wird zusammen mit den regionalen Anbietern das starke Bündner Weiterbildungsangebot erläutern und auf individuelle Fragen von Interessierten eingehen. Fiutscher weckt Interesse, Freude und Begeisterung. Bilder Monika Losa Angesprochen sind alle Eingeladen, Fiutscher zu besuchen, sind nicht nur oben erwähnte Zielgruppen. Das grosse Berufsfest richtet sich an die ganze Bevölkerung. Über 80 Aussteller (Berufsverbände, weitere Organisationen und Weiterbildungsinstitute) werden präsent sein, um das riesige Angebot an Berufen und Weiterbildungsmöglichkeiten in unserem Kanton zu zeigen. Alle Beteiligten werden es gemeinsam erleben, wenn ab Mittwoch in der Churer Stadthalle wieder die Spähne fliegen, die Farben spritzen und die verschiedensten Geräusche ertönen, die nur spannende Berufe erzeugen können. Masten und Berge werden erklommen und Pflänzchen gepflanzt. Alles dem Ziel unterordnend, die Freude und Begeisterung für die verschiedensten Berufsgattungen aufzuzeigen und zu wecken. Der organisierende Bündner Gewerbeverband freut sich, wenn die Funken möglichst weit springen. Nur wer mit Begeisterung seine Arbeit macht, kann diese auf Dauer gut machen. Wie wichtig es daher ist, die passende Berufswahl zu treffen, liegt auf der Hand. Nur, das immer grössere Angebot macht das Unterfangen nicht unbedingt einfacher. Die Karriere mit der Berufslehre starten Den gegen 4000 Oberstufenschülern in Graubünden, die sich derzeit im Berufs - wahlprozess befinden, bietet Fiutscher Gelegenheit, mit einer ganzen Palette an Berufen in Berührung zu kommen. Lernende und i hre Ausbildner gehen individuell auf die Fragen der Schüler und ihren Lehrpersonen ein. Sie zeigen auf, dass mit einer Berufslehre praktisch jede Karriere möglich ist. Es ist enorm wichtig, dass auch Eltern und Be - gleitpersonen auf diesen wichtigen Punkt hin gewiesen werden. Denn leider sind viele Erwachsene nach wie vor der Ansicht, dass der Weg übers Gymnasium die grösseren Zukunftschancen für ihre Sprösslinge bietet. n INFO-BOX Wann: Mittwoch, 5., bis und mit Sonntag, 9. November 2014 Was: Über 300 Lehrberufe, Grund- und W eiterbildungsangebote Wo: Stadthalle Chur Öffnungszeiten: werktags, 8 17 Uhr; Sonntag, 9 16 Uhr Eintritt: Gratis Veranstalter: Bündner Gewerbeverband, OdAs, AfB Infos: www.fiutscher.ch

Mittwoch, 29. Oktober 2014 Aus- und Weiterbildung bündner woche 10 Take your Chance Berufswahl ohne Scheuklappen Von Mittwoch, 5., bis Sonntag, 9. November, findet in Chur zum d ritten Mal die Bündner Berufsausstellung Fiutscher statt. Vor Ort wird auch das Projekt «Take your Chance» vorgestellt. Im Vorfeld hat die Büwo mit der Projektleiterin Silvia Hofmann, sowie zwei L ernenden gesprochen. n Von Anouschka Tschudi und Tamara Pfister «Bündner Woche»: Was können sich unsere Leser unter dem Begriff «Take your Chance» vorstellen? Silvia Hofmann: Unser Projekt wirbt für eine offene Berufswahl ohne Scheuklappen. Noch immer entscheiden sich viele Jugendliche für geschlechtstypische Berufe. Rund 70 Prozent der jungen Frauen in der Schweiz wählen aus nur gerade zehn von 250 möglichen Berufen. Die meisten jungen Männern wählen aus immerhin 18 Berufen. Können Sie unseren Lesern Beispiele für geschlechtstypische Berufe geben? Bei beiden Geschlechtern steht eine Lehre im kaufmännischen Bereich an erster Stelle. Danach teilt sich die Berufswahl in typische Männer- und Frauenberufe. Männer zieht es eher in die technische und handwerkliche Richtung, wie beispielsweise in Lehren als Elektroinstallateur oder Schreiner. Frauen lernen mehrheitlich Berufe in den Bereichen Gesundheit, Betreuung oder im Detailhandel. Welche Nachteile bringt eine solche traditionelle Berufswahl? Nachteilig ist, dass die jungen Leute schwerer eine Lehrstelle finden, weil zu viele im gleichen Feld suchen. Sie setzen mehr auf die sichere Seite. Dabei sind die Talente und Begabungen nicht geschlechtsspezifisch verteilt. Es gibt handwerklich begabte Frauen Silvia Hofmann, Leiterin der Stabstelle für Chancengleichheit von Frau und Mann. Bild zvg und sozial kompetente Männer. Man weiss aus vielen Studien, dass Teams, in denen b eide Geschlechter miteinander arbeiten, produktiver und erfolgreicher sind als sogenannte Monokulturen. Kann man zum heutigen Stand bereits eine Veränderung in der Berufswahl erkennen? Die jungen Frauen sind in den letzten Jahren bereits etwas experiementierfreudiger geworden und trauen sich langsam, auch untypische Frauenberufe zu wählen. Ihre Karrierechancen sind besser als in klassischen Berufen. Den Männern fällt die Wahl einer atypischen Lehre schwerer. Sie gelangen häufiger über eine Zweitausbildung zu dem Beruf, der ihnen am meisten entspricht. Das betrifft vor allem die sozialen Berufe. Erleben Jugendliche, die sich für eine atypische Lehre entscheiden, einen etwas anderen Berufsalltag? Auch hier gibt es wieder einen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Die Frauen brauchen viel Selbstbewusstsein und Durchhaltevermögen, sowie die Unterstützung des Betriebs. Nicht selten benötigen sie eine dicke Haut, wenn blöde Sprüche gemacht werden. Die Jungs hingegen erleben in den meisten Fällen, dass sie sehr willkommen sind. Ihre Wahl wird vom Umfeld nicht selten belächelt, aber viele machen auch die Erfahrung, dass sie bewundert werden. n «TAKE YOUR CHANCE» Die Stabstelle für Chancengleichheit von Frau und Mann ist an der Bündner Berufsausstellung Fiutscher, 5. 9. November in der Stadthalle Chur, mit ihrem Projekt «Take your C hance» am Stand 10 vertreten. Was bietet der Stand? Flyer für Jungs und Mädchen, Info-Broschüren für Lehrpersonen und Eltern Wettbewerb mit attraktiven Preisen Videoclips über Rollenbilder bei der B erufswahl Berufswahl-Lounge für Schulklassen 20 junge Menschen, die einen atypischen Beruf lernen und als Botschafter über ihre Berufswahl informieren, Tipps geben und von ihren Erfahrungen erzählen. bmehr zu Fiutscher auf Seite 9 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia (Südostschweiz Presse und Print AG), Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITERIN WOCHEN- ZEITUNGEN: Liliana Portmann REDAKTION BÜWO: Ladina Steinmann, Natalia Godglück, Comercialstrasse 22, Postfach 491, 7007 Chur, Tel. 081 255 52 57, Mobile 079 955 18 04, Fax 081 255 51 21, E-Mail: redaktion-buewo@suedostschweiz.ch VERLAG UND INSERATE: Geschäftsführer: Thomas Kundert INSERATE: Somedia Promotion, Comercialstrasse 20, Postfach 520, 7007 Chur, Tel. 081 255 58 58, Fax 081 255 58 59, E-Mail: inserate@somedia.ch VERLAG: Somedia, Kasernenstrasse 1, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, Fax 081 255 51 55, E-Mail: verlag@ somedia.ch ABO- UND ZUSTELLSERVICE: Somedia, Kasernenstrasse 1, 7007 Chur, Tel. 0844 226 226, Fax 081 255 51 10, E-Mail: abo@somedia.ch ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125., inkl. MWSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE BÜWO GESAMT: 90629 Ex., davon verkaufte Auflage 20926 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2014) VERBREITETE AUFLAGE BÜNDNER WOCHE: 56399 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2014) DRUCK: Südostschweiz Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Südostschweiz Presse und Print AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Südostschweiz Emotion AG, Somedia Distribution AG, Südostschweiz Partner AG

Mittwoch, 29. Oktober 2014 Aus- und Weiterbildung bündner woche 11 Marina Raguth Tscharner, 19 Jahre alt, Konstrukteurin Büwo: Sie machen eine Lehre als Konstrukteurin bei der Hamilton in Bonaduz. Wie sind Sie darauf gekommen? Marina Raguth Tscharner: Auf den Beruf aufmerksam gemacht haben mich meine Be- kannten und Freundinnen. Die Tätigkeit als Konstrukteurin fasziniert mich, weil ich Interesse und Freude an der Technik habe. Hamilton ist ein guter Arbeitgeber und in der Nähe meines Zuhauses. Was gefällt Ihnen an dieser Lehre? Ich finde es faszinierend, wie schnell sich die Technik mit der Zeit wandelt. Mir macht es Spass, konstruktive und gestalterische Ideen in die Realität umzusetzen. Gibt es Momente, wo Sie bereuen, diese Lehre angefangen zu haben? Nein, ich bereue es überhaupt nicht. Die Lehre als Konstrukteurin ist eine sehr gute Grundlage für die Zukunft. Nach Abschluss dieser Ausbildung steht mir ein grosses Spektrum für den weiteren Berufsverlauf offen. Wird Ihrer Meinung nach generell zu stark zwischen Männer- und fen Frauenberuunterschieden? Das ist so, ich sehe es an meinem Beispiel: Die meisten Leute sehen mich als Frau, die Konstrukteurin lernt. Ich sehe mich als normale Konstrukteurin, wie es auch meine männlichen Kollegen sind. Technik praktisch umgesetzt: Marina Raguth Tscharner bei der Arbeit. Bilder Tamara Pfister Fühlen Sie sich manchmal den vielen Männern in Ihrer Berufsbranche ausgeliefert? Nein, überhaupt nicht. Ich denke, jeder Mensch sollte den Anstand haben egal ob Frau oder Mann, jede Person ernst zu neh- men. Das ist für mich keine Frage des Geschlechts. Zudem ist es in der Hamilton kein Thema, da ich nicht die erste Frau bin, die hier diese Ausbildung absolviert. Worin sehen Sie die Vor- und Nachteile, e ine Lehre als Frau in einer Männerdomäne zu machen? Vorteile sind sicherlich, dass ich humaner behandelt werde, dies bedeutet beispielsweise, dass ich von harten Männersprüchen verschont bleibe. Als Frau bekomme ich bestimmt so manchen Sympathiepunkt mehr und weiss, meinen Charme auch einzusetzen. Um mit den Männern gleichgestellt zu werden, muss ich manchmal das Doppelte leisten. Dies ist für mich ein klarer Nachteil. Ich empfinde es auch so, dass manche Männer nicht akzeptieren können oder zu stolz sind, zuzugeben, dass eine Frau gleich gut ist wie sie oder vielleicht auch ein bisschen besser. Yanick Monteiro, 20 Jahre alt, Bekleidungsgestalter Büwo: Herr Monteiro, Sie machen eine Lehre als Bekleidungsgestalter in einem Atelier. Wie sind Sie darauf gekommen? Yanick Monteiro: Nach dem Vorkurs an der Kunstschule in Zürich kam ich auf die Idee, eine Ausbildung als Bekleidungsgestalter zu machen. Dies kommt meinem Wunsch, Modesigner zu werden, sehr nahe. Vor allem, weil es ein Beruf ist, bei dem ich meine Fantasie und Kreativität ausleben kann. Nach einer Schnupperlehre als Bekleidungsgestalter in einem Atelier war ich mir mit meiner Berufswahl ganz sicher. Was gefällt Ihnen an dieser Lehre? Gibt es Momente, wo Sie bereuen, diese Lehre angefangen zu haben? Mir gefällt besonders die Kreativität und die Vielfalt an Techniken, die dann schlussendlich zum fertigen Kleidungsstück führen. Exaktes Arbeiten und die L iebe zum Detail machen diesen Beruf b esonders für mich. Klar gab es Momente, in denen ich unsicher war und daran zweifelte, ob ich das alles schaffen kann. Bereut habe ich diese Entscheidung aber nie, denn sie hat mir bis jetzt ganz neue Türen geöffnet und den Boden für die Z ukunft gelegt. Wird Ihrer Meinung nach zu fest nach Männer- und Frauenberufen unterschieden? Ich denke schon, dass stark zwischen Männer- und Frauenberufen unterschieden Der 20-jährige Yanick Monteiro verpasst seinem selbst gestalteten Blazer den letzten Schliff. wird. Die meisten Jugendlichen, die ich k enne, möchten die üblichen Berufe erlernen. Ich finde, jeder sollte in verschiedene Berufssegmente hineinschauen und sich darin versuchen. Meiner Meinung nach zählt lediglich, dass man am Ende eines Arbeitstages zufrieden ist. Fühlen Sie sich manchmal den vielen Frauen in Ihrer Berufsbranche ausgeliefert? Im Gegenteil, ich wurde sehr herzlich aufgenommen und fühle mich zwischen den vielen Frauen auch sehr wohl. Viele sind jedoch überrascht, dass Männer in einem solchen Beruf überhaupt arbeiten. Wo sehen Sie die Vor- und Nachteile, eine Lehre als Mann in einer Frauendomäne zu machen? Momentan sehe ich weder Vor- noch Nachteile. Bei uns im Atelier ist alles sehr gut organisiert, so dass alle gleichermassen gefordert werden. Vielleicht haben Frauen das bessere Auge und mehr Geduld, und Männer können sich besser konzentrieren und sind zielstrebiger. Schlussendlich ist aber jeder Mensch individuell.

# Häschtäg Mode Gewinnspiel Lust auf Mode? Häschtäg verlost eines der vorgestellten Must-haves (siehe nächste Seite) von Frida Fashion Chur. So nehmen Sie an der Verlosung teil: Mail mit Betreff «Mode», Name, Adresse, Wunsch-Must-have und Konfektionsgrösse an: haeschtaeg@hotmail.com Einsendeschluss: Mi, 19. November Gewinnerin der letzten Ausgabe: Livia Müller, Chur Lucretia Mettier. Bild zvg Ihre Leidenschaft ist die Modefotografie Während die einen ihre Freizeit mit Tanzen oder Musizieren verbringen, beschäftigt sich die Felsbergerin Lucretia Mettier mit Modefotografie. Dabei darf die junge Studentin immer öfters mit waschechten Models shooten. Im Gespräch mit #Häschtäg berichtet sie von ihren ambitionierten Zielen. tol. Mode ist ihre Passion. Schon als kleines Kind machte sie nichts lieber, als ihre Schwestern einzukleiden, zu frisieren, zu schminken und anschliessend zu fotografieren. «Ich war eben ein richtiges Mädchen», meint Lucretia Mettier schmunzelnd. Sie streicht sich eine Haarsträhne hinters Ohr und fährt fort: «Ich konnte stundenlang Modezeitschriften wie die Vogue durchblättern. Die Artikel habe ich allerdings nie gelesen, viel mehr faszinierten mich die Bilderstrecken oder Werbungen.» Verständlich a lso, warum die 22-jährige Felsbergerin ihre Freizeit am liebsten damit verbringt, Modefotos zu schiessen. Alles im Selbststudium gelernt Während ihrer Zeit an der Kantonsschule in Chur habe sie mit dem Fotografieren begonnen. «Meine ersten Fotoversuche fand ich alles andere als gelungen», sagt sie. Erstmals mit einer Spiegelreflexkamera fotografiert habe sie im Rahmen ihrer Maturaarbeit. Sie erklärt: «Da ich nie einen Fotokurs besucht hatte, musste ich mir das ganze technische Know-how selbst beibringen. Wie man Bilder in Photoshop retuschiert, habe ich mittels Youtube-Tutorials gelernt.» Immer öfter bekommt Lucretia Mettier echte Models vor die Linse. Einige ihrer Bilder wurden von Modelagenturen verwendet oder in Online-Magazinen publiziert. Dazu meint sie: «Mittlerweile kenne ich einige Make-up-Artisten und Models, mit denen ich zusammenarbeiten kann natürlich auf freiwilliger Basis. Doch letztlich können alle davon profitieren.» Für die Zukunft hat sich die Studentin aber höhere Ziele gesetzt. «Zurzeit arbeite ich daran, meine Tätigkeiten als Modefotografin auszubauen», sagt sie. In den letzten Jahren habe sie hart an sich selber arbeiten müssen, nun sei sie aber auf einem guten Niveau und hoffe, in einem weiteren Schritt eine Fotostrecke in einem Modemagazin veröffentlichen zu können. Selber mal gemodelt Im Gespräch mit #Häschtäg verrät Lucretia Mettier, dass sie mit 17 Jahren selber mal vor der Kamera gestanden habe. «Inzwischen kann ich von mir behaupten, dass ich besser darin bin, Fotos zu schiessen, als für sie zu posieren», sagt sie schmunzelnd. Aber gerade wegen ihrer persönlichen Erfahrungen wisse sie, was der Fotograf alles von einem Model abverlangen könne. Auf die Frage, was ein gutes Model ihrer Meinung nach ausmachen würde, meint Lucretia Mettier: «Ich denke, ein gutes Model muss Selbstbewusstsein haben, Ausstrahlung besitzen und sich selber akzeptieren. Im Gegensatz zu e inem Normalo kann ein professionelles Model vor die Kamera stehen, alles um sich herum vergessen und abrufen, was von ihm verlangt wird.» Den richtigen Riecher für Mode Wer sich tagtäglich so wie Lucretia Mettier mit der Fashionwelt auseinandersetzt, hat meistens den richtigen Riecher für die neusten Trends. Deshalb wollen wir von der jungen Fotografin zu guter Letzt wissen, was im Herbst besonders angesagt sein wird. «Übergrosse Wollmäntel und schlichte Schnitte werden besonders in Mode sein. Was die Farben betrifft, werden eher helle Töne, b eispielsweise Grau- oder Beigetöne, dominieren», prophezeit sie. Was diese Saison zudem ein Comeback feiern würde, seien Hüte. «Gerade das finde ich besonders cool, ich liebe Hüte!» Arbeiten von Lucretia Mettier können auf ihrer Facebookseite Lucretia Mettier Photography betrachtet werden.

Carol Jenal präsentiert fünf Must-haves der kommenden Herbst/Winter-Saison. Strickcardigan cc. Stylisch in den Winter startet frau mit einem flauschigen Strickcardigan. Mutige können hierbei auch zu auffälligen Farben wie Pink greifen. Um nicht zu dick aufzutragen, empfiehlt sich die Kombination mit Leggins oder Röhrenjeans. Jogger Richtig kombiniert eignen sich Joggers sowohl für Ausgang als auch Alltag. Für Ersteres trägt man die legere Hose mit High Heels. An bequemeren Tagen können Joggers auch zu flachen Schuhen getragen werden. Sweater Ob zum Arbeiten oder Relaxen: Mit einem trendigen Sweater in verschiedenen Farben und Mustern sieht man auch an kühlen Tagen gut aus. Passend dazu trägt die modebewusste Frau am besten Leggings, Skinny-Jeans oder legere Joggers. Crop-Top Beim Crop-Top wird nur ein Streifen Haut über der Taille gezeigt. Kombinieren sollte man sie deshalb mit Kleidungsstücken, die High Waist, also hoch geschnitten sind (z. B. Röcke oder Hosen). An kühleren Tagen Jacke darübertragen. Blitzlichtgewitter Klartext cc. Carol Jenal, Ex-Vize-Miss-Südostschweiz und Inhaberin der Kleider-Boutique Frida Fashion in Chur, gibt #Häschtäg Einblicke in ihre Mode-Welt. #Häschtäg: Frau Jenal, was bedeutet Mode für Sie? Carol Jenal: Mode ist ein guter Weg, sich auszudrücken und zu zeigen, wer man ist. In meinem Leben hatte Mode schon immer einen grossen Stellenwert. So gab ich bereits in der Lehre meinen Lohn stets für Kleider und Schuhe aus. Sie haben den Laufstegen den Rücken zugekehrt und mit Ihrer e igenen Boutique als junge Unternehmerin den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Haben Sie dies jemals bereut? Manchmal vermisse ich mein früheres Modelleben, ich hatte eine tolle Zeit und jede Menge Spass. Dennoch war ich viel unterwegs, oft allein, getrennt von meiner Familie und meinen Freunden. Heute erlebe ich das Gegenteil. Durch meine Mode-Boutique bin ich an Chur gebunden und habe viele Leute um mich was mir sehr gut gefällt. Und das Beste dabei: Ich bin mein eigener Chef. Schuhe mit Blumenmuster Ob Dr. Martens (Bild) oder Stiefel anderer Marken: Blumen an den Füssen sind in. Stylingtipp: Stiefel zu Jeanshose (Hose am Fussknöchel nach oben krempeln) oder Shorts und Strumpfhosen tragen. Leute einkleiden, statt selbst eingekleidet zu werden: Was hat Sie zu diesem Perspektivenwechsel bewogen? Das Modeln bereitete mir nach einer gewissen Zeit nicht mehr so viel Spass wie zu Beginn. Für mich war klar, dass ich nicht mehr hauptberuflich Model sein möchte. Nach dieser Zeit und meiner Weiterbildung als Dekorateurin war ich mir aber sicher, dass ich weiterhin etwas mit Mode machen will. Facts and Figures Loredana Carmen tol. Schon gewusst? Ihren Ursprung finden Jeanshosen in der Gegend um die italienische Stadt Genua. Dort wurden Hosen aus Baumwolle geschneidert. Als diese Hosen in die USA gebracht wurden, entstand aus ihrem herkömmlichen Namen «Gênes» franzöisch für Genua der amerikanisch umgangssprachliche Begriff «Jeans». In San Francisco fertigte Levi Strauss, der 1847 aus Franken nach Amerika ausgewandert war, robuste Arbeitskleidung aus Jeans für Goldgräber an. So wurden aus den «Gênes», die aus dem Stoff «Serge de N îmes» (zu Deutsch: Gewebe aus der Stadt Nîmes) sind, die noch heute bekannten Denim Jeans. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/jeans Loredana Todisco (l.) und Carmen Candinas sind Studentinnen in den Bereichen Medien und Kommunikation an der HTW Chur und der Uni Zürich.

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Mittwoch, 29. Oktober 2014 Freizeit & Kultur bündner woche 15 Bilder Ladina Steinmann Ein Prosit auf die Gemütlichkeit Impressionen vom Oktoberfest in der Churer Stadthalle, 22. bis 25. Oktober Weitere Bilder zum Churer Oktoberfest gibts auf www.www.facebook.com/buendnerwoche.

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Mittwoch, 29. Oktober 2014 Wirtschaft bündner woche 17 RATGEBER Gold faszinierendes Edelmetall und eine Anlagemöglichkeit Edelmetalle faszinieren uns seit Urzeiten. Im Laufe der Menschheitsgeschichte kommt vor allem Gold eine enorme Bedeutung zu. Schon die Ägypter liebten das edle Metall. Seit Jahrtausenden ist Gold ein beliebtes Tausch- und Zahlungsmittel, in der Neuzeit gewinnt es auch als Geldanlage an Bedeutung. Aber wie kann in Gold investiert werden? Daniel Lüchinger ist Fachspezialist Portfolio- Strategie bei der Graubündner Kantonalbank. Gold wurde immer wieder als Mittel zur Währungsdeckung eingesetzt. Zeitweise fand es gar als Währung selbst Verwendung. Seine Bedeutung als Zahlungsmittel setzte im Vergleich zu anderen heute bekannten Formen sehr früh ein. So berichten bereits Schriften wie das Alte Testament vom Wert der Gegenstände aus Gold. Hier sind etwa das Goldene Vlies oder das Goldene Kalb zu nennen. Die ersten Goldmünzen wurden im alten Rom etwa um 500 vor Christus geprägt. Für die nächsten Jahrhunderte waren vor a llem Silber und Gold gängige Zahlungsmittel bei Römern oder Griechen. Erst um 1350 nach Christus etablierte sich Papiergeld neben den Edelmetallmünzen. Zentrale Bedeutung für das Finanzsystem Auch nach Einführung des Papiergeldes behielt Gold seine grosse Bedeutung für den Zahlungsverkehr und war ein entscheidender Erfolgsfaktor beim Aufbau der Finanzsysteme in aller Welt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begannen westliche Nationalbanken damit, ihre Papierwährung mit Gold zu unterlegen. Dies sollte den Währungen Stabilität verleihen. Übrigens begünstigte ein Rechenfehler von Sir Isaac Newton die Einführung dieses Goldstandards. Er berechnete den Gold-Silber-Wechselkurs falsch, was dazu führte, dass statt Silber Gold zum Standard aufsteigen konnte. Erst durch die Abschaffung der Golddeckung im August 1971 erhielt Papiergeld seine heutige Stellung. Damit wurde Gold zu einer Anlagemöglichkeit für Privatpersonen und gewann in der Folge bei Investoren immer grössere Bedeutung. Einerseits zur Absicherung, andererseits als langfristige Geldanlage. Heute wird der Goldpreis durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Anlagemöglichkeiten in physisches Gold Für Anleger bestehen unterschiedliche Möglichkeiten, in Gold zu investieren. Äusserst beliebt ist das Erwerben von aus Gold hergestelltem Schmuck. Gold kann aber auch als Barren, Münzen oder Tafelbarren gekauft werden. Dabei existieren die unterschiedlichsten Gewichts- und damit auch Preisklassen. Mit dem Kauf eines Goldbarrens besitzt der Anleger einen fassbaren Gegenstand. Hier stellt sich dann die Frage, ob man das Gold zu Hause, in einem Banktresor oder sonst wo lagern soll. Alternativ kann das Edelmetall in einem Metallkonto bei einer Bank erworben werden. Dieses dient der virtuellen Aufbewahrung von Edelmetallen wie Gold, Silber, Platin oder Palladium. Dabei verkörpern die Bestände Guthaben aus dem Bestand der Bank. Da das Metall selber nicht in den Besitz des Kontoinhabers übergeht, wird auch keine Mehrwertsteuer erhoben. Investition in börsengehandelte Produkte Produkte wie beispielsweise börsenge - handelte Fonds stellen eine Art «Papiergold» dar. Im Unterschied zum physischen Gold handelt es sich nicht um den direkten, materiellen Besitz des Metalls, sondern um e inen schuldrechtlichen Anspruch gegenüber dem Anbieter des Fonds. Heute existieren viele Fonds, die zu 100 Prozent mit Gold unterlegt sind. Bei diesen hat der Investor meist auch die Möglichkeit, eine physische Auslieferung des Gegenwertes seiner Anlage zu verlangen. Da Anlagefonds als Sondervermögen gelten, sind Investitionen in einen Goldfonds von einer möglichen Insolvenz des Anbieters geschützt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in Aktien von Gold - minenunternehmen zu investieren. Mit dieser Anlage besitzt man aber nicht das Edelmetall an sich. Ausserdem wird die Wertentwicklung dieser Aktien zwar vom Goldpreis beeinflusst, unterliegt aber zusätzlich firmenspezifischen Risiken. Fazit Den einzig richtigen Weg, in Gold zu in - vestieren, gibt es nicht. Vielmehr bieten sich unterschiedliche Formen für jeden Anlagetyp an. Auf jeden Fall sollte ein Interessent seine Anlageziele im Vornherein klar defi - nieren und die Vor- und Nachteile der jeweiligen Anlage sorgfältig abwägen. Ihr Bankberater unterstützt Sie gern bei Ihrer Entscheidung. Eine Investition in Gold kann sich lohnen. Die Basis dazu bildet eine professionelle Beratung. Bild zvg Der nächste Artikel dieser Serie erscheint am 26. November.

Mittwoch, 29. Oktober 2014 Auto bündner woche 18 FÜR DIE BÜWO AUF ACHSE Der BMW 218d Active Tourer im Test Schlüsselübergabe mit Robert Szczepanski von der Alpina Chur AG. büwo. Anja Bisaz aus Saas im Prättigau hat letztes Wochenende für die Büwo den BMW 218d Active Tourer auf «Herz und Nieren» getestet. Die 26-jährige Servicefachangestellte liebt es, ihre Freizeit mit Bike, Fitnesstrainings und Skifahren zu verbringen, und sie fährt leidenschaftlich gern Auto. Hier ihr Bericht zur Testfahrt mit dem BMW 218d Active Tourer: «Am Samstagmorgen fand die Schlüsselübergabe in der Alpina Chur AG statt. Robert Szczepanski erklärte mir kurz das Fahrzeug, Bilder zvg übergab mir den Schlüssel und dann konnte es losgehen. Leider war das Wetter nicht sehr berauschend, und da ich am Mittag in Landquart zum Arbeiten anwesend sein musste, konnte ich die Testfahrt erst am Nachmittag so richtig in Angriff nehmen. Schnell stellte ich fest, wie direkt und präzise die Lenkung ist zum Kurvenfahren einfach super. Deshalb plante ich für den Nachmittag eine Passfahrt und konnte es kaum erwarten. Ich entschied mich, in meine Heimat nach Laxin zu fahren, weil ich die wunderbare Bergstrecke des Flüelapasses vor mir hatte. Von Saas aus ging es dann im Sport- Modus los. Die ersten Kurven waren noch sehr ungewohnt, da die Lenkung sehr straff und schnell kam. Doch ich kam schnell damit klar und konnte es richtig ausnützen, die Kurven schnell zu fahren. Die Leistung und die Kraft spürt man sehr gut beim Beschleunigen in den engen Kurven. Der Flüelapass war für den BMW leicht zu meistern. Ab der Passhöhe begann es leider zu regnen, und die Fahrbahn wurde durch die Lärchennadeln etwas rutschig, weshalb ich langsamer fahren musste. Somit hiess es für mich: auf Komfort umschalten, und ab nach Lavin. Nach einer kurzen Kaffeepause bei meinen Eltern ging es wieder auf den Nachhauseweg. Das Wetter wurde besser und die Fahrbahn trocken. Auf der Passhöhe habe ich dann eine kleine Pause gemacht. Um nicht in den grossen Verkehr zu geraten, habe ich mich über das Komfortpaket informiert. Zwar gibt es kein Navi, aber das Fahrzeug verfügt über eine Betriebsanleitung, der Fahrzeugzustand kann abgefragt werden und vieles mehr. AUX, USB, Bluetooth und CD bieten genügend Möglichkeiten, seine eigene Musik zu hören, und über FM und DAB stehen einem ganz viele Radiosender zur Verfügung. Leider war der DAB-Empfang in den Bergen nicht so gut. Als ich alles durchgeschaut hatte, gings weiter in Richtung Tal. Da ich am Abend wieder arbeiten musste, stellte ich für die verkehrsfreie Fahrt nach Landquart den Tempomaten ein. Der BMW 218d Active Tourer auf der Flüelapass. Anja Bisaz gönnt dem Testfahrzeug auf der Flüelapasshöhe eine kleine Pause.

Mittwoch, 29. Oktober 2014 Auto bündner woche 19 Übersichtliches Cockpit mit der sichteinschränkenden A-Säule. Der geräumige Kofferraum. n EINIGE ANGABEN ZUM TESTFAHRZEUG Zylinder/Hubraum: 4/1,995 ccm Leergewicht: 1450 kg Lackierung: alpineweiss Motor: 110 kw (149 PS/330 Nm) Türen/Plätze: 5/5 Da ich übers Wochenende nicht viel Zeit hatte, blieb mir nur der Samstagnachmittag um mit dem BMW 218d Active Tourer auf Testfahrt zu gehen. Im Grossen und Ganzen kann ich sagen, dass sich der Wagen sehr gut als Familienauto, aber auch für Singles oder Paare eignet einfach ein Auto für alle. Dieser BMW bietet viel Platz. Die Rücksitze können nach vorne gezogen werden, dadurch ergeben sich im Kofferraum rund 20 Zentimeter mehr Platz. Die Rücksitze sind per Knopfdruck leicht nach unten klappbar. Im Kofferraum gibt es noch ein kleines Extrafach, in dem sich kleinere Taschen verstauen lassen.» Nach der Testfahrt hat Anja Bisaz der «Bündner Woche» noch folgende sechs Fragen beantwortet: Nach welchen Kriterien haben Sie das Auto getestet? Auf Sportlichkeit, Alltagstauglichkeit. Aus welchen Gründen würden Sie sich für den BMW 218d Active Tourer entscheiden? Sobald es die BMW-xDrive-Version gibt, spricht fast alles dafür, ihn zu kaufen. Was könnte aus Ihrer Sicht am Auto verbessert werden? Die A-Säule im Active Tourer ist sehr störend und beeinträchtigt einen grossen Teil der Sicht in Kurven und Kreuzungen. Wie stellen Sie sich allgemein das Auto der Zukunft vor? Die neuen Autos sind schon so fest computerisiert, da muss man selber fast nichts mehr machen. Ich finde diese Entwicklung schade und hoffe, dass es nicht so weit kommt, dass wir nur im Auto sitzen müssen. Dann könnte ich auch einfach mit dem Bus fahren. Anzeige Alpina Chur AG www.bmw-alpina.ch Freude am Fahren tauschelangeweilegegen probefahrt. Der erste bmw 2er ACtiVe tourer.welcome edition bis 31.12.2014 inklusive KoMFortteleFonie. Alpina Chur AG, Kasernenstrasse 165, 7000 Chur, Tel. 081 287 1010, www.bmw-alpina.ch

VORTRAG VON PROF. DR. RAINER PATZLAFF Alanus-Hochschule, Alfter, IPSUM-Institut, Stuttgart Mittwoch, 5. November, 19.30 Uhr in der Aula Plessur der Bünder Kantonsschule Plessurquai, Chur: Weltmacht Kommunikation und ihre gegenwärtige Krise Während die Möglichkeiten zur weltweiten elektronischen Kommunikation ins Gigantische anwachsen, leidet bei uns jedes dritte Kind an Sprachentwicklungsstörungen. Wie ist dieses Nebeneinander zu verstehen und welche Aufgaben stellen sich uns hier? Eintritt. Fr. 20. (in Ausbildung Fr. 10. ) Veranstalter: Anthroposophische Gesellschaft Giovanni Segantini Zweig, Chur www.segantini-zweig.ch Stadthalle Chur 5. -9.November 2014 Öffnungszeiten Mittwoch -Samstag 08.00 17.00 Uhr Sonntag 09.00 16.00 Uhr Eintritt frei! www.fiutscher.ch www.facebook.com/fiutscher Veranstaltungen METZGETA 31. Oktober ab 17 Uhr 1. November ab 11 Uhr Live-Musik ab 19.30 Uhr 2. November 11 bis 14 Uhr Café Altstadt Scharfrichtergasse 3, 7000 Chur, Tel. 081 250 58 36 Bündner Tischtennismeisterschaften2014 Sonntag, 2. November 2014 Sand Turnhalle Chur Wettkampf für Spieler ohne Lizenz Nichtlizenzierte Doppel ab 11.00 Uhr Knaben Einzel ab 13.00 Uhr Mädchen Einzel ab 14.15 Uhr Erwachsene Einzel ab 14.15 Uhr Anmeldung 30Minuten vor Spielbeginn inder Halle oder per Email. Auf Ihre Teilnahme freut sich: Tischtennisclub Chur ttcchur@ttcchur.choder Tel. 081257 52 51 Skilift Lantsch/Lenz AG sucht für die Wintersaison 2014/15 eine/n Skiliftangestellte/n Arbeitsort: Talstation/Kasse Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Skilift Lantsch/Lenz AG, Daniel Ulber Pro Dafora 4, 7083 Lantsch/Lenz Tel. 079 276 32 33 Gesucht für die kommende Wintersaison ab 1. Dezember 2014 31. März 2015 Pizzaiolo/Hilfskoch Anfragen an: michel@gasthausrezia.ch Tel. 081 250 11 33 Landgasthaus/Pizzeria REZIA 7074 Malix Dentalassistentin stundenweise für Assistenz-Tätigkeit gesucht. Zeitliche Flexibilität sowie Berufserfahrung erwünscht. Ideal für Wiedereinsteigerin. Ihre Bewerbung bitte unter Chiffre 675477 Somedia Promotion, Postfach 520, 7007 Chur Im Raum Chur Stellengesuch Job gesucht als... Haushaltshelferin in Wohnung, Haus, Büro oder Praxis. Ich nehme Ihnen sämtliche Arbeiten ab. Bin flexibel und zuverlässig! Telefonnummer: 078 852 36 61