INTEGRIERTES KLIMASCHUTZKONZEPT FÜR DIE STADT NEU-ISENBURG

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Transkript:

INTEGRIERTES KLIMASCHUTZKONZEPT FÜR DIE STADT NEU-ISENBURG Workshop 3 Wirtschaft Klimaschutz & Unternehmen Stadt Neu-Isenburg, 29.01.2018 Sandra Lanig / Anna Urban (Klärle GmbH) 1

Agenda 1. Eröffnung und Begrüßung (Frau Lanig und Herr Wölfing) 2. Impuls-Statement: DuPont Deutschland (Frau Weigand) 3. Stadtwerke Neu-Isenburg: Energiemärkte in der Zukunft (Herr Reineke) 4. RMV: Jobticket (Frau von Schlieffen) 5. Arbeitsphase und Diskussion 2

1. Eröffnung und Begrüßung (Frau Lanig und Herr Wölfing) 3

1.1 Ziele und Bausteine des Integrierten Klimaschutzkonzeptes 4

1.1 Ziele und Bausteine des Integrierten Klimaschutzkonzeptes Nationale Ziele für den Klimaschutz Ziele der Bundesregierung Senkung der CO 2 -Emissionen um 40% bis 2020 Weitere Senkung in Stufen um 80% bis 95% bis 2050 Gründung der BMUB-Klimaschutzinitiative Förderung von Energie- und Klimaschutzprojekten Entwicklungspfad CO 2 -Reduzierung: 1990 100 % 2020-40 % 2030-55 % 2040-70 % 2050-80 - 95 % der öffentlichen Hand Weltweites Ziel bis 2050: max. 2 t CO 2 pro Kopf 5

1.1 Ziele und Bausteine des Integrierten Klimaschutzkonzeptes Ziele Hessen wird bis 2020 die Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Jahr 1990 um 30 Prozent und 2025 um 40 Prozent senken. Bis 2050 will Hessen klimaneutral sein. Die Treibhausgasemissionen sollen im Vergleich zum Jahr 1990 bis 2050 um mindestens 90 Prozent reduziert werden. Regionalverband + Frankfurt: Deckung des Energieverbrauchs 100% erneuerbare Energien bis 2050 Stadt Neu-Isenburg Aktionsplan Klimaschutz 2012-2016 Ziel: alle fünf Jahre 10% weniger CO2-Äquivalente ausstoßen 6

Struktur und Arbeitsprozess Zeitplanung AG Klimaschutz AG Klimaschutz AG Klimaschutz Projektstart Projektorganisation Datensammlung Identifikation zentraler Akteure 21.09.2017 / 12.10.2017 Auftaktveranstaltung Workshops/Gespräche/Exkursionen Energie- und THG-Bilanzen/ Potenzialanalyse/ Szenarien Akteursbeteiligung / Themenworkshops (10.11.2017 & 17./29.01.2018) Maßnahmenentwicklung Umsetzungsprozess Zwischenbericht Berichtserstellung Konkretisierung Maßnahmen/ Verstetigungsstrategie/ Controlling- Konzept/ Kommunikationsstrategie Abschlussveranstaltung 01.06.2017 31.10.2017 28.02.2018 31.05.2018 7

1.2 Vorläufige Energie- und Treibhausgasbilanz der Stadt Neu-Isenburg 8

1.2 Vorläufige Energie- und Treibhausgasbilanz der Stadt Neu-Isenburg Endenergieverbrauch nach Sektoren 1.191.312 MWh / a 34 % Verkehr 37 % Industrie + GHD 28 % Haushalte 10

1.2 Vorläufige Energie- und Treibhausgasbilanz der Stadt Neu-Isenburg Treibhausgasemissionen nach Sektoren 22 % Haushalte 46 % Verkehr 25 % Industrie 215.668 t 5 % GHD 11

1.3. Handlungsfelder Status Quo in Neu-Isenburg 13

1.3 Handlungsfelder Status Quo in Neu-Isenburg Einführung in das Handlungsfeld Effizienzpotenziale in der Wirtschaft Ziele Senkung der Energiekosten Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Beschleunigung innovativer Effizienztechniken Energieimportabhängigkeit mindern Marketing klimafreundliche Außendarstellung Beitrag zum Klimaschutz 14

1.3 Handlungsfelder Status Quo in Neu-Isenburg Einführung in das Handlungsfeld Effizienzpotenziale in der Wirtschaft Energieeffizienz und Effizienzstrategien Beleuchtung / Beschaffung / Energiemanagement (DIN 50001/16247) Wärmeverteilung Klimatisierung, Hallenlüftung und heizung Erneuerbare Energien Strom- und Wärmeerzeugung / Eigenverbrauch / Mieterstrommodell Nah- und Fernwärmenetze / Kraft-Wärme-Kopplung (BHKW) Klimafreundliche Mobilität Elektromobilität / ÖPNV / Car- und Bike-Sharing Öffentlichkeitsarbeit Beratungsangebot / Förderungen / Netzwerkbildung 15

1.3 Handlungsfelder Status Quo in Neu-Isenburg IHK Offenach (Ansprechpartner: Peter Sülzen, suelzen@offenbach.ihk.de) Energieeffizienz Energie-Scouts: Qualifizierung für Azubis IHK-Ratgeber Wärme in Hessen Energieberatung Beratungsförderung Förderprogramme / BAFA: Energieberatung im Mittelstand und Energiemanagementsysteme Hessische Beratungsförderung zum Produktionsintegrierten Umweltschutz (PIUS) Technologieförderung (BAFA ) Querschnittstechnologien : Wärmerückgewinnung, elektr. Motoren/Antriebe, Pumpen Heizen mit Erneuerbaren Energien Klima- und Kälteanlagen 16

1.3 Handlungsfelder Status Quo in Neu-Isenburg IHK Offenach (Ansprechpartner: Peter Sülzen, suelzen@offenbach.ihk.de) Elektromobilität Modellregion Elektromobilität Rhein-Main Info-Reihe Energie und Umwelt (Ansprechpartner: Judith Müller, mueller@offenbach.ihk.de) Betriebliches Mobilitätsmanagement 17

1.3 Handlungsfelder Status Quo in Neu-Isenburg IHK Offenach Umweltfirmen-Informationssystem (Ansprechpartner: Peter Sülzen, suelzen@offenbach.ihk.de) 18

1.3 Handlungsfelder Status Quo in Neu-Isenburg BMWi 19

2. Impuls-Statement: DuPont Deutschland (Frau Weigand) 20

3. Stadtwerke Neu-Isenburg: Energiemärkte in der Zukunft (Herr Reineke) 21

4. RMV: Jobticket (Frau von Schlieffen) 22

5. Arbeitsphase und Diskussion 23

Diskussion und Themensammlung Gemeinsam Ideen entwickeln! Kreativität ist gefordert! 24 http://www.agrar-rohstoffe.com/images/hand-in-hand.jpg

Ablauf der Ideensammlung Diskussion Diskussion im Plenum Themenwechsel Themenwechsel nach ca. 10 15 Minuten Zusammenfassung Sammlung und Reflektion der Arbeitsergebnisse im Plenum 25

Diskussion und Themensammlung Erwartungen an die Stadt? Was ist geplant, was machen die Unternehmen? Wie soll es weitergehen? 26

Vielen Dank! Fragen? KLÄRLE Kontakt: Sandra Lanig & Anna Urban lanig@klaerle.de urban@klaerle.de Bachgasse 8 97990 Weikersheim www.klaerle.de 27