Gianfranco Cecchin/ Marie-Luise Conen. Wenn Eltern aufgeben. Therapie und Beratung bei konflikthaften Trennungen von Eltern und Kindern

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Transkript:

Gianfranco Cecchin/ Marie-Luise Conen Wenn Eltern aufgeben Therapie und Beratung bei konflikthaften Trennungen von Eltern und Kindern 2008 3

Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats des Carl-Auer Verlags: Prof. Dr. Dirk Baecker Prof. Dr. Ulrich Clement Prof. Dr. Jörg Fengler Dr. Barbara Heitger Prof. Dr. Johannes Herwig-Lempp Prof. Dr. Bruno Hildenbrand Prof. Dr. Karl L. Holtz Prof. Dr. Heiko Kleve Dr. Roswita Königswieser Prof. Dr. Jürgen Kriz Prof. Dr. Friedebert Kröger Dr. Kurt Ludewig Prof. Dr. Siegfried Mrochen Dr. Burkhard Peter Prof. Dr. Bernhard Pörksen Prof. Dr. Kersten Reich Prof. Dr. Wolf Ritscher Dr. Wilhelm Rotthaus Prof. Dr. Arist von Schlippe Dr. Gunther Schmidt Prof. Dr. Siegfried J. Schmidt Jakob R. Schneider Prof. Dr. Jochen Schweitzer Prof. Dr. Fritz B. Simon Dr. Therese Steiner Prof. Dr. Helm Stierlin Karsten Trebesch Bernhard Trenkle Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler Prof. Dr. Reinhard Voß Dr. Gunthard Weber Prof. Dr. Rudolf Wimmer Prof. Dr. Michael Wirsching Über alle Rechte der deutschen Ausgabe verfügt Carl-Auer-Systeme Verlag und Verlagsbuchhandlung GmbH Heidelberg Fotomechanische Wiedergabe nur mit Genehmigung des Verlages Satz u. Grafik: Drißner-Design u. DTP, Meßstetten Umschlaggestaltung: Goebel/Riemer Printed in the Netherlands Druck und Bindung: Koninklijke Wöhrmann, Zutphen Erste Auflage 2008 ISBN 978-3-89670-629-4 2007 Carl-Auer-Systeme, Heidelberg Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Informationen zu unserem gesamten Programm, unseren Autoren und zum Verlag finden Sie unter: www.carl-auer.de. Wenn Sie unseren Newsletter zu aktuellen Neuerscheinungen und anderen Neuigkeiten abonnieren möchten, schicken Sie einfach eine leere E-Mail an: carl-auer-info-on@carl-auer.de. Carl-Auer Verlag Häusserstraße 14 69115 Heidelberg Tel. 0 62 21-64 38 0 Fax 0 62 21-64 38 22 E-Mail: info@carl-auer.de 4

Vorwort............................................... 9 Hinweis.............................................. 12 Teil I................................................ 13 1. Liebe und Anerkennung............................... 14 Fallbeispiel 1: Kinder wollen gesehen werden............. 19 2.»Falsch«und»richtig«............................... 22 3. Innere Stimmen und Loyalität.......................... 29 Fallbeispiel 2: Kinder folgen inneren Stimmen........... 31 4. Erziehungsresignation und Resilienz.................... 34 5. Verantwortung auch bei Kindern...................... 37 Fallbeispiel 3: Auch Schwache haben Verantwortung...... 38 Fallbeispiel 4: Kinder entscheiden, (nicht) zu gehorchen... 42 Fallbeispiel 5: Kinder treffen Entscheidungen, die Eltern nicht mögen............................ 43 6. Eine therapeutische Haltung.......................... 45 Fallbeispiel 6: Hinauswerfen hilft nichts................ 47 7. Vorannahmen, Vorurteile und dominierende Ideen......... 49 Vorannahmen, Vorurteile und Ideen von und über Eltern.................................. 50 Vorannahmen, Vorurteile und dominierende Ideen von Kindern..................................... 53 8. Kinder erziehen ihre Eltern............................. 56 Fallbeispiel 7: Kinder erziehen ihre Eltern auch ohne Worte.. 58 9. Warum sich Eltern von ihren Kindern trennen............. 61 Fallbeispiel 8: Nicht alle Kinder wollen unabhängig sein... 62 5

10. Der Schutz von Kindern als Aufgabe sozialer Dienste....... 64 11. Vorannahmen, Vorurteile und dominierende Ideen sozialer Dienste..................................... 67 12. Deviantes Verhalten von Kindern....................... 72 Fallbeispiel 9: Kinder wehren sich...................... 72 Fallbeispiel 10: Auch Schulprobleme sind Botschaften..... 75 13. Adoption........................................... 77 Fallbeispiel 11: Kinder wollen sich ihrer Herkunft versichern.............................. 77 14. Kinder senden ihren Eltern Botschaften.................. 84 Fallbeispiel 12: Kinder wollen nur einen Vater und eine Mutter.................................. 84 Fallbeispiel 13: Kinder wollen Eltern ohne Schuldgefühle... 85 Fallbeispiel 14: Kinder halten Eltern zusammen.......... 87 Fallbeispiel 15: Kinder spüren das mangelnde Zutrauen der Eltern....................................... 87 Fallbeispiel 16: Kinder haben eine eigene Sprache......... 88 Fallbeispiel 17: Kinder fordern ihre Eltern heraus, sie zu erziehen................................... 91 Fallbeispiel 18: Kinder entlasten ihre Eltern durch Problemeskalationen........................ 94 Fallbeispiel 19: Kindern schmerzt es, wenn Eltern sie loswerden wollen................................. 96 Fallbeispiel 20: Kinder können auch mit nichtliebenden Eltern gut aufwachsen............................. 98 Fallbeispiel 21: Kinder brauchen Zeit, um ihren Eltern zu verzeihen, dass sie nicht perfekt sind.............. 99 Fallbeispiel 22: Kinder brauchen eine kohärente Geschichte...................................... 101 Fallbeispiel 23: Kinder und ihre Eltern wollen ihre Würde wahren................................... 104 Fallbeispiel 24: Kinder loswerden, ohne schlechte Eltern zu sein......................................... 105 15.»Anleitung«für Therapeuten.......................... 110 6

Teil II: Familiengespräche und Fallberatungen......... 113 1. Familie Bader mit Sohn Sven (13 Jahre).................. 116 Diskussion......................................... 166 2. Familie Hartwig mit Sohn Kevin (16 Jahre)............... 170 3. Fallberatung zur Arbeit mit Familie Spiegel mit Tochter Andrea (9 Jahre)........................ 187 4. Fallberatung Familie Kessel mit Sohn Steve (11 Jahre)...... 201 5. Familiengespräch mit Familie Kaiser und Sohn Martin (11 Jahre)............................. 211 Familiengespräch................................... 213 Konsultation und Kommentare....................... 225 Literatur.............................................. 236 Über die Autoren....................................... 239 7