Ausgabe 3 Juni bis September 2017 TURM. blick. Evangelische Kirchengemeinde Zierenberg

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Transkript:

TURM Ausgabe 3 Juni bis September 2017 blick Evangelische Kirchengemeinde Zierenberg

Inhalt Ausgabe 3 Mai bis September 2017 Titelbild: Turm der evangelischen Kirche in Zierenberg, Foto: Rainer Stück Seite 3 Angedacht: Gedanken zum Monatsspruch Juli 4 Verabschiedung von Wilfried Segatz als Kirchenvorsteher 6 Landeskirchenmusiktage in Marburg 7 Kirchenasyl für Salahdin Taha 8 Die so wenig goldenen 20er Jahre in Zierenberg Karl Rock erzählt 10 Die Konfirmierten bedanken sich Mittelteil Evangelische Kirche im Oberen Warmetal 11 Wechsel im Pfarramt Aktuelles vom Chris 12 Kulturforum Zierenberg Künstler in Kirche und Rathaus 14 Stolperstein-Aktion in Zierenberg 16 Gottesdienste und Veranstaltungen 19 Freud und Leid in unserer Gemeinde Rückseite Wichtige Adressen, Gruppen und regelmäßige Veranstaltungen Seite 2 Impressum: Der Gemeindebrief Turmblick wird als Informationsblatt für die evangelische Kirchengemeinde Zierenberg herausgegeben, erscheint viermal im Jahr und wird kostenlos an die Haushalte verteilt. Redaktion: Pfrin. Dorothee Rahn, Hannelore Kucklick, Dr. Vera Leuschner, Monika Reginka, Elvira Reglin, Irmhild Stück Layout: Monika Reginka Email: moni.reginka@onlinehome.de Korrektur: Christine Meurer und der Redaktionsausschuss Druck: Auflage: diakom Zierenberg 2000 Stück Redaktionssitzung für die nächste Ausgabe: 12.07.2017, 19 Uhr, Clubraum im Christophorushaus Redaktionsschluss ist der 01.08.2017 Artikel ab sofort an die Layouterin Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Falls Sie den TURMblick nicht erhalten haben, finden Sie ihn an folgenden Orten: Kirche wie bisher, Nachbargemeinden, Bäcker, Apotheken, Arztpraxen, Stadtverwaltung, Katholische Kirchengemeinde und im Marktcafé

Grafik: medio.tv/jutta Blåfield Angedacht: Gedanken zum Monatsspruch Juli 2017 Von Dekan Wolfgang Heinicke, Kirchenkreis Hofheismar Wir nehmen uns ins Gebet Nehmen Sie schon mal jemanden ins Gebet? Im Wortsinn, meine ich? Und sagen Sie es ihm oder ihr dann auch? Mir klingt ein Ich bete für dich oft ziemlich steil, fast übergriffig. Vielleicht will der andere ja gar nicht, dass ich für ihn bete. Andererseits: Bis ich selbst zu jemandem sage: Bete für mich, muss schon viel und Schlimmes geschehen oder zu befürchten sein. Traue ich mich, andere darum zu bitten? Dabei habe ich doch die Erfahrung gemacht, dass es gut tut, wenn mir Menschen vor Schwerem sagen: Ich denke an dich. Und das ist einem Gebet schon ziemlich nahe. Ich sage oder maile mittlerweile öfter Ich denke an dich, auch beim Beten. Und damit ich diese Zusage nicht vergesse, nutze ich die Kirchenglocken und einen Kerzenständer unserer Kirche. Wenn es mittags und abends läutet, lasse ich mich einen kurzen Moment unterbrechen Gott, ich denke vor dir an Oft ist es nicht mehr. Morgens ich habe mir das Aufschließen unserer Kirche zur Aufgabe gemacht gehe ich kurz in die Kirche, atme einmal tief durch und zünde ein Teelicht an, fast jeden Tag. Das Licht leuchtet, wenn ich schon längst an meinem Schreibtisch sitze und an alles Mögliche andere denke. So zu beten, wie es der Apostel Paulus an die Christen in Philippi schreibt, ist mir auf den ersten Blick fremd. Dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, klingt irgendwie auch ziemlich hochtrabend. Aber trotzdem, gut wäre es schon, wenn wir durch das, was uns das Leben schenkt und zumutet, nicht von Gott weggezogen oder weggedrückt würden. Wenn die Krisen und das Großartige, die kleinen Höhenflüge und auch die manchmal großen Katastrophen unseres Lebens unser Gottvertrauen nicht völlig zerstören können, sondern wir darin wachsen. Selbstverständlich ist das keineswegs, dazu ist manches zu berauschend schön und anderes so viel zu schwer. Deswegen ist es gut, wenn wir einander ins Gebet nehmen. Ob wir s uns nun sagen oder nicht obwohl: Sagen tut schon gut. Dekan Wolfgang Heinicke, Kirchenkreis Hofgeismar Seite 3

Verabschiedung von Wilfried Segatz als Kirchenvorsteher Von Pfarrerin Dorothee Rahn S eit 1995 hat Wilfried Segatz unsere Gemeinde als Kirchvorsteher mit geleitet in den vergangenen 3 Jahren sogar als Vorsitzender des Kirchenvorstands. In dieser Zeit hat er in zahlreichen gemeindlichen und übergemeindlichen Gremien mitgewirkt: in der Kreissynode, im Kreisbauausschuss, dem Gesamtverband der Kirchengemeinden Zierenberg und Burghasungen, im Bau- und Finanzausschuss unserer Kirchengemeinde und im Entwicklungsausschuss Oberes Warmetal. Über die Gremien hinaus engagierte er sich aber auch in verschiedenen anderen Bereichen unserer Gemeinde: an der Renovierung des Kirchturms, an den Planungen für ein neues Christophorushaus, als Liturg im Gottesdienst und überall dort, wo sonst noch Hilfe gebraucht wurde. Stunden wurden dabei nicht gezählt. Stets ging es darum, Kirchengemeinde und Kirchenkreis weiter zu bringen und zukunftsfähig zu machen. Aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen war es für Wilfried Segatz nun an der Zeit, aus dem Kirchenvorstand zurück zu treten. Mit großem Bedauern hat dies der Kirchenvorstand zur Kenntnis genommen, an dem Entschluss von Herrn Segatz aber nichts mehr ändern können. So verabschiedeten wir am Sonntag nach Ostern Wilfried Segatz im Gottesdienst aus seinem Amt als Kirchvorsteher und dankten ihm von Herzen für alles, was er für diese Gemeinde getan hat. Auch Dekan Dr. Gerlach brachte Dank zum Ausdruck, insbesondere für die Dienste, die Herr Segatz im Kirchenkreis geleistet hat. Er überraschte Wilfried Segatz mit der Überreichung der Elisabeth- Medaille, die in unserer Landeskirche für herausragendes langjähriges ehrenamtli- Seite 4

ches Engagement vom Bischof verliehen wird. Anschließend wurden Herr Segatz und seine Frau gesegnet. Die Gemeinde formulierte singend den Wunsch: Zieht in Frieden eure Pfade. Mit euch des großen Gottes Gnade und seiner heil gen Engel Wacht! (EG 258) Auf dem Gruppenbild zur Verabschiedung von Herrn Segatz sind Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher sowie Kirchenälteste und der Dekan zu sehen (von links nach rechts): Katja Wiegand, Gaby Flörke, Margret Wicke, Marianne Bätzing, Christine Meurer, Claus Juch, Dekan Dr. Gernot Gerlach, Pfrin. Dorothee Rahn, Wilfried & Margit Segatz, Gabriele Dittmar, Martina Kratz, Doris Wiesner, Soltan Kopas, Elvira Reglin Seite 5

Grafik: medio.tv/büro Augenstern 8. bis 10. September in Marburg So klingt die Landeskirche A lle Menschen, die in unserer Landeskirche Musik machen und hören, sind nach Marburg eingeladen. Dort finden am Wochenende, 8. bis 10. September, die Landeskirchenmusiktage unter dem Motto Hoch hinaus! statt. Mit dem Rückenwind aus 500 Jahren Reformation will sich die Kirchenmusik in Marburg quicklebendig präsentieren. Und dafür haben sich die Veranstalter viel einfallen lassen. Zum Auftakt beginnt am Freitagabend um 19 Uhr ein Wandelgottesdienst am Marburger Schloss. Die Teilnehmer wandeln, daher der Name, durch die alte Stadt und werden an verschiedenen Orten von Künstlern und Musikern überrascht. Bläserchöre lassen ihre Instrumente erklingen, der Gottesdienst wird dann in der Elisabethkirche gefeiert. Seite 6 Text: medio.tv/olaf Dellit Danach gibt es rund um die Kirche ein Fest der Begegnung. Richtig in Schwung kommt die Stadt am Samstag. Es gibt Workshops mit Experten für verschiedene Instrumente, von der Blockflöte bis zur Orgel außerdem wird das Beiheft zum Gesangbuch, genannt EGplus, vorgestellt, verteilt und eingeübt. Am Nachmittag (14 bis 17 Uhr) können alle Marburger etwas von der Veranstaltung haben. Chöre, Ensembles und Musikgruppen aus der Landeskirche gestalten ein Konzert in der Stadt in 15- bis 30- Minuten-Abschnitten. Anmeldungen sind bis zum 31. Juli möglich. Zwei Konzerte bestimmen den Samstagabend. In der Lutherischen Pfarrkirche ist Musik von Leonard Bernstein, Heinrich Schütz und von dem finnischen Komponisten Einojuhani Rautavaara (1928-2016) zu hören, dargeboten von einem Bläserensemble, einem Kinderchor sowie der Kurhessischen Kantorei Marburg. Fluid Sounds heißt es in der Universitätskirche. Dort wird eine Klangcollage aus Jazz, Neuer Musik und Gospel aufgeführt. Abschluss und Aufbruch zugleich soll der große Festgottesdienst am Sonntag ab 14.30 Uhr auf dem Marktplatz werden. Lieder aus dem neuen Gesangbuch EGplus werden gesungen, es soll ein Fest der Stimmen werden. Bischof Prof. Martin Hein hält die Festpredigt. Für den großen Schlussakkord proben die Sängerinnen und Sänger ab 10 Uhr in drei Innenstadtkirchen. www.landeskirchenmusiktage.de E-Mail: landeskirchenmusiktage@ekkw.de Olaf Dellit

Der Kirchenchor Zierenberg besucht die Landeskirchen- Musiktage in Marburg Von Henrike Wischerhoff D er Kirchenchor Zierenberg wird sich gemeinsam mit der Ev. Kantorei Hofgeismar am Samstag, dem 9. September 2017, frühmorgens auf den Weg nach Marburg machen, um am reichhaltigen Angebot der Landeskirchenmusiktage teilzuhaben (siehe Einladung...) - Dort wartet ein Programm mit Workshops und Konzerten open-air, sowie in den verschiedenen Marburger Kirchen. Singen, sich stärken, Gemeinschaft erleben und sich beschenken lassen in der wunderschönen Altstadt Marburgs. Kirchenasyl für Salahdin Taha Von Pfarrerin Dorothee Rahn U nsere Kirchengemeinde gewährt Salahdin Taha, 19 Jahre, aus Äthiopien, seit Ende Februar 2017 Kirchenasyl. Salahdin Taha war zuletzt im Erstauffanglager in Calden untergebracht. Ihm drohte, nach Italien zurückgebracht zu werden (Dubliner Abkommen). Dort hatte er nach seiner Flucht über den Sudan, Libyen und das Mittelmeer im Juli 2016 zuerst europäischen Boden betreten. Da es in Italien jedoch keine regelmäßige Hilfe für die große Anzahl an Flüchtlingen gibt (im Hinblick auf Unterkunft, Essen, medizinische Versorgung), sind diese auf mildtätige Gaben aus der Bevölkerung, von Kirchengemeinden und dem Roten Kreuz angewiesen. Mit anderen Geflüchteten lebte Salahdin Taha wochenlang auf der Straße, wo er dem Machtkampf verschiedener Banden ausgesetzt war. In der Hoffnung, dass Salahdin Taha vor dieser schwierigen Situation bewahrt werden kann, hat sich der Kirchenvorstand dafür ausgesprochen, ihm Kirchenasyl zu gewähren. Zu diesem Zweck wird Salahdin Taha bis Mitte Juni diesen Jahres in unserem Gemeindehaus improvisiert untergebracht. Ein Helferkreis hat sich gefunden, der Salahdin Taha unterstützt. Falls Sie bereit sind, sich in diesen Helferkreis einzubringen, melden Sie sich doch bitte im Pfarramt Tel. 3222, pfarramt.zierenberg@ekkw.de. Es wäre wünschenswert, noch ein oder zwei Personen zu finden, die sich mit Salahdin Taha treffen und mit ihm sprechen, damit er weiter Deutsch lernt. Sollten Sie die Versorgung von Salahdin Taha finanziell unterstützen können und wollen, bitten wir Sie, dies über das Konto des Kirchenkreisamtes Hofgeismar-Wolfhagen zu tun: DE 13 5206 0410 0002 0001 05 BIC GENODEF1EK1 Evangelische Bank eg Verwendungszweck: KG Zierenberg Spende zum Kirchenasyl für Salahdin Taha Für das, was Sie bereit sind zu geben, danken wir Ihnen herzlich! Seite 7

Die so wenig goldenen 20er Jahre in Zierenberg Teil 3 - Landwirtschaftliches Leben Von Karl Rock N ach der gründlichen Schulrenovierung nahmen sich die Maurer, Zimmerleute und Maler das Rathaus vor. Man hatte sich aber total verkalkuliert, was wohl zu einer bis dahin nicht bekannten Schieflage der Stadt führte. So bekam die Freude über das schöne Rathaus einen bitteren Beigeschmack. Die Stadtverordnetenversammlung streikte, der Bürgermeister ließ sich eine Ermächtigung vom Regierungspräsidenten geben, um auch ohne die streikenden Stadtväter regieren zu können! Das Holz im Wald war gepfändet, der Kuckuck hing an der Standuhr im Sitzungssaal und sogar am Schreibtisch des Bürgermeisters! Aber das Leben in der Stadt ging doch weiter. Nicht nur Klassenräume standen im Rathaus zur Verfügung, auch die Feuerwehr, die noch kein eigenes Haus besaß, nutzte hier einige Räume. Sämtliche Gerätschaften mussten untergestellt werden, nur die große fahrbare Feuerwehrleiter bekam man nicht unter, sie wartete in der Turmhalle der Kirche auf ihren Einsatz. An vielen Häusern, die an einer Straßenkreuzung standen, waren an der Hausecke sogenannte Radsteine gesetzt, große runde Sandsteine, die das Haus schützen sollten, wenn Pferde- oder Kuhwagen einmal eine Kurve zu scharf genommen hatten und damit die Hausecke zu beschädigen drohten. Meines Erachtens ist noch ein solches Relikt am Kasseler Hof, Ecke Marktgasse, erhalten geblieben und dort sollte auch weiterhin sichtbar bleiben. Für manch alten Opa bot solch ein Stein einen willkommenen Ruheplatz, wenn er sich das rege Treiben auf der Straße oder auf dem Marktplatz nicht entgehen lassen wollte. Denn viele Ackerwagen, mit Pferden oder Kühen bespannt, waren besonders morgens oder in den Abendstunden unterwegs, um zu Feldern oder Wiesen zu gelangen. Beispielsweise fuhr Bauer Hedderich, mit seinem roten, sonnengebräunten Gesicht, morgens gegen 9 Uhr los zur Bergkolonie und kam abends spät mit einer Ladung Grünfutter zurück. Hoch auf dem Wagen saßen seine Frau und seine beiden Mädchen. Scherzhaft wurde dieses Gespann der Neun- Uhr- Zug genannt. Frau Hedderich stieg dann manchmal am Marktplatz ab und kaufte bei Rocks im Laden schnell noch etwas ein für das Abendessen. Das war auch dann noch möglich, wenn das Geschäft schon längst geschlossen hatte. Wie weit in unserer kleinen Stadt Landwirtschaft betrieben wurde, sieht man daran, dass allein in der Mittelstraße 15 Scheunentore vorhanden waren. Alles Vieh blieb in den Ställen, draußen sah man kein Weidevieh. Das bedeutete, alles Grünfutter musste herangeholt werden. Bei den vielen kleinen Landwirtschaften reichte manchmal eine Fuhre auch für zwei Tage. Später fuhren die Bauern zum Melken morgens und abends auf die Weide, die Tiere versorgten sich draußen selbst. Ein Bulldog, wie ein Trecker auch genannt wurde, erleichterte in späteren Jahren das Arbeiten in der Landwirtschaft. Seite 8

Im Sommer machte sich der Kuhhirt Weber aus der Schulgasse auf, ließ sein Horn erschallen und rief sein Küh runnt durch die Mittelstraße, die Scheunentore öffneten sich, die Kühe trabten heraus und folgten ihm. Seine Frau nahm die Kühe aus der Hinterstraße (Langestraße), die Tochter die Viecher aus der Poststraße und der Sohn die aus dem Kalbesnacken (Burgstraße) in Empfang. Gemeinsam ging es an der Kastanie am Steinweg (Dörnbergstraße) vorbei und weiter aus der Stadt hinaus zur Dörnberghute. Abends gegen 6 Uhr kam Weber zurück in die Stadt. Jedes Rindvieh fand spätestens nach einer Woche allein zu seinem Scheunentor. In den ersten Tagen holten die Bauernkinder ihre Kühe an der bewussten Kastanie ab. Vor und nach dem Aufenthalt auf dem Dörnberg wurden die Kühe gemolken. Auch die Ziegen der Stadt wurden morgens um halb sieben eingesammelt. Herr Seegel ließ sein schalmeiartiges Instrument ertönen und gemeinsam zog die Herde zu ihrem Revier auf dem Dörnberg. Eine halbe Stunde später hörte man Herrn Freese mit seiner Trillerpfeife die Gänse zusammenzutreiben, um auch mit ihnen den Weg zum Dörnberg zu machen. Die Gänseschlucht, Quellen traten hier zu Tage, waren ein wahres Eldorado für all die künftigen Gänsebraten! Hunde halfen den Hirten beim Zusammenhalten ihrer Herden. Der Hirtenlohn wurde pro Stück Vieh gezahlt. Der Kuhhirt Weber hatte im Winter die Aufgabe, die Hufe der Kühe zu untersuchen und eventuelle gefährliche Hornspitzen zu entfernen. Dafür wurde er mit Eiern bezahlt. Einmal besuchte ich den alten Weber mit seinem Sohn Henner auf der Dörnberghute und staunte nicht schlecht, als ich sah, dass er sich die Zeit mit dem Stricken von Stümpfen vertrieb. Da man allgemein den Hirtenberuf für nicht sonderlich anstrengend hielt, fand man es angebracht, den Nachtwächterdienst in die Hände der Hirten zu legen. So liefen nun zwei Hirten ab 10 Uhr nachts jede Stunde bis zum frühen Morgen durch die Straßen. An den Straßenkreuzungen pfiffen sie mit der Trillerpfeife und riefen laut: Es hät zehne, elfe,...geschlagen. Der Kranke oder der, der nicht schlafen konnte, wusste dann wenigstens wie lange er schon wach lag! Silvester kam dann ihr großer Auftritt: Um 12 Uhr mussten sie dann singen: Hört ihr Herrn und lasst euch sagen... Wie gräulich war das manchmal! Entweder konnten sie wirklich nicht gut singen oder sie hatten schon zu viele Schnäpse spendiert bekommen. An einem solchen Abend werden sie auch die Stunden nach Mitternacht vielleicht gar nicht mehr ausgerufen haben. Das Wachlokal für die Nachtwächter im Rathaus war am Silvesterabend gut besucht. Der Wirt schenkte umsonst aus und die Wirtsfrau spendierte Krebbeln, die sie am Abend frisch gebacken hatte. Diese süße Spezialität wurde in vielen Zierenberger Haushalten zum Jahreswechsel auf den Tisch gebracht. Seite 9

Text und Foto: Ivonne Greiling Herzlichen Dank sagen wir allen, auch im Namen unserer Eltern, für die vielen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anlässlich unserer Konfirmation am 07. Mai 2017 in Zierenberg. Weiter möchten wir uns bei Frau Pfarrerin Rahn und ihrem Konfi-Team für die schöne Konfirmationszeit und den gelungenen Festgottesdienst bedanken. Josefine Bechert Viktoria Bechert Hannah Christine Bierkandt Victoria Dietrich Johanna Greiling Kim Sabrina Kesper Lara-Alina Schneider Angelina Wendt Lukas Altendorf Fabian Markon Philipp Poletajev Max Petrossow Max Richter Nick Schnegelsberg Mark Woskowski Seite 10

Evangelische Kirche im Oberen Warmetal Wege in und durch die Sommerzeit Naturbeobachtung im Oberen Warmetal Die Vöglein in den Lüften Jedes Jahr im Frühling besucht mich ein befreundeter Pfarrer i. R. aus Bochum: Eike Grevel. In meiner Zeit als Studentenpfarrer war ich seinem Kirchenvorstand zugeordnet. Wir haben damals gut und vertrauensvoll zusammengearbeitet und uns gegenseitig schätzen gelernt. So ist eine Freundschaft entstanden. Eine seiner Leidenschaften, mit der er mich angesteckt hat, ist die Hobby- Ornithologie, die Vogelkunde. Er ist von früher Jugend an ein Meister, Vögel an ihrem Gesang zu identifizieren. Er hat mich viel gelehrt: Einfach stehen zu bleiben und darauf zu warten, dass die Vögel sich zeigen. Genau hinzuhören und zu unterscheiden. Im Ruhrgebiet sind ein Drittel aller heimischen Vogelarten nicht mehr anzutreffen. Das ist im Wolfhager Land anders. Er schätzt besonders den hohen Dörnberg und das Gebiet am Glockenborn. Jedes Jahr suchen wir sie auf. In diesem Jahr sind wir am Mittwoch, dem 19. April gegen 17 Uhr auf den Dörnberg gegangen. Es war sehr kalt und es fielen sogar einige Schneeflocken. Was aber in diesem Jahr anders war, als in den anderen Jahren, war eine fast schon gespenstische Stille auf dem Dörnberg. Manchmal war kein einziger Vogel, sondern nur die entfernte Autobahn und der Glockenschlag der Zierenberger Kirche zu hören. War es den Vögeln zu kalt? Oder deutet sich etwas an, was uns beunruhigen sollte: Vogelarten, die den Dörnberg früher bevölkert haben bleiben aus. Haben wir in den letzten Jahren an die dreißig verschiedene Vögel sehen und hören können, so waren es in diesem Jahr nicht einmal zwanzig. Wenn das so bleiben sollte, was hieße das? Nehmen wir das gleichgültig wahr? Es passiert eben so? Oder wir hoffen darauf, es wird im nächsten Jahr besser. Oder ist es uns schlicht egal, ob unsere Kinder und Kindeskinder noch die Feldlärche oder den Neuntöter oder ein Blaukehlchen erleben? Vielleicht mag der eine oder andere spöttisch sagen: Der hat einen Vogel! Es gibt doch Wichtigeres! In einem neueren Kirchenlied heißt es: Die Vöglein in den Lüften, die Tiere in den Klüften, die Blumen an den Wegen, die zeigen Gottes Segen. Wir können uns von diesen Zeilen fragen lassen, was uns als Christen Gottes Segen sagt, be-

deutet, was er uns wert ist. Die Alten haben mir bei Geburtstagsbesuchen öfter gesagt: An Gottes Segen ist alles gelegen. Sie haben es aus Lebenserfahrung gesagt. Achtsamkeit auf Gottes Schöpfung, auf die Natur, die Umwelt, könnte ein Anfang sein. Die Vögel singen uns mehr, als wir denken. Dies zu wissen verdanke ich Pfarrer Eike Grevel, der mich hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder auf den Dörnberg führt. Josef Natrup Ökumenisches Pfingstfest am 5. Juni 2017 Eine besondere Zusammenkunft zu Pfingsten mit den evangelischen und katholischen Kirchengemeinden des Wolfhager Landes, mit der freien Evangelischen Gemeinde Ippinghausen und den selbständigen evangelisch lutherischen Gemeinden (SELK) von Altenstädt, Balhorn und Sand sowie dem CVJM Wolfhagen wird uns erwarten, wie es sie bisher so noch nicht gegeben hat. Das gemeinsame Motto lautet Verbunden durch Gottes Geist Stattfinden wird das Treffen auf dem Kirchplatz Wolfhagen am Pfingstmontag, 5. Juni 2017 von 14-17.00 Uhr ( nur im Schlechtwetterfall geht es in die Kirche)

Ab 13.00 Uhr: Einladende Musik der vereinten Posaunenchöre des hager Landes mit Kreisposaunenwart Holger Masche 14.00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst u.a. mit Kurzpredigten aller PfarrerInnen und Prediger der Konfessionen. 15.00 Uhr wir feiern zusammen Pfingsten und teilen das Vorbereitete 16.30 Uhr Chorsingen mit Kantor Bernd Geiersbach 16.55 Uhr Pfingstlicher Reisesegen mit Pröpstin Wienold-Hocke Auf Mehrsprachigkeit wird im Gottesdienst geachtet. Jede und jeder ist eingeladen und willkommen. Spenden sind nach eigenen Möglichkeiten erwünscht. Speisen werden nicht verkauft. Es werden gekennzeichnete Kaffeekannen für Spenden aufgestellt. Restkosten trägt der Kirchenkreis. Kollektenzweck des Gottesdienstes: Syrien-Flüchtlingshilfe für die Rum-Orthodoxen Kirche, mit der die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck eine langjährige Freundschaft pflegt. Der Reinerlös ist für die Wolfhager Tafel des Diakonischen Werks Region Kassel bestimmt. Gospelprojektchor in progress beginnt nach den Sommerferien mit einem neuen Projekt! Nach dem erfolgreichen Abschluss des letzten Chorprojekts mit dem Warmetal-Abendgottesdienst am Sonntag Lätare und der Mitwirkung in der Messe zum Misereor- Tag am 2. April in der Katholischen Kirche Zierenbergs, gibt es nach den Sommerferien ein neues Projekt. Ziel ist die musikalische Ausgestaltung des Reformationsgottesdienstes am Dienstag, den 31. Oktober, der in 2017 als gesetzlicher Feiertag begangen wird! Dabei soll dieses besondere Jubiläum musikalisch auch außergewöhnlich gestaltet werden: alte Lieder von Martin Luther einmal in schwungvollen, nachdenklichen und mitreißenden Arrangements. Die vier Gemeinden des Oberen Warmetals von Dörnberg, Ehlen, Burghasungen und Zierenberg laden um 18 Uhr zu der Feier eines

gemeinsamen Abendgottesdienstes in die Stadtkirche Zierenberg ein. Feiern Sie mit! Alle Termine: 24. August 18 Uhr 31. August 18 Uhr 7. September 18 Uhr 14. September 18 Uhr 21. September 18 Uhr 28. September 18 Uhr Sonderprobe: Sa. 30. Sept. 10-13 Uhr 26. Oktober 18 Uhr Generalprobe: Sa. 28. Oktober 10-13 Uhr Ziel ist der Abendgottesdienst am 31. Oktober 18.00 Uhr Stadtkirche Zierenberg Sing mit! Die neue Singgemeinschaft Warmetal lädt ein zu einem zweiten Projekt Auf dem Programm stehen dieses Mal eine Auswahl an Neuen Geistlichen Liedern aus dem neuen Beiheft des Evangelischen Gesangbuchs. Dieses wird den Namen EGplus tragen und im September bei den Landeskirchenmusiktagen in Marburg eingeführt werden. Außerdem werden neue Lieder des ebenfalls noch jungen Gotteslob der Katholischen Kirche zum Klingen gebracht, Lieder in moderner Sprache und musikalisch neuem Gewand. Dazu sind Interessierte beider Konfessionen aus den Gemeinden des Oberen Warmetals herzlich eingeladen. Ziel ist ein Ökumenisches Offenes Singen am 17. September um 17 Uhr in der Stadtkirche Zierenberg. Haben Sie Lust, mitzumachen? Notenkenntnisse sind keine Voraussetzung der Spaß am Singen und die Freude an der Gemeinschaft sind das Entscheidende! Die Proben für das zweite Projekt 2017 unter der Leitung von Kantorin Henrike Wischerhoff sind jeweils dienstags von 19.15 Uhr bis 20.45 Uhr im katholischen Gemeindezentrum, Püttlinger Weg in Zierenberg. Alle Termine: 8. 8. / 15. 8. / 22. 8. / 29. 8. / 5. 9. / 12. 9. / Sa.+So. 16./17. 9. Für weitere Informationen: Telefon 05671-509460 e-mail: henrike.wischerhoff@t-online.de

Wechsel im Pfarramt Von Pfarrerin Dorothee Rahn Z wölf Monate Elternzeit liegen hinter Pfr. Friedemann Rahn, wenn er am 27. Mai wieder in den aktiven Dienst einsteigt. Eine Zeit, die gefüllt war mit der Bändigung und Versorgung dreier kleiner Kinder, alltäglichen Arbeiten im Haushalt und der Gestaltung unseres Familienlebens. Interessiert hat er die Entwicklungen in unserer Kirchengemeinde aus der zweiten Reihe verfolgt. Nun ist es an der Zeit, dass er wieder in den aktiven Dienst zurückkehrt, denn unsere Familie wächst. Im Juli erwarten wir unser viertes Kind. Das bedeutet, dass für mich am 11. Juni der sog. Mutterschutz beginnt und ich gemeindlich nicht weiter aktiv sein werde. Leider bringt dies aber auch mit sich, dass Pfr. Rahn bis zum Ende des Mutter- Aktuelles vom Chris M it Spannung haben wir die Nachricht des Regionalforums KulturLandschaft HessenSpitze erwartet, das darüber zu entscheiden hatte, in welcher Höhe unser Antrag auf Förderung des Neubaus unseres Christophorushauses beschieden wird. Die im vergangenen Sommer durchgeführte Sozialraumanalyse hatte uns verlässliche Daten geliefert, wie die Räume des Gemeindehauses beschaffen sein sollen, damit es ein einladendes, gastfreundliches Gemeindehaus wird. Das Ergebnis ebenso wie die Kooperation mit der Stadt Zierenberg sind nun vom Regionalforum als innovativ und zukunftsweisend eingeschätzt worden. Unser Projekt wurde unter all den anderen Anträgen priorisiert schutzes (vermutlich Mitte September) lediglich eine ½ Pfarrstelle in unserer Gemeinde innehat. Er wird in dieser Zeit die Geschäftsführung im Pfarramt, Tauf- und Abendmahlsgottesdienste, Hochzeiten und Beerdigungen, Konfirmandenarbeit sowie die Kirchenvorstandsarbeit übernehmen. Alle anderen pastoralen Arbeitsfelder werden in dieser Zeit aber nicht versorgt werden können. Wenn Sie dadurch einmal länger auf eine Antwort aus dem Pfarramt warten müssen, Sie ihren Pfarrer nicht ganz so häufig zu Gottesdiensten sehen oder er zum Treffen einer Gruppe unserer Gemeinde nicht kommen kann, dann wissen Sie, woran dies liegt. Bitte helfen Sie mit, diese Zeit bestmöglich zu überbrücken. Von Pfarrerin Dorothee Rahn und mit der Höchstfördersumme von 200.000 bedacht. In der Finanzierung unseres Gemeindehauses macht die Förderung einen gewichtigen Anteil aus von fast einem Fünftel! Im April konnte dann die restliche Finanzierung mit der Landeskirche und dem Kirchenkreis abgestimmt werden. Die Vorarbeiten für dieses große Bauprojekt, das vor uns liegt, sind damit zwei große Schritte voran gekommen sehr zur Freude aller, die darauf hingearbeitet haben. In den kommenden Wochen wird sich herausstellen, wann die Ausschreibungen für den Neubau vorgenommen werden. In der nächsten Ausgabe des Turmblicks dazu mehr. Seite 11

Kulturforum Zierenberg Künstler in Kirche & Rathaus Von Fritz Lange V or uns liegt ein Sommer, der musikalisch einiges zu bieten hat. An vorderster Stelle steht uns ein besonderer Leckerbissen bevor: Am Samstag, dem 10. Juni, um 19.30 Uhr in der Stadtkirche wird die Gruppe Wildes Holz aus Oberhausen mit Ihrem Programm Astrein gerockte Klassik zu hören sein. Drei Mal Holz, nämlich eine Konzertgitarre, ein Kontrabass und eine Blockflöte, gespielt von Tobias Reisiger, Anto Karala und Markus Conrads bringen Klänge hervor, die man kaum für möglich hält. Neben verblüffenden Bearbeitungen bekannter Radio-Hits stehen Adaptionen klassischer Werke, die ein gutes Stück rockiger daherkommen, als man es gewohnt ist. Ein astreines Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten! Cellist, dessen Instrument wie ein ganzes Orchester klingt, denn er ist verkabelt mit einer Loop- Maschine, die sein Spiel aufzeichnet und wieder abspielt, während er die nächste Stimme spielt. In seinem Programm Cello-Loop werden Bearbeitungen von Beethoven, Gershwin und Morricone zum Rausch der Sinne. Sie werden begeistert sein! Am Samstag, dem 24. Juni, um 20.00 Uhr folgt ein ebenso ungewöhnliches Konzert: Christoph Ulrich, aus Göttingen stammender Pianist, und Eric Schaefer, aus Frankfurt stammender Jazzmusiker und mehrmals mit dem Jazz-Echopreis ausgezeichnet, spalten in Scarlatti Plus auf, was eine Einheit war. Scarlattis Sona- Nur zwei Wochen später kommen wir in den Genuss von zwei Veranstaltungen des Kultursommers Nordhessen in der Zierenberger Stadtkirche. Am Freitag, dem 23. Juni, um 20.00 Uhr erwarten wir Stephan Schrader, aufgewachsen in Wolfhagen und heute Solocellist der Kammerphilharmonie Bremen. Er ist wohl der einzige Seite 12

ten und Werke von Bartók und Haydn erklingen neu in der Besetzung Klavier und Schlagzeug verblüffend arrangiert. Das klingt so fein und sensibel, wie man es von einem so hochkarätigen Duo erwarten kann. Unser Team vom Kulturforum und seine Helfer werden bei beiden Konzerten die Besucher auf dem Kirchenvorplatz in gewohnter Weise bewirten. Nach den Sommerferien sollten Sie ihre Schritte nach der Elisabeth-Selbert-Schule lenken. Am 26. August um 19.30 Uhr wird Richie Arndt, Jazzgitarrist aus Bielefeld in der dortigen Aula über seine Reise in den tiefen Süden der USA berichten. In einer multimedialen Lesung, begleitet von seiner Akustikgitarre und einer Fotoshow lässt der mehrfache Gewinner des German Blues Awards die Südstaaten lebendig werden. Folgen Sie ihm auf diesem unvergesslichen Trip entlang des Mississippi in Städte voller Gegensätze, Geschichte und Geschichten. Sie werden den Mythos des amerikanischen Südens hören, sehen und fühlen! Zwei Wochen später, am Samstag, dem 9. September, um 17.00 und 18.30 Uhr sollten Sie zum Türmerstübchen in der Stadtkirche emporsteigen. Aber die Mühe lohnt sich! Der Schauspieler Franz Joseph Strohmeier, bis vor kurzem noch Mitglied des Staatstheaters Kassel, und Maria Hafner (musikalische Begleitung) begeben sich in dem Programm Georg Queri Kraftbayrisches aus der Bauernerotik auf literarische und musikalische Zeitreise in das Bayern um 1900. Als Grundlage dienen ihnen die Texte und Lieder des fast schon vergessenen Querdenkers und Heimatdichters Georg Queri (1879-1919), den die Geistlichkeit so manches Mal wegen seiner»ketzerischen Texte«zum Teufel gewünscht hatte. Auch die bayrische Obrigkeit versuchte 1912 beim Landgericht München sein Buch» Kraftbayrisch- ein Wörterbuch der erotischen und skatologischen Redensarten der Altbayern«verbieten zu lassen. Bei seiner Beerdigung soll der Pfarrer gesagt haben, es sei bei ihm nicht alles so gewesen, wie es sich für einen guten Katholiken zieme. Die Organisatoren des Kulturforums freuen sich auf Ihr Kommen! Seite 13

Die Stolperstein-Aktion in Zierenberg Von Wilfried Wicke I m September 2016 konnten insgesamt an 5 Stellen 22 Stolpersteine verlegt werden. Die Stolpersteine sollen erinnern an ehemals jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in der Zeit des Nationalsozialismus durch Flucht, Deportation und Ermordung aus unserer Stadt verschwanden. Auf den montierten Messingplatten der Steine sind die Namen und kurze Angaben über das Schicksal der jüdischen Menschen eingraviert. Der Künstler Gunter Demnig hatte die Aktion im Jahr 1990 ins Leben gerufen. Inzwischen werden europaweit Stolpersteine verlegt. In Zierenberg wurde die erste Aktion am Marktplatz mit der Verlegung von Stolpersteinen für die Familie Lamm eröffnet. Das nebenstehende Foto aus dem Jahr 1906, auf das Petra Wenderoth aufmerksam gemacht hat, zeigt einen belebten Marktplatz. Vor dem Kirchgarten und neben dem Rathaus steht das Mitte der 1960ger Jahre abgerissene Wohn-und Geschäftshaus der Familie Lamm. Das Foto wurde dem Bildband von Manfred Balhar, "Zierenberg - wie es früher war", entnommen (Wartberg- Verlag 2004, S.46). Stolperstein-Aktion im Herbst 2017 In Absprache mit der Stadt Zierenberg und den katholischen und evangelischen Kirchengemeinden plant die AG Erinnerungskultur für den Herbst 2017 eine zweite Aktion. Insgesamt sollen an 4 weiteren Stellen 13 Stolpersteine verlegt werden. Mit diesen Verlegungen wird an das Schicksal der Familien Schartenberg, Waldeck, Kaufmann und Möllerich erinnert werden. Das folgende Foto, auf das Hans-Peter Klein, Melsungen, hingewiesen hat, zeigt Rabbi Möllerich 1987 während seines Besuchs in Zierenberg auf dem jüdischen Friedhof an der Ehlener Straße. Es wurde in einem in Ivrit geschriebenen Buch veröffentlicht, dessen Titel auf Deutsch heißt "Das Licht Hawdala" (herausgegeben von Menachem Mendel Meir, Februar 2000, S. 47). Das hebräische Wort Hawdala bedeutet Trennung. Damit ist die Trennung zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen Heiligkeit und Alltäglichem gemeint. Hawdala ist ein jüdisches Ritual am Ende des Sabbats und zu Beginn der neuen Woche. Seite 14

Im Jahr 1990 schrieb Levy Lion Möllerich, der als einziger seiner Familie die Shoa überlebt hatte, einen Brief an den Magistrat. Er erinnerte darin an die Geschehnisse der Nazizeit. Er schrieb u. a.: "Ich selbst bin 1944 vom russischen Militär in Theresienstadt befreit worden und wie durch ein Wunder am Leben geblieben. Als ich nach Kassel zurückkam, habe ich feststellen müssen, dass ich unsere ganze Familie und alle Verwandte verloren habe". 1948 war er dann nach Israel ausgewandert und arbeitete nach einer entsprechenden Ausbildung als Rabbiner in Ra'anana. Er starb im Jahr 2007. Die Stolpersteinaktionen und ihre Finanzierung Auch die Kosten für die Stolperstein-Aktion 2017 sollen wieder wie im Jahr 2016 durch Spenden und durch Sponsoring finanziert werden. Eine erste hohe Spende kam von der Schulgemeinde der Elisabeth-Selbert-Schule. Die Klassen der ESS haben bei ihrem vorweihnachtlichen Schulfest Geld gesammelt. Mit einem vom Förderverein der Schule aufgerundeten Betrag wurden insgesamt 500,00 Euro zur Verfügung gestellt. Dafür sei den Schülerinnen und Schülern und dem Förderverein auch an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Mit diesem Betrag kann die Verlegung von 4 Stolpersteinen finanziert werden. Gedacht ist an vier Angehörige der Familie Schartenberg, deren Familiengeschichte von der Klasse G8 unter Leitung ihrer Lehrerin, Frau Karin Neusüß, erarbeitet wird. AG Erinnerungskultur sehr herzlich um weitere Spenden. Das Konto der AG Erinnerungskultur: Kirchenkreisamt Hofgeismar-Wolfhagen Evangelische Bank eg IBAN: DE13 5206 0410 0002 0001 05 Stichwort: Stolpersteine Selbstverständlich werden Spendenquittungen ausgestellt. Foto: Gitta Hoffmann Die Klasse G8 bei der Übergabe eines symbolischen Schecks 1. Reihe von links nach rechts: Heidrun Zeuner, Wilfried Wicke, Karin Neusüß, Martina Kolle und der stellvertr. Schulleiter Karsten Engel 3. Reihe von rechts nach links: Petra Wenderoth und Dunja Brede Mit Hinweis auf diesen feinen "Vorschuss" der Elisabeth-Selbert-Schule bittet die Mit der Inschrift der "Synagogen-Tafel" grüßt die AG Erinnerungskultur Zierenberg die Leserinnen und Leser des Turmblicks sehr herzlich. "Wir lernen nur, wenn wir nicht vergessen" Ausführliche Informationen: http://www.zierenberg.org/stadtbuergerservice/geschichte.html#c76 Wilfried Wicke, Sprecher der AG Erinnerungskultur Zierenberg Seite 15

Gottesdienste und Veranstaltungen (Soweit bekannt) A = mit Abendmahl, T = mit Taufgelegenheit Mai 14.05. Kantate 11.00 Uhr Warmetalgottesdienst in Burghasungen mit der Singgemeinschaft Warmetal 21.05. Rogate 11.00 Uhr Begrüßungsgottesdienst der neuen Konfirmanden 25.05. Himmelfahrt T 10.00 Uhr Warmetalgottesdienst in Zierenberg mit Taufgelegenheit 28.05. Exaudi 11.00 Uhr Gottesdienst Juni Seite 16 A T 04.06. Pfingstsonntag 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Taufgelegenheit 05.06. Pfingstmontag 14.00 Uhr Ökumenisches Pfingstfest in der Kirche und auf dem Marktplatz in Wolfhagen 8. bis Donnerstag bis 11.06. Sonntag A T Kirchenkreis-Konfirmanden-Camp in Hardehausen 10.06. Samstag 19.30 Uhr in der Stadtkirche: Astrein gerockte Klassik mit der Gruppe Wildes Holz aus Oberhausen 11.06. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zur Feier der Goldenen und Diamantenen Konfirmation 18.06. 1. So. n. Trinitatis 11.00 Uhr Gottesdienst 23.06. Freitag Gottesdienst zur Schulentlassung ESS in der Kath. Kirche 23.06. Freitag 24.06. Samstag Kultursommer Nordhessen jeweils um 20.00 Uhr in der Stadtkirche: Cello-Loop mit Stephan Schrader Scarlatti Plus mit Christoph Ulrich und Eric Schaefer 25.06. 2. So. n. Trinitatis 11.00 Uhr Gottesdienst mit Kammermusik Anne Petrossow (Gesang), Dietlind Roll (Blockflöten), Maike Gränzdörffer (Violoncello) und Henrike Wischerhoff (Orgel) 29.06. Donnerstag 09.00 Uhr Schulentlassungsgottesdienst FHS Juli 02.07. 3. So. n. Trinitatis 11.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein mit Tauferinnerung

Die Zierenberger Kirche ist eine offene Kirche mit folgenden Öffnungszeiten: Von November bis April täglich von 10 Uhr bis 16 Uhr Von Mai bis Oktober täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr 09.07. 4. So. n. Trinitatis 11.00 Uhr Gottesdienst 16.07. 5. So. n. Trinitatis 11.00 Uhr Gottesdienst 23.07. 6. So. n. Trinitatis 11.00 Uhr Viehmarktsgottesdienst mit Abendmahl in der Kirche 30.07. 7. So. n. Trinitatis 11.00 Uhr Gottesdienst August 06.08. 8. So. n. Trinitatis 11.00 Uhr Gottesdienst 08.08. Dienstag 19.15-20.45 Uhr Singgemeinschaft Warmetal in der kath. Altentagesstätte Püttlinger Weg 13.08. 9. So. n. Trinitatis 11.00 Uhr Gottesdienst 14.08. Montag 09.00 Uhr Schuljahresanfangsgottesdienst der Klassen 2 bis 4 FHS 17.00 Uhr Ökumenischer Einschulungsgottesdienst in der Evang. Stadtkirche 15.08. Dienstag 10.30 Uhr Einschulungsgottesdienst Klasse 5 ESS 19.15 bis 20.45 Uhr Singgemeinschaft Warmetal in der kath. Altentagesstätte Püttlinger Weg T 20.08. 10. So. n. Trinitatis 11.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein mit Taufgelegenheit 22.08. Dienstag 16.00 Uhr Sommerfußball-Cup der Konfirmanden aus dem Kirchenkreis in Oelshausen 19.15-20.45 Uhr Singgemeinschaft Warmetal in der kath. Altentagesstätte Püttlinger Weg 26.08. Samstag 19.30 Uhr Aula der Elisabeth-Selbert-Schule: Mississippi-Eine Reise in den tiefen Süden der USA Lesung und Akustikgitarre mit Ritchie Arndt 27.08. 11. So. n. Trinitatis 09.30 Uhr Gottesdienst in Burghasungen (wegen Mountainbike-Rennen) 29.08. Dienstag 19.15-20.45 Uhr Singgemeinschaft Warmetal in der kath. Altentagesstätte Püttlinger Weg 31.08. Donnerstag 18.00 Uhr Gospelprojekt "in progress" Probenort wird noch bekanntgegeben September A 03.09. 12. So. n. Trinitatis 11.00 Uhr Gottesdienst Seite 17

05.09. Dienstag 19.15-20.45 Uhr Singgemeinschaft Warmetal in der kath. Altentagesstätte Püttlinger Weg 07.09. Donnerstag 18.00 Uhr Gospelprojekt "in progress" Probenort wird noch bekanntgegeben 09.09. Samstag 10.00-16.00 Uhr Konfirmandentag 17.00 und 18.30 Uhr im Türmenstübchen d. Stadtkirche: Georg Queri Kraftbayrisches aus der Bauernerotik Lesung mit Franz Joseph Strohmeier, musikalisch begleitet von Maria Hafner 10.09. 13. So. n. Trinitatis 18.00 Uhr Gottesdienst "auf neuen Wegen" in Ehlen 12.09. Dienstag 19.15-20.45 Uhr Singgemeinschaft Warmetal in der kath. Altentagesstätte Püttlinger Weg 14.09. Donnerstag 18.00 Uhr Gospelprojekt "in progress" Probenort wird noch bekanntgegeben 16.09. Samstag 19.15-20.45 Uhr Singgemeinschaft Warmetal in der kath. Altentagesstätte Püttlinger Weg T 17.09. 14. So. n. Trinitatis 11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufgelegenheit 17.00 Uhr Ökumenisches Offenes Singen i. d. Stadtkirche 21.09. Donnerstag 18.00 Uhr Gospelprojekt "in progress" Probenort wird noch bekanntgegeben A 24.09. 15. So. n. Trinitatis 11.00 Uhr Erntedankgottesdienst für Groß und Klein mit Abendmahl 28.09. Donnerstag 18.00 Uhr Gospelprojekt "in progress" Probenort wird noch bekanntgegeben 30.09. Samstag 10.00-16.00 Uhr Konfirmandentag 10.00-13.00 Uhr Sonderprobe Gospelprojekt 19.30 Uhr in der Stadtkirche: Fetzige Blasmusik aus der Region mit Blech und Schwefel Seite 18

Freud und Leid in unserer Gemeinde Bitte haben Sie Verständnis, wenn nach Redaktionsschluss keine Anzeigen mehr in die aktuelle Ausgabe aufgenommen werden können. TAUFEN: Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Psalm 91,11 Wir freuen uns über die Taufe der Kinder: Emilie Laue, geb. 31.08.2016, get. 18.03.2017 (Braunschweig) Lutz Kanngießer, geb. 27.10.2016, get. 16.04.2017 Amy Kanngießer, geb. 08.04.2017, get. 16.04.2017 Inga Schöps, geb. 12.02.2011, get. 17.04.2017 Mira Schubert, geb. 20.11.2012, get. 17.04.2017 Felix Schubert, geb. 15.06.2011, get. 17.04.2017 TRAUUNGEN: Lasst uns nicht lieben mit Worten, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit. 1. Johannes 3, 18 In diesem Quartal fanden keine Trauungen statt Es wurden alle Angaben bis zum 20.4.2017 berücksichtigt. BEERDIGUNGEN: Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an. Psalm 73, 23 Wir denken an die Verstorbenen und ihre Angehörigen: Elsbeth Neumann geb. Witter, 79 Jahre Dr. Dieter Butzke, 95 Jahre Reinhold Scheffler, 78 Jahre Karl-Heinz Hinz, 84 Jahre Martha Conrad geb. Liese, 88 Jahre Klaus Spangenberg, 60 Jahre Ursula Riebensahm geb. Fritzsche, 79 Jahre Herbert Roland Petzold, 69 Jahre Seite 19

Wichtige Adressen, Gruppen und regelmäßige Veranstaltungen Pfarramt Zierenberg und stellvertr. Vorsitz des Kirchenvorstands Pfrin. Dorothee Rahn/Pf r. Friedemann Rahn bis 26. Mai 2017 / ab 27. Mai 2017 34289 Zierenberg Telefon: 32 22 Poststr. 17 FAX: 53 38 25 Email: pfarramt.zierenberg@ekkw.de Vorsitz des Kirchenvorstands N. N. Gemeindebüro Elvira Reglin Mittelstr. 12 34289 Zierenberg Tel. + FAX: 36 99 Email: zierenberg.gemeindebuero@ekkw.de Mittwochs 10-11 Uhr Freitags 17-18 Uhr Küster/Hausmeister Hannelore Kucklick Telefon: 31 10 Arthur Reglin Telefon: 5336790 Besuchsdienstkreis Kontakt (Gemeindebüro) Telefon: 36 99 Zierenberger Seniorenclub Christophorus Mittwochs 14-16.30 Uhr Leitung: Ellen Weis Telefon: 38 41 Stellvertg: Doris Wiesner Telefon: 21 27 37 Gymnastik für Senioren Freitags April - Oktober 9.00-10.00 Uhr November - März 9.30-10.30 Uhr Leitung: Melanie Heckmann Telefon: 56 32 79 Margot Riemann Telefon: 5 35 99 Altenheimseelsorge Pfarrer Josef Natrup Dörnberg Telefon: 99 39 Email: pfarramt.doernberg@ekkw.de Diakonie in der Nähe Diakoniezentrum Wolfhagen Schützeberger Str. 12, 34466 Wolfhagen Telefon: 0 56 92/99 74 63 00 Email: diakoniezentrum.wolfhagen@ekkw.de Krabbelgruppe Die kleinen Wichtel Für Kinder bis 3 Jahre Mittwochs 10.30-12 Uhr Leitung: Johanna Kuntze Telefon: 0172-1313445 Marina Sawatzky Telefon: 0157-58075185 KIRCHENMUSIK: Kirchenchor Dienstags 19.15 Uhr Leitung: Kantorin Henrike Wischerhoff Telefon: 0 56 71/50 94 60 Email: Henrike.Wischerhoff@t-online.de Chorprojekte Leitung: Kantorin Henrike Wischerhoff Probenorte: Christophorushaus bzw. nach Vereinbarung Singgemeinschaft Warmetal Alte und neue, bekannte und unbekannte geistliche Lieder neu entdecken! Proben nach Vereinbg. dienstags 19.15 Uhr in progress Spirituals, neue geistl. Lieder und Gospels Proben nach Vereinbg. donnerstags 18 Uhr convoce Kammerchorprojekte mit geistlicher Chormusik aus 4 Jahrhunderten Proben nach Vereinbg. freitags + samstags Posaunenchor Mittwochs 19.15-21 Uhr Leitung: Hendrik Berke Telefon: 53 34 10 Email: hberke@gmx.de