für Gleichspannung, gepolt, monostabil oder bistabil V3040 Besondere Merkmale Ermöglicht optimale Anpassung an unterschiedlichste Schaltungsbedingungen Entspricht den Anforderungen der hochintegrierten Halbleitertechnik Einsatzmöglichkeiten in der Meßtechnik, Steuer-, Regel- und Prozeßtechnik, Unterhaltungselektronik, Nachrichtentechnik, Signaltechnik und medizinischen Technik Anwendungen u. a. als Koppel- und Verknüpfungselement innerhalb elektronischer Baugruppen, als Schnittstellenrelais für Mikrocomputer-Systeme, als Speicherelement für Ein- und Ausgabegeräte etc. Relaissystem in Gießharz eingebettet Ausführung Relaisarten: monostabil, 1 Wicklung oder Relaisarten: bistabil, Wicklungen oder Relaisarten: bistabil, 1 Wicklung Standard oder sensitiv Bestückung: 1 Wechsler Doppelkontakte Anschlußart: Print Metallische Kappe zur Schirmung gegen Fremdfelder; wahlweise mit Masseanschluß zur Verringerung der Koppelkapazitäten Waschdicht: Schutzart IP 67 nach DIN 40050 (IEC 5), Dichtigkeit entspricht DIN IEC 68, Teil 17, Prüfung nach Gruppe Qc (Prüfzeit 1 Min.) Reinigungsmittelbeständigkeit: Beanspruchung nach DIN IEC 68, Teil 45 Zulassungen CSA File LR 45064- UL File E 4833.11
V3040-A monostabil, 1 Wicklung V3040-B bistabil, Wicklungen V3040-C bistabil, 1 Wicklung Mit 1 Wechsler Doppelkontakte Ohne oder mit Masseanschluß Ultraschallwaschbar Für Einbau in gedruckte Schaltungen, Anschlüsse für Rasterteilung,5 mm sowie,54 mm nach DIN 40801 und DIN 40803, mittel ECR3006-X Abbildung etwa Originalgröße Gewicht etwa 6 g Ohne Masseanschluß Mit Masseanschluß Toleranzen der Bohrungsabstände ± 0, mm. Eine Montage ohne Abstand zwischen den Relais (ohne Masseanschluß) ist zulässig. Montagelochung Ansicht auf die Anschlüsse.1
Anschlußbelegung Monostabil und bistabil, 1 Wicklung Ruhestellung entspricht gezeichneter Schaltstellung. Liegt am Wicklungsanfang Plus-Potential, nimmt das Relais die Arbeitsstellung ein. Bistabil, Wicklungen Ruhestellung entspricht gezeichneter Schaltstellung. Liegt am Anschluß 1 Minus-Potential oder am Anschluß 3 Plus-Potential gegenüber dem Anschluß, nimmt das Relais die Ruhestellung ein. Liegt am Anschluß 1 Plus- Potential oder am Anschluß 3 Minus-Potential gegenüber dem Anschluß, nimmt das Relais die Arbeitsstellung ein..13
Bestellbezeichnung Datenstelle Block 1 Block Block 3 1 3 4 5 6 7 8 11 1 13 14 15 V 3 0 4 0 B 0 1 Kennzeichnung des Kleinrelais D1 Relaisart A = monostabil, 1 Wicklung B = bistabil, Wicklungen C = bistabil, 1 Wicklung Ausführung 0 = Standard = Standard mit Masseanschluß 3 = sensitiv 5 = sensitiv mit Masseanschluß Nummer der Spule siehe Tabelle Kontaktbestückung/-werkstoff B01 = 1 Wechsler; Palladium-Nickel, vergoldet, rhodiniert Bestellbeispiel: V3040-C005-B01 Kleinrelais D1, bistabil, 1 Wicklung, Standardausführung, Spule 1 V Nennspannung Vorzugsbauvorschriften SBS-Schwerpunkttypen V3040 -A0001-B01 -A000-B01 -A0003-B01 -A0004-B01 V3040-B01-B01 -B0-B01 -B03-B01 -B04-B01 V3040-C0051-B01 -C005-B01.14
Tabelle 1 Kennwerte Erregerseite Betriebsspannungen V siehe Tabelle Nennleistung: Monostabil, 1 Wicklung Bistabil, Wicklungen Bistabil, 1 Wicklung mw mw mw 60 bis 130 1 ) 80 bis 00 1 ) 35 bis 0 1 ) Obere Grenztemperatur C 85 Thermische Dauerbelastbarkeit mw 850 bei 0 C Umgebungstemperatur Wärmewiderstand K/W 75 Kontaktseite Kontaktwerkstoff 1 ) Je nach Ausführung und Wicklung ) Gemessen bei Nennspannung ohne Vorwiderstand Palladium-Nickel, vergoldet, rhodiniert Kontaktkurzzeichen 1 Schaltzeichen (siehe auch Anschlußbelegung) Schaltspannung max. V V~ Schaltstrom max. A Schaltleistung max. Gleichspannung Wechselspannung VA Grenzdauerstrom A W 150 15 35 bis 60, siehe Bild 1 (spannungsabhängig) 60 Sonstige Daten Zulässige Umgebungstemperatur C 40 bis + 70 Ansprechzeit ) ms etwa Rückwerfzeit ) ms etwa Rückfallzeit ) ms etwa 0,6 Prellzeit ms < 1 Höchste Schalthäufigkeit Schaltspiele/s 0 Prüfspannung Kontakt/Wicklung Wicklung/Kappe offener Kontakt/geschlossener Kontakt Kontakt/Kappe V~ eff V~ eff V~ eff V~ eff 1500 00 750 00 Elektrische Lebensdauer Schaltspiele siehe Seite. Mechanische Lebensdauer Schaltspiele etwa.15
Tabelle Spulenausführungen Nennspannung Wicklung Minimalspannung U I V V Standardausführungen Relaisart: monostabil, 1 Wicklung 5 1 15 4 Relaisart: bistabil, Wicklungen 5 1 15 4 1 ) Relaisart: bistabil, 1 Wicklung 5 1 15 4 Sensitive Ausführungen Relaisart: monostabil, 1 Wicklung 5 1 15 4 Relaisart: bistabil, Wicklungen 5 1 15 4 Relaisart: bistabil, 1 Wicklung 5 1 15 4 Betriebsspannungsbereich bei 0 C 3,75 11,5 3,75 3,75 11,5 11,5 3,75 11,5 3,8 11,3 3,8 3,8 11,3 11,3 3,8 11,3 Maximalspannung U V 16,5 30 38 60 16 16 30 30 37 37 46 46 0 38 48 67 41 48 7 16 16 38 38 48 48 61 61 3 56 68 8 Widerstand bei 0 C Ω 30 ± 3 1140 ± 170 50 ± 75 4370 ± 650 315 ± 47 315 ± 47 11 ± 165 11 ± 165 1760 ± 65 1760 ± 65 800 ± 40 800 ± 40 500 ± 75 50 ± 75 850 ± 45 5650 ± 845 400 ± 3 000 ± 00 850 ± 350 7700 ± 00 315 ± 30 315 ± 30 1760 ± 00 1760 ± 00 800 ± 350 800 ± 350 4600 ± 550 4600 ± 550 650 ± 65 300 ± 500 5650 ± 700 11700 ± 1500 Nummer der Spule Bestellbezeichnung Block -A0 und -A 001 00 003 004 -B0 und -B 1 3 4 -C0 und -C 051 05 053 054 -A3 und -A5 01 0 03 04 -B3 und -B5 301 30 303 304 -C3 und -C5 51 5 53 54 Die angegebenen Spannungsbereiche gelten nur bei Ansteuerung jeweils einer Wicklung. 1 ) Dauererregung mit Nennspannung nur bis zur Umgebungstemperatur 60 C zulässig..16
Die Spannungsgrenzwerte U I und U sind temperaturabhängig nach den Formeln: U I tu = k I U I 0 C und U tu = k U 0 C t u U I tu U tu k I und k = = = = Umgebungstemperatur Minimalspannung bei Umgebungstemperatur t u Maximalspannung bei Umgebungstemperatur t u Faktoren t u 40 C 30 C 0 C C 0 C 0 C 30 C 40 C 50 C 60 C 70 C k I 1 1 1 1 1 1 1,0 1,04 1,06 1,08 1,1 k 1,3 1,33 1,7 1,1 1,14 1 0, 0,83 0,73 0,6 0,48 Die Summe aus Umgebungstemperatur und Übertemperatur in der Spule darf 85 C nicht überschreiten. Die Maximalspannung ist so berechnet, daß unter Berücksichtigung des Faktors k diese maximal zulässige Temperatur bei Dauerbetrieb am Relais nicht überschritten wird. Lastgrenzkurve (1,5 Schaltspiele/s) Bild 1 I = Schaltstrom U = Schaltspannung Sicheres Abschalten, kein stehender Lichtbogen (Lastgrenzkurve ).17
Elektrische Lebensdauer V Schaltspannung Schaltstrom ma Elektrische Lebensdauer Schaltspiele Lastart Lebensdauer ermittelt bei Schaltspielen/s 6 6 4 4 4 48 48 60 6 6 6 1 0 50 00 000 40 60 40 50 500 etwa 8 7 etwa 8 etwa 7 etwa 7 etwa 5 etwa 6 etwa 5 6 etwa 5 etwa 7 5 etwa 3 6 etwa 4 6 etwa 5 6 komplex induktiv, 3 H induktiv, 13,5 H komplex 1 15 ~ 15 ~ 15 ~ 15 ~ 50 ~ 50 ~ 50 ~ 50 ~ 400 500 600 800 0 00 300 500 etwa 5 etwa 4 4 etwa 4 etwa 3 etwa 5 etwa 5 4 etwa 1,5 4 etwa 3.