Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft Deutsche Landesgruppe der IFPI (International Federation of the Phonographic Industry)

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Transkript:

Freie Universität/Humboldt Universität Berlin Ringvorlesung, Berlin 7. Februar 2005

Die Phonoverbände Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft Deutsche Landesgruppe der IFPI (International Federation of the Phonographic Industry) repräsentieren rund 1000 Unternehmen Marktabdeckung: 91% www.ifpi.de

Umsätze gesamt Gesamtumsatz des Musikmarktes (inkl. Musikvideos) in Deutschland (in Mio. Euro); Endverbraucherpreise inkl. MwSt. 3000 135 148 140 2500 145 140 2000 168 1500 165 1000 2.574 2.500 2.490 2.220 1.956 1.648 1589 500 0 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Sonstige Verband

Relative Umsatzentwicklung Veränderung nominal und real gegenüber dem jeweiligen Vorjahr (in Prozent) 0-5 -0,4-1,8-2,9-3,5-3,6-5,2-10 -15-10,8-12,8-7,5-8,9-20 -25-19,8-20,9 1999 2000 2001 2002 2003 2004 nominal real

Relative Umsatzentwicklung 0-5 -10-15 -20-25 -30 Veränderung nominal und real 2004 gegenüber 1998 (in Prozent) -35-40 -45-35,3-41,1 nominal -50 real 1998-2004

Tonträgerabsatz 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20 0 Absatz: Handel, Clubs und Premiums 1998-2004 (in Mio. Stück) 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 CD: 133,1 (2003: 133,6) Single: 21,3 (2003: 24,4) MC: 11,9 (2003: 14,1) DVD-Video: 10,1 (2003: 7,9) Vinyl-LP: 0,8 (2003: 1,0) DVD-A/SACD: 0,3 (2003: 0,5)

Absatz von Musikvideos Absatzentwicklung von Musikvideos (inkl. DVD und VHS) in Handel und Clubs 2000-2004 (in Tsd. Stück) 12000 10000 8000 Gesamt: 11.100 (2003: 9.600) DVD-Video: 10.100 (2002: 7.900) 6000 4000 2000 0 Quelle: BV Phono 2000 2001 2002 2003 2004 VHS: 1.000 (2003: 1.700)

Bespielte CD-Rohlinge Kennzahlen Quelle: GfK nzahl gebrannter D-Rs/ CD-RWs (alle Inhalte) Mio. Stück 1999 2000* 2001 2002 2003 2004 819 747 515 332 247 117 nzahl Personen Mio. 7,9 15,7 19,0 25,4 26,6 28,3 Intensität pro Person 15 16 18 20 26

Absatz CD-Alben - CD-R 900 Mit Musik bespielte Rohlinge und verkaufte CD- Alben 2000-2004 (in Mio. Stück) 800 700 600 500 400 300 200 100 CD- DVD--Rohlinge Gesamt: 819 (2003: 747) (in Mio Stück) CD-DVD-Rohlinge mit Musik: 404 (2003: 336) (in Mio Stück CD-Äquivalen CD-Alben: 133,1 (2002: 133,6) 0 2000 2001 2002 2003 2004 Quellen: GfK Panel Services, gfu

Inhalte der bespielten CD-Rs/ CD- RWs und DVD-Rs/ RWs Quelle: GfK CD-Rohlinge DVD-Rohlinge 2000 2001 2002 2003 2004 2003 2004 7 10 54 55 50 45 44 Musik/Musikvideos 7 1 12 4 Daten PC-/ Konsolenspiele 71 17 18 Spielfilme/ Kinofilme 54 14 16 15 Anwendersoftware 7 7 10 Fotos/ Videos 14 13 14 11 sonstige Inhalte 11 4 2 9 8 5 5 1 4 6 6 10 13 15 11 4 4 2 2 2 1 3

Für wen wurden Musik CDs bespielt? Empfänger Quelle: GfK Eigenbedarf Andere Haushaltsmitglieder 48% 49% 58% 60% 65% 92% 93% 95% 96% 96% Für andere Person auf deren Wunsch * Für andere Person als Geschenk * 52% 51% 2000 2001 2002 2003 2004

Entwicklung der Downloader- Reichweite Quelle: GfK Basis: 63,6 Mio. priv. Deutsche ab 10 Jahre Frage: Wurden Musiktitel aus dem Internet heruntergeladen? Gesamt Männer 3% 5% Frauen 6% 8% 10% 12% 0 10% 11% 13% 16% 0 7% 7% 0 2000 2001 2002 2003 2004 10 bis 19 Jahre 20 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter 1% 1% 2% 4% 0 6% 7% 9% 9% 10% 10% 11% 0 14% 0 14% 16% 16% 16% 16% 0 21% 26% 0 28%

Musikdownloads Kennzahlen Quelle: GfK Basis: 63,6 Mio. priv. Deutsche ab 10 Jahre 2000* 2001 2002 2003 2004 316 492 622 602 475 Anzahl Musikdownloads in Mio. Stück Anzahl Personen in Mio. 4,1 4,9 6,4 7,3 7,3 Ø Anzahl Downloads pro Person 78 107 105 82 65

Nutzerreichweite nach Downloadangeboten Quelle: GfK musicload itunes AOL Vodafone Popfile O2 ONY Connect Media Markt Karstaadt CTS Eventim Kostenpflichtige Plattformen 5% 4% 3% 3% 2% 2% 1% 7% 10% Basis: 7,3 Mio. Downloader 14% Kostenlose Plattformen KaZaA Andere Webseiten mit kostenlosen Downloads Offizielle Webseiten von Künstlern, Bands, Plattenfirmen emule online-musikmagazine (z.b. laut.de, visions.de) edonkey/ Goldesel Webseiten von Fanclubs Andere Tauschbörse im Internet ftp-server Coca Cola shareaza BitTorrent All of MP3 Bearshare SoulSeek Newsgroups 20% 19% 19% 17% 10% 8% 7% 5% 5% 4% 3% 3% 2% 2% 2% 30%

Automatisierung der Privatkopie Musik kostenlos und völlig legal Mein Computer zapft das Radio an Nie mehr CDs kaufen Besser als KaZaA Geschickter als kaufen Intelligente Aufnahme- und Vervielfältigungstechnologien automatisieren das Vervielfältigen von Musik und ermöglichen den Nutzern die praktisch kostenlose Befriedigung ihres Musikbedarfs Die legale Privatkopie wird zur primären Nutzungsform.

Überblick der verfügbaren Tools - Tobit ClipInc - Air2Mp3 Aufzeichnen von Radio und TV - Stream Ripper - Station Ripper - UnCD Copy - Aiwa UZ-PS128 Aufzeichnen von Internet Radio Streams welche über Shoutcast verfügbar sind Aufzeichnen von kopiergeschützten CDs Aufzeichnen von jeglichem Audio-Signal

Tobit ClipInc: Geschickter als Kaufen Argumentation von Tobit:

Air2MP3: MP3`s ohne Ende Argumentation von Air2MP3: Viva, MTV aber auch die Radiosen erhalten Songs zur Promotion ber mehrere Wochen vor Veröffentlich auf CD oder als legaler Download

ShoutCast Als Basis für die Tools StationRipper und StreamRipper dient die Shoutcast Technologie für Internet Radios. Shoutcast bietet sehr bequeme Möglichkeiten zum Auffinden des gewünschten Songs: Suche nach Song oder Künstler liefert alle Radio-Streams wo der Song oder Künstler gerade läuft. Verfügt über 6.400 Radiostationen Sortiert alle verfügb Sender nach Liebli Genre des Users Mit einem Klick startet der Radio- Stream und bei entsprechender

Die wirtschaftlichen Auswirkungen 404 Millionen Musikkopien auf CD-Rohlingen 475 Millionen Downloads aus dem Internet Branchenumsatz sank seit 1998 um gut 40% Abbau von mehreren Tausend Arbeitsplätzen Mit den dargestellten Tools wird sich das Kopierproblem noch weiter verschärfen, denn ein angemessener Ausgleich findet nicht statt (pauschale Vergütungen machen derzeit nur 2% des Wertes der genutzten Rechte aus).

Das Urheberrecht Aufgabe des Zweiten Korbes = Wiederherstellen funktionsfähiger Märkte Privatkopie beeinträchtigt primäre Verwertung Schranke des 53 Abs. 1 UrhG verhindert Aufbau eines neuen Marktes für die Vergabe von Privatkopier-Rechten Sendeprivileg verhindert Aufbau eines neuen Marktes für die Vergabe von Senderechten

Das sog. Sendeprivileg Sendeprivileg ist vor dem Hintergrund öffentlich-rechtlicher Rundfunkvollprogramme geschaffen worden. neue Sendeformate und Internetradio sind nicht mehr klassische Zweitverwertung. Im Zusammenspiel mit intelligenter Aufnahme-Software substituiert Sendung den Musikkauf (Tonträger oder Download). keine Rechtfertigung mehr für das Vorenthalten von Märkten exklusives Senderecht wie im Filmbereich

Die Schranke der Privatkopie - Exklusivrecht = neue Märkte Alternative: - Einschränkung des 53 Abs. 1 UrhG: Sicherungskopie vom eigenen Original Time-Shifting Online = Exklusivrecht Kein Herstellenlassen durch Dritte Rechtssicherheit; keine Grauzonen; klare Abgrenzung zu Piraterie 3-Stufen-Test wird gewahrt Keine intelligente Software zum Vervielfältigen und Aufnehmen

Neue Technologien/neue Vertriebswege - neue Perspektiven?! Die Stichworte Kopierschutz Download-Angebote für mobile Nutzungen DRM Digital Rights Management Legales File-Sharing Superdistribution

Neue Produkte neue Perspektiven?! Die Stichworte Klingeltöne Interaktive Nutzbarkeit / Einfluss auf Sound etc. Multimedia Zusatznutzungen (Information, Bonus-Angebote) Mediale Produktkombinationen Neue physische Trägerformate Neue mobile Nutzungsangebote (digitales Zentralarchiv mit mobilem Zugriff, Nutzung von allem von überall)

Neue Player neue Perspektiven?! Die Stichworte: Die traditionellen Player im Tonträgermarkt Die Rolle der sog. Majors Die Rolle der sog. Indies On-Demand-Anbieter Telekommunikations-Anbieter Apple, Microsoft usw Rundfunk-Unternehmen

Neue Gesetze neue Perspektiven?! as Urheberrecht ist das Marktordnungsrecht er Informationsgesellschaft ie Zuweisung oder Verweigerung von Rechten etzt die Marktbedingungen/ -strukturen icherung der (eigenständigen) Ertragsfähigkeit er Musik sichert die Entwicklungsfähigkeit der usikkultur und die Existenzfähigkeit der reativen

Vielen Dank

Die Phonoverbände Vorgehen gegen iilegale Musikangebote im Internet - Strategie bisher: Vorgehen gegen Betreiber von Services und Webseiten - Seit Anfang 2003: Informationskampagne - Seit März 2004 erweiterte Strategie: Vorgehen auch gegen einzelne Anbieter in Tauschbörsen