Informationen für unsere Geschäftsfreunde September 2010

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Transkript:

Informationen für unsere Geschäftsfreunde September 2010 MHG nimmt Produktion in Buchholz auf Liebe Geschäftsfreunde, vor wenigen Tagen haben wir uns endgültig aus dem Hamburger Freihafen verabschiedet. Auch wenn wir viele Jahrzehnte lang am Roßweg unsere Heimat hatten, ist uns die Verlagerung alles andere als schwergefallen. Insbesondere der schleppende Warenverkehr aufgrund des Freihafenstatus und die angespannte Verkehrssituation haben uns behindert. Im Gegensatz dazu verwöhnt uns der Standort Buchholz rundum und wir haben nun zusammengeführt, was zusammengehört. Jetzt profi tieren wir und nicht zuletzt auch Sie von hochmoderner Infrastruktur. Ab sofort produziert die MHG in Buchholz. Die Bauarbeiten an dem direkt neben dem Stammhaus liegenden mehr als 6.000 Quadratmeter großen Neubau sind bis auf Restarbeiten beendet. Die Bereiche Produktion und Logistik wurden im Laufe des August aus dem Hamburger Freihafen in das neue Gebäude verlagert. Damit ist der Umzug der MHG nach Buchholz abgeschlossen. Insgesamt hat die MHG 4,6 Millionen Euro in den Kauf des 9.358 Quadratmeter großen Grundstücks sowie in das neue Gebäude investiert. Die Gesamtinvestitionen in den Standort seit 2007 belaufen sich auf etwa 7,8 Millionen Euro. Durch die Erweiterung verfügt die MHG in Buchholz über eine moderne und effi ziente Infrastruktur auf einer Gesamtfl äche von mehr als 18.000 Quadratmetern. Insgesamt sind rund 100 Mitarbeiter bei MHG in Buchholz beschäftigt. Die Produktion im Neubau direkt neben dem MHG Stammsitz hat begonnen. Wir laden Sie herzlich ein, bei nächster Gelegenheit unseren Neubau zu besichtigen! Ihr Markus Niedermayer Ein Blick in die neue Produktionshalle Lesen Sie weiter auf Seite 2 HEAT Kongress: MHG zum Thema Hybrid Kluge Heizungen: MHG setzt auf Vollhybrid Exportschlager: Rumänisches Hotel heizt mit ProCon HT Mehr auf Seite 4 Mehr auf Seite 5 Mehr auf Seite 7

September 2010 Seite 2 Fortsetzung von Seite 1 Weichen für weiteres Wachstum gestellt Mit dem Neubau haben wir die Weichen für weiteres Wachstum gestellt. Wir werden kurzfristig zusätzliches Personal einstellen, nicht zuletzt für den Bereich Produktion, den wir deutlich erweitert haben. Parallel dazu haben wir die Zahl der Palettenplätze für Produktions- und Handelsware sowie Ersatzteile im Vergleich zum bisherigen Standort auf rund 3.900 erheblich erhöht, erläutert Markus Niedermayer, geschäftsführender Gesellschafter der MHG Heiztechnik GmbH. Die Redaktion nutzte die Gelegenheit zu einem ausführlichen Rundgang durch die neue Halle. Fertigungsstraße des ProCon HT Der Produktionsbereich: Effizienz als Programm Der Neubau ist mit diversen Prüfwänden zur Warmerprobung ausgestattet. Qualitätskontrolle hat, wie hier bei der ThermiStar, höchste Priorität. Das erste, was dem Betrachter bei der Begehung des 2.250 Quadratmeter großen Produktionsbereichs auffällt, ist, dass das Gebäude dank der großzügig dimensionierten Fensterausschnitte lichtdurchflutet ist. Das schafft eine angenehme Arbeitsatmosphäre, von der das MHG Team profitiert, und senkt zugleich den Energieverbrauch. Das gesamte Gebäude wurde nach der neuesten Industriebauverordnung konzipiert und errichtet, erläutert Herbert Michael Ahmling, Gesamtleiter Produktion der MHG Gruppe. Besonders stolz sind die MHG ler auf das ausgeklügelte Konzept zur Nutzung von Abwärme: Diverse Prüfwände sowie auf dem Gebäudedach installierte Verdampfer ermöglichen eine Warmerprobung und umfangreiche Qualitätskontrolle für alle Geräte. Gleichzeitig wird die entstehende Wärme mittels Puffer- und Trinkwasserspeichern zur Beheizung der Produktions- und Logistikhalle sowie der angrenzenden Büros und Sozialräume und für die Warmwasserversorgung genutzt. Auch die beim Druckluftkompressor entstehende Wärme wird eingespeist. Als Reserve für kalte Witterung bzw. für Tage ohne laufende Warmerprobung dienen zwei Gas-Brennwertkessel vom Typ ProCon HT. Zusätzlich ist noch die Installation einer thermischen Solaranlage auf dem Hallendach geplant. Übrigens wird auch das im Jahr 2007 errichtete Stammhaus in erster Linie mit Wärme versorgt, die bei der Geräteerprobung auf dem in einem separaten Gebäude untergebrachten Prüfstand entsteht. Intelligente Wärmekonzepte die verkaufen wir nicht nur unseren Kunden, sondern praktizieren sie natürlich auch selbst, so Herbert Michael Ahmling. Herbert Michael Ahmling, Gesamtleiter Produktion der MHG Gruppe: Intelligente Wärmekonzepte praktizieren wir natürlich auch selbst. Lesen Sie weiter auf Seite 3

Fortsetzung von Seite 2 Eine neu gefertigte ThermiStar Wärmepumpe wird befüllt. Juli 2010 Seite 3 Die Produktionsbänder für die verschiedenen Gasund Öl-Brennwert-Baureihen, Wärmepumpen der ThermiStar- und ThermiAir-Baureihen sowie die Hybrid-Heizsysteme wurden auf Basis neuester Erkenntnisse und langjähriger Erfahrungen konzipiert. Im Vergleich zum ehemaligen Produktionsgebäude am Hamburger Roßweg sind die Bänder auf Zuwachs gebaut und daher länger. Die Wege für die Ameisen oder Flurförderfahrzeuge sind breiter, sodass sie die Bänder optimal bedienen können. Effi zienz ist bei der MHG Produktion kein Zauberwort, sondern Programm. Und natürlich wurde auch in Sachen Sicherheit an alles gedacht. Zum Beispiel verfügt das Gebäude über eine eigene Sicherheitsstromversorgung und die in einem separaten Raum installierte Brandmeldezentrale sorgt im Falle eines Falles für einen direkten Draht zur Buchholzer Feuerwehr. Auch in Sachen Arbeitsschutz ist die MHG von jeher vorbildlich und wurde dafür bereits ausgezeichnet. Gearbeitet wird derzeit im Ein-Schicht-Betrieb, der um 6.30 Uhr beginnt. Die Umstellung auf einen Mehr-Schicht- Betrieb ist jederzeit möglich. Unser Team fi ndet hier unter einem Dach moderne Arbeitsplätze vor, die auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter umfassend abgestimmt sind, das bringt natürlich einen Motivationsschub, berichtet Herbert Michael Ahmling. Auch die ThermiAir-Baureihe wird in Buchholz montiert. Die ProCon- Fertigungsstraße Hier wird die EcoStar 500 gefertigt. Der Logistikbereich: Von jetzt an alles unter einem Dach Durch eine Brandschutzwand erreicht man den mehr als 3.750 Quadratmeter großen Logistikbereich. Auch hier stehen die Zeichen auf Wachstum, denn die Kapazität wurde im Vergleich zum Roßweg erheblich erweitert. Dafür wurden zahlreiche neue Hochregal-Systeme installiert. Früher waren die Bereiche Speditions-, Ersatzteilversand und Wareneingang in getrennten Gebäuden untergebracht. Die Zusammenlegung in unserer neuen Halle bringt einen großen Fortschritt. Denn das bedeutet kurze Wege und das Team arbeitet Hand in Hand, ganz zu schweigen von den Synergien durch die Zusammenlegung an einem Standort insgesamt, sagt Jan Oehring, der den Logistikbereich der MHG leitet. Auch die Wege vom Lager zur Produktion sind im Vergleich zu früher erheblich kürzer. Und die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter wurden insgesamt deutlich optimiert. So sorgen vier Rampen mit Rolltor-Schleusen wetterunabhängig für eine reibungslose Zuführung bzw. den Abtransport der Waren aus dem Logistik-Bereich. Vorteilhaft sind auch die hervorragende Verkehrsanbindung einschließlich der Autobahn quasi vor der Haustür sowie die Tatsache, dass die bisher im Hamburger Freihafen notwendige aufwendige Zollabwicklung entfällt. Bei den Waren für die Produktion bevorraten wir uns für den Bedarf von etwa einer Woche, diese Strategie hat sich in der Vergangenheit bewährt und ist zugleich auch wirtschaftlich, so Jan Oehring. Ob Lagerhaltung, Warenzuführung oder Kommissionierung: Auch das Team aus dem Bereich Logistik wirkt durch die neue Arbeitsatmosphäre top-motiviert. Vier Laderampen sichern einen reibungslosen Warenaustausch. Der neue Logistik-Bereich bietet deutlich mehr Palettenstellplätze. Jan Oehring, Leiter der MHG Logistik, freut sich über die moderne Infrastruktur. Lesen Sie weiter auf Seite 4

September 2010 Seite 4 Fortsetzung von Seite 3 Die Zusammenführung unserer gesamten Infrastruktur am Standort Buchholz ist ein wichtiger Meilenstein für unser Unternehmen. Die Bündelung unserer Ressourcen, damit verbundene kurze Wege und die optimale Verkehrsanbindung bedeuten eine entscheidende Verbesserung für uns, die auch unseren Kunden zugute kommen wird, so das Fazit von Markus Niedermayer. So können zum Beispiel in der Region ansässige Kunden das Buchholzer Zentrallager bei Bedarf problemlos erreichen. Es ist vollbracht: Herbert Michael Ahmling (Gesamtleiter Produktion der MHG Gruppe), Juan-Carlos Gil-Söffker (geschäftsführender Gesellschafter), Claudia Mayrhofer (Assistentin der Geschäftsführung), Stefan Klitzing (Projektleiter Firma Goldbeck) und Nico Janot (Bauleiter Firma Goldbeck) vor dem Neubau (v. l. n. r.) Links: Für Sicherheit im Ernstfall sorgt die Brandmeldezentrale. MHG besetzt das Thema Hybrid beim HEAT Kongress Am 14. und 15. September 2010 fi ndet im ewerk Berlin der HEAT Kongress für mobile und speicherbare Wärme statt. Im Fokus stehen Fragen zum Wärmemarkt der Zukunft, zu zukünftigen Dienstleistungen und Produkten sowie zu den bei der Verbrennung eingesetzten Techniken. Da darf die MHG nicht fehlen: MHG Geschäftsführer Markus Niedermayer hält einen halbstündigen Vortrag zum Thema Hybrid-Technologie Öl-Brennwertkessel und Luft/Wasser-Wärmepumpe im Paket. Auch wenn die EcoStar Hybrid den Schwerpunkt bildet, analysiert Niedermayer zugleich auch die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen im Wärmemarkt. Eine Innovation, die die Branche bewegt: Die neue EcoStar Hybrid Nach dem Kongress wird der Vortrag auf der MHG Webseite veröffentlicht. Darüber hinaus erscheint in der Fachzeitschrift IKZ Haustechnik bereits in Kürze ein ausführlicher Fachbeitrag zu diesem Thema. Nutzen Sie dieses Material sowie die aktuelle Objektreportage zur EcoStar Hybrid-Anlage auf Föhr, die Sie ebenfalls auf www.mhg.de fi nden, bei Ihrer Überzeugungsarbeit gegenüber Ölheizungsbesitzern mit Modernisierungsbedarf.

Hybridsysteme: Die klügere Heizung wählt aus Bei Hybridtechnik denken viele an besonders sparsame japanische Autos. Doch der Trend zum Technik-Mix hat längst auch den Heizungskeller erreicht. Und mehr noch: Während Hybridfahrzeuge in Verbrauchstests regelmäßig schlechter abschneiden als die konventionelle Konkurrenz, ist die hybride Heiztechnik seit Jahren marktreif. Allerdings setzen die meisten Hersteller noch auf gestückelte Systemtechnikanlagen. Diese brauchen jedoch viel Platz, sind aufwendig zu montieren und verhältnismäßig teuer. MHG setzt daher bereits seit 2008 in erster Linie auf Vollhybrid-Lösungen. Diese verschmelzen erstmals fossile und regenerative Wärmeerzeuger in einem kompakten Gerät und werden dadurch für Hausbesitzer zu einer attraktiven Option im Bereich der Erneuerbaren Energien. Mittlerweile hat MHG drei Vollhybrid-Systeme im Angebot. Das erste im Bunde ist die Hybrid- Wärmezentrale ThermiPro, eine Kombination aus Solar-Pufferspeicher, Luft/Wasser-Wärmepumpe und Gas-Brennwertkessel. Einen ähnlichen Ansatz wählt die neue EcoStar Hybrid. Diese kombiniert eine Luft/Wasser-Wärmepumpe mit einem September 2010 Seite 5 hocheffi zienten Öl-Brennwertkessel. Der Clou: Die intelligente Systemregelung erlaubt dem Hausbesitzer, fl exibel auf die Preisentwicklungen bei Heizöl und Strom zu reagieren. So kommt stets die wirtschaftlichste Energieart zum Einsatz. Die dritte Hybrid-Innovation ist die ThermSelect. Dieses Wärmepumpen-Hybridsystem steht für eine völlig neue Wärmepumpengattung und vereint eine Luft/Wasser- und Sole/Wasser-Wärmepumpe in einem Gehäuse. Dadurch sind Jahresarbeitszahlen von über 4,5 möglich ein Effi zienzwert, den gewöhnliche Wärmepumpen nicht erreichen. An alle Vollhybrid-Lösungen von MHG lässt sich übrigens problemlos eine thermische Solaranlage anschließen. Im Fall der EcoStar Hybrid beispielsweise ist dadurch ein Anteil Erneuerbarer Energien am gesamten Wärmebedarf von bis zu 80 Prozent möglich, der sich durch Strom aus regenerativer Quelle sowie Bio-Heizöl theoretisch auf bis zu 100 Prozent erhöhen lässt. Das Einsparpotenzial gegenüber veralteten Anlagen liegt bei 50 Prozent und mehr. Lesen Sie weiter auf Seite 6 Vollhybrides Programm von MHG: ThermiPro, EcoStar Hybrid und ThermSelect Anlagenschema eines Vollhybrid-Heizungssystems am Beispiel der EcoStar Hybrid

September 2010 Seite 6 Fortsetzung von Seite 5 Aufgrund ihrer hohen Flexibilität und Energieeffizienz sind Vollhybrid-Systeme besonders gut für die zukunftssichere Sanierung von Bestandsbauten geeignet. Und dieser Markt hat enormes Potenzial. Laut Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e. V. (BDH) entsprechen nur rund 2,3 Millionen von insgesamt 17,8 Millionen Heizungsanlagen in deutschen Wohngebäuden dem Stand der Technik (also einer Kombination von Brennwerttechnik und Erneuerbaren Energien). Geht man von den bis zum 31.12.1997 errichteten Heizungsanlagen aus, sind allein im Bereich der Kleinfeuerungsanlagen knapp vier Millionen Öl- und mehr als 5,2 Millionen Gasheizungen potenziell sanierungsbedürftig (siehe Grafiken 1 und 2). Markus Niedermayer, geschäftsführender Gesellschafter bei MHG, zeigt sich jedenfalls optimistisch: Multivalenten Heizungssystemen gehört eindeutig die Zukunft. Unsere Vollhybrid-Systeme sind einzigartig am Markt, was dem Heizungsbaufachbetrieb eine bessere Differenzierung vom Wettbewerb und nicht zuletzt gute Deckungsbeiträge ermöglicht. Der Trend bei den Wärmeerzeugern zeigt zwei Haupt-Entwicklungen: den verstärkten Einsatz hoch effizienter Brennwerttechnik und eine zunehmende Einbindung Erneuerbarer Energien (Details siehe Grafik 3). Angesichts steigender Energiepreise sowie schwindender Öl- und Gasreserven dürften diese Trends mittel- bis langfristig anhalten. Laut einer Umfrage im Auftrag der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft e. V. (VdZ) würde jeder Dritte bei der Heizungsmodernisierung ein multivalentes System aus Brennwerttechnik, Wärmepumpe und Solarthermie bevorzugen. Hausbesitzer wünschen sich also mehr Unabhängigkeit von den fossilen Energien. Und es zeigt sich: Das Heizungssystem der Zukunft in Bestandsbauten ist eher ein Multitalent. Wie sich der Absatz zeitgemäßer Heizungssysteme für Altbauten entwickeln wird, ist aber nicht nur eine Frage der Technik, sondern auch der Politik. So führte Baden-Württemberg als erstes Bundesland eine Pflicht zur Öko-Heizung ein. Demnach müssen Besitzer von Bestandsbauten seit Beginn des Jahres 2010 beim Heizungstausch mindestens zehn Prozent des Wärmebedarfs über Erneuerbare Energien abdecken. Ob oder wann andere Bundesländer diesem Beispiel folgen, bleibt abzuwarten. Auch die Fördermittel aus dem Marktanreizprogramm oder der KfW geben nach wie vor wichtige Investitionsimpulse beim Heizungstausch trotz Kürzungen in letzter Zeit. Generell fokussieren sich die Förderinstrumente nun verstärkt auf effiziente und umweltfreundliche Technologien im Gebäudebestand. So wurden zum Beispiel die Förderbedingungen für Wärmepumpen deutlich verschärft. Auch vor diesem Hintergrund werden sich die hoch effizienten Vollhybrid-Systeme als kluge Investition erweisen. Grafik 1 Grafik 2 Grafik 3

Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch Im vergangenen Jahr übertraf der Öko-Anteil am gesamten Wärme-, Strom- und Kraftstoffverbrauch in Deutschland erstmals die Zehn-Prozent- Marke. Laut Bundesumweltministerium stieg der Anteil auf 10,4 Prozent. Im Vorjahr betrug er noch 9,3 Prozent. Auch die Investitionen in Geräte zur Nutzung Erneuerbarer Energien wuchsen 2009 deutlich auf über 20 Milliarden Euro. Die regenerative Stromerzeugung durch Wind, Biomasse, Sonne, Erdwärme und Wasser lag in 2009 bei einem Anteil von 16,3 Prozent am deutschen Stromverbauch ein Anstieg von mehr als einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr. 710er-Baureihe geht in Serie, neue Öl-Brennwert-Unit kommt September 2010 Seite 7 100 Millionen Euro für Solarforschung Zur Stärkung von Deutschland als Forschungsstandort für Fotovoltaik will die Bundesregierung 100 Millionen Euro in die Forschung investieren. Das soll die Unternehmen hierzulande vor der starken Konkurrenz aus China und den USA schützen. Das Umwelt- und das Bildungsministerium haben daher gemeinsam die Innovationsallianz Fotovoltaik gegründet. Nach eigenen Angaben will die Initiative die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Fotovoltaikindustrie sichern und ausbauen. Daher sollen die Ergebnisse der Forschungsprojekte möglichst schnell in konkrete Verfahren und Produkte umgesetzt werden. Als Gegenleistung für die Forschungsgelder vom Staat wird der Industriezweig 500 Millionen Euro für die Umsetzung der Projekte in Deutschland investieren. Im internationalen Vergleich steht die deutsche Fotovoltaikindustrie zurzeit gut da: Der Weltmarktanteil deutscher Unternehmen lag im Jahr 2008 im Durchschnitt aller Wertschöpfungsstufen bei rund 20 Prozent. Die Öl-Heizkessel der neuen 710er-Baureihe lassen sich ideal mit dem Raketenbrenner kombinieren. Der Feldversuch für die neue Öl-Heizkessel der 710er-Baureihe ist erfolgreich abgeschlossen. en. In diesem Monat läuft die Serienfertigung an. Der Heizkessel ist aus hochwertigem Spezial- ens Guss gefertigt und ab Werk mit der Siemens Regelung RVS 63 ausgestattet. Das kompakte kte Gerät ist für Leistungen von 30, 40, 49 und 62 kw erhältlich und lässt sich ideal mit dem Raketenbrenner kombinieren. Der Einsatz anderer Brennerfabrikate ist bei Bedarf ebenfalls möglich. Darüber hinaus eignet sich der neue Kessel auch für den Betrieb mit Gas und kann daher jederzeit mit einem Gas- Gebläsebrenner kombiniert werden. Bereits im Feldversuch ist eine Öl-Brennwert-Version der 710er-Baureihe mit dem nachgeschalteten Ringrohr-Abgaswärmetauscher, einer patentierten Eigenentwicklung der MHG, die sich in der Schweiz bereits bestens bewährt hat. In der Entwicklung sind die Heizkessel der 720erund 750er-Baureihe. Dabei handelt es sich um voll verkleidete Niedertemperatur-Öl-Units bzw. Öl-Brennwert-Units, und zwar jeweils in denselben vier Leistungsabstufungen wie bei der 710er- Baureihe. Da die Komponenten bereits an der 710er-Baureihe erprobt worden sind bzw. werden, kann der Feldtest für diese Geräte entfallen. Die Markteinführung ist für Anfang nächsten Jahres vorgesehen. Eigenentwicklung und bereits praxisbewährt: Der neue Ringrohr-Abgaswärmetauscher

Großer Preis von Buchholz mit MHG September 2010 Seite 8 MHG trat in diesem Jahr erstmals als Sponsor vom Großen Preis Buchholz ( GP Buchholz ) auf. Dabei wurde der Große Preis der MHG für ein U13-Jugendrennen übergeben. Das Radsportereignis fand am 13. Mai in der Buchholzer Innenstadt statt. Laut Organisator Udo Krapf bewegte sich die Gesamtsumme der Unterstützung durch alle Sponsoren im mittleren fünfstelligen Bereich. Neben dem GP Buchholz unterstützt MHG zahlreiche weitere Sportveranstaltungen. Die glücklichen Gewinner des GP Buchholz im Bereich U13 KfW kürzt Förderung für Gebäudesanierung Die staatliche Förderbank KfW stellt ab September 2010 weniger Fördergelder für die energetische Sanierung bereit. Als Grund wurde eine unerwartet hohe Nachfrage nach den Fördermitteln genannt. Die KfW vergab für die Förderung der energetischen Sanierung und des energieeffi zienten Neubaus im ersten Halbjahr 2010 fünf Milliarden Euro im Vorjahr waren es im gleichen Zeitraum 3,7 Milliarden Euro. Nach Angaben der KfW laufen Programm zu Teilsanierungen wie dem Heizungsaustausch zum 31. August aus. Vor allem der ersatzlose Wegfall der Zuschüsse für Einzelmaßnahmen trifft an erster Stelle die selbstnutzenden Wohneigentümer. Eine Werbung für Klimaschutzmaßnahmen ist das nicht, sagte Hans Rauch, Präsident des Verbands Wohneigentum. Kritik kam auch vom IG-Bau-Chef Klaus Wiesehügel: Hier wird eines der wichtigsten Förderprogramme beschnitten, weil es zu erfolgreich ist. Das wird die Bundesregierung keinem Hausbesitzer, keinem Handwerker und keinem Umweltschützer in Deutschland erklären können. KfW- Sprecherin Eske Ennen wies hingegen darauf hin, dass Einzelmaßnahmen auch künftig über das Programm Wohnraum modernisieren (Nummer 141) för- derfähig sind. Hier sind die Anforderungen sogar gerin- ger, da es sich nicht um energetische Maß- nahmen handeln muss, so Ennen. Rohstofffieber in Deutschland Energiefi rmen wollen mit neuen Fördermethoden Erdgas aus deutschen Böden gewinnen. Die neue Methode läuft unter der Bezeichnung unkonventionelle Gasförderung und hat sich in den USA bereits fl ächendeckend durchgesetzt. Selbst Gasvorkommen, die über kleine, abgeschottete Zwischenräume verstreut sind, lassen sich so erschließen. Zudem wird eine Mischung aus Wasser, Sand und Chemikalien in das Bohrloch gepresst, wodurch künstliche Risse im Gestein erzeugt werden. Durch diese wird das Gas im nächsten Schritt abgesaugt. Die Energieindustrie will sich auf diese Weise gewaltige Rohstoffmengen erschließen. Laut Schätzungen der Internationalen Energieagentur ermöglicht die neue Methode weltweit den Zugang zu Reservoirs mit 921 Billionen Kubikmetern Gas das entspricht der fünffachen Menge wie in klassischen Gasvorkommen liegt. Auch in Deutschland werden derzeit aussichtsreiche Fördergebiete erforscht, so zum Beispiel in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Baden-Württemberg. Die Politik hofft nun, mit der unkonventionellen Gasförderung auf heimischem Boden unabhängiger von russischen Gaslieferungen zu werden. Umweltschützer warnen hingegen vor massiven Verschmutzungen von Luft und Wasser. So identifi zierte eine Umweltschutzorganisation in den eingesetzten Chemikalien zum Aufbrechen des Gesteins gesundheitsschädigende und krebserregende Stoffe.

Vier-Sterne-Hotel setzt auf ProCon HT Auch Entscheider in Rumänien wissen energiesparende Premium-Heiztechnik made in Germany zu schätzen: Nach der Renovierung der Heizungsanlage im Hotel Palace im Kurort Sinaia stammen wohlige Wärme und Warmwasserkomfort für die Gäste von einer ProCon HT-Kaskadenanlage. Insgesamt verbaute der MHG Generalimporteur MARAL sechs Gas-Brennwertkessel mit einer Gesamtleistung von 1.350 kw. Das Hotel Palace im rumänischen Kurort Sinaia September 2010 Seite 9 EU plant Rohstoffsteuer Die Europäische Kommission plant eine neue Steuer auf den Verbrauch von Rohstoffen: Das geht aus einem internen Papier der Behörde hervor. Damit sollen Privathaushalte und Industrie zu einer effi zienteren Nutzung bewegt werden. Betroffen sind sowohl fossile Brennstoffe, Wasser und Metalle, aber auch nachwachsende Rohstoffe wie Holz. Eine effi zientere Ressourcennutzung soll nicht nur Umweltbelastungen reduzieren, sondern auch positiv auf die Wirtschaftsentwicklung und Wettbewerbsfähigkeit von Ländern wirken. Nach Einschätzung der Autoren würde eine um 20 Prozent effi zientere Ressourcennutzung in der EU ein zusätzliches Wirtschaftswachstum von einem Prozent erzeugen. Allein in Deutschland könnten rund eine Million Arbeitsplätze entstehen. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hat sich indessen gegen eine Besteuerung des Rohstoffverbrauchs ausgesprochen. Eine zusätzliche Steuer würde die industrielle Produktion in ganz Europa weiter verteuern, so Brüderle. Die Kaskadenanlage besteht aus sechs Gas-Brennwertkesseln der ProCon HT 225 DE-Baureihe. Förderung für Ökoheizungen: Neuer Antrag nötig Viele Hausbesitzer müssen erneut die Förderung für umweltfreundliche Heizungen beantragen. Hintergrund ist, dass das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) nach dem zwischenzeitlichen Förderstopp für Ökoheizungen alle eingehenden Anträge abgelehnt hatte. Für die rund 13.500 betroffenen Antragsteller bedeutet das nicht nur erneuten Aufwand, sondern im Extremfall sogar den Verlust der Förderung. Denn bei der Aufhebung der Haushaltssperre am 12. Juli 2010 änderten sich zugleich die Förderrichtlinien. Seitdem erhalten einige Technologien keinen Zuschuss mehr. Verbände und Opposition äußerten sich kritisch über das Vorgehen der Bundesregierung. Diese Stop-and-Go-Förderpolitik sorgt für eine tiefe Verunsicherung bei den Investitionswilligen, sagte ein Sprecher des Bundesverbandes Erneuerbare Energien. Eine gute Nachricht gibt es dennoch: Für den zweiten Antrag reicht laut Bafa das neue Formular (ohne Rechnungen und Belege), denn die Anlagen zum alten Antrag wurden im Computersystem gespeichert. Impressum das elektronische Kundenmagazin der MHG Herausgeber: MHG Heiztechnik GmbH Redaktionsanschrift: Brauerstraße 2 21244 Buchholz i. d. Nordheide Telefon: 04181 23 55-0 Telefax: 04181 23 55-191 E-Mail: brennpunkte@mhg.de Internet: www.mhg.de Verantwortlich: Markus Niedermayer Redaktion und Gestaltung: Euro RSCG ABC Hamburg Agentur für Kommunikation GmbH (GPRA)