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Transkript:

Wachstum Österreich erreicht sehr gute Platzierung beim Wohlstandsniveau und kann den Wachstumsvorsprung gegenüber dem EU-Durchschnitt 17 und 1 zurückgewinnen. 11 von 3 Standort-Check 1

BIP pro Kopf 17 3.91 31.73 9.9 LU, IE, NL 1 1 3.3 9.75 7.3 LU, IE, NL 7 11 3.39 7.3 5.1 LU, NL, IE BIP pro Kopf in Kaufkraftstandards (KKS) Das BIP pro Kopf erlaubt einen Vergleich der Wirtschaftskraft von Ländern unterschiedlicher Größe und dient als Maß des Wohlstandes. Österreich zeichnet sich im europäischen Vergleich durch ein hohes Wohlstandsniveau aus. Mit einem BIP pro Kopf von 3.91 EUR liegt Österreich EU-weit an. Stelle und damit deutlich über dem Durchschnitt und der Eurozone. Österreichs BIP pro Kopf steigt stetig und kann sich seit Jahren stabil in den Top 5 halten. Aufgrund des überdurchschnittlichen Wachstums 17 wird Österreich nach derzeitigen Prognosen den. Platz bis zum Ende des Prognosezeitraumes 19 halten können. RANG in beim BIP pro Kopf BIP pro Kopf in Kaufkraftstandards (KKS) 9 7 5 3 1 17 7-11 1-1 LU IE NL AT DE DK SE BE FI GB FR IT MT ES CZ SI CY PT LT SK EE PL HU GR LV RO HR BG Entwicklung in ausgewählten EU-Mitgliedsstaaten Jene EU-Staaten mit niedrigem BIP pro Kopf holen jährlich auf, die Anpassung erfolgt jedoch sehr langsam, sodass die Unterschiede groß bleiben. Die Eurozone weist ein höheres durchschnittliches BIP pro Kopf auf als die EU-, aber auch hier konvergieren die beiden Wirtschaftsräume: War im Zeitraum 7 11 das BIP pro Kopf in der Eurozone noch um rund. EUR höher als in -, verringert sich dieser Unterschied 17 auf rund 1. EUR. Luxemburg hält weiterhin den Spitzenplatz, Irland konnte sein BIP pro Kopf ab 1 stark steigern und hält seither und mit einigem Abstand den zweiten Platz zur nachfolgenden Gruppe mit den Niederlanden, Österreich und Deutschland. Die drei Staaten mit dem höchsten BIP pro Kopf sind seit 7 unverändert Luxemburg, Irland und die Niederlande. Angesichts des großen Abstands zwischen Luxemburg, Irland und den nachfolgenden EU-Ländern werden diese beiden Länder ihre Spitzenplätze zumindest bis 19 auch einnehmen. Irland verzeichnet höchste Zuwächse in zwischen 1 und 1 1 von 3 Standort-Check 1

BIP-Wachstum 17 3,%,%,% 15 IE, RO, MT 1 1,%,% 1,1% IE, MT, RO 7 11 1,%,5%,% 11 PL, SK, BG Reales BIP-Wachstum, Veränderung ggü. Vorjahr Das reale Wirtschaftswachstum betrug 17 in Österreich laut EK-Schätzungen 3, %. Österreich belegt damit Rang 15 innerhalb -, die ersten 1 Plätze nehmen abgesehen von Irland ausschließlich süd- und osteuropäische Staaten ein. Mit den 3 % 17 und den prognostizierten, % 1 ist der vorläufige Höhepunkt des Aufschwungs erreicht, bis 19 flacht das Wirtschaftswachstum auf,1 % in Österreich ab. Österreich gewinnt den seit 13 verlorenen Wachstumsvorsprung gegenüber 17 und 1 zurück, 19 wird dieser Vorsprung gegenüber laut Prognose auf,1 %-Punkte schrumpfen. Rang 15 BIP Wachstum 17 von EU- BIP-Wachstum ab 17 und 1 über EU-Schnitt, 19 nur noch geringfügiger Wachstumsvorsprung Reales BIP-Wachstum, Veränderung ggü. Vorjahr 17 7-11 1-1 1 - - IE ROMT SI EE PL LV CZHUCY LT BG SK ES ATHR NL PT FI DK LU SE DE FR BE GB IT GR Entwicklung in ausgewählten EU-Mitgliedstaaten 17 verzeichnete die europäische Wirtschaft das stärkste Wachstum seit 1 Jahren. In fast allen EU-Ländern zeichnet sich der Trend ab, dass 17 der Höhepunkt des derzeitigen Wirtschaftszyklus erreicht wurde und sich dieser bis 19 abflacht. Am stärksten wächst 17 weiterhin die irische Wirtschaft, dessen Wachstum wird sich bis 19 auf ein niedrigeres Niveau von rund % abschwächen. EU-Kernländer wie Deutschland oder Frankreich wachsen weniger stark als die meisten süd- und osteuropäische Volkswirtschaften, Italien verzeichnet 17 zum ersten Mal seit Jahren ein Wachstum von über 1 %. Abgesehen von Irland ist Österreich das schnellst wachsende westeuropäische Land innerhalb im Jahr 17 und kann sein Wachstum gegenüber 1 verdoppeln. Österreichs östliche Nachbarn verzeichnen 17 ein beträchtliches Wachstum: Tschechien (+,3 %), Slowakei (+3, %), Ungarn (+ %), Slowenien (+5 %). Irland auch beim BIP-Wachstum 17 Spitzenreiter 13 von 3 Standort-Check 1

Potentialwachstum 17 1,9% 1,5% 1,7% 1 IE, MT, RO 1 1 1,1%,% 1,% 1 IE, MT, PL 7 11 1,% 1,1% 1,% 17 SK, PL, RO Potentielles, reales BIP-Wachstum, Veränderung ggü. Vorjahr Das Potentialwachstum beschreibt das BIP-Wachstum einer Volkswirtschaft bei normaler Auslastung seiner Produktionskapazitäten. Im Gegensatz dazu unterliegt das reale BIP-Wachstum stärker konjunkturellen Schwankungen. Das Potentialwachstum wird durch angebotsseitige Faktoren wie u.a. Forschung, Innovation, Bildung, Investitionen oder das Arbeitskräfteangebot beeinflusst. Das Potentialwachstum der österreichischen Wirtschaft hat im Vergleich mit dem Zeitraum 1 bis 1 zugenommen. Österreichs Potenzialwachstum 17 liegt wie auch in den Vorperioden leicht über dem Durchschnitt - und über dem Wert der Eurozone. 1. Rang von EU- im Jahr 17 Potentielles, reales BIP-Wachstum, Veränderung ggü. Vorjahr 17 7-11 1-1 1 - - IE MTRO PL BG EE CZ LV SK SE HULU LT SI DE AT NL DKGBCY PT BE FI FR HR ES IT GR Entwicklung in ausgewählten EU-Mitgliedstaaten Das Potential-Output konnte sich in allen EU-Mitgliedstaaten seit der Krise verbessern. Da sich das Potentialwachstum in der Regel auch an durchschnittlichen realen Wachstumsraten der Vergangenheit orientiert, ist diese Entwicklung aufgrund des derzeitigen Aufschwungs nicht überraschend. Bei einigen osteuropäischen Mitgliedstaaten ist der Abstand vor allem zur Periode von 7 bis 11 besonders groß. Besonders Irland, Malta und Estland konnten ihr Potential- Wachstum 17 gegenüber der Periode 7 11 stark verbessern. Von den Ländern mit ähnlichem Wohlstandsniveau wie Österreich wird vor allem Irland, Schweden und Deutschland ein höheres Potentialwachstum prognostiziert. 1 von 3 Standort-Check 1

Wachstum Inlandsnachfrage 17,% 1,%,1% 19 CY, RO, LV 1-1,%,% 1,% 19 IE, MT, LT 7 11 1,%,%,3% 11 PL, LU, SK Inlandsnachfrage, Veränderung ggü. Vorjahr Eine stabile Inlandsnachfrage kann kurzfristig wichtige Wachstumsimpulse geben und globale Konjunkturabschwächungen abfedern, was besonders in Zeiten einer schwachen Nachfrage aus dem Ausland wichtig ist. 17 waren jedoch sowohl die Inlands- als auch die Auslandsnachfrage hoch. Treiber der Inlandsnachfrage sind insbesondere der Konsum sowie die privaten und öffentlichen Investitionen. Im Jahr 17 ist die Inlandsnachfrage in Österreich und im EU Durschnitt auf knapp über % gestiegen. Österreichs Inlandsnachfrage wird sich bis 19 wieder leicht auf 1, % abschwächen, bleibt damit aber über dem langjährigen nationalen Durchschnitt. 19. Rang von EU- Wachstum Inlandsnachfrage im Jahr 17 Inlandsnachfrage, Veränderung ggü. Vorjahr in % 17 7-11 1-1 1 - - - - -1 CYRO LVHU EE SI BG PL LT CZHR PT SK ES SE FI NL LU AT DE DKGB FR IT BE GRMT IE Entwicklung in ausgewählten EU-Mitgliedsstaaten In den meisten Ländern liegt das Wachstum der Inlandsnachfrage 17 stark über dem Durchschnitt der letzten 5 Jahre: Das Wachstum der Inlandsnachfrage in den EU- hat sich vom Zeitraum 1 1 auf 17 von 1 % auf über,1 % verdoppelt und in der Eurozone von, % auf 1, % gar verdreifacht. Damit fallen die über die Inlandsnachfrage induzierten Impulse im Vergleich zu den Vorjahren kräftig aus, angeführt von Zypern mit +,1 %. Wie schon im Vorjahr entwickelt sich die Inlandsnachfrage auch in Rumänien und Lettland dynamisch (+7,5 % bzw. +,9 %), was sich auch in den guten Wachstumszahlen widerspiegelt. Auch Griechenlands Inlandsnachfrage hat sich 17 zum ersten Mal seit der Krise wieder mit 1, % positiv entwickelt und soll sich bis Ende des Prognosezeitraums 19 auf, % Wachstum erhöhen. 15 von 3 Standort-Check 1