Welches Profilfach soll mein Kind nehmen??? Informationen zu den Profilfächern 1
Wie geht es weiter? Drei verschiedene Wahlpflichtfächergruppen stehen ab der 7. Klasse an der zur Wahl: II Betriebswirtschaft/Rechnungswesen III a Französisch III b Sozialwesen 2
Wahlpflichtfächer - Profilfächer Wahlpflichtfächergruppe II Betriebswirtschaftslehre/ Rechnungswesen Spezielle Nebenfächer Wirtschaft und Recht Informationstechnologie Schülerfirma Betriebserkundungen Kooperation mit der Sparkasse und dem Finanzamt Ansbach Wahlpflichtfächergruppe III a Französisch Spezielle Nebenfächer BWR IT Schüleraustausch mit Frankreich DELF: Internationales Sprachdiplom Wahlpflichtfächergruppe III b Sozialwesen Spezielle Nebenfächer WR IT Praktika in der 8. und 9. Klasse z. B. Kindergarten und andere soziale Einrichtungen 3
Stundentafel 7. Jahrgangsstufe Religion 2 Deutsch 4 Englisch 4 Mathematik 3 Geschichte 2 Biologie 2 Erdkunde 2 Musik 1 Informationstechnologie 2 Sport 2 (+ 2) --------- 24 (+ 2) Wahlpflichtfachgruppe II Betriebswirtschaftslehre/ Rechnungswesen 3 Kunst 1 Haushalt u. Ernährung 2 ----- 30 + 2 Wahlpflichtfachgruppe III a Französisch 4 BWR/WR 2 ------- 30 + 2 Wahlpflichtfachgruppe III b Sozialwesen 3 Kunst 1 Haushalt u. Ernährung 2 ------- 30 + 2 4
Stundentafel 8. Jahrgangsstufe Religion 2 Deutsch 4 Englisch 4 Mathematik 3 Geschichte 2 Erdkunde 2 Physik 2 Biologie 2 Musik 1 Sport 2 (+ 2) ----------- 24 (+ 2) Wahlpflichtfachgruppe II Betriebswirtschaftslehre/ Rechnungswesen 3 Wirtschaft u. Recht 2 IT 1 ------ 30 + 2 Wahlpflichtfachgruppe III a) Französisch 3 BWR/RW 2 IT 1 ------- 30 + 2 Wahlpflichtfachgruppe III b) Sozialwesen 3 IT 2 Kunst 1 ------- 30 + 2 5
Stundentafel 9. Jahrgangsstufe 6 Religion 2 Deutsch 4 Englisch 3 Mathematik 3 Geschichte 2 Erdkunde 2 Physik 2 Chemie 2 Musik 1 Sport 2 (+ 2) ------------ 23 (+ 2) Wahlpflichtfachgruppe II Betriebswirtschaftslehre/ Rechnungswesen 3 Wirtschaft u. Recht 2 IT 1 Kunst 1 ------ 30 + 2 Wahlpflichtfachgruppe III a) Französisch 4 BWR/RW 2 IT 1 ------ 30 + 2 Wahlpflichtfachgruppe III b) Sozialwesen 3 Wirtschaft u. Recht 2 IT 2 ------ 30 + 2
Stundentafel 10. Jahrgangsstufe Religion 2 Deutsch 4 Englisch 4 Mathematik 4 Geschichte 2 Sozialkunde 2 Physik 2 Chemie 2 Biologie 2 Sport 2 (+ 2) ---------- 26 (+ 2) Wahlpflichtfachgruppe II Betriebswirtschaftslehre/ Rechnungswesen 3 IT 1 ------ 30 + 2 Wahlpflichtfachgruppe III a) Französisch 4 ------ 30 + 2 Wahlpflichtfachgruppe III b) Sozialwesen 3 Musik 1 ------ 30 + 2 7
Wie kann es nach der Mittleren Reife weiter gehen? Angebote der Diakonie Neuendettelsau Laurentius-Gymnasium mit Einführungsklasse + Fachoberschulen für Sozialwesen und Gestaltung Im gleichen Haus, d. h. Abitur oder Fachabitur können direkt vor Ort im Anschluss gemacht werden Fachakademie für Sozialpädagogik Berufsfachschule für Diätassistenten Mehrere berufliche Schulen Berufsfachschulen für Altenpflege und Krankenpflege Fachschule für Heilerziehungspflege 8
Wahlpflichtfächergruppe II Betriebswirtschaftslehre/ Rechnungswesen 9
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Schwerpunkte BWR 7. Klasse Umgang mit Geld Arbeiten mit dem Computer Prozentrechnen Unser Geld, was ist das eigentlich? Buchen in Konten, der Buchungssatz 8. Klasse Angebotskalkulation Nachlässe beim Ein- und Verkauf von Fertigerzeugnissen Erfolgskonten (AW/E) + Abschluss Keine Schulaufgaben oder Stegreifaufgaben! Leistungstest! Betriebsbesichtigung 11
Schwerpunkte BWR 9. Klasse Zinsrechnung Zinseszinseffekt Aktie als Möglichkeit der Geldanlage Kreditarten Personalaufwand Ausfall v. Forderungen / Insolvenzverfahren Werksbesichtigung AUDI 10. Klasse Zuschlagskalkulation Deckungsbeitragsrechnung 12 Gerichtsbesuch Das Finanzamt kommt!
Wahlpflichtfächergruppe III a Französisch 13
Einige Fakten Französisch wird von über 280 Millionen Menschen auf 5 Kontinenten gesprochen. In 32 Staaten: Amts- oder Verkehrssprache Brückensprache zu anderen romanischen Sprachen (z. B. Spanisch, Italienisch) Nach Englisch die Sprache, die weltweit am häufigsten unterrichtet und gelernt wird. Französisch, Englisch und Deutsch: unschlagbare Kombination in Europa! 14
Deutschland und Frankreich sind wichtige Wirtschaftspartner ca. 2 800 französische Unternehmen in Deutschland ca. 3 000 deutsche Unternehmen in Frankreich vertreten viele Tausend Arbeitsplätze (Quelle: Invest in France 2017) hoher Bedarf an zweisprachig qualifizierten Mitarbeitern 15
Französisch in der Praxis Je früher man eine Fremdsprache lernt, desto leichter fällt es uns. Vorurteil: Französisch = schwierig: C est faux! Grammatik: gut strukturiertes Regelwerk und deshalb leicht lernbar Wortschatz: viele Wörter sind ähnlich im Deutschen, Englischen und Französischen (z. B. Kaffee coffee - café, Telefon telephone téléphone) und deshalb leicht zu lernen 16
Wer ist für Französisch geeignet? Alle, die Interesse an Sprachen haben ( z. B. Freude am Englischlernen). gute Noten in Englisch haben. Lust haben, Französisch zu lernen. Freude an der Kommunikation haben. Französischunterricht kleinere Gruppen immer praktischer Bezug zum eigenen Leben / zur eigenen Erfahrungswelt (z. B. Familie, Freunde, Hobbies, Schule, ) nicht vergleichbar mit Französischunterricht am Gymnasium abwechslungsreich: - viel Partner- und Gruppenarbeit - unterschiedlichste Übungs- und Aufgabenformen 17
Sprechfertigkeit: z. B. begrüßen, einkaufen, Auskunft einholen, nach dem Weg fragen, bestellen, reklamieren Hörverstehen/ Hör-Sehverstehen: z. B. Radiosendung, Wetterbericht, Lieder, Gespräche, Videos, Filmsequenzen Kommunikative Kompetenzen Leseverstehen: d.h. die wesentlichen Informationen aus Texten entnehmen Textproduktion: z. B. persönliche und formelle Briefe + E-Mails, Kommentare in Internetforen Sprachmittlung d.h. die wesentlichen Informationen aus französischen Texten ins Deutsche übertragen 18
Unser Lehrwerk À toi! (Cornelsen Verlag) Ab 2019/20 ganz neu zum neuen LehrplanPLUS der Realschule Zahlreiche Zusatzangebote: Carnet d activités (Arbeitsheft) mit Audios online/ interaktiven Übungen online und mit einem Test am Ende jeder Unité Übungen je nach erzieltem Ergebnis im beiliegenden Heft mit Förder- und Zusatzübungen Grammatikheft und Grammatik zum Selberschreiben Schulaufgabentrainer Wortschatztrainer Vokabeltrainer-App Im Schulbuch: viele Übungsaufgaben, zum Teil binnendifferenziert, d. h. auf unterschiedlichen Niveaus Webcodes für die Texte (Schüler können die Texte im Internet kostenlos anhören und dazugehörige Filme anschauen) Intensives Methodentraining 19
Freiwillige Zusatzangebote DELF-Diplom (Internationales Sprachenzertifikat) auf 2 Niveaus: - A2 (9. Klasse) - B1 (10. Klasse; integriert in die Abschlussprüfung) wertvolle Zusatzqualifikation sehr hohe Erfolgsquote (über 90%) 20
Schüleraustausch - 1 x im Schuljahr - 2 Partnerschulen im Limousin in der Region Nouvelle-Aquitaine in der Nähe vom Limoges - ca. 1 Woche in der Gastfamilie (Schulbesuch, Ausflüge, ) - Im Anschluss: 3 Tage Paris tolle, vielleicht einmalige Erfahrung! 21
Wahlpflichtfächergruppe III b: Sozialwesen 22
Die eigene Individualität entdecken 7. Klasse Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen Lebensgemeinschaft Schule Jugendliche und ihre außerschulischen Umfelder 23
Beziehungen aufbauen und gestalten 8. Klasse Verhaltensregeln im Leben, z. B. Normen und ihre Bedeutung Zusammenspiel zwischen Werten und Normen Randgruppen, z. B. Behinderte Mitbürger aus anderen Ländern Obdachlose Kriminelle und eine Woche Praktikum in einem Kindergarten 24
Engagement in Großgruppen 9. Klasse Leben und Zusammenleben in Großgruppen (z. B. Vereine, Gemeinde, Betrieb) Arbeitswelt Sozialstaat Kommunikation und Konfliktlösung Praktikum: Eine Woche in einer gemeinnützigen sozialen Einrichtung, z. B. Altenheim, Behindertenheim, Krankenhaus 25
Gestaltung von Gegenwart und Zukunft 10. Klasse Sozialisation - ein lebenslanger Prozess Lebensformen von Mann und Frau Soziale Verantwortung in ihrer globalen Dimension 26
Informationstechnologie 27
Was ist IT? Kommunikationstechnologie IT Informatik 28
IT-Inhalte Standardanwendungen TV Tabellenkalkulation Datenbank (Office- Anwendungen) Informatik Rechnernetze Datenmodellierung Algorithmen Multimedia Bildbearbeitung Präsentationen Projektarbeiten 29
So sieht der Wahlzettel aus Ein Wunschschüler kann auf dem Zettel mit angegeben werden, wenn die Klassen neu zusammengesetzt werden. Ein Wechsel in ein anderes Profilfach ist erst zum nächsten Schuljahr möglich. Wahl der Wahlpflichtfächergruppe für die sechsstufige Realschule Bitte kreuzen Sie die für Ihr Kind gewünschte Wahlfplichtfächergruppe an Schüler/in: Klasse: Abgabetermin: Wahlpflichtfächergruppe II Wahlflichtfächergruppe III a Wahlpflichtfächergruppe III b Profilfach Betriebswirtschaft/ Rechnungswesen ( 7./8./9./10. je 3 Std.) signifikante Beifächer Wirtschaft und Recht ( 8./9. je 2 Std.) Informationstechnologie (7. 2 Std., 8./9./10. je 1 Std.) Profilfach Französisch (7./9./10 je 4 Std., 8. 3 Std.) signifikante Beifächer Wirtschaft und Recht/ Betriebswirtschaft/Rechnungswesen (7./8./9. je 2 Std.) Informationstechnologie (7. 2 Std., 8./9. je 1 Std.) Profilfach Sozialwesen (7./8./9./10. je 3 Std.) signifikante Beifächer Wirtschaft und Recht (9. 2 Std.) Informationstechnologie (7./8./9. je 2 Std.) (Ort, Datum) 30 (Unterschrift Erziehungsberechtigter)
Wir wünschen Ihnen, dass Sie die richtige Entscheidung treffen aber man kann mit allen drei Fächern viel aus seinem Leben machen! 31 März 2019 Inhaltliche Gestaltung: Heike Geßner, Gabriele Altmann, Oliver Reinhardt Layout: Alwine Liebhart-Güner/Heike Geßner