Predigt für den Buß- und Bettag

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Transkript:

Predigt für den Buß- und Bettag Kanzelgruß: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Das Wort Gottes für die Predigt steht bei Lukas im 13. Kapitel: 1 Es waren aber zu der Zeit einige da, die berichteten Jesus von den Galiläern, deren Blut Pilatus mit ihren Opfern vermischt hatte. 2 Und er antwortete und sprach zu ihnen: Meint ihr, dass diese Galiläer mehr gesündigt haben als alle andern Galiläer, weil sie das erlitten haben? 3 Ich sage euch: Nein; sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen. 4 Oder meint ihr, dass die achtzehn, auf die der Turm von Siloah fiel, und erschlug sie, schuldiger gewesen seien als alle andern Menschen, die in Jerusalem wohnen? 5 Ich sage euch: Nein; sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen. 6 Er sagte ihnen aber dies Gleichnis: Es hatte einer einen Feigenbaum, der war gepflanzt in seinem Weinberg, und er kam und suchte Frucht darauf und fand keine. 7 Da sprach er zu dem Weingärtner: Siehe, drei Jahre komme ich und suche Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine. So hau ihn ab! Was nimmt er dem Boden die Kraft? 8 Er aber antwortete und sprach zu ihm: Herr, lass ihn noch dies Jahr, bis ich um ihn herum grabe und ihn dünge; 9 vielleicht bringt er doch noch Frucht; wenn aber nicht, so hau ihn ab. 1

Wir beten: Lieber himmlischer Vater, hab Dank, dass dein Sohn Jesus Christus uns mit dir versöhnt hat und wir seit unserer Taufe zu dir gehören dürfen. Lass uns bei dir bleiben und lass dein Wort nun an uns wirken, dass es uns tröste, stärke, ermutige und gewiss mache in dir. Gib uns dazu deinen Heiligen Geist, durch Jesus Christus. Liebe Gemeinde, es gibt immer wieder Geschehnisse, durch die Menschen ganz unvermittelt aus dem Leben gerissen werden. Da gibt es Naturkatastrophen wie den Tsunami in Thailand im Jahr 2004 oder Terroranschläge wie den auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001. Es gibt Verkehrsunfälle oder auch einen plötzlichen Herztod. Wo der Tod so ganz plötzlich zuschlägt, da versetzt er uns einen Schock. Im heutigen Predigttext kommen Leute zu Jesus, die wahrscheinlich genauso unter Schock stehen. Sie erzählen davon, wie Soldaten des Pilatus unter Pilgern ein Blutbad angerichtet haben: Die berichteten von den Galiläern, deren Blut Pilatus mit ihren Opfern vermischt hatte. So schnell kann es passieren, dass wir vor unserem Schöpfer stehen. Denn das ist das, was uns so einen Schock versetzt: dass das Leben ganz unvermittelt zu Ende geht und dass die Gewalt anderer Menschen so unvorhergesehen über die Opfer hereinbricht. Was hat Jesus zu dieser Katastrophe zu sagen? Erst einmal stellt er klar, dass diese ermordeten Pilger nicht gestorben sind, weil sie schlechter waren oder mehr gesündigt haben als andere. Vor Gott ist kein Mensch schuldiger als der andere. So ein plötzlicher und unerwarteter Tod kann jeden von uns ereilen. Und dann macht Jesus noch etwas. Er holt diese Leute aus der Zuschauerrolle heraus: Wenn ihr nicht umkehrt, wird euer Leben auch in so einer Katastrophe enden. Wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle auch so umkommen. Damit meint Jesus nicht, dass jeder, der nicht an ihn glaubt, dem Staatsterror des Herodes zum Opfer fallen wird. Sondern er meint, dass es eine Katastrophe ist, wenn jemand nicht zu Gott umkehrt und ganz plötzlich und im Unglauben sterben muss. 2

Denn der Tod kann uns ganz unvermittelt treffen, ob durch einen Schlaganfall, einen Unfall oder Gewalt. Sind wir auf unseren Tod vorbereitet? Sind wir darauf vorbereitet, vor unseren Schöpfer zu treten? Haben wir uns im Glauben die Gewissheit schenken lassen, dass wir zu Christus gehören, nicht nur hier in dieser Zeit, sondern auch dort in der Ewigkeit? Schauen wir auf uns selbst, auf unsere eigene Lebensgeschichte, auf unser Leben. Wie gehen wir mit Gott um? Lassen wir Jesus Christus den Herrn unseres ganzen Lebens sein? Sind wir ihm gehorsam in Gedanken, Worten und Werken? Haben wir Jesus Christus lieb? Gehören wir zu Jesus Christus und leben das auch? Wie gehen wir mit den Menschen um, denen wir begegnen? Wie gehen wir mit uns selbst um? Wenn ihr nicht Buße tut! Wenn ihr nicht umkehrt! Liebe Gemeinde, es geht bei der Buße, bei der Umkehr nicht darum, sich zu bessern. Sondern es geht grundsätzlich darum, das Leben ganz mit Gott zu leben und es in seinem Auftrag und in seinem Dienst zu leben. Haben wir uns mit Gott versöhnen lassen und leben unser Leben mit Gott und für Gott, für Jesus Christus? Der Feigenbaum hier im Gleichnis bekommt noch ein Jahr Schonfrist. Und in diesem Jahr wird er besonders gut gepflegt. Aber wenn das Jahr vorbei ist und der Feigenbaum immer noch keine Frucht trägt, wird er abgehauen. Es gibt ein zu spät. Auf der anderen Seite ist das Schöne an diesem Gleichnis, dass der Gärtner noch um eine Schonfrist bittet. So ein Feigenbaum bedurfte keiner besonderen Pflege und gab trotzdem Frucht. Dieser Feigenbaum aber nicht. Und der Gärtner will ihn trotzdem noch besonders pflegen und düngen. Nach menschlichem Ermessen ist das vergebliche Liebesmüh. Der Gärtner kümmert sich hier um einen Feigenbaum, der vom äußeren Anschein her ein hoffnungsloser Fall ist. Aber Jesus macht damit klar, dass es keinen hoffnungslosen Fall gibt. Gott kann jeden Menschen zum Glauben führen. So hoffnungslos uns dieser Mensch auch erscheinen mag. Wo können wir für andere Menschen zu Gärtnern werden, zu einer Hilfe, um den Weg zum Glauben zu finden? Indem wir für sie beten. Indem wir ihnen mit Respekt und Liebe begegnen. Indem wir ihnen vorleben, was Glauben und Gotteskindschaft bedeutet. Gott geht manchmal 3

ganz seltsame Wege mit Menschen, um sie zum Glauben zu führen, um sie zu Jesus Christus zu führen. So wie der Gärtner hier einen Baum besonders pflegt, der eigentlich gar keine Pflege brauchen sollte. So liebevoll wie dieser Gärtner im Gleichnis tritt Jesus Christus für uns ein. Durch Jesus Christus haben wir erst die Möglichkeit, mit Gott zu leben und Früchte des Glaubens zu bringen. Und Jesus Christus lässt uns ganz liebevolle Pflege zuteilwerden. Durch sein Wort ruft er uns immer wieder zu einem Leben mit Gott, durch sein Wort stärkt er uns im Glauben, in seinem Wort spricht er uns die Vergebung der Sünden zu. Im Abendmahl schenkt er uns Anteil an seinem Leben, an ihm selbst und damit auch schon am neuen, ewigen Leben. Hören wir den Ruf Jesu zur Umkehr vor allem für uns selbst. Wir gehören seit unserer Taufe zu Jesus Christus. Lasst uns unser Leben auch dementsprechend mit Jesus Christus leben. Lasst uns ihm gehorsam sein. Lassen wir uns seine Pflege gefallen. Vertrauen wir darauf, dass wir zu ihm gehören und nichts uns aus seiner Hand reißen kann. Gott schenke uns seinen Segen, dass wir Früchte des Glaubens bringen und im Glauben erhalten bleiben bis an unser Ende. Wir beten: Lieber himmlischer Vater, du ziehst uns immer wieder zu dir. Lass in uns die Liebe und das Vertrauen zu dir immer mehr wachsen. Lass uns ein Segen für unsere Gemeinde, für unsere Orte und für diese Welt sein. Führe du noch viele Menschen zu dir und erhalte uns im Glauben bis an unser Ende. Durch Jesus Christus. Kanzelsegen: Und der Friede Gottes, welcher höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. 4

Liedvorschläge vor der Predigt: Ist Gott für mich, so trete ELKG 250,1-6 / EG 351,1-6 nach der Predigt: Ist Gott für mich, so trete ELKG 250,7-13 / EG 351,7-13 Verfasser: P. Jens Wittenberg Numbachstr. 71 57072 Siegen Tel: 02 71 / 52 9 22 E-Mail: siegen@selk.de 5