Landesversuche Pflanzenschutz 2014, 2015, 2016

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Transkript:

Landesversuche Pflanzenschutz 01, 015, 016 Versuchsbericht PS 1-0 Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz in Winterweizen - Frühjahrsbehandlungen - 1 Standorte Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

Inhaltsverzeichnis: Seite Impressum... Versuchsfragen... Versuchsplan... Zusammenfassung... Ackerfuchsschwanz... 7 IMPRESSUM Herausgeber: Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) Neßlerstr. -1 767 Karlsruhe Tel.: 071 / 968-0 Fax: 071 / 968-09 email: poststelle@ltz.bwl.de Internet: www.ltz-augustenberg.de Veröffentlichung nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet Bearbeitung und Redaktion: LTZ Augustenberg, Ref. Integrierter Pflanzenschutz im Ackerbau Kerstin Hüsgen, Marlies Sandbaumhüter LTZ Augustenberg, Ref. 1 Saatgutanerkennung und Versuchswesen Hartmut Weeber Stand: 5.01.016

Landesversuche Pflanzenschutz Baden-Württemberg 01-016 PS 1-0: Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz in Winterweizen - Frühjahrsbehandlungen Versuchsfragen: 1. Kann die Wirksamkeit bewährter Herbizide zur Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz durch Tankmischungen mit anderen Herbiziden oder Zusatzstoffen gesteigert werden?. Wie sind neue Herbizide im Vergleich zu bekannten Herbiziden zu bewerten? Versuchsplan: Var. Termin H1 NAF-1 l, kg/ha Termin H NAF- l, kg/ha Termin H NAF- l, kg/ha 1 Kontrolle 5 6 7a 7 8 9 10a 10 11 Atlantis WG + Biathlon D PM + Biathlon D Atlantis WG + Biathlon D PM + Biathlon D Atlantis WG + Biathlon D Atlantis WG + Artus Atlantis WG + Artus Broadway + Netzmittel Broadway + Netzmittel Broadway + Netzmittel Broadway + Netzmittel PM 8 + Biathlon D 0, 0, 0, + 0,8 0,7 + 0,8 0, 0,5 + 0,5 + 0,5 + 0,0 0, + 0,5 + 0,0 0, 0, 0,1 + 0,5 0, + 0,5 1,8 Var. 7a und 10a nur in 01 LTZ Augustenberg/ Seite

Zusammenfassung - Ergebnisse 01-016 Versuch Für die mehrjährige Auswertung des Versuchs wurden die Ergebnisse von 1 Standorten von folgenden unteren Landwirtschaftsbehörden und Landesanstalten herangezogen: 01 Heilbronn HN-Biberach Schwäbisch Hall Wiesenbach Freudenstadt Horb-Dettingen Rhein-Neckar-Kreis Laudenbach LTZ Augustenberg Odenheim 015 Heilbronn HN-Biberach Schwäbisch Hall Blaufelden-Gammesfeld Enzkreis Friolzheim Rhein-Neckar-Kreis Waibstadt LTZ Augustenberg Wurmberg 016 Schwäbisch Hall Ilshofen-Söllbot Rhein-Neckar-Kreis Waibstadt LTZ Augustenberg Wurmberg Fazit In den drei Jahren 01-016 war der Besatz mit Ackerfuchsschwanz an den 1 Versuchsstandorten sehr unterschiedlich (7-15 Ähren/m²). Geringer Besatz (0-00 Ähren/m²): Die Varianten - 6 mit den Mesosulfuron-haltigen Mitteln Atlantis WG und PM zeigten noch einen sehr hohen Wirkungsgrad (95-100%) auf den drei Standorten (01 Odenheim, 015 Laudenbach und Wurmberg). In den Varianten mit dem Pyroxsulam-haltigen Mittel Broadway und dem Prüfmittel 8 (Varianten 8-11) war die Wirkung 015 deutlich geringer (Wirkungsgrade von 7-89%) als in den Varianten - 6. Die Resistenzuntersuchungen in Biotests an der Universität in Stuttgart-Hohenheim (Fachgebiet Herbologie) für den Standort LTZ Augustenberg (Wurmberg) ergaben eine Wirkungsschwäche bis beginnende Resistenz gegenüber (0, kg, l/ha). Sowohl Mesosulfuron-haltigen Mittel als auch Broadway fallen unter die HRAC-Gruppe B. LTZ Augustenberg/ Seite

Mittlerer Besatz (00-800 Ähren/m²): Auf vier der sechs Standorte jeweils ein Standort in 01 und 016 und zwei in 015 konnte noch eine hohe Wirkung der Mesosulfuron-haltigen Mittel beobachtet werden (in Variante - 6 97-100%). Die Wirkung der Pyroxsulam-haltigen Mittel war meist deutlich schwächer (Variante 8-11: Wirkungsgrade von 57% - 100%). Auf einem weiteren Standort (Friolzheim) konnte die Variante 6 (Atlantis WG 0, 0,6 + Biathlon D 0,07 1,0 10 l, kg/ha) noch mit einem Wirkungsgrad von 99% überzeugen. Im Biotest mit Ackerfuchsschwanzsamen von diesem Standort wurden keine Resistenzen bezüglich der Mesosulfuron- bzw. Pyroxsulam-haltigen Mittel nachgewiesen. Wirkungsgrade von durchweg < 90 % wurden auf dem Standort in Schwäbisch Hall (Wiesenbach, 01) erreicht. Dort wurde der Winterweizen bereits Ende September ausgesät und der Ackerfuchsschwanz hatte schon bis zu 5 Bestockungstriebe zum Behandlungstermin am 1. März gebildet. Hoher Besatz (> 800 Ähren/m²): Auf den vier Standorten mit hohem Ackerfuchsschwanzbesatz (bis zu 15 Ähren/m²) konnten weder die Behandlungen auf Basis Mesosulfuron-haltiger Mittel noch auf Basis Pyroxsulam-haltiger Mittel eine zufriedenstellende Wirkung gegen Ackerfuchsschwanz erzielen. In den Ackerfuchsschwanzherkünften der Standorte Schwäbisch Hall (Ilshofen-Söllbot) und LTZ Augustenberg (Wurmberg) wurden 016 Herbizidresistenzen gegenüber Atlantis WG und Broadway nachgewiesen. Die Saattermine der vier Standorte lagen zwischen dem 0. und 10. Oktober, so dass der Ackerfuchsschwanz zum Behandlungstermin im Frühjahr bereits mehrere Bestockungstriebe gebildet hatte. Resistenzmanagement In Baden-Württemberg konnte anhand von Untersuchungen zur Resistenzsituation nachgewiesen werden, dass der Anteil von Ackerfuchsschwanz-Herkünften mit Resistenzen vorwiegend gegenüber Wirkstoffen der HRAC - Gruppen A und B nach wie vor hoch ist. Daher ist ein Wirkstoffwechsel mit Mitteln aus weniger gefährdeten Wirkstoffgruppen zur Vorbeugung von Resistenzentwicklungen im Rahmen eines Resistenzmanagements und zur Erhaltung des derzeitig verfügbaren Mittelspektrums zumindest innerhalb des Fruchtwechsels unerlässlich. Bei Saatterminen des Winterweizens Anfang bis Mitte Oktober und hohen Besatzdichten mit Ackerfuchsschwanz ist eine Herbstbehandlung mit Bodenherbiziden notwendig, um die Pflanzenzahl bereits im Herbst zu reduzieren. Versuche mit Herbstbehandlungen zeigen im Durchschnitt Wirkungsgrade von 70-80 % mit Herbiziden aus anderen HRAC-Gruppen. Nicht zufriedenstellende Wirkungen der chemischen Pflanzenschutzmaßnahmen können auch bedingt sein durch ungünstige Witterungsbedingungen während oder nach der Anwendung, durch mangelnde Bodenfeuchte im Herbst bei der Ausbringung der Bodenherbizide, durch späte Behandlungstermine und Verträglichkeitsprobleme zwischen Mitteln. LTZ Augustenberg/ Seite 5

Eine Reduktion der Ackerfuchsschwanzpopulation sollte in erster Linie durch ackerbauliche Maßnahmen wie vielfältige Fruchtfolgen mit Sommerungen, geeignete Saattermine des Wintergetreides und angepasste Stoppelbearbeitung erreicht werden. Es muss das vorrangige Ziel aller Maßnahmen sein, den Ackerfuchsschwanzsamenvorrat im Boden (Keimfähigkeit bis zu 8-10 Jahre) möglichst gering zu halten. LTZ Augustenberg/ Seite 6

Ackerfuchsschwanz Prüfung nach Richtlinie: PP 1/9 Unkräuter in Getreide PS 1-0: Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz (AF) in Winterweizen Ackerfuchsschwanz [Ähren/m²] geringer Besatz Ackerfuchsschwanz [Ähren/m²] mittlerer Besatz 01 und 015 01-016 Mittelwert 01 015 geringer Besatz 01 015 016 Mittelwert mittlerer Besatz Ackerfuchsschwanz [Ähren/m²] hoher Besatz 01 und 016 01 016 Mittelwert hoher Besatz LTZ Augustenberg Rhein-Neckar- Kreis LTZ Augustenberg Heilbronn Schwäbisch Hall Heilbronn Schwäbisch Hall Enzkreis Rhein-Neckar- Kreis Freudenstadt Rhein-Neckar- Kreis Schwäbisch Hall LTZ Augustenberg Var. NAF- 1 l, kg/ha \ Saattermin 19.10.01 19.10.01 8.10.01 18.10.01 8.09.01 0.10.01 01.10.01 15.10.01 18.10.015 0.10.01 09.10.01 10.10.015 09.10.015 1 Kontrolle - 7 75 01 17 51 85 7 776 700 1 576 158 110 1100 15 18 ATLANTIS WG + Biathlon D 0, 1 0 10 1 15 0 6 10 0 5 75 9 81 56 570 PM + Biathlon D 0, 0 9 0 8 0 90 0 8 50 775 568 519 ATLANTIS WG + Biathlon D 0, + 0,8 0 0 6 0 88 0 0 80 0 1 66 96 775 0 69 5 6 7a PM + Biathlon D ATLANTIS WG + Biathlon D ATLANTIS WG + Cailban Top + Artus 0,7 + 0,8 0, 0,5 + 0,5 + 0,5 + 0,0 1 0 5 0 58 0 0 0 0 0 78 675 9 8 0 0 9 5 0 1 10 0 1 85 96 688 9 15 1 - - 1 6 95 - - - - 51 87 96 - - 566 7 ATLANTIS WG + Cailban Top + Artus 0, + 0,5 + 0,0-17 19 - - 0 1 0 0 68 - - 750 7 77 8 BROADWAY + Broadway Netzmittel 9 10a 10 11 BROADWAY + Broadway Netzmittel BROADWAY + Broadway Netzmittel BROADWAY + Broadway Netzmittel PM 8 + Biathlon D 0, 0, 0,1 + 0,5 0, + 0,5 1,8 0 9 6 9 86 5 6 8 50 57 16 687 80 75 710 65 0 9 7 9 61 10 79 56 00 59 16 818 88 788 68 669 1 - - 1 117 8 - - - - 17 86 5 - - 607-6 51 8 - - 5 8 570 1 - - 76 66 71-60 1 - - 0 5 80 7 168 - - 788 7 60 NAF-1: früher Einsatztermin, nach Vegetationsbeginn bis spätestens Stadium 5 des Ackerfuchsschwanz (AF) LTZ Augustenberg/ Seite 7

Ackerfuchsschwanz, geringer Besatz (0 00 Ähren/m²) Var. NAF -1 l, kg/ha Rhein-Neckar-Kreis 015, LTZ Augustenberg 01, 015 1 Kontrolle 17 Atlantis WG + Biathlon D 0, PM + Biathlon D 0, Atlantis WG + Biathlon D 0, + 0,8 5 PM + Biathlon D 0,7 + 0,8 6 Atlantis WG + Biathlon D 0, 7 Atlantis WG + Artus 0, + 0,5 + 0,0 19 8 0, 9 10 11 PM 8 + Biathlon D 0, 0, + 0,5 1,8 Abb. 1: Besatz Ackerfuchsschwanz [Ähren/m²] an Standorten in Abhängigkeit der Behandlungsvariante. Var. 7 und 10: nur 015 9 9 8 1 0 50 100 150 00 [Ähren/m²] LTZ Augustenberg/ Seite 8

Ackerfuchsschwanz, mittlerer Besatz (00 800 Ähren/m²) Var. NAF -1 l, kg/ha Heilbronn und Schwäbisch Hall 01 und 015, Enzkreis 015, Rhein-Neckar-Kreis 016 1 Kontrolle 576 Atlantis WG + Biathlon D 0, 5 PM + Biathlon D 0, Atlantis WG + Biathlon D 0, + 0,8 1 5 PM + Biathlon D 0,7 + 0,8 0 6 Atlantis WG + Biathlon D 0, 1 7 Atlantis WG + Artus 0, + 0,5 + 0,0 68 8 0, 9 10 11 PM 8 + Biathlon D 0, 0, + 0,5 1,8 Abb. : Besatz Ackerfuchsschwanz [Ähren/m²] an 6 Standorten in Abhängigkeit der Behandlungsvariante. Var. 7 und 10: nur 015 und 016 16 16 168 0 100 00 00 00 500 600 [Ähren/m²] LTZ Augustenberg/ Seite 9

Ackerfuchsschwanz, hoher Besatz (> 800 Ähren/m²) Var. NAF -1 l, kg/ha Freudenstadt und Rhein-Neckar-Kreis 01, Schwäbisch Hall und LTZ Augustenberg 016 1 Kontrolle 18 Atlantis WG + Biathlon D 0, 570 PM + Biathlon D 0, 519 Atlantis WG + Biathlon D 0, + 0,8 69 5 PM + Biathlon D 0,7 + 0,8 8 6 Atlantis WG + Biathlon D 0, 15 7 Atlantis WG + Artus 0, + 0,5 + 0,0 77 8 0, 9 10 11 PM 8 + Biathlon D 0, 0, + 0,5 1,8 Abb. : Besatz Ackerfuchsschwanz [Ähren/m²] an Standorten in Abhängigkeit der Behandlungsvariante. Var. 7 und 10: nur 016 65 669 71 60 0 00 00 600 800 1000 100 100 [Ähren/m²] LTZ Augustenberg/ Seite 10