SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode

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Transkript:

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/4079 18. Wahlperiode 2016-04-27 Kleine Anfrage des Abgeordneten Oliver Kumbartzky (FDP) und Antwort der Landesregierung Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Energiepolitische Ziele der Landesregierung 1. Wie viel Prozent des eigenen Strombedarfs hat Schleswig-Holstein in den Jahren 2013, 2014 und 2015 produziert? Unter Zugrundelegung der jüngsten Daten zum Bruttostromverbrauch des Statistikamts Nord (siehe Antwort zu Frage 4) ergeben sich folgende Anteile der Stromerzeugung am Bruttostromverbrauch: Jahr 2013 2014 2015 Rechnerischer Anteil der gesamten Stromerzeugung am Bruttostromverbrauch Rechnerischer Anteil der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch 165% 181% Noch nicht bekannt 65% 78% > 100% Für das Jahr 2015 ist derzeit nur eine grobe Hochrechnung der Größenordnung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien möglich. Auch unter Berücksichtigung des nach aktuellen Informationen des Statistikamts Nord höheren Bruttostromverbrauchs erwartet das MELUR, dass die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien im Jahr 2015 höher war als der Bruttostromverbrauch.

Drucksache 18/4079 Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode 2. Wie hoch ist der Anteil regenerativer Stromerzeugung an der in den Jahren 2013, 2014 und 2015 in Schleswig-Holstein produzierten Stromleistung? 3. Welchen Anteil an der installierten regenerativen Gesamtleistung und an der regenerativen Stromerzeugung im Land haben nach Kenntnis der Landesregierung Wind-Onshore, Wind-Offshore, Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft? Die Fragen 2 und 3 werden aufgrund des engen Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Daten zur Stromerzeugung und installierten Leistungen für das Jahr 2015 werden Ende Oktober 2016 durch das Statistikamt Nord vorgelegt und veröffentlicht. Für die Jahre 2013 und 2014 stellt sich die Struktur der Stromerzeugung gemäß Daten des Statistikamts Nord (die auch im Internet verfügbar sind) wie folgt dar: Bruttostromerzeugung in GWh 2013 2014 Anteil an der Stromerzeugung 2014 Konventionelle insgesamt 16 680 16 255 56,7% Kernenergie 11 715 11 537 40,2% Steinkohlen 3 639 3 514 12,3% Heizöl/Dieselkraftstoff 281 260 0,9% Erdgas, Erdölgas 744 639 2,2% Wasserkraft (Pumpspeicherwasser) 37 29 0,1% Sonstige / Abfall 263 276 1,0% Erneuerbare insgesamt 10 741 12 419 43,3% Wind Onshore 6 682 7 982 27,8% Wind Offshore - 190 0,7% Photovoltaik 1 248 1 341 4,7% Biomasse 2 805 2 900 10,1% Wasserkraft (Laufwasser) 6 5 0,0% Bruttostromerzeugung insgesamt 27 421 28 674 100,0% Anteile an Bruttostromerzeugung Konventionelle 61% 57% Erneuerbare 39% 43% Erneuerbare Energien hatten 2014 einen Anteil von 43% an der Bruttostromerzeugung und von 78% am Bruttostromverbrauch in Schleswig- Holstein. 2

Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode Drucksache 18/4079 Die Anteile der einzelnen Erneuerbaren Energieträger an der installierten Leistung können der folgenden Tabelle entnommen werden (alle Angaben in MW installierte elektrische Leistung, Quelle für die Zahlen bis 2014 auch hier Statistikamt Nord): 2013 2014 2015 Anteile im Jahr 2014 Erneuerbare insgesamt 5 789 7 286 > 8.900 100% Wind Onshore 3 798 4 922 > 5 400 68% Wind Offshore - 322 1 460 4% Photovoltaik 1 456 1 474 20% Biomasse 528 563 8% Wasserkraft (Laufwasser) 6 5 0% Installierte Leistung insgesamt 8 941 10 368 Die installierte Leistung der genehmigungspflichtigen Windenergieanlagen an Land betrug nach Daten des Landesamts für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) Ende 2015 5,4 GW. Hinzu kommen nicht genehmigungspflichtige kleine Windenergieanlagen und Kleinwindkraftanlagen, deren installierte Leistung in den Vorjahren bei rund 0,2 GW lag. Die installierte Leistung der in Betrieb befindlichen Offshore- Windenergieanlagen lag nach Daten des BMWi Ende 2015 bei 1,46 GW. 4. Laut Koalitionsvertrag soll bis 2020 in Schleswig-Holstein 300 Prozent erneuerbarer Strom des theoretischen Verbrauchs produziert werden. Welchen Anteil an der installierten regenerativen Gesamtleistung und an der regenerativen Stromerzeugung im Land sollen nach Prognose der Landesregierung Wind-Onshore, Wind-Offshore, Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft im Jahr 2020 haben? 5. Wie viel installierte Windenergieleistung und Stromerzeugung aus Windenergie (jeweils On- und Offshore) fehlt, um die Ausbauziele der Landessregierung entsprechend des Koalitionsvertrags zu erreichen und welche Anzahl an zusätzlichen Windenergieanlagen welcher Anlagenklasse wären zur Zielerreichung ungefähr notwendig? 6. Von welcher durchschnittlichen Anlagenleistung, Volllaststundenzahl, Nabenhöhe und von welchem durchschnittlichen Rotordurchmesser für Wind-Onund -Offshore-Neuanlagen geht die Landesregierung in ihren Überlegungen dabei aus? Die Fragen 4-6 werden aufgrund des engen Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. 3

Drucksache 18/4079 Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode In Kontinuität und Fortschreibung früherer Zielsetzungen die erstmals im Integrierten Energie- und Klimakonzept (LT-Drucksache 17/1851 vom 19.9.2011) genannt wurden hat die Landesregierung in den Energiewendeund Klimaschutzberichten vom 6. Juni 2014 und vom 4. Juni 2015 das landespolitische Ziel der Steigerung des Anteils des erzeugten Stroms aus Erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2025 auf mindestens 300 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Schleswig-Holstein formuliert. Folgende installierte Leistungen bis 2025 liegen dem Zielszenario zugrunde: Energieträger Einheit Ist 2014 2015 2020 2025 Wind Onshore GW 4,8 5,8 9,0 10,5 Photovoltaik GW 1,6 1,7 2,3 2,9 Biomasse GW 0,4 0,4 0,4 0,4 Wasserkraft GW 0,006 Kein quantitativ bedeutsames Sonstige EE* GW 0,1 Ausbaupotenzial Wind Offshore GW 0,9 1,5 1,7 2,5 Summe GW 7,8 9,5 13,5 16,4 * Geothermie, Klär- und Deponiegas, biogener Anteil Abfälle Die gemäß Energiewende- und Klimaschutzbericht 2015 auf Basis dieser installierten Leistungen erwartete und angestrebte Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien beträgt 2025 rund 42 TWh und setzt sich wie folgt zusammen: 4

Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode Drucksache 18/4079 Für die im Zuge der Erstellung des Energiewende- und Klimaschutzberichtes 2016 bereits in Arbeit befindliche Aktualisierung des Zielszenarios werden unter anderem die folgenden neuen Rahmendaten und Informationen zu berücksichtigen sein: Für Wind Offshore ist gemäß den aktuellen Erwartungen von Bundesnetzagentur und Übertragungsnetzbetreibern im Szenariorahmen und im ersten Entwurf des Netzentwicklungsplans 2025 eine installierte Leistung von 2,13 GW statt bisher angenommenen 2,5 GW bis 2025 zu erwarten. Dies hat zur Folge, dass eine geringere Strommenge aus Windenergie Offshore zu erwarten ist. Aktuelle Daten des Statistikamts Nord ergeben einen (auch für vergangene Jahre) höheren Bruttostromverbrauch. Hintergrund: Wie das Statistikamt Nord im Rahmen der Energiebilanzierung im März 2016 feststellte, führt die bisherige Erhebungsmethodik des Bruttostromverbrauchs in Schleswig- Holstein zu einem um 2-3 TWh zu geringen Wert. Das Statistikamt Nord erarbeitet vor diesem Hintergrund auch eine rückwirkende Korrektur des Bruttostromverbrauchs. Diese wird im Monitoringteil des Energiewendeund Klimaschutzberichts 2016 dokumentiert werden. Die Landesregierung aktualisiert vor diesem Hintergrund das Zielszenario für den Ausbau der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und wird die Ergebnisse im Rahmen des Energiewende- und Klimaschutzberichts 2016 vorlegen. 7. Mit welchem Anteil kann Repowering nach Kenntnis der Landesregierung zur Erreichung der Ausbauziele beitragen? Unter Repowering wird das Ersetzen kleinerer, älterer WKA durch größere und leistungsstärkere Anlagen verstanden. Ein Repowering von Altanlagen wird zukünftig rechtlich nur innerhalb von Vorranggebieten möglich sein; die Kulisse der zukünftigen Vorranggebiete steht noch nicht fest. Ob ein Repowering tatsächlich durchgeführt wird, ist eine unternehmerische Entscheidung des Betreibers auf Grundlage der zum jeweiligen Zeitpunkt gegebenen rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen. Aus den genannten Gründen ist eine Prognose des Repowering-Beitrages mit großen Unsicherheiten behaftet. 5