Ergänzende Verordnung über das Arbeitsverhältnis der Lehrpersonen an Berufs- und Weiterbildungszentren

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Transkript:

Gesetzessammlung des Kantons St.Gallen. Ergänzende Verordnung über das Arbeitsverhältnis der Lehrpersonen an Berufs- und Weiterbildungszentren vom 4. März 05 (Stand. August 06) Die Regierung des Kantons St.Gallen erlässt in Ausführung von Art. 4 und 5 des Personalgesetzes vom 5. Januar 0 als Verordnung: I. Allgemeine Bestimmung (.) Art. Geltungsbereich Dieser Erlass gilt an kantonalen Berufs- und Weiterbildungszentren (nachfolgend BWZ) für das Arbeitsverhältnis von: a) Lehrpersonen der Grundbildung; b) Lehrpersonen der erweiterten Grundbildung im Bereich Gesundheit; c) Rektorinnen und Rektoren; d) Lehrpersonen mit Personalführungsaufgaben. Er wird sachgemäss auf Lehrpersonen an Berufsfachschulen von nichtstaatlichen Trägern nach Art. 9 Abs. des Einführungsgesetzes zur Bundesgesetzgebung über die Berufsbildung vom. September 007 angewendet. sgs 4.. Abgekürzt EVA-BS. Im Amtsblatt veröffentlicht am 0. April 05, ABl 05, 97 ff.; in Vollzug ab. August 06. sgs.. ngs 06-059

. II. Arbeitsverhältnis (.) Art. Zuständigkeit Die Zuständigkeit für Begründung und Beendigung sowie Gestaltung des Arbeitsverhältnisses richtet sich nach Art. 8 Abs. des Einführungsgesetzes zur Bundesgesetzgebung über die Berufsbildung vom. September 007 4 und nach dem Schulreglement des BWZ. Art. Unbefristetes oder befristetes Arbeitsverhältnis Einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhält, wer die Aus- und Weiterbildung für eine Laufbahn nach dem Anhang zu diesem Erlass nachweist und wem für voraussichtlich zwei Jahre ein bestimmter Beschäftigungsgrad zugesichert werden kann. In den übrigen Fällen wird befristet angestellt. Art. 4 Lohn a) Grundsatz Der Lohn richtet sich nach der jeweiligen Laufbahn nach dem Anhang zu diesem Erlass. Art. 5 b) Laufbahnjahre Voll als Laufbahnjahr nach dem Anhang zu diesem Erlass werden angerechnet: a) Unterricht an einer öffentlichen oder öffentlich anerkannten Schule nach abgeschlossener Ausbildung von wenigstens 400 Lektionen je Jahr; b) Berufstätigkeit mit Bezug zum Berufsauftrag nach Erlangung eines Universitäts- oder Fachhochschulabschlusses oder eines höheren Berufsabschlusses zu wenigstens 50 Prozent. Zur Hälfte als Laufbahnjahr nach dem Anhang zu diesem Erlass werden angerechnet: a) Unterricht an einer öffentlichen oder öffentlich anerkannten Schule nach abgeschlossener Ausbildung von weniger als 400 Lektionen je Jahr; b) Berufstätigkeit ohne Bezug zum Berufsauftrag zu wenigstens 50 Prozent; c) Erziehungs- und Betreuungsarbeit. Berücksichtigt wird nur eine Tätigkeit je Kalenderjahr. Halbe Laufbahnjahre werden abgerundet. 4 In besonderen Fällen können weitere Tätigkeiten angerechnet werden. 4 sgs..

Art. 6 c) Beförderung. Innerhalb der Lohnklassen einer Laufbahn nach dem Anhang zu diesem Erlass wird befördert, wer gute Leistungen erbringt. In die höhere Lohnklasse einer Laufbahn nach dem Anhang zu diesem Erlass kann befördert werden, wer gute oder besonders gute Leistungen erbringt. Das Amt für Berufsbildung regelt das Verfahren. Vorbehalten bleibt Art. 7 der Personalverordnung vom. Dezember 0 5. Art. 7 Kündigung Das unbefristete Arbeitsverhältnis und das befristete Arbeitsverhältnis, das länger als ein Semester dauert, können bis Ende Oktober oder Ende April schriftlich auf Semesterende gekündigt werden. III. Jahresarbeitszeit und Lehrauftrag (.) Art. 8 Jahresarbeitszeit Bei einem Beschäftigungsgrad von 00 Prozent beträgt die Jahresarbeitszeit 906 Stunden. Art. 9 Ferien Die Ferientage sind während der unterrichtsfreien Zeit 6 zu beziehen. Die Lehrperson kann in diesem Rahmen die Ferientage grundsätzlich frei bestimmen. Vorbehalten bleibt die Festlegung von Arbeitstagen durch die Schulleitung in Randwochen der unterrichtsfreien Zeit. Die Schulleitung kündigt diese Arbeitstage rechtzeitig an. Art. 0 Beschäftigungsgrad und Lehrauftrag Die zuständige Stelle des BWZ vereinbart mit der Lehrperson den im Arbeitsvertrag festzuhaltenden Beschäftigungsgrad und bestimmt jährlich den Lehrauftrag. 5 sgs 4.. 6 Art. 4 der Berufsbildungsverordnung, sgs..

. Art. Lehrauftrag a) Zusammensetzung Der Lehrauftrag setzt sich zusammen aus: a) dem Kernauftrag Unterricht; b) dem erweiterten Auftrag; c) den besonderen Aufträgen. Das Bildungsdepartement regelt die Einzelheiten. Art. b) Kernauftrag Unterricht Die maximalen Unterrichtspensen richten sich nach den Laufbahnen im Anhang zu diesem Erlass. Der Unterricht je Jahreswochenlektion wird im Lehrauftrag angerechnet mit: a) in Laufbahn A:,76 Prozent; b) in den Laufbahnen B und E:,48 Prozent; c) in den Laufbahnen C, D und F:,6 Prozent. Art. c) erweiterter Auftrag Bei einem Beschäftigungsgrad von 00 Prozent beträgt der erweiterte Auftrag 6 Stellenprozente. Bei einem geringeren Beschäftigungsgrad wird der Umfang des erweiterten Auftrags anteilmässig angepasst. Art. 4 d) besondere Aufträge Der zuständigen Stelle des BWZ steht für die Erteilung besonderer Aufträge an Lehrpersonen ein Ressourcenpool zur Verfügung. Der Umfang der besonderen Aufträge geht im Lehrauftrag der Lehrperson zulasten des Kernauftrags Unterricht. Art. 5 e) Planbare Abweichungen vom Beschäftigungsgrad Der Lehrauftrag einer Lehrperson mit unbefristetem Arbeitsverhältnis kann im Jahresdurchschnitt den vertraglich vereinbarten Beschäftigungsgrad um höchstens Stellenprozente über- oder unterschreiten. Die Anrechnung erfolgt nach Art. Abs. dieses Erlasses. Planbare Abweichungen vom Beschäftigungsgrad werden auf den Lehrauftrag des Folgejahres übertragen. 4

. Das BWZ und die Lehrperson können in besonderen Fällen eine im Vergleich zu Abs. dieser Bestimmung weitergehende Über- oder Unterschreitung des Beschäftigungsgrads vereinbaren. Eine solche ist in der Regel innert zweier Jahre abzubauen. Art. 6 f) Nicht planbare zusätzliche Lektionen Die Lehrperson kann im Auftrag der zuständigen Stelle des BWZ zusätzliche Lektionen erteilen, die nicht planbar sind. Nicht planbare zusätzliche Lektionen werden grundsätzlich ausbezahlt. Die Entschädigung ergibt sich aus dem Betrag des Jahreslohns einschliesslich. Monatslohn, jedoch ohne Sozialzulagen 7, geteilt durch die zur Auszahlung bewilligten Stellenprozente. Nicht planbare zusätzliche Lektionen können auf den Lehrauftrag des Folgejahres übertragen werden, wenn ihr Abbau innert zweier Jahre möglich ist. Art. 7 g) Unterrichtsausfall Planbarer Unterrichtsausfall wird kompensiert. Art. 8 h) Altersentlastung Die Lehrperson mit einem Beschäftigungsgrad von 00 Prozent wird für längstens fünf Jahre im Lehrauftrag um Stellenprozente entlastet, wenn sie zu Beginn des Schuljahres: a) das 60. Altersjahr erfüllt hat; b) das 59. oder 58. Altersjahr erfüllt hat und schriftlich zusichert, dass sie auf das Ende des Schuljahres nach erfülltem 64. oder 6. Altersjahr:. den Beschäftigungsgrad um Prozent reduziert oder. in den Ruhestand übertritt. Bei einem geringeren Beschäftigungsgrad wird die Altersentlastung anteilmässig gewährt. Art. 9 Amtspool Dem Amt für Berufsbildung steht für gesamtkantonale Aufträge oder besondere Fälle ein Amtspool zur Verfügung. 7 Art. 57 der Personalverordnung, sgs 4.. 5

. IV. Rektorat und Lehrpersonen mit Personalführungsaufgaben (4.) Art. 0 Lohn a) Rektorin oder Rektor Der Lohn der Rektorin oder des Rektors setzt sich zusammen aus: a) dem Grundgehalt gemäss Laufbahn A nach dem Anhang zu diesem Erlass; b) der Funktionszulage. Grundgehalt und Funktionszulage der Rektorin oder des Rektors entsprechen zusammen höchstens einem Lohn in Lohnklasse nach der Personalverordnung vom. Dezember 0 8. Art. b) Lehrpersonen mit Personalführungsaufgaben in der Grundbildung Der Lohn von Lehrpersonen mit Personalführungsaufgaben in der Grundbildung setzt sich zusammen aus: a) dem Grundgehalt nach dem Anhang zu diesem Erlass; b) der Funktionszulage. Als Funktionszulage wird höchstens der Wert dreier Jahreswochenlektionen entsprechend der Einstufung beim Grundgehalt entschädigt. Art. Funktionszulagen Das Bildungsdepartement legt die Funktionszulagen nach Massgabe des Personalbestands, des Bildungsangebots und der Anzahl Standorte des jeweiligen BWZ sowie der finanziellen und personellen Verantwortung der betreffenden Person fest. Art. Unterrichtsverpflichtung Die Rektorin oder der Rektor erteilt im Rahmen der Führungsaufgabe Unterricht im Umfang von wenigstens drei Wochenlektionen. Die Lehrperson mit Personalführungsaufgaben erteilt im Rahmen der Führungsaufgabe Unterricht im Umfang von wenigstens fünf Wochenlektionen. Die für die Anstellung zuständige Stelle setzt die Unterrichtsverpflichtung im Einzelfall fest. 8 sgs 4.. 6

Art. 4 Nicht planbare zusätzliche Lektionen. Bei der Rektorin oder dem Rektor werden nicht planbare zusätzliche Lektionen nicht ausbezahlt oder kompensiert. V. Aus- und Weiterbildung (5.) Art. 5 Ausbildungskosten Die Lehrperson trägt die Kosten zur Erfüllung der Arbeitsverhältnisvoraussetzungen nach Art. Abs. in Verbindung mit dem Anhang dieses Erlasses. Das Amt für Berufsbildung kann ausnahmsweise eine Kostenbeteiligung bewilligen. Art. 6 Weiterbildung Die Lehrperson ist zu fachlicher und pädagogischer Weiterbildung berechtigt und verpflichtet. Sie besucht Kurse in der Regel in der unterrichtsfreien Zeit. Das BWZ regelt im Schulreglement die Beurlaubung für den Besuch von Kursen bis längstens vier Wochen. Art. 7 Intensivweiterbildung Die zuständige Stelle des BWZ kann: a) einer Lehrperson der Laufbahn A, B oder E nach dem Anhang zu diesem Erlass nach wenigstens zehnjährigem Unterricht an einem BWZ im Kanton St.Gallen und bis fünf Jahre vor dem voraussichtlichen Übertritt in den Ruhestand entlöhnte Intensivweiterbildung von insgesamt höchstens sechs Monaten gestatten. Sie kann Auflagen machen; b) eine Intensivweiterbildung anordnen. Die Lehrperson bezahlt die Kosten einer nicht angeordneten Intensivweiterbildung. Endet das Arbeitsverhältnis innerhalb von fünf Jahren nach Abschluss einer Intensivweiterbildung, erstattet die Lehrperson den während der Intensivweiterbildung bezogenen Lohn in der Regel anteilmässig zurück. 4 Das Amt für Berufsbildung regelt die Einzelheiten. 7

. VI. Schlussbestimmungen (6.) Art. 8 Art. 9 9 0 9 Die Aufhebung bisherigen Rechts wird nicht aufgeführt. 0 Der Vollzugsbeginn wird nicht aufgeführt. 8

. * Änderungstabelle - Nach Bestimmung Bestimmung Änderungstyp ngs-fundstelle Erlassdatum Vollzugsbeginn Erlass Grunderlass 06-059 4.0.05 0.08.06 * Änderungstabelle - Nach Erlassdatum Erlassdatum Vollzugsbeginn Bestimmung Änderungstyp ngs-fundstelle 4.0.05 0.08.06 Erlass Grunderlass 06-059 9