Master Infrastruktur Neufassung ab WS 2016/17



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Transkript:

1 S C I E N C E P A S S I O N T E C H N O L O G Y Master Infrastruktur Neufassung ab WS 2016/17 Grundlage für Einreichung bei Curricula Kommission Martin FELLENDORF Dirk MUSCHALLA Peter VEIT Informationsveranstaltung TU Graz, 3. Nov 2015 www.tugraz.at

2 2 Notwendigkeit für Überarbeitung Bachelor ab WS 2015/16 erfordert Überarbeitung Master muss praxisrelevante Entwicklungen in Infrastrukturplanung u. Erhaltung berücksichtigen Bisheriger Master hat im Pflichtblock Restposten der alten Bachelorausbildung WF2 öffnen für alle anderen Master (Infrastruktur ist ein Querschnittsthema des Bauingenieurwesens) Namensänderung, um dem (Bauingenieur-)gedanken von Planung, Bau, Betrieb u. Bewerten von Infrastrukturanlagen (Wasser + Verkehr) besser Rechnung zu tragen

3 3 Prämissen an den künftigen Master Aufteilung ähnlich Geotechnical Engineering in Pflichtblock Wahlsäule mit Schwerpunktsetzung Wahlfächer Soft Skills Master in Deutsch aber ca 20% LV s in Englisch Infrastrukturplanung z.t. stark national geprägt Englisch attraktiv auch für österreichische Studierende Englisches Kursangebot auch für ausländische PhD- Studierende verbessern Festes ECTS-Raster (Vielfache von 1,5 ECTS) soweit als möglich

4 4 Struktur des Master für Infrastruktur Pflicht: wissenschaftl. Grundlagen Planen, Bauen, Betreiben u. Bewerten Infrastrukturanlagen 27 ECTS Wahlfachkatalog 1: forschungsnahe Kernfächer der Institute (1,5 ECTS-Raster Wahlfachkatalog 2: Spezialthemen der Institute u. infrastrukturrelevante Themen anderer Master (45+60 ECTS) Masterprojekt (Seminar) Softskills Persönlichkeitsbildende Fächer (Sprachen, Rhetorik, Konfliktmanagement,.) Freifächer beliebig aber auch aus WF 1 u. 2 24 aus 48 ECTS 22 aus 105 ECTS 5 ECTS 6 ECTS 6 ECTS Summe 90 ECTS + 30 ECTS Masterarbit

5 5 Pflichtblock Infrastruktur 27 ECTS Zwei neue Lehrveranstaltungen (jeweils 4,5 VU) Nachhaltige Infrastruktur Lebenszyhklus von Infrastrukturanlagen (Bau, Erhalt-ung, Betrieb), RAMS-Konzept, Bewertungsmethoden u. Nachhaltigkeit, Bewertung von (Nicht-)verfügbarkeiten, Wartung unter Betrieb, Risikobewertung u. -management, nachhaltige technisch-wirtschaftliche netzweite Strategien, Prognose u. Reinvestition Modelling of Networks System Analysis and System Engineering, System Boundaries, Numerical Simulation, Optimal Experimental Design, Discrete & event based simulation, Parameter Identification, Sensitivity and Error Propagation, Dealing with uncertainty, Simulation based design like graph theory, shortest path and flow algorithm (OR), Monte Carlo Simulation and Markov chain

6 6 Pflichtblock Infrastruktur 27 ECTS eine LV pro Straße, Schiene, Wasser (jeweils 6 VO) Gleisbau & -instandhaltung Gleiskonsturktionen, Spurführungskonzept, Gleis als Tragwerk, Lastabtragung longitudinal u.lateral, Unterbau u. Oberbau, Schotterbett, Gleisneubau, Methoden des Gleisumbaus, Qualitätsverläufe, Methoden der Instandhaltung, Verkehrsplanung Verkehrserhebungen, Siedlungsstruktur u. Verkehrsaufkommen, Verkehrssysteme, Verkehrsnachfrageermittlung, Verkehrsumlegung für IV u. ÖV, Verkehrskonzepte Städtische Wasserinfrastruktur rechtliche Rahmen, System in der Siedlungswasserwirtschaft, aktuelle und zukünftige Herausforder-ungen wie Demographie, Urbanisierung, Klimawandel, Energiewende und verfügbare Resourcen, Innovative Konzepte und Systeme, Betrieb von siedlungswasserwirtschaflichen Systemen, Integrale SWW

7 7 Wahlfachkatalog 1 mit 22 aus 48 ECTS Eisenbahn- u. Verkehrswirtschaft Eisenbahnbetrieb, Spurführung, Nachfrageorientierte Infrastrukturentwicklung, LifeCycleManagement Railway Infrastructure, European Railway Framework, Verkehrswirtschaft, Infrastructure Pricing Straßen- u. Verkehrswesen GIS in der Infrastruktur, Straßenverkehrstechnik/Telematik, Entwurf u. Erhaltung von Verkehrsanlagen, Verkehr und Umwelt, Transport Modelling Siedlungswasserwirtschaft u. Landschaftswasserbau Hydrologie, Asset Management of Urban Water Infrastructure, Wasser- und Abwasserbehandlung, Grundwassernutzung, Modellierung in der Siedlungswasserwirtschaft

8 8 Wahlfachkatalog 2 Spezialfächern der Institute aus anderen Mastern, z.b. Geotechnical Monitoring Soil Mechanics and Foundation Engineering Landslides and Slope Processes Project Planning and Supervision of Hydraulic Structures Hydraulics 1, 2 u. Hydraulic Engineering Rock Mechanics and Tunnelling Brückenbau GL, u. Stahl- und Verbundbrücken Holzbrücken Bauprojektmanagement 1 Projektentwicklung Chancen- und Risikomanagement in der Bauwirtschaft Produktivität im Baubetrieb Baubetriebslehre 1 Bauwirtschaftslehre 1

9 9 Diskussion zum Infrastrukturmaster Pflicht: wissenschaftl. Grundlagen Wahlfachkatalog 1: Kernfächer Wahlfachkatalog 2: Speziallth.+ and. Master Masterprojekt (Seminar) Softskill Persönlichkeitsbildende Fächer Freifächer beliebig u. aus WF 1 u. 2