TEIL 1- Kenntnis der Jagd- und Naturschutzgesetzgebung (Fragen Nr. 1 bis 15)

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Transkript:

TEIL 1- Kenntnis der Jagd- und Naturschutzgesetzgebung (Fragen Nr. 1 bis 15) 1. In der wallonischen Region ist die Nachsuche von verletztem Wild a) nur mit Hilfe von Hunden erlaubt. b) Pflicht für das Hochwild und freigestellt für die anderen Wildkategorien. c) ist immer verpflichtend durch den Jagdrechtinhaber oder einer von ihm beauftragten Person die unter seiner Verantwortung steht durchzufuhren. 2. Geben Sie an, welche der nebenstehenden Vogelarten im Jagdgesetz als Wild eingestuft ist. a) Der Birkhahn. b) Die Rabenkrähe. c) Die Bekassine. 3. Im Sinne der Jagdgesetzgebung gelten zwei Revierteile eines Jagdrevieres nicht als zusammenhängend, wenn sie unterbrochen werden durch a) eine vierspurige Nationalstraße. b) eine mit Schiffen befahrbarer Wasserlauf. c) eine Eisenbahnlinie deren Breite inklusive Böschung 25 Meter beträgt. 4. Welche dieser 3 Wildarten durfte am 5. Februar 2019 bejagt werden? 5. Welche der 3 Arten darf eine Stunde nach dem Sonnenuntergang vom Ansitz aus bejagt werden? a) Die Stockente. b) Die Ringeltaube. c) Das Reh. a) Die Krickente. b) Das Blässhuhn. c) Die Kanadagans. 6. Der Transport eines auf der Jagd erlegten Mufflons ist durch die Gesetzgebung nur dann erlaubt wenn a) ein Transportband an einem der Hinterläufe angebracht ist. b) das Tier begleitet wird von einer Transportbescheinigung, die durch einen Forstbeamten ausgestellt wurde c) ein Transportband an einem der Hinterläufe des Tieres angebracht wird und das Tier von einer Transportbescheinigung begleitet wird, die durch einen Forstbeamten ausgestellt wurde. 7. Darf ein Restaurant legal, heute am 23. Februar 2019, auf seiner Speisekarte ein Filet von der Kanadagans anbieten? a) Ja. b) Ja, unter der Bedingung, dass die Kanadagans aus einem anderen Land stammt und ihre Herkunft legal ist. c) Nein. 1

8. Der Steinmarder ist a) eine Wildart deren Bejagung ganzjährig erlaubt ist. 9. Die für den Transport eines gemäss Abschussplan erlegten Hirsches notwendige Abschussbescheinigung muss ausgestellt werden durch a) den Inhaber des Jagdrechtes des Revieres, wo das Tier erlegt wurde. b) eine Wildart, die Gegenstand von Vernichtungsmaßnahmen sein kann. b) den Vorsitzenden des Hegeringes, wo das Tier erlegt wurde. c) eine geschützte Tierart. c) einen Beamten der Abteilung Natur und Forsten. 10. Der Beitritt eines Jagdrechtinhabers zum Hegering in dem sich sein Jagdrevier befindet ist Pflicht, um a) Hasen bejagen zu können b) Transportbänder für Hochwild zu erhalten c) Schwarzwild vernichten zu können 11. Die Fütterung von Hochwild nördlich der Samber-Maas-Linie ist a) immer erlaubt. b) nur für die Inhaber des Jagdrechtes in Waldungen erlaubt. c) verboten. 12. Die Verwendung eines Lockinstrumentes ist auf der Ansitzund Pirschjagd erlaubt auf a) den Rehbock. b) den geweihten Hirsch. c) das Wildschwein. 13. Bei der Jagdausübung muss ein in der wallonischen Region wohnender Jäger a) seinen Jagdschein bei sich tragen. b) seinen Jagdschein oder eine Kopie hiervon bei sich tragen. c) nicht unbedingt seinen Jagdschein bei sich tragen, muss aber binnen 24 Stunden nachweisen, dass er während der Jagd einen Jagdschein besaß. 14. Das Gesetz vom 14. Juli 1961 regelt die Reparatur der Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen, die verursacht werden durch 15. Geben Sie an, welche der nebenstehenden Vogelart durch das Naturschutzgesetz geschützt ist. a) Rotwild. b) Kaninchen. c) Biber. a) Das Bläßhuhn. b) Die Amsel. c) Der Goldregenpfeifer. TEIL 2 - Kenntnis der Wild- und Tierarten sowie der Jagdhunde (Fragen Nr. 16 bis 45) 2

16. Die Bewirtschaftung von Rotwildpopulationen ist nur möglich in einem zusammenhängenden Gebiet von mindestens einigen 17. Der Hirsch fegt seine Stangen um sich der Basthaut zu entledigen 18. Beim Rehwild setzt eine Ricke pro Jahr normalerweise a) zehn Hektar. b) hundert Hektar. c) tausend Hektar. a) Im Januar-Februar. b) Im April-Mai. c) Im Juli-August. a) 1 Kitz. b) 2 Kitze. c) 3 Kitze. 19. Beim Rehwild besteht die Nahrung zu ungefähr 80% aus a) Gräsern und Kräutern. b) gehölzartigen Pflanzen und Gehölzen. c) Samen und Waldfrüchten. 20. In der wallonischen Region kommt das Muffelwild vor allem vor a) in der Famenne. b) im Hohen Venn. c) im Tal der Semois. 21. Zur Nahrung des Hasen gehören vorzugsweise a) sprießende Knollen. b) junge, im Wachstum befindliche Grashalme. c) Baumrinden. 22. Beim Hasen liefert der Häufigkeitsindex pro Kilometer eine Aussage zu a) der Entwicklung der Population von einem Jahr zum nächsten. b) der wöchentlich von einem Hasen zurückgelegten Strecke. c) der Menge der für Hasen verfügbaren Nahrung. 23. Welches ist die richtige Antwort? a) Die Rebhühner leben ganzjährig in Gesellschaft. b) Die Rebhühner leben im Frühjahr paarweise. c) Die Rebhühner leben ganzjährig paarweise. 24. Welches ist die durchschnittliche Anzahl Küken je Rebhuhnpaar im Sommer? 25. Beim Fasan schlüpfen die Küken normalerweise im a) 1 bis 2. b) 3 bis 7. c) 8 bis 15. a) März-April. b) Mai-Juni. c) August-September 3

26. Das vom Fasan bevorzugte Lebensraum befindet sich a) im Innern großer Waldgebiete. b) in Gebieten, wo sich Wälder und landwirtschaftliche Flächen abwechseln. c) in großen Getreidefeldern. 27. Der Balzflug der Schnepfe findet vor allem statt 28. Welche der nebenstehenden Wasserwildarten überwintert bei uns? a) im März-April b) im September-Oktober c) Anfang Dezember a) Die Knäckente. b) Die Stockente. c) Die Löffelente. 29. Die Krickente ist a) eine Schwimmente b) eine Tauchente c) eine Meerente 30. Der Fuchs ist überwiegend ein a) auf Niederwild spezialisiertes Raubtier. b) Aasfresser. c) wenig wählerisches und allesfressendes Raubtier. 31. Beim Kaninchen a) werden die Jungen bis zum Alter von 2 Monaten gesäugt. b) werden die Jungen behaart und sehend geboren. c) verlassen die Jungen die Setzröhre im Alter von 3 Wochen. 32. Die Brut einer Ringeltaube besteht normalerweise aus 33. Welche der nebenstehenden Marderartigen ist am meisten an den Wald gebunden? 34. Welche der nebenstehenden Krankheiten betrifft das Kaninchen? a) 2 Eiern. b) 4 Eiern. c) 6 Eiern. a) Der Iltis. b) Der Baummarder. c) Der Steinmarder. a) Lungenwurmbefall. b) Echinokokkenbefall. c) Hämorrhagische Virusseptikämie (VHD). 35. Welches ist die wahrscheinlichste Aussage? a) Der Zuwachs einer Wildschweinpopulation beträgt im Durchschnitt 30 % bis 50 %. b) Der Zuwachs einer Wildschweinpopulation beträgt im Durchschnitt 100 % bis 150 %. c) Der Zuwachs einer Wildschweinpopulation beträgt im Durchschnitt mindestens 250 %. 36. Um das Alter eines ausgewachsenen Wildschweines zu bestimmen orientiert man sich a) am Gebiss. b) am Gewicht. c) an der Haarfarbe. 4

37. Dieses Tier ist a) eine Ricke b) ein Damwildalttier c) ein Rotwildalttier 38. Dieser Rabenvogel ist a) ein Kolkrabe. b) eine Saatkrähe c) eine Dohle 39. Dieser Vogel ist a) ein Teichhuhn. b) eine Knäckente. c) ein Bläßhuhn 40. Dieser Marderartige ist a) ein Hermelin. b) ein Mauswiesel. c) ein Steinmarder. 41. Dieser Vogel ist a) ein Rebhuhn b) eine Wachtel c) eine Fasanenhenne 42. Dieser Vogel ist a) eine Pfeifente. b) eine Nilgans c) eine Tafelente. 43. Diese Schäden wurde verursacht durch a) Dachse. b) Wildschweine. c) Kaninchen. 44. Dieser Nachtgreifvogel ist a) eine Sumpfohreule. b) ein Steinkauz. c) eine Waldohreule. 45. Dieser Vogel ist a) eine Uferschnepfe b) ein Kiebitz. c) ein Raubwürger. TEIL 3 - Kenntnis der Waffen, Munition und Jagdethik (Fragen Nr. 46 bis 60) 46. Welches ist die geeignetste Schrotnummer von den 3 nebenstehenden für die Schnepfenjagd? a) Nr. 2 b) Nr. 4 c) Nr. 6 47. Bei gleichbleibenden anderen Merkmalen kann die Aussage getroffen werden, dass je leichter ein Geschoss ist, a) seine kinetische Energie umso grösser ist. b) seine kinetische Energie umso kleiner ist. c) es bei Treibjagden für den Schuss auf starkes Wild wie Rotwild und Schwarzwild umso geeigneter ist. 48. Welche der 3 nebenstehenden Büchsenkaliber entspricht dem kleinsten Laufdurchmesser? a) 8 x 57 b) 7 x 64. c) 6,5 x 68. 5

49. Aus meiner Flinte Kaliber 12 mit 70 mm langen Patronenlagern, kann ich gefahrlos jede Patrone im Kaliber 12 verschießen. a) Richtig. b) Richtig, sofern ich die Patrone in das Patronenlager einführen kann. c) Falsch. 50. Idealerweise sollte ein Büchsengeschoss im Augenblick des Einschlages im Wildkörper a) in mehrere Stücke aufplatzen. b) ohne Deformation bleiben. c) sich pilzartig deformieren. 51. Eine Verengung des inneren Laufdurchmessers von 0,3 mm an der Mündung einer Flinte entspricht a) 1/4 Choke. b) 1/2 Choke. c) Vollchoke. 52. Die gewöhnliche Flugweite eines Schrotkorns Nr. 4 ist a) größer als die eines Schrotkorns Nr. 7. b) größer als die eines Schrotkorns Nr. 2. c) geringer als die eines Schrotkorns Nr. 6. 53. Geben Sie die genaue Reihenfolge der Teile eines Flintenlaufes an, vom Auge des Schützen aus gesehen. a) Lager Übergangskegel Laufseele Choke - Mündung b) Übergangskegel Lager Laufseele Choke Mündung c) Mündung Lager Übergangskegel Laufseele Choke 54. Welches der nebenstehenden Zielfernrohre ist am besten für das Schiessen auf Treibjagden geeignet? a) 6 x 42. b) 1,5-4 x 20. c) 8 x 56. 55. Das Tragen einer Weste oder eines Hutbandes in Signalfarbe bei einer Treibjagd ist eine Maßnahme, die a) sehr nützlich ist für die Sicherheit der Treiber und Jäger. b) das Wild verscheucht. c) keinen Nutzen für die Sicherheit der Jäger hat. 56. Die Reinigung einer Jagdwaffe erfolgt idealerweise a) ein einziges Mal pro Jahr, am Ende der Jagdzeit. b) Sofort nach dem Ende der Jagdzeit und ein weiteres Mal kurz vor dem Beginn der nächsten. c) nach jedem Jagdtag. 6

57. Geben Sie an, welche der 3 folgenden Aussagen richtig ist. a) Wenn Wild auf einen Schuss hin nicht zeichnet, bedeutet dies stets, dass es nicht getroffen ist. b) Der Jäger kontrolliert systematisch nach Ende des Treibens jeden abgegebenen Schuss, selbst wenn er überzeugt ist gefehlt zu haben. c) Bei Vorliegen von Schusszeichen folgt der Jäger der Fährte des angeschweissten Wildes soweit es geht und markiert sie, bevor er den Jagdleiter diesbezüglich informiert. 58. Ist eine aus einer Flinte mit glattem Lauf abgeschossene Kugel noch in 2000 m Entfernung gefährlich? a) Ja. b) Nein. c) Das hängt von der Windrichtung ab. 59. Wann muss man für gewöhnlich am wenigsten beim Schießen auf in Bewegung befindliches Wild "vorschwingen"? a) Beim Verschießen eines Flintenlaufgeschosses aus einer Waffe mit glattem Lauf. b) Beim Verschießen einer Schrotpatrone aus einer Waffe mit glattem Lauf. c) Beim Schuss aus einer Waffe mit gezogenem Lauf. 60. Welches Verhalten ist bei einer Jagd auf Hochwild zu unterlassen? a) Dem Wild auf das Blatt schießen. b) Das Wild beschießen, wenn es breit steht. c) Das Wild beim Zurückflüchten in das Treiben beschießen. 7