Kinder-Musical Felicitas eine musikalische Weltreise Feierlicher musikalischer Höhepunkt des Jahres am 12.6.2018 Eine kurze Inhaltsangabe: In einer Spielzeugtruhe wohnen Puppen und Kuscheltiere friedlich zusammen. Bis eines Tages eine neue Mitbewohnerin auftaucht, Felicitas die Puppe! Die Neue wird schnell ausgegrenzt, weil sie bunt, schrill und eine Fremde ist. Felicitas Versuche, in ihrem neuen Heim Freunde zu finden, scheitern an Arroganz, Angst und Missgunst der anderen. Da greift Rabador, der große Zauberer, ins Geschehen ein. Er versperrt die Truhe und damit das Zuhause aller mit einem Zauberschloss. Bald wird klar, dass der passende Schlüssel nicht im Kinderzimmer zu finden ist. So begeben sich Felicitas und Franz Findig, der Detektiv, mit Hilfe eines Zauberbuchs auf eine Reise um die Welt, um von jedem Kontinent der Erde ein Stück für den geheimnisvollen Schlüssel zusammen zu tragen. Auf ihrem musikalischen Abenteuer begegnen sie wilden Piraten, stolzen Indianern, einem weisen Drachen und noch vielen anderen. Aber ob sie erkennen können, dass nur gemeinsames Handeln und ehrliche Freundschaft sie zum Ziel führen werden? (Quelle: https://www.felicitas-kunterbunt.de) 14 Geschichtenlieder und Tänze bilden den musikalischen Kern und vermitteln - mal lustig und albern, mal nachdenklich und lehrreich - verbunden durch eine spannende Rahmenhandlung die Botschaft des Stücks "Kinder sind alle einzigartig und vielfältig in der gemeinsam stark".
Frau Riedl hat diese wunderbare Geschichte mit 58 Kinder aus den Jazztanzgruppen und dem Chor aufgeführt. Sie hat seit einem Jahr mit den Tänzern an den Choreographien gearbeitet und im Februar auch die Leitung des Schulchors übernommen. Dieser wurde auch noch durch die sehr guten Sänger aus der eigenen Klasse 4c unterstützt. Am Morgen war es dann soweit zunächst bekamen benachbarte Grundschulen und Kindergärten aus Langen das Stück zu sehen und am Abend für die Schulgemeinde der ASS. Eltern, Geschwister, Nachbarn und Freunde füllten den ausverkauften Saal der Stadthalle. Der Förderverein und das Team der Betreuung halfen bei den Vorbereitungen und organisierten Ersthelfer, den Brandschutz, den Kartenverkauf und Einlass. Und so konnte das Projekt erfolgreich verwirklicht werden. 90 Minuten dauerte das Stück und die Techniker hatten alle Hände voll zu tun, die Scheinwerfer, den Ton und die Nebelmaschine zu bedienen.
Alle Zuschauer wurden verzaubert durch die Tänze der Pinguine, die rasanten Piraten und die mahnende Indianerstimme, die zur Ehrfurcht gegenüber der Natur aufrief.
Ebenso beeindruckend war das Solo des Eisbären, dessen Lebensraum bedrängt wird und der dadurch Sorge vor der Zukunft hat. Besonders glänzten auch die Hauptdarstellerinnen aus den vierten Klassen, die viel Text auswendig zu lernen hatten und schauspielerisches Talent bewiesen. Eine Schülerin gestand, dass sie seit den Ostferien bereits das Textheft auswendig lerne.
Weitere Höhepunkte waren die Gastspiele der beiden Lehrerinnen Frau Kopp und Frau Held, die mit dem Lied über den Hass das Publikum begeisterte. Sie zeigten grandioses schauspielerisches Talent und absolute Freude am Rollenwechsel. Ein sehr gelungenes Projekt, das sicherlich den Kindern und Zuschauern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Danke an alle Mitwirkenden und Frau Riedl. (Fotos: K. Riedl)