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Transkript:

Institut für Evangelische Theologie Seite 1

Institut für Evangelische Theologie Institutsübersicht Adresse Evangelische Theologie Warburger Str. 100 33098 Paderborn Homepage http://kw.uni-paderborn.de/institute-einrichtungen/institut-fuer-evangelische-theologie/ Leitung Prof. Dr. Martin Leutzsch Sekretariat Inge Schubert Raum: N3.108 Telefon: 05251-60 23 49 E-Mail: inge.schubert@zitmail.uni-paderborn.de Edda Zeileis Raum: N 3.106 Telefon: 05251-60 23 40 E-Mail: edda.zeileis@upb.de Forschungsberichte - - - - - - - Frau Prof. Dr. Bernd Beuscher Herr Dr. Richard Janus Frau Dr. Marion Keuchen Frau Prof. Dr. Helga Kuhlmann Herr Prof. Dr. Martin Leutzsch Herr Prof. Dr. Jochen Schmidt Herr Prof. Dr. Harald Alfred Schroeter-Wittke Kurzdarstellung Das Institut vertritt die gesamte Breite des Faches Ev. Theologie für die Lehramtsstudiengänge Grundschule, Haupt-, Real- und die entsprechenden Jahrgangsstufen der Gesamtschule Gymnasium und Gesamtschule Seite 2

Berufskolleg das Fach Komparative Theologie der Religionen im Zwei-Fach-Bachelor der Fakultät für Kulturwissenschaften. Dazu gehören die Fächer Altes und Neues Testament (Biblische Theologie) Kirchengeschichte (Historische Theologie) Systematische und Ökumenische Theologie (Systematische Theologie) sowie Didaktik der Ev. Religionslehre (Religionspädagogik/Praktische Theologie). Mitarbeiter WM' Inga Effert (ab 01.08.2013) Ev. Religionspädagogik LfbA Dipl. theol. Richard Janus, MA Kirchengeschichte / Systematische Theologie / Ev. Religionspädagogik Prof. Dr. Matthias Millard (bis 31.03.2013) Biblische Theologie WM' Sophia Niepert-Rumel Biblische Theologie WM' Katharina Röhr (bis 31.07.2013) Ev. Religionspädagogik Raum: N3.110 Telefon: 05251-60 23 50 Abteilung Systematische Theologie und Ökumene Biblische Exegese und Theologie Didaktik der Ev. Religionslehre mit Kirchengeschichte im Institut für Evangelische Theologie: Professuren Systematische Theologie und Ökumene Prof. Dr. Helga Kuhlmann Raum: N3.119 Seite 3

Telefon: 05251-60 23 49 Prof. Dr. Jochen Schmidt Raum: N3.119 Telefon: 05251-60 23 53 (23 49) E-Mail: Jochen.Schmidt@uni-paderborn.de Biblische Exegese und Theologie Prof. Dr. Martin Leutzsch Raum: N 3.116 Telefon: 05251-60 23 52 (23 40) E-Mail: leutzsch@mail.uni-paderborn.de Didaktik der Ev. Religionslehre mit Kirchengeschichte im Institut für Evangelische Theologie: Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke Raum: N3.113 Telefon: 05251-60 23 51 (23 49) E-Mail: schrwitt@mail.uni-paderborn.de Studiengänge Lehramt Primarstufe Lehramt Sekundarstufe I Lehramt Sekundarstufe II Lehramt Grundschule, Haupt-, Real- und die entsprechenden Jahrgangsstufen der Gesamtschule Lehramt Gymnasium und Gesamtschule Lehramt Berufskolleg BA Lehramt Grundschule BA Lehramt Haupt-, Real- und die entsprechenden Jahrgangsstufen der Gesamtschule BA Lehramt Gymnasium und Gesamtschule BA Lehramt Berufskolleg Zwei-Fach-Bachelor Komparative Theologie der Religionen Einrichtungen Das ZeKK ZeKK steht für Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften und wurde im November 2009 als neue interdisziplinäre Forschungseinrichtung an der Seite 4

Universität Paderborn gegründet. Der Grundgedanke ist die Zusammenarbeit unterschiedlicher Theologien und Kulturwissenschaften in einem Forschungsverbund, die sich im Diskurs als gleichberechtigte Partner durch ihre unterschiedlichen Perspektiven, Erfahrungen und Methoden bereichern. An der Arbeit des ZeKK beteiligen sich neben den Instituten für Evangelische und Katholische Theologie die Fächer Sprach- und Literaturwissenschaften (Germanistik, Anglistik, Amerikanistik, Romanistik), Philosophie, Geschichte, Kunst und Textil, Musikwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Medienwissenschaft. Viele interessante Kooperationsmöglichkeiten und Synergien ergeben sich auch mit bereits bestehenden Forschungseinrichtungen der Universität, wie z.b. mit dem Zentrum für Genderforschung. Außerdem werden Theologen und Theologinnen aller anderen großen Weltreligionen in die Arbeit des Zentrums einbezogen. Komparative Theologie verfolgt die Zielrichtung, konfessionelle Theologie im Gespräch mit anderen Religionen und deren Theologien zu entwickeln. Hierbei möchte sie nicht einen religionswissenschaftlichneutralen Zugang wählen, sondern neue Wege beschreiten. Die Begegnung und der wissenschaftliche Dialog der Religionen vollziehen sich aus den jeweiligen Innenansichten heraus und suchen dialogisch im Hin- und Hergehen zwischen verschiedenen Perspektiven den eigenen religiösen Standpunkt zu befruchten und weiterzuentwickeln. Im englischsprachigen Raum hat sich diese neue wissenschaftliche Disziplin seit längerer Zeit bewährt und das ZeKK will die Perspektive Komparativer Theologie im Gespräch mit den Kulturwissenschaften auch im deutschsprachigen Raum etablieren. Friedensstiftende Potenziale auf Zukunft hin fördern Wenn Menschen auf wissenschaftlicher Ebene lernen, die theologischen Binnenperspektiven unterschiedlicher Religionen miteinander ins Gespräch zu bringen, werden Religionen in einer ganz neuen Weise dialogfähig. Tiefgreifende Gemeinsamkeiten können entdeckt und Unterschiede nicht als Grund für Feindschaft, sondern als Motivation für weitere Auseinandersetzungen begriffen werden. Menschen, die sich in ihrer letzten Tiefe respektieren, werden nicht mehr wegen der Andersheit der anderen Religion zu Krieg oder Diskriminierung des anderen aufrufen. Dialogfähigkeit in Lebensfragen der Menschheit kann zum Merkmal von Religionen werden. Auf diese Weise kann man erwarten, dass Theologinnen und Theologen der unterschiedlichen Religionen den Beitrag der jeweiligen Religion und des Miteinanders der verschiedenen Religionen für unsere Gesellschaft herausarbeiten bzw. allererst ermöglichen. Theologien der Weltreligionen Zunächst hat das ZeKK damit begonnen, die Etablierung Islamischer Theologie an der Universität Paderborn voranzutreiben, in den nächsten Jahren sollen Theologien anderer nichtchristlicher Religionen folgen. Seite 5

Im Februar 2010 wurden zwei durch die Stiftung Mercator geförderte Promotionsstellen für Islamische Theologie und Islamische Religionspädagogik besetzt. Das dreijährige Programm umfasst ein umfangreiches Studienprogramm vor Ort, zu dem auch renommierte Gastprofessoren eingeladen werden, Forschungsaufenthalte im Ausland uvm. Ziele und Aufgaben des ZeKK im Überblick: - Etablierung eines Forschungsverbundes Islamische Theologie an der Universität Paderborn mit dem Ziel der Schaffung der Infrastruktur für einen Lehramtsstudiengang Islamische Religionslehre an der Universität Paderborn; - Etablierung weiterer Forschungsverbünde zur Entwicklung des Studiums anderer nichtchristlicher Theologien an der Universität Paderborn; - Forschung und Lehre im Bereich der Komparativen Theologie und der Kulturwissenschaften; - Vernetzung mit theologischen Zentren weltweit, Forschungskooperationen, Durchführung von Tagungen, Sommerschulen, Studienreisen, Ringvorlesungen, interdisziplinäre Seminare. Standort Paderborn Schon seit der Reformationszeit gehört Paderborn zu den Zentren ökumenischer Auseinandersetzung. In dieser Tradition machen sich auch die beiden christlichen Theologien in gemeinsamer ökumenischer Ausrichtung das Gespräch mit anderen Religionen zu einem Kernanliegen. Dabei kann das konservative und bodenständige Image der Stadt helfen, Ängste gegenüber fremden Religionen in unserer Gesellschaft abzubauen. Das ZeKK ist zudem ein gutes Beispiel dafür, dass sich Paderborn mehr und mehr zu einer bunten und weltoffenen Stadt entwickelt, die durch ihre innere Vielfalt und ihre Offenheit gegenüber neuen Entwicklungen überzeugt. Seite 6

Jahresberichte Frau Prof. Dr. Bernd Beuscher Institut für Evangelische Theologie Zur Person Raum: N3.106 Telefon: 05251-60-40 E-Mail: beratungspraxis@bebeu.de Homepage: http://www.bebeu.de Allgemeine Forschungsschwerpunkte Remedia: zwischen Funktionslust und Dingreligion. Seite 7

Herr Dr. Richard Janus Institut für Evangelische Theologie Zur Person Raum: N2.324 Telefon: 05251-60-2350 E-Mail: rjanus@mail.uni-paderborn.de Homepage: http://kw.uni-paderborn.de/institut-fuer-evangelischetheologie/dr-richard-janus/ Allgemeine Forschungsschwerpunkte Reformationsgeschichte Friedrich Schleiermacher Konstruktivistisch-systemische Religionspädagogik Populäre Kultur Ästhetik Veröffentlichungen Herausgeberschaften: Richard Janus, Florian Fuchs und Harald Schroeter-Wittke (Hg.), Massen und Masken. Kulturwissenschaftliche und theologische Annäherungen, Wiesbaden: Springer 2017 (pop.religion). Richard Janus und Gesine Dronsz (Hg.), Als lebendige Steine lasst euch aufbauen zu einem geistlichen Haus. 175 Jahre Evangelischer Kirchenkreis Paderborn, Paderborn: Bonifatius 2017. Aufsätze: Richard Janus, Die Darstellung der Reformation in aktuellen historischen Romanen und Konsequenzen für die Kirchengeschichtsdidaktik,in: Roland Bernhard et al. (Hg.), Luther und die Reformation in internationalen Geschichtskulturen, Göttingen 2017 (ESR 145), 357-367. Richard Janus, Der zweite Paderborner Superintendent Konrad Beckhaus als erweckter Lutheraner. Elemente seiner Frömmigkeitstheologie. in: Richard Janus und Gesine Dronsz, Als lebendige Steine lasst euch aufbauen zu einem geistlichen Haus. 175 Jahre Evangelischer Kirchenkreis Paderborn, Paderborn: Bonifatius 2017, 241-252. Richard Janus, Die Entwicklung des Kirchenkreises Paderborn von der Wiederbegründung evangelischen Lebens durch die Preußen bis zum Ersten Weltkrieg, in: Richard Janus und Gesine Dronsz, Als lebendige Steine lasst euch aufbauen zu einem geistlichen Haus. 175 Jahre Evangelischer Kirchenkreis Paderborn, Paderborn: Bonifatius 2017, 18-40. Seite 8

Richard Janus, Pop als Theologie - Theologie als Pop. Masse und Unterhaltung als theologisches Problem. in: Richard Janus, Florian Fuchs und Harald Schroeter-Wittke (Hg.), Massen und Masken. Kulturwissenschaftliche und theologische Annäherungen, Wiesbaden: Springer 2017 (pop.religion), 55-70. Richard Janus, Schleiermachers Wirkung auf die Malerei. Zur Diskussion um den Einfluss des Denkens Friedrich Schleiermachers auf das Werk Caspar David Friedrichs und zur Schleiermacherrezeption im Allgemeinen, in: Arnulf von Scheliha und Jörg Dierken (Hg.), Der Mensch und seine Seele. Bildung - Frömmigkeit - Ästhetik. Akten des Internationalen Kongressses der Schleiermacher-Gesellschaft in Münster, September 2015, Berlin 2017 (SchlA 26), 659-671. Vorträge, Tagungen, Kolloquien Vorträge: Reformation im Roman, Bad Lippspringe 18.01.2017 bodenlos entwurzelt Der Verlust der Heimat aus der Perspektive von Bassam Tibi und Vilem Flusser, Ev. Akademie Hofgeismar 04.03.2017 Filmkommentar zu Life of Brian, Berlin, 27.05.2017 Pedagogy and Religious Education courses in Paderborn. Students Practise and Field Work, Universität Thessaloniki, 07.06.2017 Der Protestantismus im 19. Jahrhundert im Kirchenkreis Paderborn, Kreismuseum Wewelsburg, 16.09.2017 How to Teach Religion? Didactics of Religious Education in Germany, Universität Thessaloniki, 25.09.2017 Das Bekennen. Geständnis, Bekenntnis, Widerstand, Paderborn, 11.10.2017 Die Reformation in Warburger Land, Warburg, 08.11.2017 Tagungen: Suche H.E.I.M.A.T., Ev. Akademie Hofgeismar 03.-05.03.2017 Internationaler Schleiermacher-Kongress, Universität Halle, 05.-08.03.2017 36. Deutscher Evangelischer Kirchentag, Berlin, 24.-28.05.2017 Media Summer School, Ev. Akademie Hofgeismar, 23.-25.06.2017 9. Wissenschaftliches Symposium: Ein unbekanntes Zeitalter - Das Paderborner Land im 19. Jahrhundert, Kreismuseum Wewelsburg, 16.09.2017 International Conference: Teaching Religion in a Multicultural Context, Universität Thessaloniki, 25.-26.09.2017 Generalversammlung des Evangelischen Bundes, Wien 05.-08.10.2017 Weitere Angaben Mitgliedschaften: Altstadtfreunde Nürnberg e. V. Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung - Kultur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften (AIM Gender) Seite 9

European Academy of Religion Evangelischer Bund, Landesverband Rheinland e. V. (stellv. Vorsitzender) Freunde des Melanchthon-Gymnasium Nürnberg e.v. Gesellschaft für wissenschaftliche Religionspädagogik e.v. Internationale Schleiermacher Gesellschaft e.v. KIET NRW (2. Vorsitzender) Landesausschuss Westfalen des Deutschen Evangelischen Kirchentags Luther-Gesellschaft e.v. Pädagogischer Ausschuss der Evangelischen Kirche von Westfalen Theologische Gesellschaft für Pop-, Kultur- und Religionsforschung e. V. (Vorsitzender) Verein für Westfälische Kirchengeschichte e.v. Verein für Schlesische Kirchengeschichte e. V. Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZEKK) der Universität Paderborn Seite 10

Frau Dr. Marion Keuchen Institut für Evangelische Theologie Zur Person Raum: N 3.110 Telefon: 05251-60-2350 E-Mail: keuchen@hotmail.com Homepage: https://kw.uni-paderborn.de/institut-fuer-evangelischetheologie/pd-dr-marion-keuchen/ Allgemeine Forschungsschwerpunkte Biblische Didaktik und Religionspädagogik Kinderbibeln und Bilderbibeln Rezeptionen und Transformationen biblischer Inhalte in der Kultur Weitere Angaben Mitgliedschaften amnesty international Europäische Gesellschaft für die Theologische Forschung von Frauen (eswtr) Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) GrenzgängerIn. Verein zur Förderung Feministischer Theologie e.v. Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Paderborn Arbeitskreis Pop und populäre Kultur Sonstiges 2009 Bibelarbeit zu Gen 16 am 32. ev. Kirchentag in Bremen 2009 (gemeinsam mit Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke) Konzeption der Ausstellung Mensch, wo bist du? mit Studierenden der Universität Paderborn und Schüler/innen des Gymnasium in Rhaden (gemeinsam mit Gesine Dronsz, Katrin Sdrinka) am 32. ev. Kirchentag in Bremen 2009 Seit November 2008 stellvertretende Vorsitzende der eswtr / Europäische Gesellschaft für theologische Forschung von Frauen /Sektion BRD Seite 11

Frau Prof. Dr. Helga Kuhlmann Institut für Evangelische Theologie Zur Person Raum: N 3.119 Telefon: 05251-60-2353 und Fax: 05251-604219 E-Mail: helga.kuhlmann@upb.de Homepage: https://kw.uni-paderborn.de/institut-fuer-evangelischetheologie/prof-dr-helga-kuhlmann/ Allgemeine Forschungsschwerpunkte Therapeutisch orientierte Theologie Interreligiöser Dialog Leiblichkeit Theologische Medizinethik ökumenische Theologie Gott und Gender Gottesliebe - Nächstenliebe - Selbstliebe Stille und Schwiegen Bewegen und Innehalten Weitere Angaben Mitglied der Kammer für Theologie der Evangelischen Kirche in Deutschland Vorsitzende des Lehrbücherausschusses des Evangelischen Büro Nordrhein-Westfalen Vorsitzende des Hanna-Jursch-Jury der Evangelischen Kirche in Deutschland Stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums der Zentralstelle für Weltanschauungsfragen Mitglied im Herausgabekreis Bibel in gerechter Sprache Mitglied im Ausschuss für politische Verantwortung der Evangelischen Kirche von Westfalen Stellvertetende Vorsitzende des Vorstands des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaft an der Universität Paderborn Seite 12

Herr Prof. Dr. Martin Leutzsch Institut für Evangelische Theologie Zur Person Raum: N 3.116 Telefon: 05251-60-2352 E-Mail: leutzsch@mail.uni-paderborn.de Homepage: https://kw.uni-paderborn.de/institut-fuer-evangelischetheologie/prof-dr-martin-leutzsch/ Allgemeine Forschungsschwerpunkte Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der biblischen Kulturen Ekklesiologie des antiken Christentums Geschlechtergeschichte des Urchristentums Ethische Dimensionen der Bibel Rezeptionsgeschichte der Bibel Seite 13

Herr Prof. Dr. Jochen Schmidt Institut für Evangelische Theologie Zur Person Raum: N2.347 Telefon: 05251 / 60-2353 E-Mail: jochen.schmidt@upb.de Homepage: https://kw.uni-paderborn.de/institut-fuer-evangelischetheologie/prof-dr-jochen-schmidt/ Homepage www.jochen-schmidt.net 2: Allgemeine Forschungsschwerpunkte Theologische Ethik Forschungsprojekte 1. Theologie der Lebensführung 2. Ethik im Dialog Kurzbeschreibung der Projekte zu 1) Theologie der Lebensführung Theologie der Lebensführung bedenkt Fragen der menschlichen Existenz (Leiden, Liebe, Endlichkeit...) im Lichte religiöser Traditionen. Projekte: Literatur und Ethik Ethik und Existenzhermeneutik Tugendethik zu 2) Ethik im Dialog Die Vieldimensionalität allen Fragens nach dem guten Leben im Zusammenhang einer offenen Gesellschaft nötigt zu einer radikal interdisziplinären Arbeit, die kulturelle Differenzen ebenso in den Blick nimmt wie Erfahrungen mit Grenzen, an die Personen und Gemeinschaften in ihrem gemeinsamen Streben nach dem Guten stoßen. Kulturelle Differenzen kommen zur Geltung, wenn (verschieden) religiöse und säkulare Kulturen auf lokaler und globaler Ebene darauf stoßen, dass gemeinsame Grundlagen der Verständigung über das Gute erst noch geschaffen werden müssen. An moralpsychologisch zu beschreibende Grenzen stößt das Streben nach dem Guten, wenn mit Blick auf einzelne Handlungssubjekte die Irrtumsanfälligkeit, Korrumpierbarkeit oder Seite 14

begrenzte Ansprechbarkeit auf moralische Gründe als Faktoren wirksam werden. Diesen kulturellen und alltagsweltlichen Differenz- und Grenzerfahrungen kann Ethik nur sinnvoll begegnen, wenn sie in einem radikalen Sinn als Ethik im Dialog konzipiert wird: Dialog zwischen säkularen, säkularistischen und religiös imprägnierten Weltauffassungen (und den konfessionellen Binnendifferenzierungen der Letztgenannten), Dialog zwischen jenen, die mit hohen Erwartungen auf große moralische Begriffe wie Heiligkeit, Menschenwürde und Menschenrechte rekurrieren, und jenen, die voller Skepsis den Konstruktionscharakter und die moralische Polyvalenz solcher Begriffe in Erinnerung rufen. Dialog im hier gemeinten Sinne ist nicht (allein) der Austausch von je eigenen Gewissheiten, sondern methodisches Merkmal einer Arbeit an Fragen nach einer guten Gestaltung des Gemeinwesens, die religiöse Ressourcen fruchtbar macht und sich unter Verzicht auf wohlfeile moralische Formeln der Vielperspektivität allen ethischen Wahrnehmens, Denkens und Argumentierens rückhaltlos stellt. Im Dialog der Disziplinen ist der Vielschichtigkeit des subjektiven Aufbaus moralischer Probleme mit all ihren ästhetischen und narrativen Komponenten nachzugehen; im Dialog von in radikal verschiedener Art und Weise kulturell imprägnierten Beschreibungen des Guten gilt es, die Möglichkeiten einer Verständigung über moralische Grundlagen und Grundfragen in Anerkenntnis bleibender Differenzen auszuloten. Projekte: Tugendethik im christlich-muslimischen Dialog Heiligkeit und Zivilreligion Achtung, Menschenwürde und Menschenrechte im interkonfessionellen, interreligiösen und interkulturellen Diskurs Veröffentlichungen zu den Projekten Nassery, Idris/Schmidt, Jochen (Hgg.), Moralische Vortrefflichkeit in der pluralen Gesellschaft. Tugendethik aus philosophischer, christlicher und muslimischer Perspektive (Beiträge zur Komparativen Theologie 25), Paderborn 2017. Veröffentlichungen Nassery, Idris/Schmidt, Jochen (Hgg.), Moralische Vortrefflichkeit in der pluralen Gesellschaft. Tugendethik aus philosophischer, christlicher und muslimischer Perspektive (Beiträge zur Komparativen Theologie 25), Paderborn 2017. Schmidt, Jochen, Erzählte Heiligkeit. Über Unverfügbarkeit und Menschenwürde, in: ZEE 61 (2017), 120-125. Schmidt, Jochen, Unverfügbar. Theologische Begründungen der Menschenwürde und ihre konfessionellen Prägungen, in: Stefan Kopp/Wolfgang Thönissen (Hgg.), Mehr als friedvoll getrennt? Ökumene nach 2017 (Theologie im Dialog), Freiburg im Breisgau 2017, 208-218. Schmidt, Jochen, Ohnmacht und Klage. Selbstermächtigung in Ausweglosigkeit, in: Seite 15

Cornelia Richter (Hg.), Ohnmacht und Angst aushalten. Kritik der Resilienz in Theologie und Philosophie (Religion und Gesundheit 1), Stuttgart 2017, 107 117. Schmidt, Jochen, Moral Vision und Charakter. Skizze einer skeptischen Tugendethik, in: Nassery, Idris/Schmidt, Jochen (Hgg.), Moralische Vortrefflichkeit in der pluralen Gesellschaft. Tugendethik aus philosophischer, christlicher und muslimischer Perspektive (Beiträge zur Komparativen Theologie 25), Paderborn 2017, 151 164. Schmidt, Jochen, Martha Nussbaum, in: Martin Breul/Aaron Langenfeld (Hgg.), Kleine Philosophiegeschichte für das Theologiestudium. Eine Einführung für das Theologiestudium (Grundwissen Theologie), Paderborn 2017, 303 308. (gemeinsam mit Idris Nassery) Einleitung, in: dies. (Hgg.), Moralische Vortrefflichkeit in der pluralen Gesellschaft. Tugendethik aus philosophischer, christlicher und muslimischer Perspektive (Beiträge zur Komparativen Theologie 25), Paderborn 2017, 7-14. Schmidt, Jochen, Martha Craven Nussbaum, Anger and forgiveness. Resentment, generosity, justice, New York, NY 2016, in: ZEE 61 (2017), 311f. Vorträge, Tagungen, Kolloquien Narratives of the sacred. Civil religion and the quest for ultimate ethical reasons. Vortrag im Rahmen des internationalen workshops "Telling stories giving reasons. Narrative ethics in literary studies and theology" an der Universität Paderborn (18.1.2017), gefördet von der Universitätsgesellschaft Paderborn. Unverfügbar. Theologische Begründungen der Menschenwürde und ihre konfessionellen Prägungen, Vortrag im Rahmen der Montagsakademie der Theologischen Fakultät Paderborn (23.1.2017). Redlichkeit und Mitgefühl. Skeptische Ethik in der Tradition Martin Luthers. Vortragsreihe des Instituts für Evangelische Theologie an der Universität Paderborn und des Kirchenkreises Paderborn (15.2.2017). Hate evil, love good; maintain justice in the courts. (Amos 5:15). Compassion and anger in a Christian voice. Vortrag im Rahmen der internationalen Konferenz "Justice and Ethics" an der Universität Masschad (15.4.2017), gefördert vom DAAD. Arbeit und Menschenwürde. Protestantische Perspektiven (25.7.2017). Narrative Ethik. Versuch einer Übersicht. Vortrag im Rahmen der Tagung "Kulturhermeneutische Lokalisierungen im Horizont von Sprache, Gespräch und Ethik", Teil 2 (2.9.2017). Staatsreligionsrecht und zivilreligiöse Begründungen der Menschenwürde (20.12.2017). Dissertationen Ann-Christin Baumann: Liebe, Andersheit und Anerkennung. Christliche und muslimische Impulse für eine Theologie interreligiöser Ehe unter besonderer Berücksichtigung des Beitrags Paul Tillichs Seite 16

Herr Prof. Dr. Harald Alfred Schroeter-Wittke Institut für Evangelische Theologie Zur Person Raum: N 3.113 Telefon: 05251-60-2351 E-Mail: schrwitt@mail.upb.de Homepage: http://kw.uni-paderborn.de/institute-einrichtungen/institutfuer-evangelische-theologie/personal/schroeter-wittkeharald/ Allgemeine Forschungsschwerpunkte Religionspädagogik Kirchengeschichte Praktische Theologie Kulturgeschichte und -theologie des Christentums Weitere Angaben Mitglied im Deutschen Hochschulverband Leitungsmitglied des bundesdeutschen Arbeitskreises ""Populäre Kultur und Religion"" ( www.akpop.de) Mitglied in der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Mitglied in der Gesellschaft für Evangelische Theologie Mitglied in der Gesellschaft für wissenschaftliche Religionspädagogik Mitglied im Arbeitskreis für Gemeindepädagogik Mitglied in der Luther-Gesellschaft e.v. Mitglied im Verein für Rheinische Kirchengeschichte Mitglied im Verein für Westfälische Kirchengeschichte Mitglied im Verein zur Erforschung der Kirchen- und Religionsgeschichte des Ruhrgebiets e.v. Mitglied im Verein für Niedersächsische Kirchengeschichte Mitglied in der Kirchengeschichtlichen Vereinigung Hessen Mitglied im Verein für Schlesische Kirchengeschichte Mitglied in der Gesellschaft für Historische Anthropologie e.v. Vertrauensdozent des Paderborner Konventes des Ev. Studienwerks Villigst Mitglied im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages Mitglied im Ständigen Ausschuss Kunst und Kultur des Deutschen Evangelischen Kirchentages Mitglied im Ständigen Ausschuss Gottesdienst, Fest und Feier (AGOFF) des Deutschen Evangelischen Kirchentages Mitglied im Landesausschuss Westfalen des Deutschen Evangelischen Kirchentages Mitglied im Förderverein Kloster Dalheim Mitglied im Förderverein Pro Asyl Seite 17

Mitglied im Verein Gedenktag 2. April (Wewelsburg) Mitglied in der SPD Seite 18