Hallo und herzlich willkommen in der Ausstellung Synagogen in Brandenburg. Auf Spurensuche Heute bist Du die Reporterin oder der Reporter. Der Chef der Zeitung BlickDurch hat Dich mit Fragen zu uns geschickt, Du suchst nun die Antworten in der Ausstellung. Danach kannst Du alles noch mal in einem Aufsatz in Form eines Zeitungsartikels zusammenfassen oder Du malst das schönste und spannendste Objekt. Wichtig! Lass Dir ein Begleitheft geben. Dann kannst Du alle Worte/Begriffe, die in der Ausstellung in blauer Farbe geschrieben sind, nachschauen. Augen auf und los geht s!
1. Wie heißt der Titel der Ausstellung? 2. Schau in den Raum und geh zu einer Karte von Brandenburg, mit kleinen Punkten und Leuchten. Zähle die Orte. Wie viele sind es? Schätze die Zahl und kreuze an: 11 180 44 Zu all diesen Orten kannst Du noch mehr Informationen bekommen und den Chefredakteur beeindrucken, doch dazu später mehr. 3. Dreh Dich nach rechts, dort siehst Du zwei Zeittafeln. Suche die Jahreszahl 1322. Ergänze bitte, was in dem Jahr geschah. Erste Erwähnung einer in der Stadt Brandenburg an der Havel 4. Geh etwas weiter und schau nach links zu einer grünen Wand mit Vitrinen darin. Vitrinen sind die Kästen, in denen wertvolle Dinge liegen, die mit Glas geschützt sind. In der Vitrine ganz links siehst Du einen alten Brief, an dem ein Siegel hängt. Notiere in welchem Jahr der Brief geschrieben wurde:... 5. Es ist ein Schutzbrief. Was meinst Du, wozu man den benötigte? Zwei Antworten sind möglich, kreuze sie an. Man stand unter dem Schutz des Landesherren. Man war vor Regen geschützt. Man durfte in dem Ort wohnen, für den der Schutzbrief ausgestellt war. Man hatte eine Versicherung für sein Auto abgeschlossen.
Wer einen solchen Schutzbrief hatte, der hütete ihn sehr, wie Du Dir denken kannst. Geh ein Stück weiter, dann siehst Du eine große Fahne mit einer grünen Tür. Geh rechts an der gelben Wand weiter, am Grabstein vorbei und dann nach links. Geh zu dem Hausmodell. 6. Was ist in dem Haus gewesen, bevor es 1938 in Brand gesteckt wurde? die 7. Schau Dir auch den Innenraum der Synagoge an und notiere zwei Dinge die Du siehst....... 8. Weißt Du, was man in einer Synagoge tut? Schau mal auf das Schild an der Wand gegenüber. Dort kannst Du die Überschrift lesen Und sie sollen mir ein Heiligtum errichten... Lies die ersten beide Sätze und Du erfährst, wozu einen Synagoge da ist. Kreuze drei richtige Aussagen an. Ort des Betens, der Gottesdienste und der Toralesung Ort der Begegnung
Ort des Kinos Ort der Lehre Ort des Tanzes 9. In einer Vitrine siehst Du ein Pergament, rechts und links eingerollt. Bitte ergänze, es ist ein Teil (man nennt das auch Fragment) einer T...r... Aus der Tora wird am Sabbat in der Synagoge vorgelesen. Die Tora ist mit der Hand geschrieben. Der Text ist in hebräischer Sprache verfasst. Das ist eine sehr alte Sprache. Wenn Du Interesse hast, so kannst Du im Lexikon oder im Internet mehr über diese Sprache erfahren. 10. Hinter der Vitrine siehst Du ein großes Foto. Es zeigt die Synagoge in Potsdam, die 1938 verwüstet wurde. Oben siehst Du ein Musikinstrument mit vielen Pfeifen. Wie heißt das Musikinstrument? 11. Siehst Du einen Tisch mit einer Decke? Das ist ein Lesepult. Darauf wird am Sabbat die T...rolle gelegt. Dann wird ein Abschnitt daraus vorgelesen. Du weißt schon wie die Rolle heißt, ergänze die Buchstaben.
Nun geh direkt vor das große Foto, hörst Du etwas? Das ist Musik aus einer Synagoge. 12. Es gab im Land Brandenburg große, mittlere und kleine Synagogen. Manchmal war es ein Raum in einem Wohnhaus, manchmal ein großes Gebäude. Immer standen die Synagogen mitten im Ort. Geh jetzt an die äußeren Wände, dort siehst du Häuser, in denen einst Synagogen waren. Suche dir ein oder zwei aus und schreibe die Namen der Orte auf....... Du kannst Dich jetzt noch weiter umsehen und Fotos anschauen und lesen, oder Dir eine Kippa basteln, was Du magst. Du warst sehr schnell. Wenn Du genau hingeschaut hast weißt Du, Du könntest noch Stunden bleiben und lesen und gucken. Wenn Du prüfen möchtest, ob Du die richtigen Antworten gefunden hast, dann frage an der Eingangstür die Frau oder den Mann, sie haben ein Lösungsblatt und vergleichen mit Dir die Antworten. Du warst super, bist durch Raum und Zeit gegangen! Wir freuen uns, wenn es Dir Freude gemacht hat. Du kannst ja mal mit Deinen Freunden oder Deiner Familie wiederkommen! Und vielleicht kannst Du sogar versuchen Deinen Artikel in Eurer Schülerzeitung unterzubringen, frage mal Deine Lehrer und Deine Mitschüler. Auf Wiedersehen und bis bald!! Das Team der Museumspädagogen HBPG 2012 mit Zeichnungen von Beata Kruk, Potsdam