Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 0 0 Januar 0 0 Februar 0 0 März 0 0 0 April 0 0 0 Mai 0 0 0 Juni 0 0 0 Juli 0 0 0 August 0 0 0 September 0 0 Oktober 0 0 0 November 0 0 0 Dezember Übersichtskalender 0
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Erläuterung der Symbole Leben nach dem Mond Säen und Pflanzen Sammeln und Ernten Waldarbeit Glaube und Brauchtum Wetter Haushalt Gesundheit Garten Astrologie
Der kleine Bauern Kalender Mit Namenstagen, Sternzeichen und Mondständen 0 Leben im Einklang mit der Natur
Liebe Leserinnen und Leser, unser Kleiner Bauernkalender für das Jahr 0 liegt vor Ihnen. Vielleicht sind Sie bereits ein treuer Anhänger und kaufen ihn Jahr für Jahr? Bei Ihnen bedanken wir uns an dieser Stelle ganz herzlich für Ihre langjährige Treue. Sie kennen und schätzen dieses kleine Büchlein und freuen sich jedes Jahr auf dieses Stück Tradition. Vielleicht sind Sie aber auch ein Erstleser und warten gespannt darauf, auf welche Reise Sie der Kleine Bauernkalender durch das Jahr 0 mitnehmen wird? Warum eigentlich ein»bauern-kalender«in einer Zeit, in der es immer weniger Landwirte gibt und die wenigen hart um ihr Überleben kämpfen müssen? Ist dieser Kalender tatsächlich nur etwas für Bauern? Was kann uns ein Bauernkalender heute noch sagen? Und ist das auch etwas für»nicht-bauern«? Wir leben heute in einer medialen Zeit, in der schier pausenlos Informationen auf uns einströmen, Nachrichten sich überschlagen, viele Menschen ohne Handy und Terminplaner nicht mehr leben können und selbst Kinder und Jugendliche schon Terminstress ausgesetzt sind. Wir sind virtuell und sozial vernetzt und haben worldwide Freunde, aber fühlen wir uns in unseren Netzwerken tatsächlich aufgehoben, können sie uns Halt geben in schwierigen Situationen? Was hat für uns Menschen des. Jahrhunderts noch Bestand? Wer oder was gibt uns Geborgenheit, Sicherheit? Familie, Freunde, Glaube, Traditionen Bereiche, in denen sich Menschen selbst vor 0 Jahren noch eingebettet und aufgehoben fühlten, sind heute mehr und mehr in Auflösung begriffen. Wir haben vermeintlich alte Zöpfe abgeschnitten und taumeln immer häufiger durch unseren Alltag. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich manch einer wieder nach einem Stück Tradition, Althergebrachtem und Verlässlichem sehnt auch wenn es nach außen hin zunächst uncool erscheint. Genau für diejenigen unter uns, die wieder nach einem Leben im Einklang mit der Natur, den Traditionen und dem Wissen unserer Vorfahren suchen und darüber noch mehr wissen wollen,
ist der Kleine Bauernkalender der richtige Begleiter durch das Jahr. Im handlichen Format informiert er Sie Monat für Monat und Tag für Tag über das, was einst die Bauern und unsere Urgroßmütter noch wussten. In unserem Bauernkalender möchten wir Ihnen zeigen, wie wichtig es ist, Feiertage und Feste im Jahreskreis zu begehen, denn sie geben Ihnen und Ihrer Familie wichtige Haltepunkte und Zäsuren im Alltag und tragen dazu bei, sich wieder mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wenn es einen Unterschied zwischen heute und früher gibt, dann vielleicht diesen: Überlieferte Traditionen spielten damals eine viel größere Rolle. Bräuche, Sitten und Rituale gaben einem Kalenderjahr, ja einem ganzen Menschenleben Halt wie eine große Klammer. Der Kleine Bauernkalender will Sie durch ein erfülltes Jahr mit Brauchtum und Traditionen, mit Festen und Bräuchen begleiten, die ihre Wurzeln im christlichen Glauben oder im Naturglauben frühzeitlicher Vorfahren haben. Sie werden teilnehmen am Kreislauf der Natur und an den wechselnden Jahreszeiten. Aus dem bäuerlichen Erfahrungsschatz informiert Sie der Kleine Bauernkalender zudem über Termine der Aussaat, Ernte und Waldarbeit. Des Weiteren finden Sie Hinweise auf den jeweiligen Mondzyklus und seinen Einfluss auf das Wetter, unser Befinden und das Wachstum der Pflanzen. Viele praktische Tipps aus Großmutters Küche, altbewährte Tricks und Kniffe für den Haushalt sowie bewährte Mittel aus der Hausapotheke runden die bunte Vielfalt an Überlieferungen aus dem bäuerlichen Leben ab. Die Auszüge aus dem»00-jährigen Kalender«von Abt Mauritius Knauer sowie so manche Bauernregel lassen auch heute noch vorsichtige Wetterprognosen zu. Nicht zu vergessen sind die Empfehlungen für die Gartenarbeit in jeder Jahreszeit. Der Kleine Bauernkalender wird so zu einem täglichen Begleiter durch das Jahr mit viel tradiertem und praktischem Wissen, aber auch gewürzt mit einer Portion Unterhaltungswert. Wir wünschen Ihnen ein gutes, gesundes Jahr 0
Glaube und Brauchtum Das bäuerliche Kalenderjahr kannte früher eine Vielzahl an Bräuchen und Traditionen, die seit Generationen weitergegeben worden sind und deren Einhaltung für jeden, ob Groß oder Klein, selbstverständliche Pflicht war. Es gab Bräuche, die aus religiösem Glauben entstanden und fest mit kirchlichen Feiertagen verknüpft waren, wie die prächtigen Prozessionen an Fronleichnam oder die Taufe eines Neugeborenen in der Osternacht. Daneben gab es aber ebenfalls Bräuche, die ihren Ursprung eher in heidnischen Riten zu suchen hatten und daher oft auch von allerlei Aberglauben begleitet waren, wie das Sonnwendfeuer Ende Juni, das erst von der Kirche mit dem Namenstag Johannes des Täufers am. Juni in Verbindung gebracht worden war, oder die geheimnisumwitterten Raunächte zwischen Weihnachten und Heiligdreikönig, in denen man sich vor allerlei Dämonen und Geistern fürchtete. All diese Bräuche, egal ob religiöser oder weltlicher Natur, gaben dem bäuerlichen Leben eine Ordnung, sie brachten Farbe, aber auch Sinn in den manchmal etwas eintönigen und von schwerer Arbeit geprägten Alltag. Man fühlte sich eingebunden in eine höhere Ordnung, die lenkte und leitete. Alles war erklärbar, und hinter allem steckte ein tieferer Sinn. Wetter Auf der Suche nach Erklärungen für Abläufe oder Geschehnisse in der Natur und um Ernteerträge zu verbessern, haben die Bauern das Wetter sehr genau beobachtet. Meteorologische Wettervorhersagen gab es noch nicht. Dabei hing das Leben der Bauern, ja manchmal die Existenz einer ganzen Familie von der Natur und dem Wetterverlauf während eines Jahres ab. Jedes Jahr begann man wieder von Neuem und man wusste nie, ob man am Jahresende viel oder wenig zu essen haben würde. Um den Wettereinflüssen nicht so hilflos ausgesetzt zu sein, zeichneten die Bauern über Generationen ihre Wetterbeobachtungen auf und
Das Leben der Bauern formulierten so ihre eigenen Wetterregeln. Häufig dachte man sich einen Reim aus, weil man sich Gereimtes besser merken kann, und noch besser blieb die Wetterregel im Gedächtnis haften, wenn sie mit dem Gedenktag eines Heiligen verknüpft war. Früher waren die Gedenktage der wichtigsten Heiligen noch allerbestens bekannt. Zu den bekanntesten Bauernregeln, die auch heute noch fast jeder kennt, zählen zweifellos die der Eisheiligen und der Siebenschläfer. Und was für diese gilt, lässt sich auch auf die anderen mehr als bäuerlichen Wetterregeln übertragen: Auch wenn die einzelne Regel natürlich nicht für einen bestimmten Tag Gültigkeit hat, so steckt doch ein für diesen Zeitraum zutreffender Kern darin. Neben diesen bäuerlichen, auf einfacher Beobachtung resultierenden Wetterregeln finden Sie in diesem Kalender auch Wetterprophezeiungen aus dem sogenannten»00-jährigen Kalender«von Abt Mauritius Knauer. Der im. Jahrhundert lebende Kirchenmann zeichnete ebenfalls täglich seine Wetterbeobachtungen auf und kam zu dem Schluss, dass sich das Wetter alle sieben Jahre nach einem bestimmten Zyklus wiederholt, der mit unserem Planetensystem zusammenhängt. Auf diese Weise traute er sich Wetterprognosen»für die nächsten hundert Jahre«zu daher auch der etwas irritierende Name seines Wetterkalenders. Leben nach dem Mond Neben Glauben und Aberglauben, Natur und Wetter gab es eine dritte Größe im bäuerlichen Leben, von der man überzeugt war, dass sie einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Alltag haben würde: der Mond und seine wechselnden Phasen innerhalb eines Monats. Der Mond war schon zu Urzeiten ein Symbol für den Rhythmus des Werdens und Vergehens. So gleichmäßig wie seine Bahn am nächtlichen Firmament verläuft, so regelmäßig wie er dabei scheinbar seine Gestalt ändert, so ideal schien er geeignet zu sein, einen Anhaltspunkt für das Kommen und Gehen in der Natur zu bieten. Da auch das Leben auf der Erde einem ständigen Prozess
des Werdens und Gehens, des Wachsens und Sterbens unterworfen ist, wurde der Mond als»himmlische Darstellung«des Schicksals aller Wesen begriffen der Menschen, der Tiere und auch der Pflanzen. Dieser sich am zu- und abnehmenden, aber auch am aufund absteigenden Mond zeigende Rhythmus erweckt den Eindruck, dass alles innerhalb geordneter Bahnen in regelmäßiger Bewegung ist. So versuchten die Menschen einen Zusammenhang zwischen den Rhythmen des Mondes und den Ereignissen, die sie beobachteten, herzustellen und festzuhalten. Wetter und Pflanzenwachstum, die Fruchtbarkeit der Menschen und der Tiere, Gesundheit, Krankheit, Geburt und Tod in rätselhafter Weise schien wirklich alles mit dem»kommen und Gehen«des Mondes verbunden zu sein. Und deshalb bestimmte der Zyklus des Mondes auch das bäuerliche Leben in vielen Belangen. Ob im Alltag (Bestellen der Felder, Gartenpflege, Haushalt, Gesundheit usw.) oder auch bezüglich wichtiger Feste die Bauern richteten sich nach ihm. So wird Ostern beispielsweise seit Ende des zweiten Jahrhunderts stets am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang gefeiert. Es sind insgesamt sieben Grundimpulse, über die sich der Mond auf das irdische Leben auswirkt: Die vier verschiedenen Mondphasen Der Stand des Mondes in den zwölf Tierkreiszeichen Das Auf- und Absteigen des Mondes. Die Mondphasen Von allen Himmelskörpern steht der Mond unserer Erde am nächsten. Er ist unsere natürliche Lichtquelle in der Nacht, obwohl der Mond selbst nicht leuchtet, sondern nur das Licht der Sonne reflektiert. Das erklärt auch die kontinuierliche Veränderung seiner äußeren Erscheinungsform. Neumond Auf seinem gut Tage dauernden Erdumlauf kommt der Mond an einen Punkt, an dem er genau zwischen Erde und Sonne steht. Wenn jetzt die uns zugewandte Seite fast unsichtbar ist, spricht 0
Das Leben der Bauern man vom Neumond. In der Natur kündigen die Impulse des Neumondes Beginnendes an. Die Erde beginnt auszuatmen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um kranke Pflanzen zu behandeln, um den Rückschnitt bei kränkelnden Sträuchern und Bäumen durchzuführen. Für den menschlichen Organismus bestärken die Neumondimpulse die Fähigkeit zur Entgiftung und Entschlackung. Zudem ist an Neumond ein idealer Fasttag gegeben. Zunehmender Mond Sobald nach Neumond wieder die schmale nach links geöffnete Sichel zu sehen ist, spricht man von der Phase des zunehmenden Mondes. Die Erde atmet aus, alles steht im Zeichen der Aufnahme, des Wachsens. In der Pflanzenwelt fließen die Säfte und Wachstumskräfte mehr in die oberirdischen Pflanzenteile. Daher sollten alle Pflanzen, deren zu erntenden Teile über der Erde wachsen, während dieser Periode gesät oder gepflanzt werden. Die Selbstheilungskraft des menschlichen Körpers ist bei zunehmendem Mond sehr groß. Alles, was zu seiner Genesung und Stärkung zugeführt wird, kann leichter aufgenommen werden. Allerdings besteht jetzt auch eher die Tendenz, an Körpergewicht zuzunehmen, wenn man nicht entsprechend aufpasst. Vollmond Wenn der Mond die Hälfte seines Erdumlaufs zurückgelegt hat, steht er der Sonne direkt gegenüber, in Opposition zu ihr. Seine sichtbare Oberfläche ist voll beleuchtet, und er verweilt nun für ein bis zwei Tage als kreisrunde, helle Scheibe am Nachthimmel. Nach alter Überlieferung haben die in dieser Zeit gesammelten Heilkräuter ihre höchste Heilkraft. Düngungsmaßnahmen auf dem Feld und im Garten sind jetzt besonders günstig. In der Vollmondphase sind die Impulse des Mondes für den Menschen so deutlich zu spüren wie zu keiner anderen Zeit. Besonders Sensible reagieren mit Unruhe, Nervosität und Schlafstörungen. Mondsüchtige Menschen wandeln im Schlaf, Wunden bluten stärker und länger als sonst, weshalb möglichst keine Operationen ausgeführt werden sollten. Erfahrungsgemäß nimmt die Zahl der Gewalttaten und Unfälle, aber auch der Geburten merklich zu.
Abnehmender Mond Nach dem Stadium des Vollmonds wird die Größe der von der Sonne beleuchteten Mondoberfläche von rechts nach links immer geringer. Man spricht nun vom abnehmenden Mond. Jetzt sind die Impulse auf Abgabe gerichtet. In der Natur fließen die Säfte eher abwärts, die Energien gehen mehr zu den Wurzeln. Jetzt ist es Zeit, das zu pflanzen und zu säen, was vorwiegend in die Erde hineinwächst: z. B. Rettich, Radieschen, Möhren und Kartoffeln. Für die Einarbeitung von Kompost und andere Düngungsmaßnahmen, den Pflanzenschnitt sowie die Schädlingsbekämpfung ist dies die beste Phase. Der menschliche Organismus ist in Bestform, geistige und körperliche Höchstleistungen gelingen viel leichter als sonst. Die Durchführung einer Operation sollte man möglichst auch in diese Mondphase legen. Der Mond in den Tierkreiszeichen Während seines Erdumlaufs durchwandert der Mond alle zwölf Zeichen des Tierkreises. In jedem verweilt er zwei bis drei Tage. Durch die Kombination der Kräfte, die durch die verschiedenen Mondphasen bestimmt sind, mit den Einflüssen der Sternzeichen entstehen ganz besondere Impulse. Diese sind sowohl für den menschlichen Organismus als auch für das Wachstum der Pflanzen von bedeutsamer Wirkung. Jedes Tierkreiszeichen ist einem der vier Urelemente zugeordnet: Stier, Jungfrau und Steinbock der Erde, Krebs, Skorpion und Fische dem Wasser, Zwillinge, Waage und Wassermann der Luft sowie Widder, Löwe und Schütze dem Feuer. Die astrologischen Einflüsse der Tierkreiszeichen wirken über diese Elemente auf Mensch und Natur. Dabei ist entscheidend: Jedes Element steht für spezifische Grundeigenschaften, welche den entsprechenden Tagen eine ganz bestimmte Qualität verleihen, was sich auch auf die Feld- und Gartenarbeit auswirkt. Wurzeltage Wenn der Mond in Stier, Jungfrau oder Steinbock steht, sind Wurzeltagegegeben, an denen günstige Impulse fürwurzelgemüse herrschen, das deshalb nun gesät bzw. gepflanzt werden sollte.
UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE Der kleine Bauernkalender 0 Taschenkalender Leben im Einklang mit der Natur Kalender, Flexobroschur, Seiten, 0,0 x, cm ISBN: ---0- Südwest Erscheinungstermin: Juni 0 Bauernwissen für jeden Tag Der kleine Bauernkalender im handlichen Taschenformat ist ein unentbehrlicher Begleiter für alle, die sich wieder verstärkt den überlieferten Traditionen zuwenden. Ein Muss für alle, die das ländliche Leben lieben.