Verordnung des Bundesamtes für Kommunikation über Fernmeldeanlagen

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Transkript:

Verordnung des Bundesamtes für Kommunikation über Fernmeldeanlagen vom 14. Juni 2002 (Stand am 29. November 2005) Das Bundesamt für Kommunikation, gestützt auf Artikel 31 Absätze 2 und 5 des Fernmeldegesetzes vom 30. April 1997 1 (FMG) und auf die Artikel 3 Absätze 1 und 2, 7 Absatz 4, 9 Absatz 4, 11 Absatz 3 und 31 Absatz 1 der Verordnung vom 14. Juni 2002 2 über Fernmeldeanlagen (FAV), verordnet: Art. 1 Grundlegende Anforderungen und Schnittstellen 1 Die im Sinne von Artikel 7 FAV anwendbaren grundlegenden Anforderungen und die betroffenen Fernmeldeanlagen oder Anlagenklassen sind in Anhang 1 aufgeführt. 2 Die vorgeschriebenen Schnittstellen gemäss Artikel 3 FAV sind in Anhang 2 aufgeführt. 3 Die Vorschriften betreffend die Lage der vorgeschriebenen Schnittstellen sind in Anhang 1 der Verordnung des BAKOM vom 9. Dezember 1997 3 über Fernmeldedienste und Adressierungselemente aufgeführt. Art. 2 Notifikation der Funkanlagen 1 Notifiziert eine Person eine Funkanlage gemäss Artikel 9 FAV, so gilt die Notifikation für alle Anlagen dieser Person, die mit der notifizierten Anlage identisch sind. 2 Die Notifikation ist nicht übertragbar und verleiht der notifizierenden Person kein ausschliessliches Recht. 3 Sie enthält insbesondere folgende Informationen: a. Name und Adresse der notifizierenden Person; b. Marke, Typ und Name des Herstellers; c. angewandtes Konformitätsbewertungsverfahren (Art. 13 FAV) sowie gegebenenfalls Identifikationsnummer der für die Konformitätsbewertung zuständigen Stelle (Art. 21 FAV); d. Anwendung der Anlage; AS 2002 2111 1 SR 784.10 2 SR 784.101.2 3 SR 784.101.113 1

Fernmeldeverkehr e. zur Erfüllung der grundlegenden Anforderungen angewandte Vorschriften, technische Normen oder andere Spezifikationen (Art. 10 Abs. 4 Bst. c FAV); f. Frequenzen bzw. Frequenzbänder, die von der Anlage genutzt werden; g. abgestrahlte oder leitergebundene Strahlungsleistung; h. Bandbreite und Abstand der Kanäle; i. Modulationsart; j. Übertragungsprotokoll; k. Tastverhältnis (duty cycle); l. Betriebsart (Simplex, Semi-Duplex, Duplex); m. Antennentyp. 4 Sofern das Bundesamt für Kommunikation (Bundesamt) nicht über die angewandten Vorschriften, technischen Normen oder anderen Spezifikationen verfügt, hat die notifizierende Person ihm diese vorübergehend unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. 5 Die in Artikel 9 Absatz 2 FAV genannte Frist läuft ab dem Zeitpunkt, zu dem die notifizierende Person dem Bundesamt alle in den Absätzen 3 und 4 aufgeführten Informationen eingereicht hat. 6 Die Notifikation muss in einer der Amtssprachen der Schweiz oder in Englisch abgefasst sein. Art. 3 Benutzerinformationen 1 Die Fernmeldeanlagen müssen mit Informationen über die bestimmungsgemässe Verwendung versehen sein. 2 Die Informationen, mit denen die Funkanlagen versehen sind, müssen ausserdem angeben: a. 4 mindestens auf der Verpackung, dass die Anlage in der Schweiz betrieben werden darf, ausser wenn die Anlage international harmonisierte Frequenzen nutzt und das Betreiben weder Einschränkungen noch einer Konzessionsoder Bewilligungpflicht unterliegt; das Bundesamt bestimmt unter Berücksichtigung der internationalen Praxis die Anlagen, welche nicht mit dieser Information versehen werden müssen, und erstellt dafür eine Liste; b. in der Gebrauchsanweisung, auf der Verpackung oder auf der Anlage, dass das Betreiben der Anlage gegebenenfalls Einschränkungen, einer Konzession oder einer Bewilligung unterliegt. 3 Die Fernmeldeendeinrichtungen müssen mit hinreichenden Informationen zur Identifizierung der Schnittstellen der Fernmeldenetze versehen sein, an die sie angeschlossen werden können. 4 Fassung gemäss Ziff. I der V des BAKOM vom 19. Mai 2003 (AS 2003 1490). 2

Fernmeldeanlagen - V des BAKOM 4 Die in den Absätzen 1, 2 und 3 genannten Informationen müssen deutlich sichtbar sein. 5 Sie müssen in den Amtssprachen der Schweiz abgefasst sein. Art. 4 Identifikationsnummer 1 Für die Identifikationsnummer der verantwortlichen Konformitätsbewertungsstelle für das Verfahren interne Fertigungskontrolle und spezifische Geräteprüfungen (Anhang III FAV), sofern die wesentlichen Funktestreihen von der Stelle gewählt worden sind, für das Verfahren Konstruktionsunterlagen (Anhang IV FAV) und für das Verfahren umfassende Qualitätssicherung (Anhang V FAV) wird folgende Darstellung benutzt: a. für das Bundesamt: BAKOM X b. für die anderen Konformitätsbewertungsstellen: SAS-aaaa X 2 In den in Absatz 1 aufgeführten Darstellungen haben die Ziffern und Buchstaben folgende Bedeutung: a. SAS-aaaa: die durch die schweizerische Akkreditierungsstelle zugeteilte Akkreditierungsnummer; b. X: 1. III im Falle des Verfahrens interne Fertigungskontrolle und spezifische Geräteprüfungen, 2. IV im Falle des Verfahrens Konstruktionsunterlagen, 3. V im Falle des Verfahrens umfassende Qualitätssicherung. Art. 5 Identifikation der Anlagenklassen Für die Identifikation der Anlagenklasse (Art. 21 Abs. 1 Bst. d FAV) wird folgende Darstellung benutzt: Geräte-/Anlagenkategorie Identifikation Funkanlagen, deren Betreiben einer Einschränkung, Konzession oder Bewilligung unterliegt. Andere Anlagen Keine Art. 6 Abgabe von Fernmeldeanlagen 1 Die in Artikel 16 Buchstabe a FAV bezeichneten Fernmeldeanlagen dürfen nur gegen Quittung an militärische Stellen, Zivilschutzorganisationen oder andere in ausserordentlichen Lagen handelnde Organisationen (Art. 31 Abs. 5 FMG) abgegeben werden. 3

Fernmeldeverkehr 2 Die im Handel erhältlichen, neuen oder gebrauchten Sendeanlagen für die Teilnahme am Amateurfunk dürfen nur abgegeben werden an: a. Inhaberinnen und Inhaber einer Amateurfunkkonzession im Sinne von Artikel 23 der Verordnung vom 6. Oktober 1997 5 über Frequenzmanagement und Funkkonzessionen gegen Quittung und Vorweisung dieser Konzession; b. Händler gegen Quittung. 3 Die Quittung muss Anzahl, Marke und Typ der abgegebenen Fernmeldeanlagen sowie Adresse und Unterschrift der Person enthalten, welcher die Fernmeldeanlagen abgegeben wurden; gegebenenfalls ist auch die Nummer der vorgewiesenen Konzession in die Quittung einzutragen. Die Quittung muss nicht unterzeichnet werden, wenn die Anlagen per Post zugestellt werden. 4 Wer eine der in den Absätzen 1 und 2 erwähnten Fernmeldeanlagen abgibt, muss die Quittung zwei Jahre aufbewahren. 5 Die in Artikel 6 Absatz 4 FAV bezeichneten Fernmeldeanlagen dürfen lediglich Behörden der Strafverfolgung, des Straf- und Massnahmenvollzuges sowie Polizeibehörden angeboten und abgegeben werden. 6 Art. 7 Regelung bei Änderung der technischen Normen 1 Bei Änderung der technischen Normen und sofern diese keine gegenteilige Regelung enthalten, darf eine Fernmeldeanlage gestützt auf die alten technischen Normen noch angeboten und in Verkehr gebracht werden, wenn sie innerhalb eines Jahres seit dem Inkrafttreten der Änderung Gegenstand einer Konformitätsbewertung war. 2 Die auf den alten technischen Normen basierenden Anlagen, für die beim Ablauf der in Absatz 1 vorgesehenen Frist eine Konformitätsbewertung hängig ist, können weiterhin angeboten und in Verkehr gebracht werden, sofern der eingereichte Antrag den gesetzlichen Anforderungen entspricht und die Anlagen die entsprechenden Normen erfüllen. Art. 8 Regelung bei Anwendung von zusätzlichen grundlegenden Anforderungen Entscheidet das Bundesamt, dass zusätzliche grundlegende Anforderungen im Sinne von Artikel 7 Absatz 4 FAV zur Anwendung gelangen, so dürfen die betroffenen Fernmeldeanlagen, sofern keine gegenteilige Regelung vorliegt, innerhalb eines Jahres seit dem Inkrafttreten der Entscheidung noch angeboten und in Verkehr gebracht werden, auch wenn sie die neuen grundlegenden Anforderungen nicht erfüllen. 5 SR 784.102.1 6 Eingefügt durch Ziff. I der V des BAKOM vom 15. Dez. 2003 (AS 2003 5193). 4

Fernmeldeanlagen - V des BAKOM Art. 9 Aufhebung bisherigen Rechts Die Verordnung des Bundesamtes für Kommunikation vom 9. Dezember 1997 7 über Fernmeldeanlagen wird aufgehoben. Art. 10 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am 1. Juli 2002 in Kraft. 7 [AS 1998 485, 2000 1077 3017, 2001 968 2881] 5

Fernmeldeverkehr Im Sinne von Artikel 7 Absatz 4 FAV anwendbare grundlegende Anforderungen und betroffene Fernmeldeanlagen oder Anlagenklassen Anhang 1 8 (Art. 1 Abs. 1) Nr. Titel der technischen Anforderung Betroffene Fernmeldeanlagen oder Anlagenklassen/Anwendbare grundlegende Anforderung(en) PTA 01 Ed. 2 PTA 02 Ed. 3 PTA 03 Ed. 2 PTA 04 Ed. 2 PTA 05 betreffend die Funkanlagen, die der regionalen Vereinbarung über den Binnenschifffahrtsfunk unterliegen. betreffend die Seefunkanlagen, die für die Ausrüstung von nicht dem SOLAS-Übereinkommen unterliegenden Seeschiffen zwecks Teilnahme am weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS) bestimmt sind und nicht unter die Richtlinie 96/98/EG 9 des Rates über Schiffsausrüstung fallen. betreffend Lawinenverschüttetensuchgeräte mit einer Betriebsfrequenz von 457 khz. betreffend Funkanlagen des automatischen Schiffsidentifizierungssystems (AIS), die auf nicht dem SOLAS-Übereinkommen unterliegenden Schiffen installiert sind. betreffend die Sicherstellung des Zugangs von Cospas-Sarsat-Ortungsbaken zu Notfalldiensten. Funkanlagen für die Binnenschifffahrt/Art. 7 Abs. 4 Bst. e FAV Funkanlagen für die Hochseeschifffahrt/Art. 7 Abs. 4 Bst. e FAV Lawinenverschüttetensuchgeräte/Art. 7 Abs. 4 Bst. e FAV Funkanlagen des automatischen Schiffsidentifizierungssystems (AIS)/Art. 7 Abs. 4 Bst. e FAV Cospas-Sarsat-Ortungsbaken, Personal Location Beacon (PLB)/Art. 7 Abs. 4 Bst. e FAV 8 Fassung gemäss Ziff. I Abs. 1 der V des BAKOM vom 19. Mai 2005 (AS 2005 2219). Bereinigt gemäss Ziff. I der V des BAKOM vom 21. Nov. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5139). 9 Abl. Nr. L 46 vom 17. 2.1997. Der Text der Richtlinie kann beim Bundesamt für Kommunikation, Zukunftstrasse 44, Postfach, 2501 Biel, bezogen werden. 6

Fernmeldeanlagen - V des BAKOM Anhang 2 10 (Art. 1 Abs. 2) Vorgeschriebene Schnittstellen gemäss Artikel 3 Absatz 1 FAV Nr Titel der technischen Anforderung Ausgabe RIR0000 Leitfaden zu den technischen Schnittstellenanforderungen RIR0101 Bodenfunkstellen des Flugfunkdienstes 2 RIR0102 Funkanlagen des Flugnavigationsdienstes 2 RIR0103 Überwachungssysteme Luftverkehr RIR0201 Terrestrische Rundfunksender 2 RIR0203 Zusatzanlagen für Rundfunksender (ENG/OB und SAP/SAB) 3 RIR0301 Punkt-zu-Multipunkt-Richtfunkanlagen 2 RIR0302 Punkt-zu-Punkt-Richtfunkanlagen 4 RIR0501 Digitale zellulare Telephonie 2 RIR0503 Drahtlose Telefone RIR0504 Funkanlagen für Notfalldienste 2 RIR0506 Personensuchanlagen (Pager) RIR0507 Betriebsfunkanlagen PMR/PAMR 3 RIR0601 Endgeräte für das weltweite Seenot- und Sicherheitsfunksystem 3 RIR0603 Maritime Kommunikation 3 RIR0604 Maritime Navigation RIR0703 Wetterradar RIR0806 Terrestrische stationäre Satellitenfunkanlagen 2 RIR0808 Terrestrische bewegliche Satellitenfunkanlagen 3 RIR1001 Alarmanlagen (SRD) 2 RIR1002 Eisenbahnanwendungen (SRD) 3 RIR1003 Lawinenverschütteten-Suchgeräte (SRD) 2 RIR1004 Bewegungsmelder (SRD) 3 RIR1005 Induktive Anwendungen (SRD) 3 RIR1006 Medizinal-Implantate (SRD) 2 RIR1007 Modell-Fernsteuerungen (SRD) RIR1008 Allgemeiner Kurzstreckenfunk 4 RIR1009 Drahtlose Mikrofonanlagen (SRD) 3 RIR1010 Drahtlose lokale Netze (SRD) 3 RIR1011 Hochfrequenz-Identifikationsanlagen (SRD) 4 RIR1012 Strassentransport- und Verkehrstelematik (SRD) 2 RIR1013 Drahtlose Audioanlagen (SRD) 4 10 Fassung gemäss Ziff. II der V des BAKOM vom 19. Mai 2003 (AS 2003 1490). Bereinigt gemäss Ziff. II Abs. 2 der V des BAKOM vom 15. Dez. 2003 (AS 2003 5193), Ziff. I der V des BAKOM vom 20. Jan. 2005 (AS 2005 681), Ziff. I Abs. 2 der V des BAKOM vom 19. Mai 2005 (AS 2005 2219), Ziff. I der V des BAKOM vom 7. Sept. 2005 (AS 2005 4627) und vom 21. Nov. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5139). 7

Fernmeldeverkehr Nr Titel der technischen Anforderung Ausgabe RIR1020 Drahtlose Videoübertragung (SRD) 2 RIR1021 Fernsteuerung, Fernmessung und Datenübertragung mit höheren Leistungen 3 RIR1022 Biotelemetrie-Anwendungen (SRD) RIR1101 Amateurfunkanlagen 3 RIR1102 CB-Funkanlagen RIR1108 Funkortung (zivil) 8