Kurz-Info: Installation AG-VIP SQL. Installation AG-VIP SQL. Inhalt. 1 Voraussetzungen für die AG-VIP SQL Installation. Seite: 1

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Transkript:

Seite: 1 Installation AG-VIP SQL Bitte beachten Sie die ausführliche Dokumentation im Handbuch zu allen Punkten. Die nachfolgenden Infos sind für erfahrene Anwender gedacht, um sich rasch einen Überblick zu verschaffen. Inhalt 1 Voraussetzungen für die AG-VIP SQL Installation... 1 2 AG-VIP SQL Installation... 3 2.1 Grundlegende Möglichkeiten... 3 2.2 Einzelplatzinstallation... 5 2.3 Netzwerkinstallation... 5 3 Verbindung zum MS-SQL-Server aufbauen... 6 3.1 MS-SQL Server installieren... 6 3.2 Verbindungsdatei zum MS-SQL-Server aufbauen... 6 3.3 Optional AG-VIP SQL Backend-Service installieren... 6 4 Update installieren... 6 4.1 Update von Lizenz-CD installieren... 6 4.2 Update aus Web-Download installieren... 6 4.3 Datenbankupdate... 7 5 Installation MS-SQL Server... 7 6 Einrichtung von Beispielen zu AG-VIP SQL:... 7 6.1 Datenstruktur importieren:... 7 6.2 Ansichten importieren:... 8 6.3 Hilfsmittel importieren:... 8 7 Limits und Grenzen... 9 1 Voraussetzungen für die AG-VIP SQL Installation Server: Mind. lokale Administratorrechte MS-SQL Server 2008, MS-SQL Server 2012 oder höher Windows Installer 2.1 oder höher Bei Serverinstallation von AG-VIP SQL ca. 150 MB für Programmverzeichnis von AG-VIP SQL sowie Freigabe des Ordners mit mind. Lese-Rechten für die Clients, um die AGVIP.EXE aus dem Programmverzeichnis aufrufen zu können. Der optionale AG-VIP SQL Backendservice erfordert mind. Win 7, Windows 2008 Server oder höher Weiterführende Infos zu den MS-SQL-Versionen und technischen Voraussetzungen finden Sie unter http://www.microsoft.com/germany/sql/

Seite: 2 Lizenzen mit Dongle Softwareschutz: Dongleserver: USB (Typ 1.1/2.0, 5V, 5..60mA), Windows 7, Windows 2008 Server, Windows Vista oder Windows 8 (jeweils 32 oder 64 Bit), Windows Server 2003. Durch direkte Installation der WiBu Codemeter Software kann auch Apple Mac OS X ab 10.3, Linux mit Kernel 2.4.x oder 2.6.x mit i386 (ia32 bzw. x86_64) Architektur zu Einsatz kommen. Client: Mind. lokale Administratorrechte ab Windows Vista oder höher mit entsprechenden empfohlenen Hardware. Netzwerkanbindung an den entsprechenden SQL-Server via TCP/IP Internet Explorer ab Version 6.x oder höher Microsoft Data Access Components (MDAC_TYP.EXE) ab Version 2.8. http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?displaylang=de&familyid=78cac895-efc2-4f8e-a9e0-3a1afbd5922e http://www.microsoft.com/downloads/results.aspx?pocid=&freetext=mdac&displaylang=de XML ab Version 3.0 (Bestandteil von Internet Explorer 6.x und später) Für CTI-Funktion: TAPI fähige Wähleinrichtung mit Interactive Voice für Telefoniefunktion Folgende TAPI-Funktionen werden von AG-VIP SQL unterstützt: Outbound: - Verbindungsaufbau - Besetzt: busy - Falsche Ruf-Nummer: bad address, wrong number - Übermittlung abgehende Ruf-Nr. über dworigaddressoffset sowie dwcallingpartyidoffset Inbound: - Identifizierung Anrufer über eingehende Rufnummer: CallerID - Identifizierung zugehöriger Kampagne / Auftraggeber über angewählte (CalledID) oder weiterleitende Ruf-Nummer (Redirected ID) Outlook-PlugIn: Setzt MS-Outlook 32 Bit ab Version 2007 oder höher voraus. Musterhilfsmittel vorhanden für die Dokumenterstellung für MS-Office 2007 oder höher sowie OpenOffice Lizenzen mit Dongle Softwareschutz: Windows 2008 Server, Windows Vista oder Windows 7/8 (jeweils 32 oder 64 Bit). Es müssen TCP/IP-Verbindungen zum Dongleserver möglich sein. SQL Native Client für Microsoft SQL Server AG-VIP SQL ist lauffähig unter Terminal-Server oder in Citrix Umgebungen. Beachten Sie bitte, dass nicht alle TAPI-Treiber in Remote- oder Terminal Server-, bzw. Citrix-Umgebungen funktionsfähig sind.

Seite: 3 2 AG-VIP SQL Installation 2.1 Grundlegende Möglichkeiten a) Einzelplatzinstallation: AG-VIP SQL wird lokal installiert und greift autark auf einen lokal installierten MS-SQL-Server zu. Das ist praktisch die Ausnahme. Bei Anbindung von Home-Office-Arbeitsplätzen oder mobilen Anwendern, z.b. Laptops, wählt man oft eine Einzelplatzinstallation, um dann via VPN auf einen zentralen MS-SQL-Server zuzugreifen und somit die AGVIP.EXE nicht über die dünne Netzwerkleitung zu laden. b) Netzwerkinstallation im LAN File-Server AG-VIP SQL MS-SQL Server Backend Service c) Netzwerkinstallation mit mobilen Anwendern / Home-Office Die Installation von AG-VIP SQL erfolgt direkt auf einem File-Server im lokalen Netzwerk. Dieses zentrale Programmverzeichnis wird für alle Anwender freigegeben. Von den einzelnen en wird SetupAGVIPClient.EXE aufgerufen, um eine Verknüpfung zur zentralen AG-VIP SQL Installation erzeugen, das Programm sowie das Outlook PlugIn zu registrieren Während des AG-VIP SQL Installationsvorgang muss Outlook geschlossen werden. Ansonsten kann vom Setup das Outlook-PlugIn nicht registriert werden.. Es gibt einen zentralen MS-SQL-Server, auf dem alle AG-VIP SQL Daten liegen. Optional kann der AG-VIP SQL Backendservice genutzt werden. Das zentrale AG- VIP SQL Programmverzeichnis, der MS-SQL-Server und der Backendservice können auf einem Rechner oder getrennten Rechnern installiert werden. File-Server MS-SQL Server VPN-Zugriff Laptops mit lokaler AG-VIP SQL Installation Im LAN erfolgt eine Installation wie unter b) beschrieben. Die mobilen Anwender oder Anwender im Home-Office erhalten eine lokale AG-VIP SQL Installation und greifen via VPN auf den zentralen MS-SQL-Server zu. Damit wird das AG-VIP SQL Programm nicht über die dünne Netzwerkleitung geladen. Bei Programmupdates sind auch die lokalen Installationen zu aktualisieren.

Seite: 4 Es wird eine Netzwerkbankbreite für den VPN-Zugriff von mind. 1 MB in beide Richtungen empfohlen. d) Filialanbindung Filiale A mit LAN VPN-Zugriff auf MS-SQL Server AG-VIP SQL File-Server Filiale en Zentrale mit LAN File-Server Zentrale zentraler MS-SQL Server VPN-Zugriff Mobil Worker mit lokaler AG-VIP SQL Installation Ergänzend zu c) gibt es Niederlassungen oder Filialen mit einem eigenen standortbezogenen LAN. Dort lässt sich AG-VIP SQL wieder am lokalen File-Server installieren und die en der Filiale über die SetupAGVIPClient.EXE einrichten. Das reduziert den Administrationsaufwand bei Updates von AG-VIP SQL. e) Virtualisierung mit Microsoft Terminalserver / Citrix Alternativ empfiehlt sich der Einsatz von Microsoft Terminalserver oder Citrix, so dass die entfernten Anwender nur auf den Terminal-Server im zentralen Server zugreifen und keinerlei lokalen Anwendungen mehr haben. Beachten Sie bitte, dass in diesem Fall dem Anwender auch andere für sein Aufgabengebiet notwendige Anwendungen bereit gestellt werden müssen, z.b. MS-Office, Outlook,. Für die CTI-Anbindung sind die lokalen TAPI-Treiber zu prüfen, ob diese unter Terminalserverumgebungen lauffähig sind. Der Vorteil der Virtualisierung liegt in der Reduzierung des administrativen Aufwandes bei Programmupdates von AG-VIP SQL sowie einer Reduktion der notwendigen Bandbreite der Internetverbindung des VPN-Netzwerkes. f) Variante mit Softwareschutz durch Dongle Die Installation der Donglesoftware WiBu erfolgt nur, wenn die AG-VIP SQL Lizenzdatei die Option "Dongle" beinhaltet. Das entsprechende Installationspaket AGVIPLaDM.MSI wird jedoch auf der AG-VIP SQL Lizenz-CD immer mit ausgeliefert und installiert. Dieses Setup-Paket kann auch für eine nachträgliche manuelle Installation verwendet werden. Vorgehensweise: 1. Der Dongle kann an jedem Arbeitsplatz in einen freien USB-Port eingesteckt werden, auf dem die Dongle Runtime Software installiert wurde und der über eine entsprechende Netzwerkfreigabe verfügt. Der

Seite: 5 Netzwerkport ist 22350 und wird durch die AG-VIP SQL Installation automatisch freigegeben. Der Dongle kann über einen Broadcast direkt in einem Subnetz gefunden werden. Dieses System ist dann der Dongleserver. 2. Führen Sie die Installation über die SETUP.EXE wie beschrieben durch. 3. Am Client führen Sie die SetupAGVIPClient.EXE aus. Dabei werden die notwendigen Dongle-Runtime- Komponenten automatisch mit installiert. Hinweis: Wird der Dongle an einem Arbeitsplatz nicht gefunden, können Sie in der Dongle-Runtime CodeMeter den Server mit Dongle direkt bestimmen: a) Starten Sie die Browser-Verwaltungsoberfläche über http://localhost:22350/ b) Wechseln Sie in den Reiter EINSTELLUNGEN. c) Sie finden hier "Server Suchliste". Klicken Sie auf den Schalter HINZUFÜGEN und geben den Rechner an, in dem der USB-Dongle eingesteckt wurde. Diese machen Sie auf jedem Arbeitsplatz, der den Dongle nicht findet. 2.2 Einzelplatzinstallation 1. Gehen Sie an den PC, an dem Sie den Einzelplatz installieren wollen. Schließen Sie ggf. MS-Outlook, damit das AG-VIP SL Outlook-PlugIn durch das Setup registriert werden kann. 2. Legen Sie die CD ein. (Verfügt ihr PC über kein CD-Laufwerk können Sie den Inhalt der CD auch auf ein anderes Medium kopieren.) 3. Starten Sie die SETUP.EXE von der CD. Der Installationsassistent führt Sie sicher durch die weiteren Schritte der Installation. Die Erstinstallation entpackt alle Dateien, registriert AG-VIP SQL und erzeugt die Programmsymbole auf dem Arbeitsplatz. Damit die Programmsymbole für alle Anwender verfügbar sind, benötigen Sie lokale Administratorrechte während der Installation. Weiter geht s mit 5. Verbindung zum MS-SQ-Server aufbauen im nachfolgenden Abschnitt. 2.3 Netzwerkinstallation Die Installation teilt sich in mehrere Schritte. 1. Zunächst installieren Sie die Erstinstallation von AG-VIP SQL. Gehen Sie an den Server und melden Sie sich als lokaler Administrator an, so dass Sie das Recht habe, Software zu installieren. 2. Dazu starten Sie die SETUP.EXE von der CD bzw. dem Installationsverzeichnis. Der Installationsassistent startet und führt Sie sicher durch die weiteren Schritte der Installation.. Die Erstinstallation entpackt alle Dateien, registriert AG-VIP SQL und erzeugt die Programmsymbole auf dem Arbeitsplatz. Damit die Programmsymbole für alle Anwender verfügbar sind, benötigen Sie Administratorrechte während der Installation. 3. Die übrigen Netzwerkarbeitsplätze installieren Sie über die Datei SetupAGVIPClient.EXE. Diese Datei finden Sie im Programmverzeichnis von AG-VIP SQL. Damit werden AG-VIP SQL Symbole auf dem Desktop und im START-Menü auf dem Arbeitsplatz eingerichtet. Das Outlook-PlugIn wird im lokalen MS-Outlook ab Version 2007 oder höher registriert. Wenn Sie dieses Setup als Windows-Administrator ausführen, stehen die Symbole allen Anwendern zur Verfügung.

Seite: 6 3 Verbindung zum MS-SQL-Server aufbauen 3.1 MS-SQL Server installieren 1. Im nächsten Installationsschritt müssen Sie die Verbindung zum MS-SQL Server aufbauen. Haben Sie keinen MS-SQL-Server, können Sie von der Microsoft Website die kostenlose MS-SQL Express Edition herunter laden und installieren. 3.2 Verbindungsdatei zum MS-SQL-Server aufbauen 2. Um die Verbindung zum MS-SQL-Server aufzubauen, starten Sie die Datei AGVIPDBWizard.EXE im AG-VIP SQL-Progammverzeichnis. Der Assistent leitet Sie durch die weiteren Schritte der Installation. 3.3 Optional AG-VIP SQL Backend-Service installieren 3. AG-VIP SQL enthält einen Backend-Service, der optional genutzt werden kann. Dieser Service ist Voraussetzung z.b. für den Performancemonitor, für die Statusanzeigen der Telefonleitungen im Benutzermonitor und übernimmt Hintergrund Aufgaben. Um den Backend-Service zu installieren, gehen Sie mit administrativen Rechten an den Arbeitsplatz, auf dem der Backend-Service laufen soll. Dies kann z.b. der Server sein, auf dem der MS-SQL-Server läuft bzw. der Server mit dem freigegebenen AG-VIP SQL Programmverzeichnis.. 4. Rufen Sie hier die Datei Setup.EXE aus dem Ordner \Install\AGVIPBackendService\ von der AG-VIP-SQL Lizenz-CD auf. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten. Der Backendservice nutzt standardmäßig die identische Verbindungsdatei aus dem übergeordneten AG-VIP SQL Programmverzeichnis. Beachten Sie, dass Sie beim Aufbau der Verbindungsdatei auch den Rechner angeben, auf dem der Backendservice läuft. Starten Sie nun den Backendservice über den Windows Dienstemanager 5. Damit ist die Installation abgeschlossen. Weitere Details zur Installation und zu speziellen Einstellungen bei der Installation finden Sie im AG-VIP SQL Handbuch für Administratoren. OLE-DB Provider: MS-SQL Server 2012 OLE-DB Native Client Wenn Sie mit dem schnelleren 2012 OLE-DB Native Client arbeiten wollen, müssen Sie auf jedem zugreifenden Client auch den MS-SQL 2012 OLE DB Native Client installieren. Sie finden die passende Datei SQLCli.MSI auf der Microsoft Website unter http://download.microsoft.com. 4 Update installieren 4.1 Update von Lizenz-CD installieren 1. Gehen Sie an jeden den Arbeitsplatz, an dem Sie die Erstinstallation durchgeführt haben. Bei einer Netzwerkinstallation ist dies der AG-VIP SQL File-Server, bei lokalen Installationen entsprechend der Laptop oder Desktop-PC. 2. Starten Sie die SETUP.EXE aus dem Ordner \INSTALL\.. Der Assistent führt Sie sicher durch die weiteren Schritte der Installation. 4.2 Update aus Web-Download installieren 1. Inhaber eines Wartungsvertrages erhalten eine Information via Email, wenn ein neues Update verfügbar ist. In der Email wird Ihnen der direkte Downloadlink für das Update sowie das Kennwort für die Ausführung des Setups bekannt gegeben. 2. Folgen Sie den Anweisungen in der Email. Laden Sie das Updateinstallationspaket und führen Sie die VIP_SQL.EXE am Computer aus, auf dem AG-VIP SQL lokal installiert wurde (Server, Laptop, ).

Seite: 7 3. Das Installationspaket findet automatisch den bereits bestehenden AG-VIP SQL Programmpfad und aktualisiert das Programm. 4.3 Datenbankupdate Die SQL-Datenbank muss immer den gleichen Versionsstand wie die AG-VIP SQL Progammversion aufweisen. Deswegen aktualisieren Sie nach der Installation eines Updates von AG-VIP SQL Ihre MS-SQL-Datenbank über das Tool AGVIPDBUpdate.EXE im AG-VIP SQL Programmverzeichnis. Die Aktualisierung der MS-SQL-Datenbank führen Sie nur einmal durch. Unabhängig davon, wie Sie AG-VIP SQL installiert haben. 5 Installation MS-SQL Server Die Installation setzt lokale Administratorrechte voraus. Unter http://sqlserver.grutzeck.de finden Sie detaillierte Unterstützung zur Installation des Microsoft SQL-Servers sowie Downloadlinks für die kostenlose Microsoft SQL Server Express Edition. 6 Einrichtung von Beispielen zu AG-VIP SQL: Wenn Sie AG-VIP SQL nach der Installation mit dem Benutzerkonto des Administrators (default Admin ) starten, enthält AG-VIP SQL keinerlei Daten. Denn Sie haben gerade erst eine neue SQL-Datenbank angelegt. Mit Hilfe der Musterbeispiele, die Sie im Ordner \SAMPLES\ unterhalb der AG-VIP SQL- Programmverzeichnisses finden, erhalten Sie rasch eine Adresstabelle mit Ansichten und Hilfsmitteln, um z.b. einen Brief zu schreiben. 6.1 Datenstruktur importieren: 1. Starten Sie AG-VIP SQL mit Administratorrechten. 2. Wählen Sie aus dem Menü Datei den Befehl Administration und aktivieren Datenbank_Adresstabellen. Der Datenbankexplorer öffnet sich. 3. Aktivieren Sie den Schalter Import. 4. Wechseln Sie in das Verzeichnis \SAMPLES\ und wählen die Datei Vertrieb-Datenstruktur.agtbstr. Damit importieren Sie eine leere Adresstabelle Vertrieb mit spezifischen Feldern für Marketing und Vertrieb.

Seite: 8 Verlassen Sie den Datenbankexplorer über den Schließen-Schalter. Damit haben Sie eine beispielhafte Adresstabelle Vertrieb erzeugt. 6.2 Ansichten importieren: Im nächsten Schritt importieren Sie vordefinierte Ansichten. Ansichten ermöglichen Anwendern erst das Arbeiten mit den Daten. 1. Dazu wählen Sie aus dem Menü Datei den Befehl Administration und aktivieren Datenbank_Ansichten. Der Formulareditor startet. 2. Wählen Sie im Formulareditor aus dem Menü Datei den Befehl Import. 3. Wechseln Sie in das Verzeichnis \SAMPLES\ und importieren nacheinander alle Dateien mit der Endung *.agfrm. Speichern Sie die importierten Ansichten im Formulareditor über das Menü Datei Befehl Speichern. 4. Wenn Sie nun den Formulareditor schließen und zurück nach AG-VIP SQL gehen, können Sie über das Menü Datei Befehl Adresstabellen bereits die Adresstabelle Vertrieb auswählen. Jetzt sehen Sie bereits verschiedene Reiter. Das sind die von Ihnen importierten Musteransichten. 6.3 Hilfsmittel importieren: In einem dritten Schritt wollen wir die Musterhilfsmittel importieren. 1. Dazu wechseln Sie wieder über das Menü Datei Befehl Administration in den Bereich Verschiedenes_Hilfsmittel. 2. Hier sehen Sie die Vorlage Adresstabelle und die Adresstabelle Vertrieb. Markieren Sie zunächst die Vorlage Adresstabelle, da in einem ersten Schritt allgemeine Hilfsmittel importiert werden, die in allen Adresstabellen sinnvoll sind. 3. Aktivieren Sie den Schalter Import und wechseln Sie in das Verzeichnis \SAMPLES\. Wählen Sie zunächst die Datei Hilfsmittel-Brief-Fax.agtool. Darin sind Hilfsmittel für MS-Word für Briefund Faxerstellung sowie ein Beispielbrief für MS-Excel enthalten. 4. Markieren Sie ein einzelnes Hilfsmittel und aktivieren den Ändern-Schalter. 5. Wechseln Sie in den Reiter Hilfsmittel Vorlage und passen den Pfad der Dateivorlage sowie das Zielverzeichnis für die neu erzeugte Datei an. Beenden Sie Ihre Eingabe über den OK-Schalter. Diese Anpassung nehmen Sie bitte mit jedem jetzt importierten Hilfsmittel vor. 6. Arbeiten Sie mit MS-Outlook, importieren Sie wie in Pkt. 12 beschrieben, die Datei MS-Outlook- Hilfsmittel.AGTool. Diese Datei enthält Hilfsmittel, über die Sie direkt eine Adresse übergeben oder einen Termin oder Aufgabe in Outlook eintragen können. Weiterhin lassen Sie Emails schreiben und direkt mit der Adresse über den Eintrag in der Historie verknüpfen und alle Termine und Aktivitäten zu einer Adresse aus AG-VIP SQL in Outlook anzeigen. 7. Als letzten Schritt wollen wir für die Adresstabelle Vertrieb speziell konstruierte Hilfsmittel importieren. Markieren Sie dazu in der Übersicht der Hilfsmittel die Adresstabelle Vertrieb. 8. Aktivieren Sie den Import-Schalter und wählen die Datei Vertrieb-Hilfsmittel.agtool. Diese Datei enthält ein Fax- sowie ein Briefangebot für MS-Word und einen Besuchsbericht für MS-Word. 9. Nehmen Sie wie in Pkt. 4 beschrieben, die Anpassungen der Pfade für die Dateivorlage und das Zielverzeichnis vor. 10. Schließen Sie die Bearbeitung der Hilfsmittel und öffnen die Adresstabelle Vertrieb.

Seite: 9 11. Die Hilfsmittelleiste können Sie über das Menü Ansicht Befehl Symbolleisten_Hilfsmittel einblenden lassen. Über diese Schalterleiste können Sie bei einer eingelesenen Adresse die Hilfsmittel ausführen. 12. Herzlichen Glückwunsch! Jetzt haben Sie bereits eine Adresstabelle, Ansichten und Hilfsmittel. Damit können Sie schon direkt Daten erfassen und einen Brief schreiben lassen. Eigene Hilfsmittel richten Sie am einfachsten ein, in dem Sie ein Musterhilfsmittel als Vorlage markieren, über den rechten Mausklick das kontextsensitive Menü öffnen und den Befehl Kopieren wählen. Anschließend führen Sie innerhalb der gewünschten Adresstabelle oder unterhalb der Vorlage erneut den rechten Mausklick durch und wählen aus dem kontextsensitiven Menü den Befehl Einfügen. Passen Sie nun die Kopie des Hilfsmittels auf Ihre Anforderungen an. So sparen Sie sich den Makro komplett neu einzugeben. Für weitere Details verwenden Sie bitte das ausführliche Handbuch. 7 Limits und Grenzen AG-VIP SQL kennt per se keine physikalischen Grenzen im System. Es werden maximal 100 gleichzeitig aktive Benutzer empfohlen und maximal 500 aktive Workflow-Projekte mit insgesamt max. 1.000 Bearbeitungsstufen. Die Leistung und Verarbeitungsgeschwindigkeit ist abhängig von der Bandbreite im Netzwerk und der Performance des eingesetzten Servers. Das maximale Speichervolumen an Datensätze hängt von der Festplattengröße und dem Hauptspeicher des eingesetzten Servers ab. Grutzeck-Software haftet nicht für Fehler im Microsoft SQL-Server.