Kritik der vernetzten Vernunft

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Transkript:

D3kjd3Di38lk323nnm Jörg Friedrich Kritik der vernetzten Vernunft Philosophie für Netzbewohner Heise

Reihenherausgeber: Florian Rötzer, München, fr@heise.de Lektorat: Dr. Michael Barabas Copy-Editing: Susanne Rudi, Heidelberg Herstellung: Nadine Thiele Cartoons: Ute Hamelmann, www.toonworks.de, Twitter: @Schnutinger Umschlaggestaltung: Hannes Fuß, www.exclam.de Druck und Bindung: M.P. Media-Print Informationstechnologie GmbH, 33100 Paderborn Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-936931-78-5 1. Auflage 2012 Copyright 2012 Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co KG, Hannover Die vorliegende Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte und Abbildungen, auch auszugsweise, ist ohne die schriftliche Zustimmung des Verlags urheberrechtswidrig und daher strafbar. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzung oder die Verwendung in elektronischen Systemen. Alle Informationen in diesem Buch wurden mit größter Sorgfalt kontrolliert. Weder Herausgeber, Autor noch Verlag können jedoch für Schäden haftbar gemacht werden, die in Zusammenhang mit der Verwendung dieses Buches stehen. 5 4 3 2 1 0

Wozu philosophieren? 1 Was heißt Kritik?................................................................... 3 Eine»Warnung«................................................................... 4 I Was weiß man schon? 7 Kann man über die Zukunft etwas»wissen«?....................................... 7 Ein paar Grundüberzeugungen über das, was passieren wird....................... 9 Wissen, was gerade jetzt passiert.................................................. 11 Warum glaube ich der App?....................................................... 13 Es kommt darauf an, wie wichtig das Wissen für mich ist........................... 14 Wissen heißt: der Technik vertrauen............................................... 15 Kann man alles bezweifeln?....................................................... 19 Die Wahrheit der Philosophen.................................................... 21 Wo steckt das Wissen?............................................................ 23 Informationen in meinem Besitz................................................... 29 Web und Net..................................................................... 31 In meiner Welt.................................................................... 34 Technik reduziert die Vielfalt und Komplexität..................................... 38 Der Aufbau einer Welt............................................................ 40 Meine Welt und die Welten der anderen........................................... 43 Glauben und Wissen.............................................................. 45 Weiß ich s oder bin ich gewiss?.................................................... 47 Die Hierarchie der Gewissheiten................................................... 49 Glauben, Wissen und Zweifeln.................................................... 53 Netze im sozialen Gewebe........................................................ 54 vii

II Was tun? 61 Begreifen das Greifen nach der Wirklichkeit...................................... 63 Aus Wildnis wird Natur............................................................ 65 Die Natur der Dinge.............................................................. 67 Realität, Wirklichkeit und Welt..................................................... 68 Kultur und Technik............................................................... 71 Künstlichkeit: Wirklichkeit als Abbild meiner Welt.................................. 73 Kultur: Die Heimat der vernetzten Vernunft........................................ 74 Die kulturelle Gemeinschaft....................................................... 77 Künstlichkeit und Kunst........................................................... 79 Nichts bleibt virtuell.............................................................. 82 Virtuelles ist Künstlichkeit auf dem Weg in die Kultur............................... 85 Kultur und Politik................................................................. 87 Der Blogger als Monarch und die Aristokratie der Kommentatoren................. 92 Handeln nach Gesetzen........................................................... 95 So muss es sein, sagt das Gesetz................................................... 97 Entscheidung und Prokrastination............................................... 101 Handeln aus Notwendigkeit...................................................... 104 Kann ich, was ich will?............................................................ 106 Das Wollen und das Ende der Gegenwart......................................... 109 Organisation im politischen Handeln............................................. 111 Die Schwächen der kommenden Revolutionen................................... 113 Der Online-Kommunikation fehlt die Leiblichkeit................................. 116 Selbstüberschätzung im geschlossenen Netz..................................... 118 Kraft, die aus dem Web kommt................................................... 120 Müssen, Sollen und Dürfen....................................................... 123 Gewissen und Moral............................................................. 127 viii

III Gibt es Hoffnung? 133 Wünschen und Hoffen........................................................... 133 Ist Hoffnung wünschenswert?.................................................... 136 Die Sehnsucht der Pioniere...................................................... 139 Die Sehnsucht nach der Natur und nach dem Paradies............................ 142 Konturen der kommenden Gefahren............................................. 146 Aufbrechen zu Neuem........................................................... 148 Hoffen und Handeln............................................................. 150 IV Was ist der Mensch? 155 Warum diese Frage?............................................................. 155 Mensch und Vernunft............................................................ 158 Menschlich ist, nach dem Warum zu fragen....................................... 160 Knoten und Verbindungen 163 Index 165 ix