Bekanntmachung der öffentlichen Ausschreibung AZ: 01/2017 DIMR-IT-Dienstleistungen Leistung: IT-Dienstleistungen zur regelmäßigen Wartung der EDVtechnischen Infrastruktur des Deutschen Instituts für Menschenrechte Öffentliche Ausschreibung gemäß 3 Abs. 1 VOL/A veröffentlicht am 19.06.2017 Pos. Bezeichnung Angaben 1 Auftraggeber Deutsches Institut für Menschenrechte Zimmerstraße 26-27 10969 Berlin www.institut-fuer-menschenrechte.de 2 Ansprechpartnerin Vergabe-Stelle, Frau Dagmar Rother-Degen vergabe@institut-fuer-menschenrechte.de Tel.: 030 25 93 59 57 3 Vorstellung des Auftraggebers Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist die Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands. Es setzt sich dafür ein, dass Deutschland die Menschenrechte im In- und Ausland einhält und fördert. Es trägt dazu bei, dass Deutschland seine menschenrechtlichen Verpflichtungen in der nationalen, europäischen und internationalen Politik umsetzt und im Recht verankert: Das Institut forscht interdisziplinär, macht auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam und berät die Politik in Bund und Ländern, zivilgesellschaftliche Organisationen, Justiz, Anwaltschaft und Wirtschaft bei der Umsetzung der Menschenrechte. Es verfasst Stellungnahmen für nationale wie internationale Gerichte und internationale Menschenrechtsgremien und berichtet dem Deutschen Bundestag. Es berät Bildungsakteure bei der Aus- und Fortbildung für menschenrechtssensible Berufe sowie bei der Ausgestaltung der schulischen und außerschulischen Menschenrechtsbildung. Es informiert Öffentlichkeit und Medien zu Fragen der Menschenrechte. Die öffentliche Institutsbibliothek stellt Forschungsliteratur bereit und dokumentiert die wichtigsten Menschenrechtsverträge und Berichte über deren Umsetzung in Deutschland.
Seite 2 von 5 Als Nationale Menschenrechtsinstitution arbeitet das Institut auf Grundlage der Pariser Prinzipien der Vereinten Nationen. Es ist nur den Menschenrechten verpflichtet und unabhängig in seiner Arbeit. Es versteht sich auch als Forum für den Austausch zwischen Staat und Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Praxis, nationalen und internationalen Akteuren. Mit den Menschenrechtsgremien der Vereinten Nationen, des Europarats und der EU arbeitet es eng zusammen. Das Institut achtet auf Inklusion und ist sensibel für die menschliche Vielfalt. Das Institut wird öffentlich gefördert. Im Mai 2009 wurde das Institut mit dem Monitoring UN-Behindertenrechtskonvention beauftragt, seit Juli 2015 fungiert das Institut darüber hinaus als Monitoring-Stelle zur UN- Kinderrechtskonvention. 4 Vergabeart/ CPV Code 5 Art und Umfang der Leistung sowie Ort der Leistungserbringung Öffentliche Ausschreibung gemäß 3 Abs. 1 VOL/A Leistungsbeschreibung Das Institut sucht einen IT-Dienstleister zur regelmäßigen und strukturierten Wartung der EDV-technischen Infrastruktur im Bereich Serverlandschaft, Serverperipherie und Mailsystem. Ziel ist, den reibungslosen Ablauf der täglichen Arbeit mit den Geräten sicherzustellen. Es soll Vorsorge getroffen werden, dass fehleranfällige Systeme oder Softwareversionen möglichst schon im Vorfeld erkannt und gegen zuverlässige Systeme getauscht werden können oder aber erweitert werden können, wenn Kapazitätsgrenzen erreicht werden. Weiterhin soll der Auftragnehmer Ansprechpartner sein, der Unterstützung / Support des Administrators vor Ort sowie aller Mitarbeiter im Bedarfsfall bieten kann. (Eine ausführliche Leistungsbeschreibung finden Sie in Anlage 2 der Ausschreibungsunterlagen) 6 Losvergabe / Bietergemeinschaft / Subunternehmer Die Gesamtleistung bildet ein Los. Bietergemeinschaften sind zugelassen. Alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft müssen eine Eigenerklärung (Anlage 4) abgeben mit Bezeichnung und Adresse. Des Weiteren ist ein von der Bietergemeinschaft bevollmächtigter Vertreter als Ansprechpartner zu nennen (Anlage 4a). Der Einsatz von Subunternehmern bleibt dem Bewerber überlassen, Subunternehmer müssen eine eigene Erklärung abgeben (siehe hierzu Anlage 4 Eigenerklärungen Bieter-Gemeinschaft-Subunternehmer ).
Seite 3 von 5 7 Nebenangebote Nebenangebote sind nicht zugelassen. 8 Ausführungsfrist Der Leistungsvertrag soll ab dem 15.08.2017 geschlossen werden. Es ist beabsichtigt, den Zuschlag in der 32. KW zu erteilen. 9 Angaben zur Vertragsverlängerung 10 Anforderung der Vergabeunterlagen Der Vertrag wird für 1 Jahr ausgeschrieben mit der Option zur Verlängerung um 1 Jahr bis zu 4 Jahre höchstens. Der Vertrag verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn er nicht zwei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Die Ausschreibungsunterlagen sind per E-Mail bei der Vergabe-Stelle des Instituts (s.o. unter 2) anzufordern. Schlusstermin für die Anforderung der Unterlagen ist der 13.07.2017, 12:00 Uhr 11 Angebotsfrist Die Angebotsfrist endet am 17.07.2017-11:00 Uhr Bis zum 17.07.2017.2017.. (11:00 Uhr) müssen die vollständigen Bewerbungsunterlagen bei der Vergabe-Stelle des Instituts (z. Hd. Dagmar Rother-Degen) eingegangen sein. Maßgeblich für das Einhalten des Angebots ist der tatsächliche Eingang des Angebots beim Deutschen Institut für Menschenrechte, Zimmerstraße 26-27, 10969 Berlin (Postadresse) Aufgang B, 8.Etage an der Rezeption. Bis zum Ablauf der Angebotsfrist kann das Angebot geändert, ergänzt oder zurückgezogen werden. Vorgenommene Änderungen und Berichtigungen der Angebotsunterlagen müssen zweifelsfrei sein. 12 Bindefrist des Angebots 13 Höhe geforderter Sicherheitsleistungen 14 Form, in der die Bewerbung einzureichen ist Bindefrist bis zum 15.08.2017. Die Bindefrist Ihres Angebots endet mit Ablauf 15.08.2017. Sie sind an Ihr Angebot bis zum Ablauf der Frist gebunden. Wenn bis zum Ablauf der Bindefrist kein Auftrag erteilt wurde, konnte Ihr Angebot nicht berücksichtigt werden. Keine Kautionen oder Sicherheitsleistungen erforderlich Wir weisen darauf hin, dass Änderungen in den Anlagen 1 10b unzulässig sind und zum Ausschluss des Angebotes vom Vergabeverfahren führen. Das gleiche gilt, wenn Sie dem Angebot Ihre eigenen Allgemeinen Vertragsbedingungen beifügen sollten. Bitte verzichten Sie auf die Beilegung von Prospektmaterial und eigener AGB. Das Angebot muss schriftlich erfolgen und rechtsverbindlich unterzeichnet werden. Es muss alle geforderten Angaben, Erklärungen und Preise enthalten. Die elektronische Abgabe eines Angebots ist unzulässig. Angebote per E-Mail oder als Fax sind ausgeschlossen, da die
Seite 4 von 5 erforderliche Geheimhaltung nicht gewährleistet ist. Das gilt auch dann, wenn die Übersendung per E Mail oder als Fax zusätzlich zur schriftlichen Einreichung erfolgt. Die Bewerbung ist bei der o.g. Vergabestelle einzureichen. Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag einzureichen, der als solcher deutlich zu kennzeichnen ist. Bitte beschriften Sie daher Ihren Umschlag wie in Anlage 5 der Ausschreibungsunterlagen unter Punkt 8.1. 15 Hinweise zu den Anlagen Bitte reichen Sie mit Ihrem Angebot folgende Unterlagen bei der Vergabe- Stelle des Deutschen Instituts für Menschenrechte ein: - Anlage 3a - Erläuterung zu 11 BDSG (eigene) (Vorlage zu 11 BDSG auf Nachfrage erhältlich) - Anlage 4 - Formblatt 124 - Eigenerklärungen Bieter- - Gemeinschaft- Subunternehmer - Anlage 4a - Erklärung der Bietergemeinschaft - Anlage 6 - Angebotsschreiben mit Preisen - Anlage 7 - Erklärung nach 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz - Anlage 9 - Unternehmensreferenzen - Anlage 10a - Unternehmensdarstellung - Anlage 10b - Eigenerklärung zu Verfügbarkeiten und Kompetenzen Bitte verwenden Sie ausschließlich die vom Institut zur Verfügung Gestellten Vordrucke. Die Formulare erhalten Sie bei der Vergabe Stelle des Instituts (Frau Dagmar Rother-Degen). Die Formulare müssen vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben werden. Sie dürfen nicht verändert werden. Das Institut ist als Zuwendungsempfänger von öffentlichen Mitteln verpflichtet, sich an die Vergaberegelungen des Bundes nach den Maßgaben der VOL/A (Verdingungsverordnung für Leistungen Abschnitt A) und die Bedingungen der VOL/B zu halten. Die Regelungen der Formblätter des Vergabehandbuches des Bundes (Ausgabe 2008) mit der Nr. 635 (Zusätzliche Vertragsbedingungen die sich auf die allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen der VOL/B beziehen) werden Vertragsbestandteil. Sollte es dem Bieter/Bewerber/Auftragnehmer nicht möglich sein, die Bedingungen in den Formblättern 635 nicht als Vertragsbestandteil mit aufnehmen zu können, führt dies zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Seite 5 von 5 16 Bezeichnung/ Anschrift der Stelle, die Vergabeunterlagen ausgibt oder bei der sie eingesehen werden können 17 Bewertung/ Zuschlagskriterien siehe Ansprechpartnerin oben unter 2. Neben der Einhaltung der formalen Kriterien wie Vollständigkeit der Unterlagen, Fristen, Erfüllung der Mindestanforderungen, werden folgende Kriterien bewertet: - Preis und Wirtschaftlichkeit des Angebotes Weitere Informationen zur Bewertung finden Sie in der Anlage 8 Bewertungsschema