Bericht über den Gastaufenthalt in der Schweiz 2009/10



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Transkript:

Bericht über den Gastaufenthalt in der Schweiz 2009/10 Liebe Stipendiatin, lieber Stipendiat Dieser Bericht ist vor Ihrer Rückkehr per E-Mail an die Mobilitätsstelle Ihrer Gasthochschule zu senden, von der Sie Ihr Stipendium erhalten haben. ERKLÄRUNG DER BEGRIFFE Mobilitätsstipendium: Die Mobilitätsstipendien werden vollständig von der schweizerischen Eidgenossenschaft finanziert. Sie werden von der Informations- und Koordinationsstelle ERASMUS Schweiz (IKES) verwaltet und von den schweizerischen Hochschulen an die Stipendiatinnen und Stipendiaten ausbezahlt. ECTS: European Community Course Credit Transfer System HINWEISE ZUM AUSFÜLLEN bitte ankreuzen mit Zahl oder Text füllen (bitte elektronisch) Name, Vorname: Marie-Louise L. E-Mail Adresse (optional): mmlubbers@student.han.nl (Die Angabe der E-Mail-Adresse ist optional bitte nur angeben, falls Sie mit der Veröffentlichung im Internet einverstanden sind. Alle Schlussberichte werden im Internet publiziert auf Wunsch werden die Namen als Initialen angegeben.)

TEIL I: FRAGEBOGEN 1. Geschlecht: 1 männlich 2 weiblich 2. Nationalität: Niederländerin 3. Name und Ort der Gasthochschule in der Schweiz: Zürich 4. Name der Heimathochschule: HAN 5. Land der Heimathochschule: Niederlande 6. Art der Teilnahme 1 bilaterales Abkommen 1 mit schweizerischem Mobilitätsstipendium 2 ohne schweizerisches Mobilitätsstipendium Haben Sie ECTS benutzt? 3 Ja Nein 0 Weiss es nicht 7. Konnte der Aufenthalt in der Schweiz planmässig durchgeführt werden? 1 Ja (gehen Sie zur nächsten Frage Nr. 8) Nein Welche Daten waren geplant? Von bis 2 Musste frühzeitig abgebrochen werden 3 Wurde verlängert Gründe: 8. Effektive Daten des Auslandaufenthaltes in der Schweiz Beginn des Aufenthaltes: 15-02-2010 Ende des Aufenthaltes: 22-06-2010 Insgesamt Dauer in Monaten: 4 Monate 11. Studienfach Bitte entsprechendes Hauptfach (HF) und Nebenfächer (NF) ankreuzen. HF NF HF NF Agrarwissenschaften 01 Sprachen und Philologien 09 Architektur, Stadt- und Regionalplanung 02 Rechtswissenschaft 10 Kunst und Gestaltung 03 Mathematik, Informatik 11 Betriebswirtschaft, Unternehmensführung 04 Medizinwissenschaften 12 Erziehungswesen, Lehrerausbildung 05 Naturwissenschaften 13 Ingenieurwissenschaften, Technik 06 Sozialwissenschaften 14 Geographie, Geologie 07 Kommunikations- und Informationswissenschaften 15 Geisteswissenschaften 08 Sonstige Studienbereiche 16 2 / 6

12. Studienstand vor dem Auslandsaufenthalt in der Schweiz Anzahl Semester: 5 Semester Art der Studien in der Schweiz (mehrere Antworten möglich) 13. Hauptfach 14. Nebenfach Besuch von Lehrveranstaltungen 1 1 Erstellung einer Seminararbeit 2 2 Erstellung einer Abschlussdiplomarbeit 3 3 Erstellung einer Doktorarbeit 4 4 Praktische Arbeit im Labor 5 5 ausserhalb der Gasthochschule (z.b. Schulpraktikum) 6 6 Andere: 7 7 Wo haben Sie gewohnt? (jeweils eine Antwort möglich) 15. Während des Studiums im Heimatland 16. Während des Studiums in der Schweiz 1 in eigenem Haushalt mit meiner Familie 1 2 allein in Wohnung 2 3 Studentenhaus 3 4 Zimmer in Wohngemeinschaft 4 5 Zimmer in Untermiete 5 6 bei Eltern/Verwandten 6 7 Hotel/Pension 7 8 Andere: Gastfamilie 8 Kosten für die Unterkunft in der Schweiz pro Monat in CHF: 350 Kosten insgesamt für den Aufenthalt in der Schweiz in CHF: 4000 17. Wie wurde Ihr Auslandaufenthalt finanziert? (Angaben in %) Schweizerisches Mobilitätsstipendium: 30 % Eigenmittel: 70 % Andere: % Total: 100 % 18. Wie wurden Sie auf das Mobilitäts-Programm aufmerksam? (mehrere Antworten möglich) durch eine Informationsveranstaltung an meiner Hochschule 1 durch Studienkollegen 2 durch ProfessorIn 3 auf dem Internet 4 durch die Informations- und Koordinationsstelle ERASMUS Schweiz 5 durch die Mobilitätsstelle meiner Hochschule 6 andere: 7 3 / 6

19. Wie beurteilen Sie die Informationstätigkeit der zentralen Dienststelle (Mobilitätsstelle) Ihrer Heimathochschule bezüglich des schweizerischen Mobilitäts-Programms? 1 sehr gut 2 gut 3 ausreichend 4 ungenügend 20. Wie beurteilen Sie die Informationstätigkeit Ihrer Heimathochschule auf Fakultäts-/ Institutsebene bezüglich des Mobilitäts-Programms? 1 sehr gut 2 gut 3 ausreichend 4 ungenügend 21. Wie beurteilen Sie Ihre Aufnahme an der Gasthochschule in der Schweiz? 1 sehr gut 2 gut 3 ausreichend 4 ungenügend Falls ungenügend, inwiefern? Aus welchen Gründen haben Sie sich für einen Mobilitäts-Aufenthalt entschieden? (mehrere Antworten möglich) 22. Verbesserung der Kenntnisse in meinem Fach 1 23. Knüpfen wichtiger fachlicher Kontakte 2 24. Knüpfen wichtiger persönlicher Kontakte 3 25. Erweiterung der Fremdsprachenkenntnisse 4 26. Andere: Kenntnis eines anderen Schul- und Bildungssystems 5 Andere: Welche Bereicherung hat Ihnen der Mobilitäts-Aufenthalt gebracht? (mehrere Antworten möglich) sehr mässig nein 27. Verbesserung der Studienleistung in meinem Fach 1 2 3 28. Wichtige fachliche Kontakte 1 2 3 29. Wichtige persönliche Kontakte 1 2 3 30. Erweiterung der Fremdsprachenkenntnis des Gastlandes 1 2 3 31. Andere: Kenntnis eines anderen Schul- und Bildungssystems 1 2 3 Andere: 1 2 3 32. Wurde eine schriftliche Abmachung bezüglich der Anerkennung der in der Schweiz zu erbringenden Studienleistungen mit dem zuständigen Fachvertreter an Ihrer Heimathochschule getroffen? 1 Ja 2 Nein 33. Erwarten Sie Probleme bei der Anerkennung? 2 Nein, ich kann mein Studium ohne Verzögerung und Zeitverlust fortsetzen 0 Weiss es nicht 1 Ja, und zwar folgende: Ich muss ungeplant Prüfungen nachholen: 2 nämlich folgende: Ich muss ungeplant Vorlesungen nachholen: 3 nämlich folgende: Andere Anerkennungsprobleme: 5 4 / 6

Teil II: PERSÖNLICHER ERFAHRUNGSBERICHT Umfang: mindestens 2-4 A4 Seiten auf Deutsch, Englisch oder Französisch; mögliche zu berücksichtigende Punkte: - Organisatorische und fachliche Betreuung an der Gasthochschule, Kontakt zu Dozierenden und Studierenden - Besuchte Lehrveranstaltungen, Sprachkurse, Praktika, Anerkennung von Studienleistungen - Unterkunft, örtliche Gegebenheiten, Tipps für zukünftige Mobilitätsstudierende, Vorbereitungen für den Aufenthalt - Beschreibung des Schulsystems und der Lehrerbildung, Unterschiede zum Herkunftsort - Persönliche Beurteilung des Aufenthalts, Nutzen für das weitere Studium und die berufliche Tätigkeit; was haben Sie gelernt? Wie war mein Auslandaufenthalt in Zürich? Wenn ich jetzt zurückdenke an den Anfang habe ich jetzt schon zu viel vergessen. Die Zeit ist wirklich vorbei geflohen! Ich habe einen nie zu vergessende Zeit gehabt! Ziemlich viel gemacht und viel gelernt. Ich bin hier her gekommen, da ich meine Sprachkenntnisse verbessern wollte. Ich habe in Zürich nicht nur Deutsch aber auch noch Schweitzerdeutsch gelernt. Was habe ich alles gemacht? Eine Auflistung von allem, was ich gemacht habe, ist unmöglich, aber ich kann ein Versuch geben, was mir vor allem geblieben ist. Am Anfang haben wir eine Zusammenkunft gehabt mit allen Erasmusstudenten. Da haben wir viele Informationen bekommen, so konnte ich mich schon ein bisschen einlesen, aber natürlich auch Menschen kennen lernen. Die Erasmusgruppe hat sich von Anfang an zu einer sehr gemütlichen Gruppe entwickelt. Jede Woche haben wir zusammen ein Modul über die Schweiz gehabt bei Herrn Baumann. Das Modul, aber auch zusätzlich die Gemütlichkeit während dieses Moduls hat mir sehr gut gefallen. Während dieses Moduls habe ich unendlich viel gelernt über die Schweiz. Wir haben auch noch Exkursionen gemacht nach Bern und die Rigi. Wir haben auch noch drei Exkursionen in Zürich gehabt. Vor dem Semesteranfang musste man schon einen Stundenplan machen. Das fand ich schwierig, ich hatte keine Ahnung, wovon die Modulen handelten, aber man musste trotzdem einen Stundenplan machen. Ich hätte es besser gefunden, wenn wir auch einen kurze Umschreibung der Module bekommen hätten. Obwohl ich nicht wusste, was ich wählte habe ich einen gute Wahl gemacht. Am Anfang hatten wir glücklicherweise noch 2 Wochen um den Stundenplan zu ändern. Das habe ich gemacht. Die erste Woche habe ich alle Module besucht, die ich angegeben hatte. Den die mir nicht gefallen hatten oder zu schwierig waren habe ich aus dem Stundenplan gestrichen. So ist für mich eine schöne und interessante Modulauswal zu Stande gekommen. Worüber ich mir sehr gefreut habe, war, dass ich die Wahl hatte, ein Praktikum zu machen. Ich habe in Bülach an einer Volksschule ein Praktikum gemacht in einer siebten Klasse Sek B. Ich habe hier vor allem viel gelernt, wie hier das Schulsystem ist, wie die Schüler sind, eigentlich alles über die Schulkultur. Wen ich das nicht gemacht hätte, hätten mir sehr viele Kenntnisse gefehlt. Ich hatte bevor ich in der Schule ging überhaupt kein Wissen wie das Schulsystem ist. Das musste ich in meiner Praktikumsschule mal nachfragen. Es wäre besser gewesen wenn wir einen kurzen Einstieg über das Schulsystem bekommen hätten in der ersten Unterrichtswoche. 5 / 6

Es gibt grosse Unterschiede mit dem niederländischen und schweizerischen Schulsystem. Ich studiere jetzt insgesamt vier Jahre für meinen Bachelor of Education und an der PH muss man nur drei Jahre. Ich studiere auch nur ein Fach, das ist Deutsch. Ich werde eine Fachlehrerin aber an der PH muss man glaub ich vier Fächer lernen. Die meisten Lehrer sind sehr freundlich und verständnisvoll, wenn man erzählt, dass man ein Austauschstudent ist. Es gibt einige Lehrer die viele Schwierigkeiten haben eine ganze Unterrichtsstunde Hochdeutsch zu reden. Diese muss man immer wieder bitten, Hochdeutsch zu reden. Was auch frustrierend ist, dass die Schüler während dem Unterricht Schweizerdeutsch sprechen. Wie gut man auch Deutsch redet, am Anfang ist Schweizerdeutsch wirklich einen großen Hürde. Man darf wirklich nicht zu schüchtern sein, immer wieder zu fragen, ob es auf Hochdeutsch geht. Was mir auch weniger gut gefallen hat, war, dass man selber ein Zimmer suchen musste. Ich hatte das Glück, dass es noch irgendwo einen Platz gab, aber es ist schöner mit Studenten zusammen in einem vorgegebenen Studentenwohnheim zu kommen. Ich werde ganz sicher an meiner Schule die PHZH empfehlen, weil ich hier viel gelernt habe, alles gut geregelt war und weil ich vor allem ein sehr gemütliche Zeit gehabt habe. Ohne ESN war das nicht möglich. ESN (erasmus student network) muss du dich unbedingt anmelden, wenn du nach Zürich gehst. Sie organisieren jede Woche ein International Pub, wo man sich mit anderen Erasmus oder internationalen Studenten gemütlich unterhalten kann. So lernt man jeder Woche neue Studenten kennen, aber man lernt auch jede Woche eine neue Bar in Zürich kennen. ESN ist nicht nur in Bars, sie organisieren auch schöne andere Aktivitäten wie Exkursionen nach Basel, Bern in eine Schokoladefabrik usw. Man verpasst wirklich was, wenn man sich nicht beim ESN anmeldet. Was ich auch jedem empfehlen kann, ist ein Halbtaxabo. Damit kann man mit 50% Rabatt in der Schweiz mit ÖV reisen. Aber es lohnt sich nur, wenn man damit viel reist und es ziemlich am Anfang kauft, weil es kostet 150 Franken. Eine Kreditkarte ist auch sehr praktisch, dabei zu haben. Wenn man einen Wagen mieten will oder irgend etwas anderes. Man vermisst es nicht wirklich, aber es ist sehr praktisch. Wir konnten nämlich kein Auto mieten, weil wir keine hatten. Im Allgemeinen habe ich einen wunderschöne Zeit gehabt. Ich habe viel gelernt, nicht nur in aber auch ausserhalb der Schule. Ich würde jedem zu einem Austauschsemester raten.