St. Markus in der Südstadt. Wir warten. Juni / Juli Liebe Leserinnen und Leser, Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde

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Transkript:

Juni / Juli 2006 Liebe Leserinnen und Leser, Gottesdienste S. 4 Gemeindefest S. 5 Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde um Ostern herum werden Sie St. Markus in der Südstadt Kirchenvorstandswahl S. 6 Pfingsten S. 10f Flöten und Bläser S. 8 Der neue Kirchenvorstand S. 7 Segelfreizeit S. 12 Förderverein S. 17 Patenkind S. 16 Kinderseiten S. 18f Petroschani S. 20 Fußball S. 22 Freud und Leid S. 26 Wir warten Veranstaltungen und Gruppen S. 24f 2 Adressen S. 27

Liebe Leserinnen und liebe Leser, eine echte Kurzgeschichte der Bibel steht im Matthäusevangelium. Im 9. Vers des 9. Kapitels heißt es: Und als Jesus von dort wegging, sah er einen Menschen am Zoll sitzen, der hieß Matthäus. Und er sprach zu ihm: Folge mir! Und er stand auf und folgte ihm. Stellen Sie sich die Szene doch bitte einmal vor: Da sieht Jesus im Vorbeigehen einen am Zoll sitzen. Sicher saßen da noch viele andere. Einige standen gerade an. Andere gingen weg. Und trotzdem sah er den einen. Warum? Was war anders an ihm? Denn irgendwie muss zwischen diesem Matthäus und Jesus mehr passiert sein. Jesus hat den Tag über viele Menschen gesehen. Aber eben nicht so, dass er ohne Erklärung zu ihm gesagt hätte: Folge mir! Und Matthäus? Hat der sich vielleicht gefragt: Wen meint der denn? Oder war er ohnehin auf dem Sprung? Ich will sowieso weg hier. Das kommt mir ganz gelegen. Hat er vielleicht geradezu darauf gewartet, dass Jesus ihn zu sich ruft, den er von vorher kannte? Schaute er also voller Sehnsucht zu Jesus, so als wenn er fragen wollte: Nimmst du mich mit? Und wie ist das mit den anderen, die drum herum gestanden haben? Werden auch sie sich für einen Moment gefragt haben: Wen meint der eigentlich? Meint der mich? Oder wen? Aufgestanden ist außer Matthäus offensichtlich kein anderer. Denn es wird nicht berichtet, dass sich da welche darüber gestritten hätten, wen Jesus denn gemeint habe. Woher wusste Matthäus, dass er gemeint ist, als er aufstand? Es bleibt letztlich offen wie so oft im Leben. Was uns widerfährt, ist immer wieder mehrdeutig. Wir kommen nicht drum herum, dem, was uns gesagt oder getan wird, seine Bedeutung für uns zu geben. Das gilt ganz allgemein und auch mit Blick auf die Worte und Verheißungen der Bibel. Wir lesen sie oder hören davon und müssen uns fragen: Bin ich gemeint? Lassen Sie sich ansprechen? Oder sind Sie meist der Meinung, das würde wohl anderen gelten, z.b. denen, die zur Kirche gehen, oder denen, die zur Gemeinde gehören? Sie ahnen es: Damit würde man es sich nun doch zu leicht machen. Matthäus war, wie er da am Zoll saß, alles andere als fromm. Und doch galt ihm der Ruf Jesu: Man könnte auch sagen: Er hörte, was Jesus da sagte, als Ruf, der ihm galt. Und das hatte konkrete Folgen. Ich lade Sie ein, neu hinzuhören. Wer weiß, wo Sie gemeint sind? Ihr Pastor Hans-Jürgen Kopkow Gottesdienste und Andachten Die St.-Markus-Kirche ist täglich von 8 18 Uhr offen Mai Sonntag, 28.5. 10. 00 Gottesdienst Bartling Juni Sonntag, 4.6. 10. 00 Pfingstfestgottesdienst & Singkreis Grahn Montag, 5.6. 10. 00 Pfingstfestgottesdienst Bartling Sonntag, 11.6. 10. 00 Gottesdienst & Abendmahl und BläserInnnen Kopkow Sonntag, 18.6. 18. 00 Abendgottesdienst mit Konzert Riddagshäuser Flötenensemble Kopkow Sonntag, 25.6. 10. 00 Gottesdienst & Chor Bartling Juli Sonntag, 2.7. 10. 00 Gottesdienst & BläserInnen und Einführung des Kirchenvorstands Kopkow Sonntag, 9.7. 10. 00 Gottesdienst & Chor Grahn Sonnabend, 15.7. 14. 00 Familiengottesdienst und Gemeindefest Kopkow Sonntag, 23.7. 10. 00 Gottesdienst & Chor Kopkow Sonntag, 30.7. 10. 00 Gottesdienst & Abendmahl Kopkow August Sonntag, 6.8. 10. 00 Gottesdienst mit Abendmahl Kopkow Sonntag, 13.8. 10. 00 Gottesdienst Lehrach Wie finde ich einen Menschen, den Gott gebrauchen kann? Indem ich in den Spiegel schaue. 3 4

Sonnabend, 15. Juli ab 14 Uhr Beim Gemeindefest Dabei sein ist alles Wie schon in den beiden letzten Jahren findet das Gemeindefest wieder an einem Sonnabend in der Zeit von 14-22 Uhr statt. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte den dann aushängenden Plakaten. Wir beginnen um 14 Uhr mit einem Familiengottesdienst für jung und alt. Kaffee und Kuchen gibt es erst nach dem Familiengottesdienst ab ca. 15 Uhr. Die Spielstände für Kinder sind in der Zeit von 15.30 17.00 Uhr geöffnet. Unter dem Motto Don Camillo gegen Pepone gibt es gegen 17.30 das alljährliche Indiaca-Duell von Vertretern der Bürgergemeinschaft und Vertretern der Kirchengemeinde. Danach gibt es Suppe, Brat- und Bockwurst zum Abendessen. Am Abend soll es - bei hoffentlich schönem Wetter - unter den Linden und ansonsten in der Kirche mehrere musikalische Einlagen geben. Neben unserem Posaunenchor haben eine Jugendband aus Wolfenbüttel und die Gruppe amici cantat zugesagt. Wir bitten wie immer um die Mitteilung, ob Sie uns helfen können durch die Betreuung eines Kinderstandes, durch eine Kuchenspende oder durch einen Programmpunkt. Bitte sprechen oder rufen Sie mich an. Hans-Jürgen Kopkow Rückblick auf die Kirchenvorstandswahl Wahlvorstand Durch terminliche Überschneidungen hatten wir die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kirchenvorstandswahlen nicht im letzten Gemeindebrief abdrucken können. Deshalb wurde an alle Wahlberechtigten eine kleine Wahlbroschüre verteilt. Mittlerweile hat die Kirchenvorstandswahl am 26. März stattgefunden. Von den 11 Gemeindegliedern, die sich dankenswerter Weise zur Wahl aufstellen ließen, wurden 7 zu Kirchenvorstehern gewählt. Ein Gemeindeglied wurde in den Kirchenvorstand berufen. 3 Kandidatinnen Wahlparty wurden zu Ersatzkirchenvorsteherinnen gewählt. Dies alles geschah gemäß den landeskirchlichen Gesetzen zur Bildung von Kirchenvorständen. Von den 1212 Wahlberechtigen haben 351 (fast 30%) an der Wahl teilgenommen. Natürlich hätten es 100% sein sollen. Aber auch so ist es eins der besten Ergebnisse in der Stadt und in der Geschichte der Gemeinde. Wir danken allen, die zur Wahl gekommen sind und freuen uns über das gute Ergebnis. Der Altersdurchschnitt des neuen Kirchenvorstandes beträgt 41,2 Jahre. Wir haben damit einen der jüngsten Kirchenvorstände der Stadt. Hans-Jürgen Kopkow (von links: Vera Kähler, Sabine Ebeling, Ruth Meeske, Sabine Richers-Vogt, Regina Marwick, Jens Ackermann, Klaus Polorny, Jessica Lohmann, Nadine Kreutzfeld, Carsten Mewes-Arnold, Eberhard Sieber) 5 6

Blockflötengruppen Jens Ackermann 35 Jahre Sabine Riechers-Vogt, 44 Jahre Eberhard Sieber, 62 Jahre Nadine Kreutzfeld, 18 Jahre Der neue Kirchenvorstand wird im Gottesdienst am 2. Juli um 10 Uhr in sein Amt eingeführt. Gleichzeitig werden die 4 KirchenvorsteherInnen, die aus dem Amt scheiden, verabschiedet. Nach einem Sektempfang wird genügend Zeit bleiben, zum Südstadtfrühstück zu gehen. Jessica Lohmann, 19 Jahre Carsten Mewes-Arnold, 35 Jahre Ruth Meeske, 53 Jahre Klaus Pokorny 64 Jahre Die Blockflötengruppe der St.- Markus-Gemeinde trifft sich in Zukunft an den folgenden Dienstagen um 19.30 Uhr im Gemeindehaus: am 30. Mai, am 13. und 27. Juni 2006. Wir sind z.zt. neun Leute zwischen 25 und 60 J. und spielen in unserer Freizeit gern zusammen Blockflöte; dies seit 1998, vierstimmig und in wechselnder Besetzung. Auf dem Notenständer liegt Musik aus fünf Jahrhunderten (von Renaissance-Musik über Barock bis hin zu Gospels, Folk- und Popsongs). Unsere Auftritte sind in Gottesdiensten oder Veranstaltungen von St. Markus, ab und zu bei Vereinstreffen oder im Seniorenheim. Neue sind uns herzlich willkommen! Keine Angst, wir sind selbst keine Meister auf dem Instrument, sondern haben Spaß dabei! Rufen Sie uns gern an (Tel: BS 2621497) oder kommen Sie spontan zu einem der genannten Termine zu St. Markus. Wolfram und Regine Neue Lichtbildervortrag 29. Mai Sardinien Von einer Reise nach Sardinien, die er mit seiner Frau im Herbst des Jahres 2004 unternahm, berichtet unser Gemeindemitglied Eckart Liefner. Sardinien hat eine jahrtausend alte Kultur, von der auch heute noch zahlreiche Bauten ein beeindruckendes Zeugnis ablegen. Gezeigt werden u. a. Gräber aus der Zeit um 3000 v. Chr. aber auch die landschaftlichen Schönheiten Sardiniens, die oftmals noch ihren ursprünglichen Charakter bewahrt haben. Auch die berühmte Costa Smeralda, ein traumhafter Küstenabschnitt im Nordosten der Insel, der ein Ziel des Jetsets ist, wird in Dias vorgestellt. Noch liegt Sardinien in einem Dämmerschlaf, und da es auf Sardinien weitaus mehr Schafe als Menschen gibt, ist zu hoffen, dass dies auch noch recht lange so bleibt. Der Lichtbildervortrag beginnt am 29. Mai um 15 Uhr. 7 8

Fortbildung In der alltäglichen Probenarbeit des Posaunenchores besteht wenig Gelegenheit, auf die individuellen bläserischen oder spieltechnischen Fragen der Aktiven einzugehen. Die Musizierenden zeigen zwar großes Engagement, sind aber doch Laien im Bereich der Bläserei. Am Sonnabend, 18. März, fand daher im Gemeindehaus der Markuskirche die erste ganztägige Fortbildung des Ensembles statt. Zwei professionelle Blechbläser, Johannes Rosenberger (Trompete) und Johannes Weidner (Posaune), nahmen sich sechs Stunden Zeit; jede Bläserin sowie jeder Bläser des Posaunenchores nutzte dieses Angebot des Einzelunterrichts. Die Dozenten erkundigten sich zunächst nach speziellen Fragen und ließen sich einige Töne vorspielen. Dann Johannes Weidner (rechts) unterrichtet eine Bläserin (Foto: Schrötke). schilderten sie ihre Beobachtungen, analysierten Stärken oder Defizite und gaben praktische Tipps, um das Können zu vervollkommnen. Die Profis konnten auf jedes Problem individuell eingehen und damit zahlreiche Hilfestellungen geben. Johannes Rosenberger demonstriert die richtige Blastechnik (Foto: Ackermann). Eine willkommene Pause im Tagesablauf war das gemeinsame Mittagessen, zu dem Pizza serviert wurde. Ein musikalischer Höhepunkt war die gemeinsame Probe, zu der Dozent Johannes Rosenberger von der Trompete an das Dirigentenpult wechselte. Er ließ den Bläserchor einige Bluesund Stomp-Arrangements musizieren. Dabei verriet er zahlreiche musikalische wie technische Tipps und Kniffe und verhalf den Teilnehmenden zu so manchem Aha- Erlebnis. Jens Ackermann 9 10

Was tut eigentlich der Heilige Geist? Pfingsten, das Fest des Heiligen Geistes, ist für viele unanschaulich geworden. Während sich die meisten unter Weihnachten und Ostern noch etwas vorstellen können, scheint vielen umso dunkler zu sein, was es denn nun mit dem Heiligen Geist auf sich hat. Das liegt wohl daran, dass so wenig von seiner Kraft wahrgenommen wird. In Ostasien, Afrika und Südamerika braucht man kaum einem Christen zu erklären, was denn nun der Heilige Geist ist. Seine Wirkungen werden in den Gemeinden erfahren: Böse Geister verlieren ihre Macht, kranke Menschen werden gesund. Menschen, die auf Abwegen waren, fangen ein neues Leben an. Würden wir ihm mehr zutrauen, so täte er das sicherlich auch bei uns. Wo und wann er will. Vor allem aber tut der Heilige Geist eines: Er bringt Menschen zum Glauben an Jesus Christus. Dass in einem elendig am Kreuz Verreckenden die Kraft Gottes gegenwärtig ist, das kann keiner aus sich selbst heraus glauben. Ein Mensch kann auf sehr unterschiedliche Weise zum Glauben kommen. Manche erfahren es als Willensentscheidung, andere als plötzliche Einsicht, die meisten wohl als ein Hineinwachsen. Letztlich aber ist es nicht die eigene menschliche Tat, dass jemand an Jesus Christus als seinen Erlöser und Herrn glauben kann, sondern das Werk Gottes in ihm. Ebenso wenig können wir selbst unseren Glauben erhalten. Auch dies ist ein Werk des Heiligen Geistes. Luther: Ich glaube, dass ich nicht aus eigener Vernunft noch Kraft an meinen Herrn Jesus Christus glauben oder zu ihm kommen kann, sondern der Heilige Geist hat mich durchs Evangelium berufen, mit seinen Gaben erleuchtet, im rechten Glauben geheiligt und erhalten.... Und wenn ich den Heiligen Geist noch nicht in meinem Leben erfahren habe, was kann ich dann tun? Während alle anderen Bitten unter dem Vorbehalt stehen, dass Gott etwas anderes mit uns vorhat, so hat er der Bitte um den Heiligen Geist die Erhörung zugesagt. Nachzulesen im Lukasevangelium, Kapitel 11, Verse 5-13. Leif Grahn Stellengesuch Wegen mangelnder Beanspruchung und ständiger Unterforderung sucht einen neuen Wirkungsbereich, in dem er sich gemäß seiner Qualifikation und seiner Stellenzuschreibung angemessen entfalten kann: der Heilige Geist. 21. - 30. Juli Segelfreizeit im Braunschweiger Süden Segel gesetzt und ab geht das Schiff! Wir wollen Freiheit erleben, mit dem Wind um die Wette segeln, das Salz in der Luft schmecken und die Sonne genießen. Und zwar in den Sommerferien auf der Johanna B, einem alten Segelschiff mit dem Heimathafen Harlingen / Niederlande. Segeln auf einem Plattbodenschiff, das bedeutet Teamwork und zwar sowohl an Deck beim Segel setzen und Steuern, als auch unter Deck, wo wir zusammen Essen kochen und die freie Zeit genießen. Segeln auf dem Ijsselmeer und dem Wattenmeer bedeutet auch: Anlegen in den wunderschönen Hafenstädten Hollands, ins Meer springen und baden wenn uns das Wetter lässt, auf dem Meeresgrund spazieren gehen, wo unser Schiff vielleicht vor Anker geht Also Leinen los und angemeldet, die Johanna B. und ihre Crew erwarten Dich! Vom Heimathafen Harlingen aus geht es auf s Ijsselmeer und Wattenmeer. Die Route wird zusammen beschlossen! 17 Plätze können für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren vergeben werden. Die Segelfreizeit wird ca. 480 Euro kosten. Näheres bei der Anmeldung. Leitung, Anmeldung und weitere Infos: Stefanie Stross 11 12

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Dankbarkeit... Mein GOTT- Ich bin bewahrt geblieben in meiner Gefahr. Du bist bei mir gewesen und hast mich beschützt. Vergib mir meine Angst, meine Sorgen, meinen Unglauben. Du bist mein Halt. Der Boden, der mich trägt. Das Dach, unter dem ich wohne. Der Frieden, in dem ich einschlafe. Ich danke Dir, GOTT. Babybasar Am 25. Juni findet von 14 16 Uhr ein Baby-Basar statt. Verkauft werden gebrauchte Baby- und Kindersachen, sowie Spielzeug usw. Informationen bekommen Sie unter Tel. 695496 oder 4738914. Sabine Ebeling Brief unseres Patenkindes Beeba 8. Februar Meine lieben Pflegeeltern, ich freue mich ganz besonders, diesen Jahresbrief zu schreiben. Ich bin bei guter Gesundheit durch die Gnade Gottes und eure täglichen Gebete. Ich erwarte, dasselbe von euch zu hören. Meine Herberge versorgt mich zur rechten Zeit mit allem Lebensnotwendigen wie Nahrung, Gesundheitsversorgung, Lernmaterial, Kleidung etc. Ich lerne sehr gut. Jeden Tag beaufsichtigen uns zwei Aufsichtslehrer besonders. Im Februar werde ich die Jahresprüfung schreiben. Jetzt bin ich in der achten Klasse. Ich lese gerne Bücher. Wie jedes Jahr haben wir auch dieses Jahr unser Herbergsweihnachten mit Unterhaltungsprogramm gefeiert. Wir versammelten das Volk des Ortes, unsere Eltern und den örtlichen Pastor. Ich habe mich an dem Programm beteiligt. Auch aßen wir leckeres Hähnchen biriyani, Früchte und Kuchen. Ich habe ein neues Kleid zu Weihnachten bekommen, und meine Eltern erhielten das Familien- Weihnachtsgeschenk. Wir feierten auch unsere Kerala-Feste onam, gandhi jayanthi, den Tag der Republik und den Unabhängigkeitstag. Unsere Herberge organisierte ein zweitägiges Sonntagsschullager und lud Experten zum Unterrichten ein. Dieses Jahr hatten wir guten Regen und auch Kälte. Schließlich bitte ich euch, für meinen Familienmitglieder zu beten. Ich bete auch für euch. Ich danke euch für alle eure freundlichen Hilfen für mich. Meine Gebete sind immer bei euch. Ich schließe diesen Brief mit meiner von Herzen kommenden Dankbarkeit an euch. Euer euch liebendes Pflegekind Beeba. E.O. Ausflug nach Westerstede Wer mit uns, das ist der Nachmittag der Besinnung aus St. Äegidien/ Rautheim, am 12. Juni von ca. 8 19 Uhr nach Westerstede mitfahren will, der rufe bitte an (Tel. 67262). Wir würden uns freuen. Ilona Nordmann 15 16

Förderverein Am 12. Mai 2006 fand die jährliche Mitgliederversammlung statt. Für die nächsten Veranstaltungen weisen wir die Südstädter auf folgende Termine hin: 30. Mai um 19 Uhr Journalismus und ethische Verantwortung Am Dienstag, 30. Mai, um 19 Uhr, findet im Gemeindesaal von St. Markus ein Vortrag mit anschließender Diskussion statt zum Thema: Journalismus und ethische Verantwortung. Vortragender ist Herr Michael Strauß, Pressesprecher der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig. Es wird u. a. auf die Diskussion über die Mohammed- und Papst Karikaturen eingegangen werden. Der Eintritt ist frei. Alle Südstädter sind herzlich willkommen. 4. August um 20 Uhr Erfahrungen mit Klängen am Körper und in der Aura Am Freitag, 4. August, um 20 Uhr wird in der St. Markus-Kirche eine Veranstaltung unter dem Thema: Erfahrungen mit Klängen am Körper und in der Aura stattfinden. Herr Werner Habersaat (Heilpraktiker) wird die Wirkung von Klängen demonstrieren. Die Methode soll eine wirksame Alternative zum autogenen Training sein. Alle Interessenten sind herzlich willkommen. Die Teilnahme ist kostenfrei. 18. September um 19 Uhr Landesbischof Weber kommt Wirtschaft und Ethik Wir erlauben uns, auf eine Veranstaltung am 18. September 2006 um 19 Uhr hinzuweisen. Landesbischof Dr. Weber wird zum Thema: Wirtschaft und Ethik im Gemeindesaal von St. Markus sprechen. 22.+23. September Erste-Hilfe-Kurs Am 22. September abends und 23. September vormittags wird ein Erste- Hilfe-Kurs zur Auffrischung der Kenntnisse und Techniken durch die Johanniter angeboten. Auch Führerscheinanwärter können dabei die notwendigen Nachweise erlangen. Da der Teilnehmerkreis auf 15 Personen begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung im Gemeindesekretariat für den Förderverein unter dem Stichwort Erste Hilfe unter Angabe des Namens und der Anschrift. Im Übrigen wird eine Vorschau der geplanten Veranstaltungen auf den Internet-Seiten der St.-Markus- Gemeinde (www.markus-bs.de) und im jeweiligen Anklang veröffentlicht. Der Vorstand 17 18

Du darfst nur zwei Hölzchen umlegen. Petroschani, dieser Name ist Ihnen in den vergangenen Jahren immer mal wieder im Gottesdienst oder im Gemeindebrief begegnet. Petroschani" ist das Projekt, für das sich die St. Markus-Gemeinde in Kooperation mit dem Diakonischen Werk in Rumänien engagiert. Petroschani steht für die Unterstützung alter und bedürftiger Menschen in einer der strukturschwächsten Gegenden Rumäniens, einem e- hemaligen Kohlebergbaugebiet. Hier gibt es kaum noch Arbeitsplätze, wodurch auch familiäre Unterstützungssysteme weggebrochen sind. Zwar hat sich die damalige Vorstellung des hiesigen Diakonieausschusses, bei der Einrichtung einer Suppenküche für den oben genannten Personenkreis zu unterstützen, nicht umsetzen lassen. Beabsichtigt war seinerzeit, dass durch ein Tätigwerden und Mitarbeit jüngerer Menschen generationenübergreifend Hilfe geleistet und somit auch Hilfe zur Selbsthilfe möglich wird. Wie uns aus direkten Kontakten zu Verbindungspersonen der Ev. Kirche in Lupeni mitgeteilt wurde, werden dort aus mehrfachen Gründen z. Z. keine Möglichkeiten gesehen, die Anfangsüberlegungen umzusetzen. So beschränkt sich unsere finanzielle Förderung mit Ihren Spenden auf die Versorgung alter und hilfebedürftiger Menschen mit regelmäßigen Lebensmittelgaben (Grundnahrungsmittel), die von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Ev. Kirche Lupeni, zu der Petroschani zugehörig ist, überbracht werden und somit auch Kontakte zu ihnen pflegen. Lebensmittel stehen im Land zwar ausreichend zur Verfügung, sollen ein wenig billiger als in Deutschland sein, haben teilweise aber auch den gleichen Preis bei bedeutend geringerem Einkommen. Die Kuratorin und Vorsitzende des deutschen Forums aus der Gemeinde Lupeni schreibt: Viele von unseren Mitgliedern haben 1.200.000 Lei Sozialhilfe, das bedeutet ungefähr 30 Euro pro Monat und oft sind 7 Mitglieder in der Familie, die von diesen 30 Euro leben müssen. Dasselbe geschieht mit unseren Alten. Weil sie schon früh in Rente gegangen sind, haben sie eine Rente so bis 1.400.000 Lei. Von diesem Geld müssen sie die Nebenkosten der Wohnung zahlen und bleiben ohne Geld fürs tägliche Essen." Frau Marianne Motz arbeitet mit acht Frauen und einem Mann zusammen, um den Alten und Kranken zu helfen. Neben ihrem Dank für unsere 19 20

Unterstützung bittet sie um Fortsetzung der finanziellen Hilfe, um den dort verbliebenen Menschen das Leben etwas angenehmer zu machen. Zur Gemeinde zählen mit Kindern ca. 150 Personen; ungefähr 30 alte Menschen und Familien werden betreut. Unsere Gaben ermöglichen, dass diakonische Arbeit spürbarer wird, die ein wenig Not lindert. In dem Bewusstsein, dass es an vielen Orten, auch in unserer Nachbarschaft, förderungswürdige Aufgaben zu erledigen gibt und Hilfebedürftigkeit angetroffen wird, haben sich der Diakonieausschuss und der Kirchenvorstand dafür ausgesprochen, das Projekt Petroschani" nicht zu beenden, da die Not dort sehr groß ist. Unsere Hilfe erreicht die Menschen, lindert die größte Not und wird dankbar angenommen. Aus diesem Grunde werden auch zukünftig Kollekten und Spenden erbeten, um das Begonnene mit Ihrer Unterstützung fortführen zu können. Die überschaubare Größe des Projekts Petroschani" und die darüber geknüpften Kontakte zu Verbindungspersonen der Ev. Kirche Lupeni sowie zu dem Ev. Frauenverein Mühlbach geben größtmögliche Gewähr für den zweckbestimmten Einsatz der Mittel. Für den Diakonieausschuss Gudrun Heyne Mit diesem Schwungtuch hatten wir an unserem Frauenhilfsnachmittag sehr viel Spaß. Frühlingslieder begleiteten uns durch den Nachmittag und brachten uns so richtig in Schwung. Kathrin Pokorny Die schönste Nebensache der Welt... heißt es, soll Fußball sein. In diesen Wochen vor der Weltmeisterschaft 2006 in unserem Lande hat man/frau den Eindruck, dass diese Nebensache rund um den Fußball zu einer Hauptsache gemacht und hochgepuscht wird. Dem König Fußball wird allergrößte und allerhöchste Referenz erwiesen. Für die hochbezahlten WM-Kicker ist der Profi-Fußballsport allerdings die Hauptsache ihres derzeitigen Lebens; solange sie noch die geforderte Leistung erbringen. Und sie verdienen, äh ich meine, sie bekommen dafür ja auch eine Menge Geld. Ob sie es aber immer wirklich verdient haben, ist wegen des oftmals fehlenden Einsatzes nicht gerechtfertigt, von den horrenden Transfersummen für gute Fußballkicker ganz zu schweigen. Man kann dieses praktizierte profitable Verfahren des obersten Fußball- Managements als modernen Sklavenhandel bezeichnen, was jedoch nicht den gehandelten Akteuren anzulasten ist; eher den Passiven, der großen Menge zahlender Zuschauer und den vielen Sponsoren, die dieses System mit ihren Geldern möglich machen. Gelten auf diesem freien Spielermarkt auch vom Anstoß an die Spielregeln des fair play auf dem Wettkampfplatz? Für viele Menschen ist Fußball so etwas wie eine Ersatzreligion. Denn manche Aspekte beim Fußball spielen auch im Alltagsleben eine wichtige Rolle: Der faire Umgang mit anderen Menschen, Hoffen auf Sieg und Ertragen von Niederlagen, Sehnsüchte, Wohlgefühl, Freude, Ärger und Trauer, tragende Gemeinschaft. Dampf ablassen im Stadion wie bei einem Stoßgebet zu Gott gehört wohl auch dazu. Wenn es vorkommt, dass sich der eine oder andere Fußballspieler vor einem wichtigen Spiel, nach einer besonders guten Leistung oder einem Sieg bekreuzigt, ist daraus ersichtlich, dass Fußball und Religion bzw. Glaube nah beieinander liegen. Hier hat jemand Gott mit ins Spiel gebracht und IHM die erbrachte Leistung oder das Können bekennend zugerechnet. Denn wie oft ist die kaum zu beeinflussende Tagesform der Akteure für den Ausgang eines Spieles entscheidend - trotz guter Vorbereitung und gutem Schlaf. Diese unberechenbare Tagesform macht ja überhaupt erst den Reiz des Fußballspiels aus. Daran können auch die so genannten hoch dotierten Fußballgötter nicht drehen; und bei Niederlagen trösten erst recht nicht. Gott sei Dank! Friedrich Heyer 21 22

Wir laden ein Ein Theologe diskutiert mit einer Designerin über Gleichberechtigung Ich weiß gar nicht, warum Sie sich so aufregen, sagt der Theologe, Gott hat die Frau nach dem Mann erschaffen. Damit ist die Reihenfolge doch klar. Stimmt, meint darauf die Designerin, ich mache auch immer erst eine Skizze. Abschied von Kurt Brondke Wo Glaube, da Liebe. Wo Liebe, da Friede. Wo Friede, da Segen. Wo Segen, da Gott. Wo Gott, keine Not. Gemäß diesen Worten lebte und starb 82- jährig Kurt Brondke, der 26 Jahre als Kirchenvorsteher Verantwortung für unsere Gemeinde getragen hat. Wir schauen dankbar auf sein Engagement in St. Markus und auf seinen festen Glauben und befehlen ihn der Fürsorge Gottes. Im Namen des Kirchenvorstandes Klaus Pokorny und Hans-Jürgen Kopkow Gottesdienst vgl. Seite 4 danach Kirchcafé oder Abendschoppen sonntags nach dem Gottesdienst Weltladen 690850 Barbara Sieber Kleinkind-Gruppe di 10.00-11.30 Uhr 8893397 Dagmar Tokarski Kindergottesdienst do 15 Uhr für Kinder ab 3 Jahre 691453 Annegret Kopkow Kinderflöten do 16.15 Uhr und 17.00 Uhr 2621497 Regine Neue Konfirmandenzeit di 15.30 Uhr 691453 Hans-Jürgen Kopkow Jugendandacht 30.6. in Martin-Chemnitz 7.7. in Stöckheim 26309489 Stefanie Stross Jugendgruppe mo von 19.00-20.00 Uhr 693197 Dorit Lehrach Chor Collegium Cantorum do von 20.00-21.30 Uhr 05331/33389 Jürgen Siebert Posaunenchor mi 19.00 Uhr 05121/288028 Ronald Schrötke Flötenkreis 30.5. & 13. 6. & 27.6. um 19.30 Uhr 2621497 Wolfram Neue Gitarrengruppe 14tägig mi von 18.00-19.00 Uhr 05305/3517 Winfried Beuchel Singkreis 16.6. & 21.7. von 18.00-19.00 Uhr 693197 Dorit Lehrach Band dienstags nach Absprache von 18.00-19.30 Uhr 26309489 Stefanie Stross Jugendchor donnerstags 19.00 Uhr 693197 Dorit Lehrach 23 24

Gesprächsrunden und Bibelkreise Gesprächsrunde erster Dienstag 6.6. & 4.7. um 20.00 Uhr 690580 Eberhard Sieber Bibelgesprächskreis zweiter Dienstag 13.6. & 11.7. um 10.00 Uhr 64993 Erhard Langkopf Gesprächsrunde dritter Mittwoch 21.6. & 19.7. um 20.00 Uhr 2621497 Wolfram Neue Bibelgesprächskreis letzter Mittwoch 28.6. um 20.00 Uhr 691453 Hans-Jürgen Kopkow Bibelgesprächskreis zweiter Freitag 9.6. & 14.7. um 10.00 Uhr 691453 Annegret Kopkow Kirchenvorstand 15.6. & 13.7. um 19.00 Uhr 694589 Klaus Pokorny Gemeindebrief Einsendeschluß für die nächste Ausgabe ist der 17.7. Auslieferung ab 28.7. 691453 Hans-Jürgen Kopkow Besuchsdienst 26.6. & 24.7. um 17.30 Uhr 63227 Susanne Gaumert Klönschnack 19.6. & 17.7. 15 Uhr 66812 Gerlinde Lüttge Männerrunde 3.7. um 20.00 Uhr 62845 Wolfgang Kleinfeld Außer der Reihe Ältere Generation 4. Mo 26.6. & 24.7. um 15 Uhr für Menschen ab 60 Jahre 62845 Helga Kleinfeld Frauenhilfe 12. Juni Ausflug und 10.7. um 15 Uhr 694589 Kathrin Pokorny Frauengesprächsrunde 3. Di 20.6. & 18.7. um 19.30 Uhr 694589 Kathrin Pokorny Frauenabend 9.6. & 14.7. um 20 Uhr 691453 Annegret Kopkow Kreativ-Bastel-Treff - Sommerpause - 8667183 Elke Keller Gemeindefest am 15. Juli 2006 Wir suchen Gartenhelfen für die Außenanlagen (Rasen mähen, hacken, jäten, fegen, schneiden) 25 Amtliches Besuche und Wiedereintritt Rufen Sie bitte an, wenn Sie einen Besuch oder nur ein offenes Ohr brauchen oder wieder in die Kirche eintreten wollen. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes wurden getauft: Jolina Knöbl, Jüdelstraße 16 Maya Joyce Othmer, Jüdelstraße 41 Joshua Asprey, England Dominic Asprey, England Louisa Bönig, Ginsterweg 3 Anabel Heße, Rottebachweg 1 Gottes Segen für ihre Ehe empfingen: Kathrin und Thomas Liedermann, Hopfengarten 15 Mit kirchlichem Geleit wurden bestattet: Heinrich Eggeling, Magdeburgstraße 17, 72 Jahre Franziska Klemm, Weimarstraße 10, 80 Jahre Erna Rasehorn, fr. Dachdeckerweg 11, 97 Jahre Ursula Schuster, Dachdeckerweg 22, 74 Jahre Magda Strauch, Sandgrubenweg 104, 93 Jahre Kurt Brondke, Seilerweg 5, 82 Jahre Martha Hanke, fr. Auenweg 2, 95 Jahre Adolf Laubinger, Griegstraße 13, 75 Jahre 26

Für Sie da Gemeindebüro Heidehöhe 28, 38126 Braunschweig 691453 und Fax 62107 e-mail: info@markus-bs.de Internet: www.markus-bs.de di und do 9-12 Uhr Sekretärin Helga Meyer Pfarrer Hans-Jürgen Kopkow, Heidehöhe 28, 691453 Kirchenvögtin Irmtraut Ertl, 05334/925650 Diakonin Stefanie Stross, 26309489 Vikar Leif Grahn 2886444 Kirchenvorstand Klaus Pokorny, Vorsitzender Jagdstieg 11, 694589 Jens Ackermann, 5331/856878 Hans-Jürgen Kopkow, 691453 Nadine Kreutzfeld, 67773 Jessica Lohmann, 28509899 Ruth Meeske, 2621932 Carsten Mewes-Arnold, 6180188 Sabine Riechers-Vogt, 691978 Eberhard Sieber, 690850 Wichtige Adressen Polizei 110 & Feuerwehr 112 Telefonseelsorge 0800-1110111 Diakoniestation 238664 Caritas 38008-0 Bürgergemeinschaft Eberhard Heine, 696506 Nachbarschaftshilfe Welfenplatz 17, 696949 Siedlerbund Monika Krage, 694102 Online-Redaktion Jens Ackermann, 05331 / 856878 e-mail: Internet@markus-bs.de Spenden Gemeinde bitte auf das Konto-Nr. 18790305 Postbank Hannover BLZ 25010030 Förderverein Dr. Ernst-Oliver Frhr. v. Ledebur Schreinerweg 1, 6802300 Spendenkonto Nr. 2813699 Nord/LB BLZ 25050000 Dabei sein ist alles Gemeindefest 15. Juli 2006 14.00 Uhr Familiengottesdienst 15.00 Uhr Kaffeetafel 15.30 Uhr Spiele 18.00 Uhr Suppe und Bratwurst bei Live-Musik unter den Linden - Impressum Herausgegeben vom Kirchenvorstand der Markusgemeinde, Heidehöhe 28, 38126 Braunschweig Redaktion: Monika Hausmann, Friedrich Heyer, Bernhard Lüttge, Helga Meyer, Leif Grahn und Hans-Jürgen Kopkow (V.i.S.d.P.) Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder Auflage: 1700 Exemplare - Druck: Lebenshilfe Braunschweig 27 28