STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK REUTTE

Ähnliche Dokumente
STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK REUTTE. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010)

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010)

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010)

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - DER BEZIRK INNSBRUCK STADT

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL

Selbstständigenquote im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige

Selbstständige im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige

IMZ - Tirol S. 1

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL

Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit de

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht

Entwicklung der Beschäftigung im EU-Vergleich

HERBSTPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN

FRÜHJAHRSPROGNOSE 2017 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert

Baden-Württemberg und die Europäische Union

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL

WINTERPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert

Sommersaison Mai bis September: +2,9% mehr Ankünfte, +2,2% mehr Übernachtungen

EM2016-Fussball.de. Spielplan EM 2016 Qualifikation. Spieltag 1. Datum Uhrzeit Gruppe Heim Gast Ergebnis

Unternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen im europäischen Vergleich

KMU im Hochtechnologiebereich des Verarbeitenden Gewerbes und im wissensintensiven Dienstleistungssektor

Sommersaison 2018: Bestes Sommernächtigungsergebnis seit 1992 mit 76,7 Mio. Übernachtungen (+2,3% NÄ); 24,67 Mio. Ankünfte (+3,1% AN)

Anzahl der Einwohner im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg (Stand 12/2013)

November 2018: Ankünfte +8,9% und Nächtigungen +7,2%

Ausländische Ärztinnen/Ärzte in der Bundesrepublik Deutschland

Sommersaison 2017: Bestes Sommernächtigungsergebnis seit ,87 Mio. Übernachtungen (+2,7% NÄ), 23,89 Mio. Ankünfte (4,2% AN)

Kalenderjahr 2018: mit knapp 150 Mio. Nächtigungen und 45 Mio. Ankünften über Vorjahreswerten

Mai 2018: Durch die Feiertagsverschiebung überdurchschnittlich positive Ergebnisse (+16,2% AN, +18,2% NÄ)

Herkunft der Arbeitnehmer in österreichischen Betrieben

Wintersaison 2018/2019: 31,7 Mio. Nächtigungen (+2,9%) und 9,4 Mio. Ankünfte (+3,1%) im Zeitraum November bis Jänner

Sommersaison 2018: Nächtigungen mit +3,8% und Ankünfte mit +3,5% in der ersten Hälfte der Sommersaison im Plus

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 15. Wahlperiode. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15/202. der Abgeordneten Hedi Thelen (CDU) und

Wintersaison 2018/2019: 49,6 Mio. Nächtigungen (+1,1%) und 13,6 Mio. Ankünfte (+2,3%) im Zeitraum November bis Februar

Einbürgerungen 1)

Sommersaison 2018: Mai bis August Nächtigungen mit +2,2% und Ankünfte mit +3,0%

Liste der ausgeschlossenen Güter Januar 2018

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich

Beherbergungsstatistik der Landeshauptstadt Graz

Beherbergungsstatistik der Landeshauptstadt Graz

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 2. Bezirk: St. Leonhard, Stand

Unterbeschäftigung (Teil 1)

Viele Wege führen nach Rom. Nehmen Sie den besten.

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 12. Bezirk: Andritz, Stand

BEHERBERGUNGSSTATISTIK DER LANDESHAUPTSTADT GRAZ MÄRZ 2013

Einbürgerungen 1)

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 12. Bezirk: Andritz, Stand

Internationaler Abfahrtsplan - Weihnachten/Neujahr 2017/2018

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder*

Zunahme 4,0% %

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Februar 2017

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Oktober 2016

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE August 2016

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 14. Bezirk: Eggenberg, Stand

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Juli 2016

Zum Schmuck des Klassenraums und zur Differenzierung während der Arbeitsphasen in der Kartei gibt es alle 45 Länderfahnen im Format A5 zum Ausmalen.

Auswertung Verfahrensautomation Justiz

Parl. Anfrage 8819/J - "EU-Zugeständnisse an Großbritannien mit Auswirkungen auf den Anspruch auf eine Ausgleichszulage in der Pensionsversicherung"

Bürger der Europäische Union

Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1)

DOWNLOAD. Die Europawahl. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 11. Bezirk: Mariatrost, Stand

TEMPUS IV ( ) Hochschulkooperationen mit Osteuropa, Russland und Zentralasien, dem westlichen Balkan, Nordafrika und dem Nahen Osten

Bayerisches Staatsministerium des Innern. Einbürgerungen 1) ,7 % Zunahme. Abnahme 0,3 %

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

10.01 International Arbeitnehmer im Ausland und ihre Angehörigen

Wintersaison 2017/2018: 71,8 Mio. Nächtigungen (+4,7%) und 19,8 Mio. Ankünfte (+5,3 %)

Bildungsausgaben (Teil 1)

Arbeitsmarkt in Österreich

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,

FV Statistik 07/2018 v

VERBRAUCHERPREISINDIZES nächste Veröffentlichung:

Kalenderjahr 2016: Erstmals über 140 Millionen Nächtigungen

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 3. Bezirk: Geidorf, Stand

Demographie und Arbeitsmarktentwicklung. Fachexperte der Sektion VI Mag. Manfred Zauner

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

MARKTDATEN. Schuhe in Europa EU 27 JAHRGANG 2012

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

PISA Mathematik und Naturwissenschaften (Teil 1)

Arbeitsmarktsituation in Österreich. 1. Juni 2007

Transkript:

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK REUTTE (Kommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) IMZ - Tirol S. 1

METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders berücksichtigt. - Das historische Jugoslawien setzt sich aus Personen aus Serbien und Montenegro (seit 2006 unabhängig) Bosnien/Herzegowina, Kroatien, Mazedonien und Slowenien zusammen - In der Kategorie Europa sind Personen aus der Türkei inkludiert. - Zur Kategorie Europäische Union 14 (EU-14) zählen die alten Mitgliedsstaaten. Das sind: Belgien Dänemark Deutschland Griechenland Spanien Frankreich Irland Italien Luxemburg Finnland Niederlande Schweden Portugal Vereinigtes Königreich - Zur Kategorie Europäische Union 10 (EU-10) zählen die Beitrittsländer vom 1. Mai 2004. Das sind: Tschechische Republik Litauen Slowenien Zypern Estland Ungarn Slowakei Malta Lettland Polen -Zur Kategorie Europäische Union 2 (EU-2) zählen die Beitrittsländer vom 1. Jänner 2007. Das sind: Bulgarien Rumänien IMZ - Tirol S. 2

METHODISCHE VORBEMERKUNG - Das verwendete Daten- und Zahlenmaterial bezieht sich immer auf den Hauptwohnsitz, also den beruflichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebensmittelpunkt einer Person. -Die Daten beziehen sich auf drei unterschiedliche Quellen: - Auswertungen von der Statistik Austria, - Daten der Landesstatistik Tirol - Stadtstatistik Innsbruck Die beiden letzt genannten Quellen werden hauptsächlich für die regionalen Auswertungen in Tirol herangezogen. Beim Zugang zu den Daten verwendet die Statistik Austria einen anderen methodischen Zugang wie die genannten Institutionen im Bundesland Tirol. Dadurch können sich bei den drei verschiedenen Quellen unterschiedliche Zahlen zum gleichen Stichtag ergeben. IMZ - Tirol S. 3

DER BEZIRK REUTTE - ECKDATEN Fläche 1.236,82 km 2 Bezirkshauptstadt Reutte EinwohnerInnen 31.936 (per 31.12.2008) 1) Wirtschaft - Die Wirtschaft des Bezirks ist vom Dienstleistungssektor und vom industriell-gewerblichen Sektor geprägt. Im Bereich der Dienstleistung dominiert der Tourismus, vor allem in den Gebieten Zugspitze, Tannheimer Tal, Plansee, Lechtal und Seitentäler. - Größere Industriezentren sind Reutte, Elbigenalp, Höfen und Vils - Produktionsbetriebe sind in den Bereichen Metallindustrie und Bauwirtschaft zu finden. - Der Bezirk bildet einen geschlossenen Arbeitsmarkt mit einem geringen Aus- und Einpendleranteil Beschäftigungsstruktur 2007 waren von allen Beschäftigten - 1,3 % im primären Sektor (Land- und Forstwirtschaft, Fischerei) - 36,7 % im sekundären Sektor (Industrie, Handwerk, Energiewirtschaft, Baugewerbe) - 62,0 % im tertiären Sektor (Dienstleistungssektor) tätig BIP - 2005 pro EinwohnerIn bei ca. 115% des österreichischen Durchschnitts Quellen: AMS Österreich (Bezirksprofile 2007) bis auf 1) Landesstatistik Tirol Reutte (Außerfern) liegt durch seine Gebirgsumrahmung (Allgäuer und Lechtaler Alpen) innerhalb Österreichs peripher (im Bereich der Seitentäler des oberen Lechtales sogar extrem peripher) und verfügt nur über eine Straßenverbindung (Fernpaß) in den Tiroler Zentralraum. Der Bezirk ist jedoch nach Bayern hin geöffnet und damit an den süddeutschen Wirtschaftsraum angebunden. Siedlungs- und Arbeitsplatzschwerpunkte des Bezirkes sind Reutte sowie Breitenwang und Ehrwald. Die regionale Wirtschaftsstruktur wird vom Dienstleistungssektor, dessen Anteil allerdings unter dem österreichischen Durchschnittswert liegt, und in geringerem Ausmaß vom industriell-gewerblichen Sektor geprägt. Innerhalb des tertiären Sektors dominieren der Tourismus (vor allem Zugspitzgebiet, Tannheimer Tal, Plansee, Lech-Seitentäler) und der Handel. Im Bereich des sekundären Sektors haben vor allem die Metallindustrie und die Bauwirtschaft Bedeutung. Der industriell-gewerbliche Sektor konnte sich in erster Linie mit Betrieben in Reutte sowie in Elbigenalp und Vils etablieren, die größten Produktionsbetriebe sind den Branchen Metallindustrie, Maschinenbau und Bauwirtschaft zuzuordnen. IMZ - Tirol S. 4

GESAMTBEVÖLKERUNG per 31.12.2008 4.687 Deutschland 14% Türkei Serbien u. Montenegro Bosnien und Herzegowina Kroatien Sonstige 9% 6% 8% 47% 16% 27.249 keine österr. Staatsangehörigket österreichische Staatsangehörigket Quelle: Landesstatistik Tirol Bei einer Gesamtbevölkerung von 31.936 Personen im Bezirk Reutte hatten 4.687 Personen keine österreichische Staatsangehörigkeit. Es befanden sich Ende 2008 2.164 Personen aus Deutschland, 1.115 Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien und 738 Personen aus der Türkei in diesem Bezirk. IMZ - Tirol S. 5

BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG VON PERSONEN MIT NICHT- ÖSTERREICHISCHER STAATSANGEHÖRIGKEIT 31.12.2002 bis 31.12.2008 Quelle: Landesstatistik Tirol Es befanden sich Ende 2008 2.096 Personen aus Deutschland, 1.098 Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien und 734 Personen aus der Türkei in diesem Bezirk. Somit kamen rund 46% aller Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit im Bezirk Reutte aus Deutschland (Tirol: 31,7%). Die Anteile von Personen aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien entsprechen in etwa dem für Gesamt-Tirol. Bezüglich der Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien kann festgehalten werden, dass im Bezirk Reutte Personen aus Bosnien/Herzegowina mit 422 eindeutig die Mehrheit an den Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien bilden. Zusätzlich befinden sich 376 Personen aus Serbien und Montenegro sowie 300 Personen aus Kroatien in diesem Bezirk, während in Gesamt-Tiroler Durchschnitt Personen aus Serbien und Montenegro die Mehrheit an den Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien bilden. IMZ - Tirol S. 6

BEVÖLKERUNGSANTEIL DIE BEZIRKE IM VERGLEICH Quelle: Landesstatistik Tirol Der Bezirk Innsbruck-Stadt (15,3%) und Reutte (14,7%) hatten den höchsten Anteil von Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit gemessen an der Gesamtbevölkerung. Einen Anteil an Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit über 10% weisen die Bezirke Schwaz, Kufstein und Kitzbühel auf. Der Bezirk Kitzbühel hatte einen Anteil von 11,8%, der Bezirk Kufstein von 11,5% und der Bezirk Schwaz von 10,5%. Alle übrigen vier Bezirke wiesen einen Anteil unter 9% auf. Der Bezirk Imst liegt bei einem Anteil von 9,4%, gefolgt vom Bezirk Innsbruck-Land mit 9,2% und Landeck mit 8,1%. Der Bezirk Lienz liegt weit unter dem Durchschnitt von Nordtirol mit einem Anteil von nur 3,4% an Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit. IMZ - Tirol S. 7

DIE HÄUFIGSTEN NATIONALITÄTEN IM BEZIRK LANDECK Der Bezirk Reutte weist Tirolweit den höchsten Anteil an deutschen Staatsanghörige auf, alle anderen Gruppen bewegen sich im Tiroler Durchschnitt. Deutschland...... 46 % aller Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit kommen aus Deutschland (Tirol: 30%). Türkei...... Der Anteil von Personen aus der Türkei entspricht in etwa dem für gesamt Tirol. Ehemaliges Jugoslawien:... Personen aus Bosnien und Herzegowina bilden mit die Mehrheit der Personen aus den ehemaligen Jugoslawien, gefolgt von Serbien und Montenegro sowie Kroatien Quelle: Landesstatistik Tirol IMZ - Tirol S. 8

GESCHLECHTERVERHÄLTNIS Quelle: Landesstatistik Tirol Wie in gesamten Bundesland überwiegt auch im Bezirk Reutte der Frauenanteil bei Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit. Jedoch ist der Anteil mit 53,3% höher als der von gesamt Tirol (50,3%). Der Frauenanteil bei Personen aus Deutschland und dem ehemaligen Jugoslawien gleichen dem von Tirol. Hingegen ist bei Personen aus der Türkei der Frauenanteil höher als im Bundesland Tirol, er liegt mit 50,8% sogar leicht über dem Anteil der Männer. IMZ - Tirol S. 9

IMPRESSUM STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK REUTTE Erstellt am 28.Jänner 2010 IMZ - Tirol QUELLEN Landesstatistik Tirol AMS Österreich KONTAKT Dr. Gerhard Hetfleisch IMZ - Informations- und Monitoringzentrum für Migration und Integration in Tirol c/o ZeMiT - Zentrum für MigrantInnen in Tirol Blasius-Hueber-Straße 6 6020 Innsbruck ÖSTERREICH t +43 512 577170, t +43 699 12644471, f+43 512 577170-4 m info@imz-tirol.at IMZ - Tirol S. 10