Interdisziplinäres Adipositas-Zentrum Eschwege. Adipositas-Zentrum des Klinikums Werra-Meißner



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Transkript:

Interdisziplinäres Eschwege des Klinikums Werra-Meißner

Wir stellen uns vor. Adipositas ist eine chronische Krankheit. Betroffene haben ein hohes Risiko, Begleiterkrankungen zu entwickeln. Ihre Lebensqualität ist oft eingeschränkt. Adipositas bedeutet in Verbindung mit verschiedenen Erkrankungen ein erhöhtes Risiko für eine kürzere Lebens - erwartung. Insbesondere die Folge von Herz- und Gefäß - erkrankungen fördern dieses Risiko. Wissenschaftliche Studien haben nachgewiesen, dass die Sterblichkeit bei Adipositas erhöht ist. Interdisziplinäres Adipositas-Team Hormonelle Störungen Genetische Faktoren Psychische Störungen Anästhesisten Chirurgen Ernährungsberater Nahrungsangebot Essgewohnheiten ADIPOSITAS Internisten und Intensivmediziner Krankengymnasten Verminderte körperliche Aktivität Psychologen und Psychiater Radiologen Eine erfolgreiche Behandlung der ausgeprägten Adipositas ist nur fachübergreifend durch intensive Zusammenarbeit zwischen den Akteuren und mit der Unterstützung durch Selbsthilfegruppen möglich. Unser interdisziplinäres Adipositas-Team besteht aus Anästhesisten, Chirurgen, Ernährungs - beratern, Internisten und Intensivmedizinern, Kranken gymnasten, Psychologen und Psychiatern sowie Radiologen. Es wird eine ganzheitliche Therapie der Adipositas in Form von Gewichtsreduktionskursen, Verhaltenstherapie, Bewegungstherapie, Ernährungsberatung, chirurgische Behandlung sowie plastische Korrektureingriffen nach der konsequenten Gewichtsanahme durchgeführt. Weiterhin haben wir für unsere Patienten ein ambulantes Netzwerk mit externen Kooperationspartnern und einer Selbsthilfegruppe etabliert. Gerne unterstützt Sie unser kompetentes Team bei Ihrer Therapie.

Basistherapie Unsere Basistherapie. Bewegungstherapie hilft nicht nur beim Abnehmen, sondern unterstützt wichtige Körperfunktionen und kann sich auf psychische Probleme heilend auswirken. Durch Sport bekommt man bessere Blutfettwerte, die Leistung des Herzens wird verbessert und der Blutdruck kann gesenkt werden. Psychosoziale Auswirkungen sollen ein positives Selbstwertund Körpergefühl sowie ein insgesamt besseres allgemeines Wohlbefinden sein. Zur Diät- und Ernährungsberatung gehört ein Gewichts - reduktionskurs unter der Leitung von Herrn Chefarzt Dr. Heinz Berkermann. Der Kurs dauert 6 Monate. Es kann sich jeder zum Kurs anmelden, der volljährig ist. Die Verhaltenstherapie basiert auf einem multimodalen Behandlungsansatz. Ziel ist die Veränderung der Lebens - gewohnheiten. Die Therapie vermittelt Informationen zu Ursachen und Zusammenhängen des Übergewichts und möglicher gesundheitlicher Folgen. Durch das Erlernen von geeigneten Fertigkeiten kann häufig eine deutliche Entlastung erzielt werden. Dazu gehört soziales Kompetenztraining und Problemlösetraining. Die Therapie soll sich langfristig positiv auf die Lebensqualität und nicht zuletzt auch die Gesundheit auswirken. Die Therapie der Adipositas mit Medikamenten stellt eine unterstützende Behandlung dar. Wegen der möglichen, unerwünschten Arzneimittelwirkungen bestehen strenge Anwendungsbeschränkungen. Bewegungstherapie Diät- und Ernährungsberatung Medikamentöse Therapie Verhaltenstherapie Bewegungstherapie Herr Kurt Reier Leiter Physiotherapie und physikalische Medizin Eschwege Tel. 05651 82-1792 kurt.reier@klinikum-wm.de Diät- und Ernährungsberatung Frau Tina Hildebrandt Externe Ernährungsberaterin Tel. 05651 2286928 info@ernaehrungsberatung-esw.de www.ernaehrungsberatung-esw.de Medikamentöse Therapie & Gewichtsreduktionskurs Herr Dr. med. Heinz Berkermann Chefarzt Gastroenterologie Tel. 05651 82-1651 Fax 05651 82-1652 heinz.berkermann@klinikum-wm.de Anmeldung zum Gewichtsreduktionskurs Frau Christine Bick Tel. 05651 82-1651 Fax 05651 82-1652 christine.bick@klinikum-wm.de Verhaltenstherapie Herr Martin von Hagen Chefarzt Zentrum für Psychiatrie und Physiotherapie Tel. 05651 82-1211 Fax 05651 82-1215 martin.von-hagen@klinikum-wm.de Verhaltenstherapie Herr Dr. Wolfgang Nolte-Demgenski Oberarzt Zentrum für Psychiatrie und Physiotherapie Tel. 05651 82-1233 Fax 05651 82-1215 wolfgang.nolte-demgenski@klinikum-wm.de

Operative Therapie Unsere operative Therapie. Bei der operativen Therapie sind zwei grundsätzliche Techniken zu unterscheiden. Mit dem so genannten restriktiven Operationsverfahren, wozu das Magenband und der Schlauchmagen gehört, wird das Magenvolumen verkleinert. Dadurch soll das Aufnahmevermögen des Magens reduziert werden. Die Fähigkeit, Speisen zu verdauen, wird dadurch nicht verändert. Die malabsorptiven Techniken verkürzen die Verdauungspassage. Dadurch wird die Nahrung schlechter verwertet. Sie sind im Vergleich zu den restriktiven Methoden technisch aufwändiger, können aber zu einer zuverlässigeren und dauerhafteren Gewichtsabnahme führen. Die meisten Operationen können konventionell mit einem Bauchschnitt oder laparoskopisch mit der Schlüsselloch - chirurgie durchgeführt werden. Die Entscheidung treffen Patient und Chirurg im gemeinsamen Gespräch. Magenband Schlauchmagen Magen-Bypass Duodenalswitch Magenballon Über die Speiseröhre wird der Magenballon in den Magen ohne Operation eingeführt. Der Magenballon wird mit Wasser oder Luft gefüllt, um das Magenvolumen zu verkleinern. Dadurch entsteht schon nach Aufnahme einer geringen Nahrungsmenge ein Sättigungsgefühl. Diese Methode kann als Operationsvorbereitung bei Patienten eingesetzt werden, deren gesundheitlicher Zustand eine sofortige Operation noch nicht zulässt. Operative Therapie Herr Prof. Dr. med. Michael Korenkov Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie michael.korenkov@klinikum-wm.de Magenbypass Anästhesie Herr Dr. med. Stefan Selhorst-Kiss Chefarzt Anästhesie und Intensivmnedizin Tel. 05651 82-1601 Fax 05651 82-1603 stefan.selhorst-kiss@klinikum-wm.de Magenbandoperation

Unsere Nachsorge. Die Nachsorge bzw. Nachbetreuung des Adipositaspatienten ist ein sehr wichtiger Bestandteil für eine erfolgreiche Gewichtsreduktion. Die Bereitschaft des Patienten dazu ist eine Grundvoraussetzung für einen dauerhaften Therapieerfolg. Dies gilt insbesondere nach der operativen Therapie. Der Patient erhält mit der stationären Entlassung einen Operationsausweis, aus dem hervorgeht, welche Operation durchgeführt wurde und ob sich Fremdmaterial, beispielsweise beim Magenband, im Körper befindet. Vor der Entlassung erhält der Patient eine Unterweisung zu notwendigen Verhaltensregeln sowie der richtigen Ernährung durch unsere Ernährungsberatung. Bei Bedarf erfolgt die Mitbetreuung durch Ärzte und Psychologen. Innerhalb eines Zeitraumes von zwölf Monaten nach der Operation werden vierteljährliche Nachbetreuungstermine vereinbart. Anschließend ist ein jährlicher Termin ausreichend. Nachsorge Regelmäßige Nachsorgetermine Operationsausweis Beratung zu Ess- und Verhaltensregeln Psychotherapeutische Betreuung Adipositas Selbsthilfegruppe gemeinsam zum Erfolg. Der Kontakt zu Menschen mit gleichen Problemen und Zielen kann sehr hilfreich sein. Dazu gehört der gemeinsame Austausch über Erfahrungen und Herausforderungen. Selbsthilfegruppen setzen auf eine praktische Lebenshilfe sowie die gegenseitige Unterstützung und Motivation. Deshalb empfehlen wir für die Zeit nach der stationären Therapie den Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe. Die Teilnahme an den Gruppengesprächen kann helfen, um die körperlichen und seelischen Veränderungen, die mit einem starken Gewichtsverlust verbunden sind, besser zu bewältigen. Adipositas-Selbsthilfegruppe Frau Ramona Gerbig Tel. 09872 9569243 Mobil: 0170 9396417 info@adipositas24.de Neben der Unterstützung durch die Selbsthilfegruppe steht Ihnen das Team des s selbstverständlich weiterhin für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Zentrale Anlaufstelle Frau Gudrun Eisenberg gudrun.eisenberg@klinikum-wm.de

Wir sind für Sie da unsere Sprechstunden. In unseren Sprechstunden beraten wir neue Patienten und führen die Nachsorge mit behandelten Patienten durch. Wir planen unsere Sprechstunden zeitlich so, dass eine individuelle Patientenbetreuung gewährleistet werden kann. Nach der Erstvorstellung erhält der Patient innerhalb von zwei Wochen einen standardisierten Bericht über unsere weiteren Empfehlungen für die mitbehandelnden Ärzte. Im Bedarfsfall, beispielsweise bei der Antrag stellung auf Kostenübernahme, erhalten die mitbehandelnden Ärzte durch uns einen ausführlichen Bericht. Interdisziplinäre Adipositaskonferenz. In der interdisziplinären Adipositaskonferenz besprechen Chirurgen, Ernährungsmediziner, Psychiater und Psychologen die Behandlungsmöglichkeiten individuell für jeden Patienten. Es werden Empfehlungen zur konservativen Therapie wie beispielsweise Ernährungsberatung oder Diätund Sportprogramme entwickelt. Für Patienten, bei denen eine konservative Therapie nicht sinnvoll erscheint, wird die Empfehlung zu einem operativen Eingriff besprochen. Die Adipositaskonferenz findet zwei mal monatlich statt. Sprechzeiten Chirurgische Adipositas-Sprechstunde Telefon: 05651 82-1611 Freitag: 13.30 14.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Internistische Adipositas-Sprechstunde Telefon: 05651 82-1651 Termin: nach telefonischer Vereinbarung. Psychologische/Psychiatrische Adipositas-Sprechstunde Telefon: 05651 82-1211 Termin: Nach telefonischer Vereinbarung Zentrale Anlaufstelle Frau Gudrun Eisenberg gudrun.eisenberg@klinikum-wm.de

Für Fragen zu unserem stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. T Herr Prof. Dr. med. Michael Korenkov Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie michael.korenkov@klinikum-wm.de V Zentrale Anlaufstelle Frau Gudrun Eisenberg gudrun.eisenberg@klinikum-wm.de Klinikum Werra-Meißner GmbH Elsa-Brändström-Straße 1, 37269 Eschwege Tel. 05651 82-0, Fax 05651 82-1016 mail@klinikum-wm.de www.klinikum-werra-meissner.de