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Transkript:

GEJ.01_167 Der Verfall der Menschheit durch die Weiber Kisjonah, der zutiefst überzeugte Anhänger Jesu, hat sehr klug und geistig tief sein Verständnis über die Erschaffung von Adam und Eva (Genesiserzählung) vorgetragen und Jesus hat ihm bestätigt, dass alle seine Mitteilungen durchgängig richtig sind. Siehe dazu das vorherige Kapitel 166. Jesus hat zusätzlich mitgeteilt, dass Adam in seiner noch nicht bestehenden Festigkeit für die keusche körperliche Liebe, von Eva zum Geschlechtsverkehr verführt wurde, was wie bekannt weitreichende Folgen hatte. Im hier eingefügten Kapitel 167 gibt Jesus wichtige Mitteilungen über das Verhalten der Menschen seit Adam und Eva. [GEJ.01_167,01] (Der Herr:) Wehe aber der Welt, wenn die Weiber sich wieder zu putzen und zu schmücken anfangen und auf den Thronen sitzen werden; dann wird die Erde durchs Feuer gelassen werden! Hier kann man fragen, sitzt ein Weib schon dann auf den Thron, wenn sie als Quotenfrau in den Aufsichtsrat eines großen Unternehmens der Wirtschaft aufgenommen ist. Man wird sagen dürfen, dass das davon abhängt, was sie persönlich aus dieser hervorgehobenen Stellung in der Welt macht: hat sie weibliche Qualitäten, ist sie gegenüber den Männern im Gremium im Vorteil, falls die Männer in solchen Gremien dafür noch ansprechbar sind. [GEJ.01_167,02] Haltet daher alles auf eine gute Zucht der Weiber, lasset sie vor allem sich üben in der rechten Demut! Sie sollen rein, aber nie geputzt und geschmückt sein; denn der Weiber Putz und Schmuck ist des Menschen Grab und Untergang in allem! Hier vergleichen muslimische Religionsvertreter ihre gesellschaftlichen Sitten gern mit der westlichen Welt, die in ihren Augen sehr dekadent, sehr verwerflich ist. Früher haben christliche Frauen ihr Haupt bedeckt, wenn sie in eine Kirche gingen, heute tragen muslimische Frauen Kopftuch, wenn sie in ihrem Alltag ihr eigenes Haus verlassen. [GEJ.01_167,03] Wie aber da ist ein reines, wohlgesittetes, demütiges Weib ein rechter Segen eines Hauses, so ist ein geputztes und dadurch stolzes Weib ein Fluch über die ganze Erde und ist also ein Satan in kleinster Gestalt unter den Menschen und gleicht völlig einer Schlange, die durch ihre geilen Blicke des Himmels Vögel in ihren giftigen und tötenden Rachen lockt! Das sind sehr harte Worte von Jesus, gegen die sich Vieles in den Seelen der Menschen unserer Zeit sträubt.

Warum hat Jesus diese Bewertung der Frauen in GEJ.01_167,03, die ER Seinem Schreiber Jakob Lorber vor ca. 150 Jahren diktiert hat, nicht in einem Notabene für unsere Zeit aktualisiert, denn Seine Aussage im GEJ ist die originäre Mitteilung von Jesus vor 2000 Jahren im alten Palästina? [GEJ.01_167,04] Ich rate daher, ohne zu wollen, daß dieser Rat ein Gebot sein solle: [GEJ.01_167,05] So da jemand wählt und freien will um ein Weib, so sehe er, daß die Maid, um die er freit, nicht putzt ihren Leib außer mit Wasser, was der Gesundheit des Leibes not tut und auf der Gasse nicht trägt ein offenes Gesicht, was sich nicht geziemt für ein Weib, und auch nicht prunkt mit ihren sonstigen Reizen, sondern in allem züchtig ist, ihren Leib wohl bedeckt mit Linnengewand und zur Winterszeit mit ungefärbten Tüchern aus Schafwolle, auch keine Vielzünglerin ist und nicht prahlt, als hätte sie etwas; denn es ist dem Weibe sehr heilsam, so sie nichts hat, als was ihr im höchsten Grade not tut. Eine solche Maid ist dann auch eines Mannes wert, und ihr sollet um sie freien. Aber um eine Reiche, Geputzte, Geschmückte, die in weichen und buntgefärbten Kleidern einhergeht, ein offenes Gesicht auf der Gasse zur Schau trägt, sich gerne begrüßen läßt von den Reichen und Angesehenen und zu den Armen sagt:,da sehet das stinkende Bettelvolk! Ich sage euch, vor einer solchen Maid fliehet wie vor einem Aase! [GEJ.01_167,06] Denn eine solche Maid ist ein getreuestes Abbild der verlockenden Hölle in kleinster Gestalt, und wer eine solche freit, begeht eine gröbste Sünde wider die göttliche Ordnung und darf darauf rechnen, daß solch ein Weib, das auf der Erde schwerlich je besser wird, so sie eher stirbt denn der Mann, den ihr ins andere Leben folgenden Mann, wenn er selbst der Tugend ergeben war, aber sein Weib der irdischen Vorzüge wegen sehr geliebt hatte, sicher wenigstens auf eine bedeutend lange Dauer in die Hölle ziehen wird. [GEJ.01_167,07] Denn gerade also, wie solch ein Weib auf dieser Erde Trugmittel anwandte, um sich einen Mann zu fangen, den sich ihre Lüsternheit auserlesen hatte, ebenso, aber ums tausendfache verführerischer, wird sie jenseits ihrem ihr nachfolgenden Manne in aller erdenklichen Reizendheit entgegenkommen und ihn in ihr höllisches Nest ziehen. Und es wird sogestaltig dem Manne schwer werden, sich seinem Weibe zu entwinden.

Jesus sagt, dass der Mann einer Frau, die Trugmittel gegen ihn anwendet, um ihn für ihre Zwecke zu steuern, vor allem dann in der geistigen Welt (im Jenseits), sehr schlechte Chancen hat, sich von einer solchen auf ihr Ego zentrierten Frau, zu lösen. Eine solche Frau wird mit Mitteln, vor denen die Seele des Mannes schwach wird und einknickt, in ihre Hölle führen, von der sie vermutlich noch nicht mal weiß, dass es höllisch ist, was sie ihrem Mann antut. [GEJ.01_167,08] Darum beachtet das wohl, und wer da freit, der erkenne seine Braut zuvor genau und prüfe wohl alles, auf daß er sich nicht statt eines Engels einen Teufel an den Hals bindet, den er dann nicht leicht los wird! [GEJ.01_167,09] Die Kennzeichen habe Ich euch zur Genüge gezeigt; beachtet das, so werdet ihr Glück haben dies- und jenseits! Ich gebe es euch zwar nicht als ein Gebot, das euch binden solle, sondern nur, wie schon früher bemerkt, als einen guten Rat, der euch und allen eitlen Weibern besonders von großem Nutzen sein kann, so er befolgt wird. Die Ehe von Mann und Frau soll so sein, wie es die Genesiserzählung über die Aufgaben von Mann und Frau in ihrer innigen Verbindung (Ehe) sagt: Mann und Frau lieben sich mit Leib und Seele selbstlos, sie haben keine Heimlichkeiten und vor allem keine Eigeninteressen. Beide zusammen stellen sie ihre hingebende Partnerliebe voll und ganz (= demütig) unter die Gottesliebe. [GEJ.01_167,10] Denn wer aus euch also ein eitles und listig verführerisches Weib zurechtweist, daß es erkennt seine böse Torheit, dem soll einst im Himmel ein großer Preis zuteil werden.

Auch diese Aussage von Jesus kann nur verstanden werden, wenn die geistige Zielsetzung des Menschen bekannt ist und deshalb die Betrachtungen und Wertungen der Welt nicht gelten. [GEJ.01_167,11] Wendet daher eure Augen ab von einem verführerischen Weibe; denn ein solches Weib ist geheim, ohne es zu wissen, mit dem Satan im Bunde und dient ihm unbewußt zu dessen verlockenden Zwecken. [GEJ.01_167,12] Will jemand aus euch den Satan in seiner ärgsten Gestalt sehen, so schaue er sich nur eine recht geputzte Dirne oder ein geziertes Weib an, und er hat den Satan in seiner für den Menschen gefährlichsten Gestalt gesehen! Zur Illustration: Man gehe an einen Verkaufsstand für Zeitschriften und man sieht sehr gut mit welchen Lockmitteln sexueller Reize gearbeitet wird. Hier gibt es keine Frauenabbildungen, die Kopftuch tragen. [GEJ.01_167,13] Wirkt der Satan als Drache und speit über die Erde Krieg, Hunger und allerlei Pestilenz, dann ist er den Menschen am wenigsten gefährlich; denn in solcher Not wenden sich die Menschen zu Gott, fangen an Buße zu tun und entgehen also der Hölle und ihrem Gerichte. [GEJ.01_167,14] Aber wann der Satan seine Drachen bekleidet mit dem Lichtgewande eines Engels, da ist er dem zur Sinnlichkeit von Natur aus geneigten Menschen am gefährlichsten, also, als wenn ein reißender Wolf im Schafskleide käme unter die Schafe! Kommt der Wolf als Wolf zu den Schafen, so fliehen diese nach allen Richtungen und verwirren

den Todbringer, daß er stehenbleibt und nachsinnt, welchem Schafe er nachstellen soll, und am Ende ohne Beute abziehen muß; kommt er aber im Schafspelze, da fliehen die Schafe nicht, sondern haben noch obendrauf eine Freude an dem neuen zu ihnen gekommenen Schafe, das ein Wolf ist, der die ganze Herde zerreißt, ohne daß auch nur ein Schaf vor ihm flieht. Im Märchen für Kinder ist der Wolf eine schlecht gekleidete alte Frau. Im Märchen für Männer ist der Wolf so, wie wir es auf von den Zeitschriften am Zeitungsstand kennen. [GEJ.01_167,15] Sehet, diese Lehre und diesen Rat sollet ihr darum als ein Heiligtum in euren Herzen bewahren und euch streng darnach also halten, als hätte Ich ein Gebot gegeben; dann werden eure Ehen mit dem Segen aus dem Himmel bekleidet sein, im Gegenteil mit dem Fluche der Hölle! Das sagte Jesus den Anwesenden vor 2000 Jahren und ER wiederholt es heute nach 2000 Jahren immer noch. [GEJ.01_167,16] Laßt euch darum nicht verlocken von den blinden und trügerischen Reizen der Welt, sondern seid allzeit nüchtern und schätzet den Wert der Welt richtig; gebet nicht Gold und Perlen, die ihr nun aus den Himmeln empfangen habt, für die Torheiten der Welt, so werdet ihr untereinander stets Frieden haben und den Himmel vor euch offen sehen! Werdet ihr euch aber wieder von den Reizen der Welt gefangennehmen lassen, so werdet ihr es euch aber auch selbst zuzuschreiben haben, wenn der Himmel sich vor euch fester und fester verschließen wird; und so ihr in große Not gelangen und zum Himmel rufen werdet um Hilfe, da wird euch keine Hilfe werden! Denn es ist nicht möglich, daß jemand, der mit Wohlgefallen in was immer an der Welt

hängt, zu gleicher Zeit stehen könnte in der segnenden Verbindung mit dem Himmel. [GEJ.01_167,17] Denn ein jeder Mensch ist also erschaffen und eingerichtet, daß er Böses und Gutes, Falsches und Wahres nicht in einem Herzen nebeneinander ertragen könnte, entweder das eine oder das andere, aber ewig nie beides zugleich! Wenn sich etwas widerspricht, wählt der Mensch in aller Regel das, was sein Fleisch erfreut. Erfreut etwas seinen Geist, ist es aus gutem Grund keine vordergründige, keine bequem zu erreichende Freude, aber die wirkliche Freude. [GEJ.01_167,18] Ja, er kann und muß beides erkennen in seinem Verstande; aber im Herzen kann nur entweder das eine oder das andere als Lebensgrund weilen. [GEJ.01_167,19] Habt ihr solchen Meinen Rat wohl begriffen und erfaßt? [GEJ.01_167,20] Sagen alle: Ja, Herr und Meister in aller göttlichen Weisheit! Im Anschluss an diese sehr deutlichen, teils krass wirkenden Mitteilungen von Jesus spricht ER nun (Kapitel 168) über die Kultur in unseren Schulen. Gerd Fred Müller, 11.2014 -.-.-.-.-.-.- Weiterführende Links: Mehr aus dieser Schriftenreihe: http://www.jesusistgott.de/lorberfreunde-mueller-04.htm Mehr von diesem Autor: http://www.jesusistgott.de/neue-offenbarung-mueller.htm