Qer ßhetn6d,u pretst se[ne ß{nztgarttgke{t auf?oststernpe[n Peichel S. RUSSTER Eltville o. Rh. @ '1 L/.++e-Qr+g-h Valentinushaus srr3lry Mit diesem hitbschen Stempelud Elwille zum Biedermeierfest von 5. bis 7. Juli 1952 ein
"E[tn'{{b * 1t,it }cs '\I"/cr"nr"s r.sl} }rr 'Ro.tc'n Elektrowerk ' G.m.b. H. Neudorf i. Rhg. ' ö Die Eltviller gehörten zu den ersten in Deutschland, die den Standardstempel der Post um einen Werbezusatz ergänzten. Schon 1922 zeige der Stempel außerdem Namen Eltville im Rheingau die Inschrift,,Stadt des Weines und der Rosen" (oben). Dieser Stempel wurde viele Jahre lang ftir alle Briefsendungen und Postkarten eingesetzt. Später wurde er von einem Stempel abgelöst, der zusätzlich die stilisierte Eltviller kurftirstliche Burg zeigte. Firma Kaden& Wolberg Frankfurt a. M. Hasengasse 13
.llistorische $ebaube im' Rheingau ##tl^+ P O S T K A R T e fiiit"x In den 40er Jahren verschwand die Inschrift,,Stadt des Weines und der Rosen im Elwiller Stempel, süattdessen warb die Stadt mit ihrer Kurfrlrstlichen Burg (oben). Unten: Winkel frhrte das Atfübut odes Rheingaus ältester Weinort" und zeigte das Graue Haus mit denzrsau: Erbaut 811".
'Rnbeshein - mft unb ohne Zahnrabbahn lbr, Amt s geri nht Sasehäftsstells 2 Ridsshe i-cjt:taa ")!:::.r, " f, An flerrh täekermeister AdoIf Htirdte t i n k e I ( Rhg.) = = =35====ä* 3===t g==!3att = = = Auch Rtldesheim fllhrtß zwei Werbesternpel zwischen den beiden Weltkriegen. Oben: Das stilisierte Niederwalddenkmal und die Inschrift,"B rgbatur zum Nationaldenkmal". Unten: Eine Skizze der Stadtansicht von l944.dafutu die Zahnradbahn nicht mehr. Flrna Waldeck S, m. b. H, $elctkellerel ffio$tlg&s$' ücllirelorti$el Bfbes$Eim Gil?tl, bf rr 786 GelsänbeLn I Rhetn ======== === ======E
\Verbung fnr ben 'Rhe{ngauer \Vein Herrn Krl- Kaurf und Mal,nz iaustrasse 75 Mit Weinsymboleru dem Gemeindewappen und der Inschrift,,Mittelpunkl des Rhein- und Weingaus" warb Oestich in den 30er Jahren mit seinem Poststempel. Unten: Assmannshausen versprach 1940 seinen Besuchem,*Rheinromantik rurd Weinfröhlichkeit* - ein Motto, das später auch von Rtldesheim verwendet wurde.
'Rauenttrra[: \Vein - \Natb -'E,rho[ung + 'fu-* ryry<,", t + $<5 :ts L >"t -l.q ru.fih4 --- @;v Gleich mit drei verschiedenen Stempel warb Rauenthal in den 50er Jabren bis nach der Gebietsreform ftlr seine Reize. Der obere Beleg - tlbrigens ein Weinetikett, das als Postkarte benutzt worden war - stamm't aus dem Jahr 1956 und preist mit einer Traube und der stilisierten Kirche, die Gemeinde als,,weindorf von Weltnrf'. Unten links: Ein Stempel aus dem Jaln 1962rnrtRathaus, Kirchturm, Rebe und Gemeindewappen trägt die Inschrift,,Weindorf im Rheingeu". Noch ein Jatu nach der Eingemeindung in die Stadt Eltville fflhrte die Post 1978 einen Stempel, der wiedenrm Rathaus und Kirchtunn zei& aber nun als Atfibute der Gemeinde,,Wein -Wald - Erholung" nennt. 21.*27B- rj
' f {n[rtbu ng zr.tlt am e infb st Drucksache w tt*{a,ffi+x&['h., fi: q) Sonderstempel gab es auch als Werbung für Rheingauer Weinfest. Oben: Die Einladung zum Biedermeierfest in Eltville vom 30.6. bis 2.7.1951. Unten: In einem Lindenblatt der stilisierte Rheingauer Dom mit Datum des Geisenheimer Lindenfestes 1953 (l l.-13.7.) Postkarte
ßheingauer $eme[nben fe{ern,iubt{aen 650 $ahre 23Ạugust982 ffij. i/ i; alklsle $lrrgl r:x fineirrlär.t ii: ä n-b Bz-15 S \'".,*-*-""-"*.r:/ t3 Besondere Srcmpel gab es zur Feier 650 Jahr Stadfrechte Eltville (oben) und 900 Jahre Lorch. qnw O.U ) l.',,', YilY. Al,%//o /rz4 Zler /o/o t/r' dlz ltzt ä7/r,-/ä Z
'Rheinqaue r $emeinben feie rn Jubt[aen @omeln0e ös29 Sfeüüü lm lßllsfngou Onlel0er (Bofll?1,1$'ti7-1/ -.f; -"--*::*,sy l,rliesbadener Kurier Rheingau Redaktion Langgasse 2l 6200 ltr/iesbaden Eine Traube {lber Michaelskapelle und St. Valentinuskirche mit der Inschrift,,1000 Jahre gotisches Weindorf' ließen die Kiedricher auch noch in den 80er Jahren auf ihre Briefe stempeln, obwohl das eigentliche Jubiläum schon 1979 gefeiert worden war (oben). Noch älter als Kiedrich ist Walluf, das erstmals 770 urkundlich enrähnt worden war und damit die älteste Gemeinde im Rheingau ist. Ztn l200-jahr-feier gab es einen Stempel mit dem Gerneindewappen und der Inschrift,,Pforte zum Rlreingau" (unten). Herrn Carl R i t t e r 6200 lliliesbaden
N [e r m rr[ $ e is e nhe in he im AnläBlich der 1200'Jahdeiet det $tadt OEIS E1{l EIll C\I f ō c o -c oc o oo. a o o.9 o. E ä l. OROSSTAIJSC1 TAOo OER BRIEFIIIARKEI{FREUI{OE Itl RIIEIIIOA J E.V. xx DES TERTI]IS IIll BOPH.. I7. $EPTEMBER lgi2 149091990 Zw 1200 -J ahr -F eier 1972 gab es einen Stempel, der das damalige Stadtrvappen zeigte, also noch ohne den Stephanshäuser Drachen, der erst später ftlr eines der Mainzer Räders eingeftigt wurde. Auch die Briefmarkenfreunde feierten dieses Jubiläum mit einer Ausstellung und einem Großtauschtag (oben). Links: Als,,Wein- und Gartenstadt" und als,,liebenswerte Lindenstadt" warb Geisenheim in den 90er Jahren, rechts: Geisenheimer Werbung aus den 60er Jaluen mit dem Spruch,,Romantiko Erholung, Freude, Wein".
'Ri;beshetm - Qre[ma[ Qrunb zum'fe[ern Innerhalb von zehn Jatuen feierten die Rlldesheimer drei Ereignisse, die ihnen Poststempel wert waren. Das erste: 1973 gab die Bundespost in ituer Serie Fremdenverkehr eine Brieftnarke mit der Stadtansicht von Rüdesheim heraus. Aus diesem Anlass erschienen ein Ersttagsbrief und ein Ersttags-Sonderstempel (unten). Die Robert-Stolz-Gedächtnisausstcllung zrn Einweihung eines Glockenspiel mit Melodien des Operettenkomponisten feierten die Rlldesheimern 1980 mit einem Sonderstempel, der den Brömsertrof und das Heidelberger Schloß zeigl und das tied,,von Rtidesheim bis Heidelberg* illusfierüe (oben rechts). 1983 feierten die Rttdesheimer den 100. Jahrestag der Einweihung des Niedenralddenkmals. Aus diesem Anlass ließ die Stadt, dem Tagesstempel einen Werbestempel mit der stilisierter Germania hinzuf0sbr\ der das gflnze Jahr llber benutzt wurde und fflr den Besuch des Denkmals warb. rgmäf q,''"' {n'\,'""-rrr) '\i"\\\ rsfiagsbriel @ 2034,3 2,.900 IlerNn Ulrlch.. Brusch I
\Merbung fur \Ä)ein unb Kukur Stempel von Walluf bis lorch, die ftir Wein, Erholung und Kultu warben. Die Beispiele z,eigen, mit wie viel Phantasie Städte und Gemeinden sich dieses Werbemediums bedient haben. Mit der Eröftrung der Briefzenren sind nicht nur die Ortsstempel verschwunden" auch dies reiarolle Selbstdarstellung des Rheingaus ist endgliltig vorbei.
'Tkvthe - bre tlochburg ber Sonberstenpe[ ss:fiä?.# S f.ü,+'i;'/ e^. $j Et.Tvll-1.;.1'1cliT:iicllaRD =l 4 72 -a 4L5C lir'. i,'. vcn KaIkstetn Währcn die übrigen Rheingauer Werbestempel einsetzten, die stets längere Zeit benutzt wurden, ließ Eltville Sonderstempel zu besondercn Anlässen anfertigea die nu wenige Tage im Einsatz waren. Besonders gelungen: Jumelage mit Monfichard rmd Briefinarkenausstellug im Kloster Eberbach. &Jw\effi* " iw,%,ryi3-7-6.1986 -Qfiviffi,ao S5oW^WrFtN,S6e6 r.v$s3iltitler..$6dkmp{im<slfiüßiü ane"qttoffimrigio o+/o21 @ f".r-oai4r?,vgr,, - ff Zisterzienserablei / z-$slr,fl [berbach STAATSWEINKELLER I I(LOSTER CB RBACH oge,e Pott ltollle/rhetn