Geschäftsbericht 2014

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Geschäftsbericht 2014

2 Ein Blick zurück Liebe Kunden-Genossenschafterin Lieber Kunden-Genossenschafter Ein berühmter Berner Bundesrat prägte den Ausspruch «Freude herrscht»; das ist wahrhaft passend zu unserem Geschäftsjahr 2014. Die emmental beschreitet mit gesundem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ihren Weg und folgt mit klar ausgerichtetem Kompass ihrer Vision: Die emmental, klein und fein, ist bekannt und begehrenswert für ihre Produkte, ihre Personen und ihre Rolle in den ländlichen Gebieten der Schweiz. Die emmental-familie wächst Schritt für Schritt. Über 1500 neue Kunden-GenossenschafterInnen entschieden sich für die emmental: Private, KMU, Landwirte. Kunden- und Mitarbeitertreue haben Tradition. Sie bilden einen tragenden Grundpfeiler des Erfolges und werden entsprechend gepflegt. Im Jahr 2015 erhalten Sie an rund 200 Gewinnausschüttungs-Anlässen Ihren Gewinnanteil von 15 % der Jahresprämie in bar ausbezahlt. Sie ernten so die Früchte des Erfolges Ihrer emmental. Bei Speis und Trank danken wir Ihnen für Ihre Kundentreue, Ihr Vertrauen, pflegen den persönlichen Kontakt und erhalten aus den Gesprächen wertvolle Denkanstösse zur stetigen Verbesserung unserer Leistungen. In einem hart umkämpften Markt stiegen die Prämieneinnahmen um rund sechs Prozent. Dieser Wert liegt wiederum über dem Marktwachstum. Im Sarganserland fassen wir mit einer neuen Hauptagentur Fuss. Versichern ist für uns ein Beziehungsgeschäft. Mit unseren lokal verankerten Orts- und Hauptagenten betreuen wir Sie vor Ort und sind für Sie da; in der Beratung und im Schadenfall. Mit Stolz begrüssten wir am 28. Juni 2014 über 1000 BesucherInnen zur Eröffnung unseres neuen Büro- und Ausstellungsgebäudes in Langnau i.e. Im Erd- und Untergeschoss präsentiert die Röthlisberger AG ihre Küchen-, Bäder- und Schrankausstellung. Im Obergeschoss arbeiten seit Mitte Juni unsere Mitarbeitenden der Hauptagentur Langnau an hellen, modernen Arbeitsplätzen. Die Zusammenarbeit mit der Agrisano gedeiht. Agrisano und emmental sind aus dem gleichen Holz geschnitzt, sprechen die gleiche Sprache. Dies bildet die ideale Grundlage für eine wirkungsvolle und bedarfsgerechte Leistungserbringung. Die langjährige Partnerschaft mit der Zurich bewährt sich beidseitig. Zurich vervollständigt Prämieneinnahmen (in Mio. CHF) 70 60 50 40 30 20 10 0 40,036 2005 43,358 2006 47,367 2007 50,143 2008 52,704 2009 55,117 57,356 59,806 63,616 2010 2011 2012 2013 67,316 2014 unser Versicherungsangebot; wir verfügen über die persönlichen Kontakte vor Ort für den erfolgreichen Verkauf. Beweisen konnten wir uns im Schadenfall. Lokale Hagelunwetter im Emmental beschädigten am 12. Juni 2014 rund 250 Autos. Schadenexperten besichtigten am Hagel-Drive-in in Grünen die betroffenen Autos und zahlten die Schadensummen aus. Schwere Regenfälle richteten Ende Juli im Gebiet Schangnau-Bumbach und in weiteren Teilen der Schweiz verheerende Schäden an. Grosse Wassermassen überschwemmten zahlreiche Höfe und Häuser, dabei zerstörten sie Maschinen und Inventar. Insgesamt 250 Schadenfälle verursachten Kosten von drei Millionen Franken. Über 15 000 Schaden- Anzahl Kunden (in Tsd.) 70 60 50 40 30 20 10 0 45,604 2005 47,179 2006 48,248 2007 49,960 2008 50,777 2009 51,537 52,163 53,670 55,266 2010 2011 2012 2013 56,812 2014

3 meldungen zehn Prozent mehr als im Vorjahr erledigten wir im Jahr 2014 getreu unserem Motto: rasch, persönlich, vertragstreu und kundenorientiert. Die Kosteneffizienz geniesst einen hohen Stellenwert. Mit den Prämiengeldern gehen wir sorgsam und überlegt um. Wir investieren gezielt in unsere Mitarbeitenden, Produkte, IT und unseren Marktauftritt. So sind und bleiben wir gerüstet für die Zukunft. Die Kapitalanlagen entwickelten sich über die Erwartungen. Warum? Entgegen den ursprünglichen Prognosen reduzierte sich das Zinsniveau nochmals beträchtlich. Die Rendite der zehnjährigen Bundesobligationen sank um rund ein Prozent und erreicht mit gut einem Viertelprozent einen historischen Tiefstand. Dies führt zu höheren Bewertungen der Obligationen und hilft mit, die Aktienkurse zu beflügeln. Zusammen mit den soliden Einnahmen aus den Liegenschaften resultiert ein beachtliches und über dem langfristigen Schnitt liegendes Finanzergebnis. Inskünftig rechnen wir mit tieferen Anlageergebnissen. Die Aufhebung des Mindestkurses für den Euro wie auch die Einführung von Negativzinsen durch die Nationalbank fordern uns. Wir freuen uns über Ihre aktive Unterstützung bei der Suche von Aussendienstmitarbeitenden. Freundliche, leistungsfreudige und kompetente Mitarbeitende im Aussen- und Innendienst sind für uns entscheidend. Allen emmentalerinnen danken wir für ihren grossen Einsatz, ihr Herzblut, ihr Mitgestalten und ihre Loyalität. Das Umfeld bleibt anspruchsvoll. Die künftigen Herausforderungen verlangen von uns hohen Einsatz. Sie sind unsere BotschafterInnen wir zählen auf Sie! Menschen und Botschafter zu gewinnen, bildet eine der zentralen Aufgaben der emmental. Personell wollen wir uns im Aussendienst weiter verstärken, so unser Agenturnetz verdichten und ausbauen. Ein dichtes Agenturnetz liegt im Interesse unserer Kundschaft. Willkommen sind bei uns im Ort verankerte und leistungsbereite Persönlichkeiten im Teil- wie Vollzeitpensum; Frauen und Männer mit Freude am persönlichen Kontakt. Christian Rychen Geschäftsleiter Christoph Fankhauser Verwaltungsratspräsident

4 Unsere Geburtstagsfeier Dafür sind wir da Am 22. März 2014 feierten die Delegierten und Mitarbeitenden anlässlich der Delegiertenversammlung den 140. Geburtstag der emmental. Die klangvollen Tenorstimmen von Phenomen bereicherten und begleiteten die Feier. Die 22 Geburtstagskuchen sorgten für den kulinarischen Höhepunkt. Die emmental blickt auf einen erfolgreichen Lebensabschnitt zurück und mit Zuversicht voraus. Nach Aufhebung des damals gültigen Monopols gründeten Gewerbler und Bauern 1874 die «Gesellschaft auf Gegenseitigkeit für die Versicherung von Mobiliar gegen Feuersgefahr». Diese Gesellschaft auf genossenschaftlicher Basis setzte sich zum Ziel, auf die speziellen Bedürfnisse der ländlichen Bevölkerung Rücksicht zu nehmen und mit günstigeren Prämien als die städtische Konkurrenz zu arbeiten. Die ersten gut 100 Jahre konzentrierte sich die Geschäftstätigkeit auf das Emmental und die angrenzenden Gebiete. Ab 1992 erfolgte die schrittweise Ausdehnung auf die ländlichen Gebiete der Schweiz. Diese ermöglicht eine bessere geografische Verteilung der Risiken. 2002 folgte der Namen- und Schriftzugwechsel zu emmental versicherung. Der Bekanntheitsgrad der emmental steigert sich, das Geschäftsvolumen kann stetig ausgebaut werden und der Ruf als verlässliche Versicherungspartnerin und attraktive Arbeitgeberin festigt sich. Die emmental, klein und fein, ist und bleibt eine Kunden-Genossenschaft. Gut 56 000 Kunden-GenossenschafterInnen, Private, KMU und Landwirte, bilden die Gefahrengemeinschaft. Durch Bezahlung der Prämie werden Kunden zu Teilhabern. Sie müssen sich nicht einkaufen, keine Anteilscheine erwerben oder Garantien leisten, werden aber am Gewinn beteiligt. Die Gewinnausschüttung erfolgt 2015 an über 200 Anlässen quer durch die Schweiz. Das Versicherungsgeschäft betrachten wir als Beziehungsgeschäft. Für rund 250 lokal verankerte Versicherungsberatende und 50 Mitarbeitende in Konolfingen stehen die Kundenbedürfnisse und das solide Versicherungshandwerk im Zentrum der Aktivitäten; dabei behalten sie auch das Wohl der emmental im Auge. Geschäftsgang (in Mio. CHF) 70 60 50 40 30 20 10 Prämieneinnahmen Schadenaufwand Betriebsaufwand 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Tritt ein Schadenfall ein, sieht sich der Kunde im Zentrum des Geschehens. Und dies zu Recht. Mit ziemlich klaren Vorstellungen darüber, was er seiner Versicherung seit Jahren an Prämien bezahlt hat, erwartet er nun den vollen Einsatz der ganzen Versicherungsgesellschaft zur Lösung seines Problems. In dieser Stunde der Wahrheit wollen wir uns als verlässlichen und zuverlässigen Partner zeigen. Dabei gilt es, die hohen Kundenansprüche an Freundlichkeit, Vertrauen, Fachkompetenz und Effizienz zu übertreffen. Sei es anlässlich eines kleinen Marderschadens am Auto oder nach Eintritt eines Grossbrandes mit Verlust des gesamten Hausrates. Wir sind für Sie da! Schadenaufwand (in Mio. CHF) 50 40 30 20 10 0 27,241 25,654 31,350 20,845 38,410 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 28,935 27,967 45,659 37,426 40,310

Gemeinde Schangnau von Unwetter betroffen 5 Am Morgen des 24. Juli 2014 entlud sich in der Region Schangnau-Bumbach ein Unwetter mit starkem Regen. Innert kurzer Zeit schwollen Emme und zahlreiche weitere Bäche in der Gemeinde sintflutartig an. «Die Emme floss wortwörtlich durch das Dorf Bumbach, so etwas habe ich noch nie erlebt», berichtet Otto Schmid, Gemeinderat von Schangnau und Vorsteher des Ressorts Feuerwehr, Militär und Zivilschutz. Das Unwetter richtete in der Region riesige Schäden an. Bäume und Sträucher, die das Ufer normalerweise zusammenhalten, wurden vom Wasser platt gedrückt. Geröll und Schutt deckten Strassen, Wege und Häuser zu, mehrere Brücken schwemmte es weg. «Es ist beeindruckend und Furcht einflössend zugleich, welche Kräfte solch grosse Wassermengen entwickeln können. Glücklicherweise sind keine Personen zu Schaden gekommen», sagt Otto Schmid. «Jedoch kamen drei Ziegen und gegen 100 Hühner in den Fluten um.» Am meisten beindruckt sei er von der grossen Solidarität unter den Einwohnern gewesen, alle haben einander geholfen. Die emmental versicherung hat umgehend und professionell reagiert. Den betroffenen Menschen half sie mit einer raschen Unterstützung vor Ort und einer kundenorientierten, unbürokratischen Schadenabwicklung. Mitte November 2014 hatte die emmental sämtliche Beträge ausbezahlt und die Schaden-Dossiers bereits schliessen können: klein und fein, rasch und persönlich.

6 «Die emmental bietet eine sehr persönliche Beratung an.» Mr. SCL Tigers wird er etwa auch genannt, der Erich Kropf, und das will etwas heissen im Emmental. Die Tigers sind eine Institution, die Fangemeinde ist gross und die neu umgebaute Ilfishalle bei den Heimspielen mit durchschnittlich 5000 Zuschauern sehr gut besucht. Kommt dazu, dass der Traditionsklub in der jetzigen Meisterschaft ganz an der Spitze mitspielt, allerdings in der Nationalliga B. «Klar wollen wir wieder A-klassig werden, innerhalb der nächsten zwei Jahre muss uns das gelingen», meint Marketingleiter Erich Kropf. Seine Arbeit nimmt er öfter mal mit nach Hause: Seine ganze Familie «fant» nämlich für die Tigers, seine Frau Romy, seine beiden Töchter Sarina und Jana und Kevin, der Sohn, sowieso. Und zwar für die Eishockey- und die Unihockey-Tigers. «Doch, sie ist echt und kommt von Herzen, die Zuneigung zum Heimklub», sagt der 50-Jährige, «auch sonst sind wir lokal verankert und engagieren uns fürs Emmental. Alle arbeiten in Langnau oder gehen dort zur Schule. Wir sind mit Haut und Haaren Emmentaler.» Kein Wunder bevorzugt die Familie Kropf eine lokale Versicherung: die emmental. Auch damit verbinden sie nur gute Erinnerungen. «Die emmental ist eine einfache, zuverlässige und bodenständige Versicherung. Schnell und bei Bedarf bekommt man eine sehr persönliche Beratung und wird kompetent informiert. Trotzdem: Zum Glück mussten wir bisher nur kleinere Sachen angeben, einen Fernseher, glaube ich, nichts Grosses.» «Das Versicherungspaket privacombi stimmt für uns», sagt Erich Kropf. Und es passt der ältesten Tochter Sarina so gut, dass sie nach dem Auszug von zu Hause ebenfalls bei der emmental unterschrieben hat. Das Versicherungspaket für den Privathaushalt Das kann im privacombi versichert werden alles in einer Police: Hausrat Gebäude Fahrzeuge (Teilkasko) Wertsachen und Musikinstrumente Privat- und Gebäudehaftpflicht Gegen folgende Gefahren und Risiken: Feuer / Elementarereignisse Diebstahl Wasserschaden Glasbruch Beschädigung und Verlust von Wertsachen und Musikinstrumenten Haftpflichtansprüche

8 «Es hat immer alles reibungslos geklappt.» In Disentis, einem kleinen Dorf mit 2000 Einwohnern im Kanton Graubünden, haben 1987 Erwin und Bernadette Caminada zuerst eine Denner-Filiale und elf Jahre später eine SPAR-Filiale eröffnet. Dies aus dem einfachen Grund, weil es sie selber störte, für jeden Einkaufswunsch ins Auto steigen zu müssen. Seit der ersten Stunde ist die emmental die Versicherung an der Seite der Familie Caminada. Der Aufbau und die Bewirtschaftung des Ladens seien stets mit viel Herzblut und Engagement erfolgt. Folglich sind Erwin und Bernadette Caminada froh, dass ihr Sohn Fredy im Mai 2014 die Nachfolge im Detailhandelsunternehmen angetreten hat. An die SPAR-Filiale grenzt ein kleines «Café», ein gemütlicher Treffpunkt und eine beliebte Begegnungszone. Es bringt Leute zusammen und bindet die Kundschaft. «Vis-à-vis führe ich noch einen kleinen Heimwerkerladen. Da findet man allerlei», sagt Erwin Caminada. «In meiner Freizeit zieht es mich auf die Jagd, meine absolute Passion. Jetzt habe ich endlich etwas mehr Zeit und Ruhe, dieser nachzugehen.» Fredy hingegen engagiert sich voll und ganz im Geschäftsbetrieb. Er beginnt frühmorgens, hat Spass an der Arbeit und schätzt die Kundennähe. Im Dorf ist er stark verankert. Als ehemaliger Skirennfahrer erlebte er Eindrückliches und reiste viel. Seit 2004 wohnt er wieder in seiner Heimat Disentis und lebt hier glücklich mit seiner noch jungen Familie. Unweit in Curaglia eröffnete er jüngst eine zweite SPAR-Filiale, parallel dazu lässt er sich zum Handelsfachmann ausbilden. Weiter hat er das Amt des Feuerwehrvizekommandanten inne. «Die lokale Verankerung schätzen unsere Kundinnen und Kunden, deshalb kommen sie hierher zum Einkaufen», sagt Fredy Caminada. Lokal verankert ist auch die emmental: auf dem Land zu Hause, im Dorf daheim. Und deshalb immer in der Nähe, wenn es sie braucht. «Zum Glück blieben wir bis jetzt von grösseren Schäden verschont», meint Erwin Caminada, «und bei den kleineren klappte immer alles reibungslos. Die emmental bietet ein ausserordentlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis an, und die emmental- Lösung ecocombi ist ideal auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten.» Und wenn sich Caminadas etwas detaillierter über ihre Versicherungsleistung oder ihren Versicherungsbedarf, beispielsweise bei der Geschäftsübergabe und -erweiterung, informieren wollen: kein Problem. Theo, Erwins Bruder, ist der regionale Berater der emmental. Praktisch, weil noch näher als nah. Das Versicherungspaket für KMU, kombiniert mit dem Privathaushalt Das kann im ecocombi versichert werden alles in einer Police: Betriebsinventar Betriebliche Zusatzrisiken Betriebsunterbrechung (Ertragsausfall und Mehrkosten) Hausrat Gebäude Fahrzeuge (Teilkasko) Wertsachen und Musikinstrumente Privat- und Gebäudehaftpflicht Gegen folgende Gefahren und Risiken: Feuer / Elementarereignisse Diebstahl Wasserschaden Glasbruch Beschädigung und Verlust von Wertsachen und Musikinstrumenten Haftpflichtansprüche

«Innovationen, die zählen.» 11 Die Familie Oswald musste sich etwas einfallen lassen, sonst gäbe es heute ihren 4,5 Hektar grossen Hof im zürcherischen Rüti wohl nicht mehr. Zu gross war der Preisdruck herkömmlicher Landwirtschaftsprodukte geworden. Obstbau: Das war die Innovation. Und: Thomas Oswald, 32-jährig, dachte noch weiter und investierte daneben in den Ausbau des Sortiments. Hinzu kamen Erd-, Brom-, Him- und Heidelbeeren. «Wir bieten nebst den Beeren über 30 Apfel-, 12 Birnen-, 11 Kirschen- und 9 Zwetschgensorten an. Das vielfältige Angebot ermöglicht es uns, einen Hofladen zu führen, welcher heute zu unserer Haupteinnahmequelle geworden ist. Die Kunden schätzen einerseits die Nähe, andererseits die Frische unserer Früchte.» Die qualitativ hochstehenden Produkte finden einzig und allein Abnehmer aus der Region Private und Gastronomen. Einen weiteren Absatzkanal bildet der von Thomas Oswald kreierte Fruchtomat. «Mittels Crowdfunding habe ich im Internet Geld zusammengetrommelt, um meine Idee des mobilen Fruchtomaten zu realisieren. Die Suche lieferte mir nebst Geld eine wesentliche Information: Personen, die in ein solches Projekt investieren, glauben an die Idee und kaufen denn auch Früchte daraus. Meine Annahme hat sich bestätigt. Wir haben bereits drei Automaten im Einsatz, die wir im Schnitt einmal pro Tag auffüllen.» Der Fruchtomat, übrigens ein durch Thomas zwischenzeitlich registrierter Name, hat vor allem aber eines gebracht: mediale Aufmerksamkeit und somit Werbung in eigener Sache. Bei der emmental versichert er Automaten und Betriebsmaschinen. «Ich begrüsse die Nähe zum Versicherungsberater, welcher hier in Rüti wohnt. Im Schadenfall ist er schnell vor Ort und leistet unkompliziert und zuverlässig Hilfe bei der Abwicklung eines Schadens.» Obwohl ich lediglich einmal für ein Hagelschutznetz auf die emmental zurückgreifen musste, bin ich froh, eine kleine und feine Versicherung zu haben, die mir den Rücken freihält und meine Bedürfnisse kennt.» Innovation, ein Stichwort, welches auch gut zur emmental passt. Sie denkt ständig weiter, nimmt neue Elemente in ihre Produkte auf, passt sich der Zeit und den neuen Kundenbedürfnissen an. So versichert die emmental beispielsweise auch Solaranlagen. Das Versicherungspaket für den landwirtschaftlichen Betrieb Das kann im agropak versichert werden alles in einer Police: Landwirtschaftliches Inventar Landwirtschaftliche Zusatzrisiken Ertragsausfall und Mehrkosten Tiere der Rindergattung, Schafe, Ziegen, Lamas und Alpakas Hausrat Gebäude Fahrzeuge (Teilkasko) Wertsachen und Musikinstrumente Betriebs-, Privat- und Gebäudehaftpflicht Gegen folgende Gefahren und Risiken: Feuer / Elementarereignisse Diebstahl Wasserschaden Glasbruch Unfall und Krankheit (Tiere) Beschädigung und Verlust von Wertsachen und Musikinstrumenten Haftpflichtansprüche

12 Jahresrechnung Erfolgsrechnung 2013 2014 Vereinnahmte Prämien 63615 651 67 315 960 Prämienabgaben an Dritte -6 526 298-7 113 234 Veränderung Prämienüberträge -815 210-806 200 Verdiente Prämien Sach 56 274 143 59 396 526 Prämien an Rückversicherer -1 969 688-2 045 056 Verdiente Prämien auf eigene Rechnung 54 304 455 57 351 470 Bezahlte Schäden -35 676 059-33 359 335 Schadenanteile Dritter 3 477 348 3 031 691 Veränderung Rückstellungen für Grossereignisse -6500 000-6920 000 Veränderung Schadenrückstellung 1 941 182-2 371 466 Aufwand Schadenverhütung -668 395-691 347 Schadenaufwand -37 425 924-40 310 457 Schadenzahlung Rückversicherer 703 405 681 798 703 405 681 798 Schadenaufwand für eigene Rechnung -36 722 519-39 628 659 Personalaufwand Innendienst -5 869 641-5 542 642 Übriger Aufwand Innendienst -2 230 816-2214 331 Personalaufwand Aussendienst -9 985 432-10 492 509 Übriger Aufwand Aussendienst -1 397 509-1 607 981 Erfolg aus Fremd- und Arbeitsprovisionen 3 338 732 3 555 265 Betriebsaufwand -16 144 666-16 302 198 Abschreibungen Betriebseinrichtungen/Informatik -427 987-430 362 Ergebnis technische Rechnung 1 009 283 990 251 Ertrag und realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 6671 903 6611 619 Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 8 579 047 6 952 545 Realisierte Verluste auf Kapitalanlagen -845 039-669 691 Wertberichtigungen und nicht realisierte Verluste -5 903 573-4 860 450 Verwaltungsaufwand für Kapitalanlagen -551 934-272 602 Finanzergebnis 7 950 404 7 761 421 Steuern und Abgaben -970 240-115 391 Jahresgewinn 7 989 447 8 636 281

13 Bilanz vor Gewinnverwendung 2013 2014 Aktiven Liegenschaften 57 769 422 62320783 Obligationen 34913 298 44219 878 Aktien inkl. alternative Anlagen 50 259925 51 758598 Hypotheken und Darlehen 4980 800 3926 800 Immaterielle Anlagen 222 135 200598 Sachanlagen 205 856 229 764 Anlagevermögen 148 351 436 162 656 421 Forderungen 1963 749 1412 307 Aktive Rechnungsabgrenzungen 2033 542 954444 Bank/Post/Kasse 21027 710 34646808 Umlaufvermögen 25 025 001 37 013 559 Total Aktiven 173 376 437 199 669 980 Passiven Mindestkapital nach Versicherungsaufsichtsgesetz 8 000 000 8000000 Gesetzliche Reserven 4 000 000 4000000 Freie Reserven 32430 000 35470 000 Gewinnvortrag 9320 8768 Jahresgewinn 7989447 8636 281 Eigenkapital 52 428 767 56 115 049 Schadenrückstellungen 42 885820 45257285 Rückstellungen für Grossereignisse 37281 638 54 811 437 Rückstellungen 80 167 458 100 068 722 Prämienüberträge 13 649 861 10 580 410 Vorausbezahlte Prämien 12 534 029 13 380484 Gewinnfonds der Versicherten 6 968 765 11 415 353 Passive Rechnungsabgrenzungen 1 643311 1 771932 Kurzfristige Verbindlichkeiten 984246 1 338030 Langfristige Verbindlichkeiten 5000000 5000000 Verbindlichkeiten 40 780 212 43 486 209 Total Passiven 173 376 437 199 669 980

14 Anhang zur Jahresrechnung Sachanlagen Liegenschaften 2013 2014 Buchwert Liegenschaften 48 080 000 57349115 Buchwert Liegenschaften im Bau 9689 422 4971668 Brandversicherungswert 65 171 600 75455500 Betriebseinrichtungen/Informatik 2013 2014 Buchwert 427 991 430363 Brandversicherungswert 2600 000 2 900000 Änderungen in der Rechnungslegung gegenüber dem Vorjahr Umbenennungen: Die Sachanlagen werden aufgeteilt in immaterielle Anlagen und Sachanlagen. Bei den immateriellen Anlagen handelt es sich um Software. Die Sach- und immateriellen Anlagen werden im Anlagevermögen geführt. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst. Änderung Bewertungsmethode: Der Wert der Obligationen wird erstmals in der Rechnung 2014 nach der Amortized-Cost-Methode berechnet. Das Vorjahr wurde nicht angepasst. Pensionskasse Der Deckungsgrad per 31.12.2014 liegt bei 117,37 % (Vorjahr 115,5 %). Der technische Zinssatz beträgt 2,5 %; der Umwandlungssatz 6,6 %. Angaben über die durchgeführte Risikobeurteilung Der Verwaltungsrat beurteilt die Unternehmensrisiken im Rahmen einer systematischen Risikobeurteilung. Auf dieser Basis werden Massnahmen zum Risikomanagement definiert und laufend überwacht. Ziele des Riskmanagements Die sehr hohe Solvabilität sichert die positive Entwicklung der emmental, gewährt unseren Kunden-GenossenschafterInnen Schutz und ermöglicht die jederzeitige Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen. Die bewusste Auseinandersetzung mit den Risiken erhöht die Qualität. Organisation und Verantwortlichkeiten Riskmanagement ist eine stetige Aufgabe. Der Verwaltungsrat nimmt die oberste Verantwortung wahr und beurteilt mit der Geschäftsleitung als vorbereitendes Gremium beim jährlichen Strategietag systematisch die Risiken der strategischen Ebene. Auf dieser Basis werden Handlungsbedarf, Massnahmen und Umgang der erkannten Risiken definiert. Die Geschäftsleitung stellt die Umsetzung sicher. Der Leiter Riskmanagement berichtet quartalsweise über die laufende Überwachung. Wesentliche Risikokategorien Unsere Anlage-, Kredit- und versicherungstechnischen Risiken werden im jährlichen Swiss-Solvency-Test in Kooperation mit einer unabhängigen Aktuarin errechnet und dem risikotragenden Kapital gegenübergestellt. Dieser Schweizer Solvenztest gilt als Mass für die Risikofähigkeit der Versicherer und wird von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA überprüft. Das Resultat zeigt, dass das risikotragende Kapital der emmental das Mindestkapital um ein Mehrfaches übersteigt. Somit ist unsere Risikofähigkeit wesentlich grösser als die eingegangenen Risiken. Die operationellen Risiken betreffen vor allem menschliche Fehlleistungen. Die Überblickbarkeit unserer Organisation, die strikte Kontrolle und das Vieraugenprinzip ergeben bereits einen guten Sicherheitsstandard. Das zusätzliche Riskmanagement und das interne Kontrollsystem (IKS) eruieren Sicherheitslücken und helfen, notwendige Massnahmen zu treffen. Die Aufgabe des IKS besteht darin, das Unternehmensvermögen zu schützen, die Zuverlässigkeit und Korrektheit der Buchführung und der finanziellen Berichterstattung zu gewährleisten sowie die Einhaltung der Gesetze zu sichern. Die Dokumentation der Kernprozesse und die Durchführung der Schlüsselkontrollen gewährleisten die Qualität der Leistungen gegenüber unseren Kunden-GenossenschafterInnen. Die Existenz des internen Kontrollsystems wird von unserer Revisionsstelle überprüft und anerkannt.

15 Gewinnverwendung Der Verwaltungsrat beschloss an seiner Sitzung vom 30. Januar 2015 folgende Gewinnverwendung: Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung Bern, 30. Januar 2015 2013 2014 Jahresgewinn 7989 447 8636 281 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 9 320 8 767 Verfügbarer Bilanzgewinn 7998 767 8645 048 Zuweisung an Arbeitgeberbeitragsreserve der Pensionskasse -450 000-500000 Zuweisung an Gewinnfonds -4 500000-5000000 Zuweisung an die freien Reserven -3 040 000-3140 000 Gewinnvortrag auf neue Rechnung 8 767 5 048 Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der Emmentalischen Mobiliar Versicherungs-Genossenschaft, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 15) für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung der Verwaltung Die Verwaltung ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist die Verwaltung für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäfts jahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 906 OR in Verbindung mit Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 906 OR in Verbindung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben der Verwaltung ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Ferner bestätigen wir, dass die Verwendung des Bilanzgewinns dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Ernst & Young AG Rolf Bächler Zugelassener Revisionsexperte (Leitender Revisor) Marco Schmid Zugelassener Revisionsexperte

16 agropreis Mit dem Doppelsieg zum Meilenstein Der Innovations-Wettbewerb der Schweizer Landwirtschaft war in seiner 22. Ausgabe erneut ein voller Erfolg. Insgesamt bewertete die Jury 58 Projekte aus verschiedenen Themengebieten und Landesteilen der Schweiz. Vier davon nominierte sie für den agropreis 2014. Am 13. November 2014 war es so weit. Die agropreis- Verleihung fand in stimmungsvollem Rahmen im Kursaal Bern statt. Um 15.00 Uhr begrüsste ein gut gelaunter Ueli Schmezer die rund 1000 anwesenden Gäste aus Landwirtschaft, Wirtschaft und Politik. Die Eröffnungsrede hielt Christian Rychen, Geschäftsleiter der emmental. «Ein gesunder Bauernstand liegt im Interesse der Schweiz, und die Bauern leben Werte vor, die unserem Land guttun.» Bendicht Hauswirth, Jurymitglied des Schweizerischen Landmaschinenverbandes SLV, überreichte den ersten Preis des Abends. Gewinner des Spezialpreises SLV ist das Projekt «Verdampfer flüssiger Gärresten aus Biogasanlage» von Georges Martin aus Puidoux (VD). Im Anschluss präsentierten die vier nominierten Teams ihre Projekte mit viel Engagement, Witz und Liebe zum Detail. Das Publikum belohnte sie mit Applaus und Begeisterung. Zudem erhielten sie alle eine Nominationsprämie in Höhe von je 5000 Franken. Markus Ritter, Präsident des Schweizer Bauernverbandes, lobte die Darbietungen der Nominierten. Er betonte, wie wichtig der Innovations-Wettbewerb für das Bild der Landwirtschaft sei. Der Leserpreis der Medienpartner «Schweizer Bauer» und «Terre & Nature» ging an das Projekt «agriprakti Hauswirtschaftsjahr» der Luzerner Bäuerinnen. Dr. Roland Stähli präsidiert die fachkundige Jury. Kurz vor 16.45 Uhr kürte er den agropreis-gewinner 2014. Das Projekt «Automatisch hergestelltes Pilzsubstrat einheimische Pilze» von Sepp und Patrick Häcki überzeugte Jury und Publikum gleichermassen und gewann nebst dem Saalpreis auch den mit 20 000 Franken dotierten Hauptpreis der emmental. Die Freude bei der Familie Häcki aus Kerns ist gross. Die Auszeichnungen seien ein Highlight, ein absoluter Meilenstein. agropreis 2015 Bieten Sie eine einzigartige Dienstleistung oder ein neues Produkt an? Dann bewerben Sie sich bis am 30. Juni. Der agropreis 2015 wartet auf Sie. Die nächste agropreis-verleihung findet am 5. November 2015 im Kursaal Bern statt. Wir freuen uns auf Sie. Weitere Informationen und Porträts der Gewinner aus den Vorjahren finden Sie unter www.agropreis.ch

17 Die Nominierten und die Preisträger Begegnungs- und Erlebnishof, Altdorf (UR) Familie Herger erweiterte ihren auf Milchwirtschaft fokussierten Betrieb mit den Elementen Erlebniseinkauf und Begegnungsstätte. Der Erfolg ist überwältigend. Nominationsprämie (CHF 5000. ) Edamame und Urdinkelgras Proteine und Chlorophyll der Extraklasse, Seuzach (ZH) Im zürcherischen Seuzach produziert die Familie Böhler in Demeter-Qualität Urdinkelgras für die Herstellung von Smoothies und grüne Sojabohnen als Snack. Nominationsprämie (CHF 5000. ) agriprakti Hauswirtschaftsjahr, Sursee (LU) Dank der Eigeninitiative der Luzerner Bäuerinnen können Jugendliche ein Zwischenjahr auf einem Bauernbetrieb absolvieren. Leserpreis (CHF 3000. ) und Nominationsprämie (CHF 5000. ) Automatisch hergestelltes Pilzsubstrat einheimische Pilze, Kerns (OW) Sepp und Patrick Häcki haben die weltweit erste vollautomatische Pilzsubstratanlage entwickelt. Sie haben das breiteste Angebot an Edelpilzen. agropreis (CHF 20 000. ), Saalpreis (CHF 2000. ) und Nominationsprämie (CHF 5000. ) Verdampfer flüssiger Gärresten aus Biogasanlage, Puidoux (VD) Georges Martin entwickelte gemeinsam mit einem Ingenieur für thermische Verfahrenstechnik und Automation ein Verdampfungsverfahren. Spezialpreis SLV (CHF 3000. )

18 Unsere Engagements 2015 Wir setzen unsere Mittel gezielt dort ein, wo wir unsere Kunden antreffen. Darum unterstützen wir zahlreiche kulturelle und sportliche Veranstaltungen auf dem Lande und organisieren emmental-anlässe wie die Vortragsreihe «Von KMU zu KMU» und den Innovations-Wettbewerb der Schweizer Landwirtschaft agropreis. Hier eine Auswahl unserer Engagements im Jahr 2015: Freilichttheater Moosegg «Galgenbühl» Auf der Moosegg im Emmental Juli bis August 2015 hof-theater «En Guete zäme» Auf rund 35 Bauernhöfen in der Schweiz Mai bis September 2015 Alpenkino am Bachtel Das Open-Air-Kino im Zürcher Oberland August 2015 Kurszentrum Ballenberg Wir sind «die Kraft im Hintergrund» des Kurszentrums Ballenberg Gotthelf Zentrum Emmental Lützelflüh Die Besucherinnen und Besucher können Gotthelf neu entdecken. Tourismus Emmental Tourismus- und Marketingförderung im Emmental Bären Biglen Während des gesamten Jahres finden zahlreiche kulturelle Anlässe statt. Prätti-Ziller-Fest In Seewis 5. und 6. Juni 2015 Bernisch-Kantonales Jodlerfest In Hasle-Rüegsau 19. bis 21. Juni 2015 Chirsifescht In Wintersingen 5. Juli 2015 Brächete In Zäziwil 30. September 2015 SCL Tigers Wir unterstützen den Langnauer Kult-Eishockeyclub. FC Konolfingen Wir unterstützen den lokalen Fussballclub. Mittelländisches Schwingfest In Richigen 29. bis 31. Mai 2015 emmental Schwinghalle In Langnau emmental Curling In Zollbrück Ringerstaffel Freiamt Wir fördern den Nachwuchs der Ringerstaffel Freiamt. Tier & Technik OLMA-Messen in St. Gallen 19. bis 22. Februar 2015 Swiss Expo In Lausanne 15. bis 18. Januar 2015 Expo Bulle In Bulle 28. März 2015 Von KMU zu KMU Urs Kessler in Langnau (BE) 4. März 2015 Innovations-Wettbewerb der Schweizer Landwirtschaft Im Kursaal Bern, 5. November 2015 Wir sind an vielen weiteren Veranstaltungen und zahlreichen Gewerbeausstellungen präsent. Sie zu treffen, ist uns wichtig. Bis bald! Zusätzliche Informationen zu unseren Engagements finden Sie unter www.emmental-versicherung.ch

Gewinnausschüttung 2015: Ein Gewinn für alle! 19 Kunden-Genossenschaft Einer für alle, alle für einen: Die emmental denkt und arbeitet solidarisch. Als kleine und feine Kunden-Genossenschaft beteiligen wir unsere Kunden am Erfolg. Die guten Resultate der Geschäftsjahre 2012 bis 2014 ermöglichten jeweils eine ansehnliche Zuweisung an den Gewinnfonds. 2015 dürfen wir darum wieder eine Gewinnausschüttung durchführen und unseren Kunden 15 % ihrer Jahresprämien zurückerstatten. Gerne bedanken wir uns damit persönlich für ihre Treue. Alle Kunden profitieren von der Gewinnausschüttung; unabhängig vom Schadenverlauf. Gemeinsame Momente Landauf, landab finden 2015 rund 200 grössere und kleinere emmental-feste statt, individuell und mit Herzblut durch unsere KundenberaterInnen organisiert. Geselligkeit und ein gemeinsames Erlebnis stehen dabei im Vordergrund. Nebst Speis und Trank gibt es Geldscheine fürs Portemonnaie bar auf die Hand. Und die Familien und Bekannten unserer Kunden sind an den Gewinnausschüttungs-Anlässen ebenfalls herzlich willkommen. Denn die Gastfreundschaft steht an erster Stelle. Das ist typisch emmental. Ob auf einem Bauernhof oder während eines Wochenmarkts, an einer Gewerbeausstellung oder einem Sportfest: Unsere Versicherungsberater sind als Gast- und Geldgeber persönlich vor Ort und sorgen als Grillmeister, Kellner oder als Gesprächspartner für das Wohl ihrer Kunden. Diese persönlichen Kontakte schätzen wir. Sie regen uns zur stetigen Verbesserung unserer Leistungen an. Die Einladung zum Gewinnausschüttungs-Anlass erhalten unsere Kunden jeweils ein paar Wochen vorher. Wir freuen uns auf die zahlreichen BesucherInnen und interessante Gespräche!

20 Menschen bei der emmental 2 10 11 3 4 5 6 9 1 7 12 8 Unser Verwaltungsrat Der Verwaltungsrat wird von der Delegiertenversammlung gewählt, und ihm obliegt die strategische Führung der emmental. Entsprechend vielseitig muss er zusammengesetzt sein, damit der notwendige Wissens- und Erfahrungsschatz vorhanden ist. Entscheidend ist, dass sich die Verwaltungsräte scharfsinnig, kritisch und loyal in den Dienst der Gesellschaft stellen. Sie identifizieren sich mit den Werten der emmental und sind verantwortlich für die Zielsetzungen und deren Einhaltung. Christoph Fankhauser (4), Notar und Fürsprecher, Herzogenbuchsee, Präsident Peter Gfeller (1), Agro-Ingenieur, Landwirt, Kappelen, Vizepräsident Pascal Forrer (6), Direktor Schweizerische Hagel- Versicherungs-Gesellschaft, Zürich Dr. Hans Furthmüller (7), ehem. Chief Investment Officer und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der BEKB BCBE, Bern Benz Steffen (5), eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer, Mitglied der Geschäftsleitung der Brand Reber AG, Zollbrück Dr. Hans-Ulrich Vollenweider (2), ehem. Leiter Geschäftsbereich Schaden und Mitglied der Geschäftsleitung der Zurich Schweiz, Buchs Martin Wyss (3), eidg. dipl. Baumeister, Unternehmer, Schüpbach Unsere Geschäftsleitung Für das Erreichen der Ziele und die gute Entwicklung der emmental ist die Geschäftsleitung verantwortlich. Sie braucht die Unterstützung der emmentalerinnen und das nötige Geschick, um die hohen Erwartungen zu erfüllen. Christian Rychen (10), Geschäftsleiter Arthur Moser (8), stv. Geschäftsleiter und Leiter Verkauf Biu Phan (12), Leiter Riskmanagement Rainer Senn (9), Leiter Finanzen und Informatik Andreas Stucki (11), Leiter Versicherung

21 Unsere Beraterlnnen Wir sind vor Ort und in Ihrer Nähe und auch im Schadenfall für Sie da. 1000 Lausanne, Société d assurance dommage FRV SA 1260 Nyon, Bösinger & Partners 1714 Heitenried, André Linder 1715 Alterswil, Ernst Schneider-Roux 1763 Granges-Paccot, Freiburgischer Bauernverband 1786 Sugiez, Hans-Ueli Leisi 2053 Cernier, Chambre neuchâteloise d agriculture 2513 Twann, Heinz Brauchli 2534 Orvin, Patrice Bayard 2732 Loveresse, Didier Hêche 2852 Courtételle, Prestaterre CJA Sàrl 3043 Uettligen, Walter Zürcher 3054 Schüpfen, Hansruedi Matter 3063 Ittigen, Pascale Frey 3063 Ittigen, Michael Schmid 3068 Utzigen, Gisela Oberli 3068 Utzigen, Kurt Würsten 3072 Ostermundigen, Gerhard Karau 3073 Gümligen, Marino Morocutti 3073 Gümligen, Markus von Gunten 3076 Worb, Heinz Stauffer 3083 Trimstein, Beat Weibel 3087 Niedermuhlern, Peter Brönnimann 3089 Hinterfultigen, Karl Trachsel 3096 Oberbalm, Konrad Trittibach 3112 Allmendingen b. Bern, Bruno Wüthrich 3114 Wichtrach, Jörg Kobel 3114 Wichtrach, Beat Ryser 3115 Gerzensee, Ueli Augstburger 3123 Belp, Marcel Nydegger 3132 Riggisberg, Ruedi Böhlen 3152 Mamishaus, Regula Gurtner 3182 Ueberstorf, Thomas Hunziker 3186 Düdingen, Ueli Schneider 3204 Rosshäusern, Ulrich Herren 3210 Kerzers, René Zbinden 3254 Balm b. Messen, Hansjörg Walter 3270 Aarberg, Heinz Häberli 3297 Leuzigen, Urs Affolter 3322 Urtenen-Schönbühl, Monika Bernhard 3365 Grasswil, Ruth Grütter 3401 Burgdorf, Stefan Barbey 3401 Burgdorf, Michael Baumann 3401 Burgdorf, Patric Buri 3401 Burgdorf, Markus Hartmann 3401 Burgdorf, Beat Huber 3401 Burgdorf, Andrea Kappeler 3401 Burgdorf, Thomas Kläsi 3401 Burgdorf, Reto Lüthi 3401 Burgdorf, Manfred Schenk 3401 Burgdorf, Sandro Weber 3413 Kaltacker, Walter Ryser 3416 Affoltern i.e., Andreas Iseli 3418 Rüegsbach, Christoph Mosimann 3429 Höchstetten, Walter Stucki 3432 Lützelflüh, Hannes Bichsel 3434 Landiswil, Rolf Schütz 3436 Zollbrück, Andreas Wüthrich 3437 Rüderswil, Niklaus Wittwer 3439 Ranflüh, Ueli Stettler 3452 Grünenmatt, Liselotte Kauer 3452 Grünenmatt, Thomas Kläsi 3452 Grünenmatt, Hans Reber 3453 Heimisbach, Therese Ruth Grundbacher 3454 Sumiswald, Fritz Schüpbach 3455 Grünen, Markus Widmer 3464 Schmidigen, Walter Käser 3465 Dürrenroth, Paul Hofer-Hiltbrunner 3476 Oschwand, Peter Jost 3506 Grosshöchstetten, Roland Zurflüh 3507 Biglen, Beat Egli 3508 Arni, Hans Jaun 3508 Arni, Martin Muster 3510 Konolfingen, Urs Aeschlimann 3513 Bigenthal, Ernst Gartenmann 3532 Zäziwil, Daniel Liechti 3533 Bowil, Susanna Ramseier-Bachmann 3534 Signau, Christoph Gehret 3535 Schüpbach, Hanspeter Stucki 3537 Eggiwil, Jürg Hirsbrunner 3538 Röthenbach, Hans Steiner 3543 Emmenmatt, Kurt Lüthi 3550 Langnau, Willy Aebersold 3550 Langnau, Fritz Fankhauser 3550 Langnau, Beat Hofer 3550 Langnau, Martin Hofer 3550 Langnau, Philipp Wyss 3555 Trubschachen, Beat Wittwer 3557 Fankhaus, Niklaus Jegerlehner 3600 Thun, Daniel Althaus 3600 Thun, Neisa Maria Müller 3616 Schwarzenegg, Hans-Ulrich Berger 3618 Süderen, Beat u. Marlene Imhof 3619 Eriz, Irene Kropf-Gfeller 3622 Homberg, Andrea Helena Stähli-Krähenbühl 3634 Thierachern, Reto Dubach 3638 Blumenstein, Markus Heger 3663 Gurzelen, Christian Plüss 3664 Burgistein, Elisabeth Aeschbacher- Gäumann 3665 Wattenwil, Johann Künzi 3672 Oberdiessbach, Walter Bieri 3673 Linden, Martin Steiner 3700 Spiez, Bernhard Chevalley 3714 Frutigen, Alexander Baer 3715 Adelboden, Fritz Schranz-Müller 3725 Achseten, Ferdinand Jungen 3754 Diemtigen, Christian Dubach 3773 Matten i.s., Jürg Grünenwald 3775 Lenk i.s., Marlise Tritten 3780 Gstaad, Daniel von Siebenthal 3800 Interlaken, Alexander Motsch 3818 Grindelwald, Jörg Müller 3855 Brienz, Hans Aerni 3917 Kippel, Karl Meyer 3930 Visp, André Amacker 3945 Niedergampel, René Koestli 3970 Salgesch, Antonio Mammone 3995 Ernen, Jörg Joller 4414 Füllinsdorf, Hans Kellerhals 4450 Sissach, Bauernverband beider Basel 4457 Diegten, Heinrich Dill 4503 Solothurn, Solothurnischer Bauernverband 4557 Horrwil, Tanja Guldimann-Fischer 4624 Härkingen, Klemens Jäggi 4702 Oensingen, Max Tüscher 4712 Laupersdorf, Hans Probst 4852 Rothrist, Silvia Curschellas 4852 Rothrist, Rolf Scheurmann 4912 Aarwangen, Roland Moser 4934 Madiswil, Heinrich Luder 4934 Madiswil, Hanspeter Zulliger 4943 Oeschenbach, Ursula Huber-Graf 4944 Auswil, Fritz Schär 4950 Huttwil, Heinz Jordi 4950 Huttwil, Sonja Loosli 4952 Eriswil, Elisabeth Bieri-Minder 4954 Wyssachen, Urs Zaugg 4955 Gondiswil, Hans Krähenbühl 4955 Gondiswil, Walter Moser 5054 Kirchleerau, Otto Müller 5063 Wölflinswil, Roger Schmid 5112 Thalheim, Werner Hostettler-Hegg 5201 Brugg, Agrisano 5274 Mettau, Wendelin Ebnöther 5332 Rekingen, Bruno Rüfenacht 5442 Fislisbach, René Koch 5600 Lenzburg, Thomas Villiger 5630 Muri, Bauernverband Aargau 5634 Merenschwand, Rainer Brun 5703 Seon, Hanspeter Schlatter 6017 Ruswil, Ueli Muff 6034 Inwil, Beat Steiner 6053 Alpnachstad, Anton Hug 6060 Sarnen, Toni Ettlin 6060 Sarnen, Pius von Rotz 6064 Kerns, Armin Beck 6074 Giswil, Theo Eberli 6084 Hasliberg, Andreas Moor 6102 Blatten, René Dubach 6110 Wolhusen, Werner Bieri 6123 Geiss, Gertrud Steffen 6125 Menzberg, Tony Vogel 6130 Willisau, Marco Merlo 6154 Hofstatt, Lukas Lustenberger 6170 Schüpfheim, Leo Schmid 6192 Wiggen, Walter Wittwer 6197 Schangnau, Walter Riesen 6210 Sursee, Luzerner Bauernverband 6221 Rickenbach, Josef Schuler 6260 Reiden, Emmanuel Schärli 6260 Reiden, Hansruedi Schärli 6285 Retschwil, Josef Schmid-Rüegg 6313 Finstersee, Georg Moos 6374 Buochs, AGRO-Treuhand Uri, Nidund Obwalden GmbH 6374 Buochs, Robert Stössel 6410 Goldau, Toni Suter 6418 Rothenthurm, Markus Hochuli 6430 Schwyz, Stefan Dettling 6430 Schwyz, Peter Wallimann 6460 Altdorf, Antonio De Crescenzo 7013 Domat/Ems, Theo Caminada 7304 Maienfeld, Beat Thuner 7310 Bad Ragaz, Freddy Gehrig 7408 Cazis, Bündner Bauernverband 7430 Thusis, Carmen Engler 7457 Bivio, Bruno Salis 7524 Zuoz, unabhängige Versicherungsberatung Südbünda 7557 Vnà, Domenic Riatsch 8132 Hinteregg, Kurt Müntener 8184 Bachenbülach, Kurt Frauenfelder 8195 Wasterkingen, Peter u. Ruth Spühler 8196 Will, Reinhard Angst 8235 Lohn, Hannes Ehrat 8262 Ramsen, Katharina Brütsch 8269 Fruthwilen, Hansueli Meier 8345 Adetswil, Ursula Gerber 8376 Fischingen, Arnold Gemperle 8422 Pfungen, Özlem Albayrak 8424 Embrach, Urs Stutz 8492 Schalchen, Urs Wernli 8560 Märstetten, Franz Meier-Gerber 8570 Weinfelden, Erwin Greminger 8570 Weinfelden, Verband Thurgauer Landwirtschaft 8580 Hefenhofen, Walter Plüer 8585 Happerswil, Heinz Scherb 8588 Zihlschlacht, Ernst Ackermann 8592 Uttwil, Peter Huber 8603 Schwerzenbach, Henry Rivera 8630 Rüti, Michael Dettling 8735 St. Gallenkappel, Roman Raymann 8750 Glarus, Glarner Bauernverband 8753 Mollis, Karin Freuler 8820 Wädenswil, Walter Aeppli 8849 Alpthal, Walter Schuler 8852 Altendorf, Bernhard Züger 8890 Flums, Benjamin Stäudinger 8933 Maschwanden, Ernst Lüscher 9030 Abtwil, Marcel Gschwend 9054 Haslen, landwirtsch. Versicherungsberatung beider Appenzell 9055 Bühler, Ueli Tanner 9230 Flawil, St. Galler Bauernverband 9249 Niederstetten, Marcel Fraefel 9314 Steinebrunn, Hans Oppikofer 9463 Oberriet, Cyrill Kobler 9472 Grabs, Thomas Eggenberger 9478 Azmoos, Birgit Schuster 9512 Rossrüti, Brigitta Huser-Grögli 9602 Bazenheid, Franz Bürge 9650 Nesslau, Marco Schönenberger

22 Unsere Zukunft Kompass 2020 Wir bewegen uns in einem anspruchsvollen Umfeld. Die Kunden sind umworben, die Mitbewerber aktiv, der Preiskampf intensiv, die Produktvielfalt steigend. Regulator und Gesetzgeber zeigen sich vorsichtig, die Finanzmärkte herausfordernd. Entscheidend sind freundliche, engagierte und kompetente Mitarbeitende. Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Kader setzen sich mit unserer Zukunft auseinander. Wir fragen uns, ob wir das Richtige richtig tun. Wir überprüfen, wann wir wo welche Mittel einsetzen müssen und was wir als Resultat erwarten. Dabei fragen wir uns stets wieder: Wofür bezahlt uns der Kunde? Was macht uns einzigartig? Woran glauben wir? Was sind unsere Werte? Vision Wir, die emmental, klein und fein, sind bekannt und begehrenswert für unsere Produkte, unsere Personen und unsere Rolle in den ländlichen Gebieten der Schweiz. Als unabhängige Kunden-Genossenschaft wollen wir nachhaltig Erfolg haben, indem wir mit kundenorientierter Leistung Geld verdienen, mit den Vermögenserträgen die Gesellschaft stärken und die Kunden-Genossenschafter am Erfolg beteiligen. Mission Einfach aber ist unsere Mission: «Liebe deinen Kunden und die emmental.»

23 Strategie Damit alle emmentalerinnen am gleichen Strick und in die gleiche Richtung ziehen, unsere Strategie verständlich und nachvollziehbar ist, konzentrieren wir uns auf die folgenden zehn Punkte: 1 2 3 Der nachhaltige Erfolg beim Kunden ist unser Ziel. Als kleine und feine Kunden-Genossenschaft für Sachversicherung sind wir einzigartig. Wir gestalten unsere Zukunft selber, Schritt für Schritt. Die Unabhängigkeit beruht auf Erfolg und Stärke, nicht auf Grösse. Die Schlüsselfähigkeiten wollen wir beherrschen. Mit Kooperationen ergänzen wir unsere Leistungen. Der Ertrag aus dem Vermittlungsgeschäft leistet einen wesentlichen Kostendeckungsbeitrag. In der Beratung suchen wir die individuell bestmögliche Lösung für unsere Kunden. Im Schadenfall handeln wir rasch, persönlich, vertragstreu und kundenorientiert. 5 6 7 Der Versicherungsbetrieb soll, inkl. Reserven und Rückstellungen, schwarze Zahlen erarbeiten. Wachstum steigert unsere Wettbewerbsfähigkeit. Das Ergebnis kommt langfristig vor Umsatz. Kurzfristige Abweichungen bei Markterschliessungen oder neuen Produkten sind möglich. Quersubventionierungen zwischen Produkten akzeptieren wir als Promotion innerhalb der gleichen Kundengruppe. Die emmental ist ein Begriff für solides Versicherungshandwerk. Der Bekanntheitsgrad unterstützt die Anstrengungen der Berater. Wir konzentrieren unsere Anstrengungen auf Privathaushalte, KMU und Landwirtschaft in den ländlichen Gebieten und Subzentren. Unsere Risikofähigkeit nutzen wir bei der Rückversicherung und den Kapitalanlagen, um langfristig mit den Erträgen die Gesellschaft zu stärken und die Kunden am Erfolg zu beteiligen. 9 10 Wir betrachten das Versicherungsgeschäft als Beziehungsgeschäft. Wir wollen die Kundenansprüche an Freundlichkeit, Vertrauen, Fachkompetenz und Effizienz übertreffen. Dies erreichen wir durch sorgfältige Rekrutierung, zielgerichtete Schulung und eine zukunftsorientierte Infrastruktur. Der Erfolg unserer Anstrengungen sichert unsere Arbeitsplätze. Langfristige Arbeitsverhältnisse sind im Sinne unserer Kunden. Die emmental zahlt marktgerechte Löhne, hat überdurchschnittliche Sozialleistungen und ist flexibel, um die Wünsche der Mitarbeitenden bei der Arbeitserfüllung zu berücksichtigen. Aus Fehlern lernen wir. Information, Initiative, Innovation und Identifikation leben wir tagtäglich. Die Chefs sind Vorbild und reissen mit. Der Kompass 2020 beinhaltet Zielkonflikte. Für einfache Lösungen brauchen wir gesunden Menschenverstand, Beweglichkeit und langfristiges Denken. 4 Unsere flexiblen und leicht verständlichen Paketprodukte entsprechen den Kundenbedürfnissen. Veränderungen der Märkte nutzen wir als Chance. 8 Die Gewinnbeteiligung ist eine zentrale Erfolgsposition. Wir nutzen sie zur Kundenverbindung und Kundengewinnung.

Über 55 000 Kunden-GenossenschafterInnen < Rita Kugler Pfaffnau (LU) Rund 300 Mitarbeitende < Ruth Grundbacher Heimisbach (BE) 1 Ziel Ihre Erwartungen übertreffen Rund 150 Delegierte Reto Walser > Tägerwilen (TG) Über 2500 Gäste an unseren Kunden-Anlässen Daniel Rittler > Blatten (VS) Emmentalstrasse 23 Postfach 11 3510 Konolfingen Tel. 031 790 31 11 www.emmental-versicherung.ch info@emmental-versicherung.ch Wir freuen uns, Sie an unseren Gewinnausschüttungs-Anlässen 2015 zu begrüssen!