Virtuell geht nicht schnell



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Transkript:

Virtuell geht nicht schnell Melanie Fischer, SAP AG, Walldorf April, 2013 Public

Kurzvorstellung Melanie Fischer Dipl.-Übersetzerin (FH), Englisch und Französisch Tätigkeiten als Übersetzerin und Technische Redakteurin Seit 2000 bei SAP in der Dokumentation Seit 2003 Teamleiterin eines globalen, virtuellen Teams an sieben Standorten 2

Einleitung Ablauf des Workshops Einführung in die verteilte Arbeitswelt Herausforderungen bei der Arbeit in virtuellen Teams Teilnehmer des Workshops erarbeiten in Kleingruppen verschiedene Themenschwerpunkte Jeder Gruppensprecher stellt die Ergebnisse der Kleingruppe vor Zielgruppe des Workshops Neue Führungskräfte von virtuellen Teams Führungskräfte mit 1-2 Jahren Erfahrung bei der Arbeit mit virtuellen Teams 3

Einführung in die verteilte Arbeitswelt Was ist ein virtuelles Team? Ein Team, das über Kontinente, über Zeitzonen und über Kulturen hinweg an einem gemeinsamen Ziel arbeitet Charaktereigenschaften: Geographisch verstreut Zeitlich versetzt Unterschiedliche kulturelle Herkunft Arbeitet mit Hilfe von Kommunikationstechnologien Frage: Was sieht die Zusammensetzung Ihres virtuellen Teams aus? 4

Herausforderungen bei der Arbeit in virtuellen Teams Kommunikation Der Einzelne im Team Konflikt Vertrauen Entwicklung eines WIR- Gefühls 5

Kommunikation Regelmäßig kommunizieren Eindeutige, verständliche Sprache verwenden Klare Rollen und Verantwortlichkeiten definieren Aufgabenverteilung transparent machen Authentisch bleiben verwenden Sie Ihren eigenen Kommunikationsstil Vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten nutzen (wissen, welches Medium für welchen Aspekt der Zusammenarbeit am Geeignetsten ist) 6

Der Einzelne im Team Erkennen, was das einzelne Teammitglied braucht Wertschätzung durch Zuhören und Nachfragen zeigen Projekte, Aufgaben, Fähigkeiten des Einzelnen im Team sichtbar machen Nähe und Distanz in der Arbeit mit jedem Teammitglied ermitteln 7

Konflikt Unterschiedliche Perspektiven zulassen Kritische Diskussionen zeitnah moderieren In heiklen Situationen den persönlichen Kontakt über Telefon suchen Bei sprachlichen Kommunikationshindernissen eine Lösung über Email bevorzugen 8

Vertrauen Ansprechbar sein Vereinbarungen einhalten Bei den Herausforderungen des beruflichen Alltags zur Verfügung stehen Das Besprochene tun Da sein 9

Entwicklung eines WIR-Gefühls Austausch einzelner Teammitglieder untereinander fördern und führen Gemeinsame Aufgaben über Standorte erarbeiten lassen (Arbeit in Tandems) Teamtradition und Rituale entwickeln Teamkultur und Teamsprache entwickeln 10

Themen für die Gruppenarbeit Kommunikation Der Einzelne im Team Konflikt Vertrauen Entwicklung eines WIR- Gefühls 11

Arbeitsergebnis der Gruppenarbeit Erarbeiten Sie Folgendes (aus Ihrer Sicht als Führungskraft): Was sind die drei größten Herausforderungen? Was sind die drei Erfolgsfaktoren? Nennen Sie drei Tipps für den Arbeitsalltag! Die folgenden Fragestellungen sollen Ihnen bei der Erarbeitung helfen 12

Kommunikation Diskutieren Sie folgende Fragestellungen: Wie möchten Sie miteinander reden? Welche Kommunikationsrichtlinien möchten Sie einführen? Wie möchte das Team mit Ihnen und untereinander kommunizieren? Wie können Sie Mimik und Gestik in Worten transportieren? Wie können Sie Gedanken und Emotionen über Sprache vermitteln? 13

Der Einzelne im Team Diskutieren Sie folgende Fragestellungen: Welche Wertschätzung vermitteln Sie dem Einzelnen in Ihrem Team? Was verschafft echte Wertschätzung, auch wenn man wenig miteinander kommuniziert? Wie erhält jeder Einzelne das Maß an Aufmerksamkeit, das er von Ihnen braucht? 14

Konflikt Diskutieren Sie folgende Fragestellungen: Wie gehen Sie mit unterschiedlichen Perspektiven Ihrer Teammitglieder um? Wie vermitteln Sie in kritischen Diskussionen? 15

Vertrauen Diskutieren Sie folgende Fragestellungen: In welchen Dingen kann Ihr Teammitglied Ihnen vertrauen? Was erwarten Sie von Ihren Teammitgliedern, um vertrauen zu können? Wie können Sie Nähe erzeugen und die Distanz zu Ihren Teammitgliedern verringern? Wie weit öffnen Sie sich und tauschen persönliche Informationen aus? 16

Entwicklung eines WIR-Gefühls Diskutieren Sie folgende Fragestellungen: Wann fühlt sich ein Team wie ein Team? Welche Teamkultur und welche Traditionen möchten Sie gerne in Ihrem Team entwickeln? Wie möchten Sie mit Ihrem Team Erfolge feiern? 17

Präsentation Ihrer Arbeitsergebnisse Kommunikation Der Einzelne im Team Konflikt Vertrauen Entwicklung eines WIR- Gefühls 18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für Rückfragen: melanie.fischer@sap.com

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