Die Klasse entwirft eine Diashow für die Webseite der Schule zum Thema Emil Nolde und die literarische Fiktion, die seinem Leben entspricht. Bilden Sie zwei Gruppen: Die erste Gruppe befasst sich mit dem Thema Expressionismus, die zweite mit dem Thema Nolde. Jede Gruppe bereitet mit Hilfe der gegebenen Aufgaben eine Diashow mit Audiokommentar vor und präsentiert sie der anderen Gruppe. A Der Expressionismus I Das Bild Der Schrei gilt als Symbol für die expressionistische Bewegung. Sie analysieren zuerst schrittweise dieses Bild. 1) Sie achten auf die Figur im Vordergrund und füllen folgendes Raster aus. Kopf der Figur (die) Form (die) Augen, (die) Nase, (der Mund) Die Hände der Figur Was die Figur macht Wo die Figur sich befindet 2) Sie konzentrieren sich dann auf die beiden Figuren im Hintergrund und Sie stellen Hypothesen auf... über ihre Identität, über ihre Tätigkeit.
3) Sie geben auf den geographischen Rahmen acht. Sie präzisieren... 1 was für eine Landschaft repräsentiert wird; 2 wie diese Landschaft repräsentiert wird (Maltechnik); 3 wie diese Landschaft auf Sie wirkt. 4) Sie sehen sich nun das Bild in Farbe an. Der Schrei, Munch, 1895 a) Was sagen uns die Farben? b) Versuchen Sie nun die Absicht des Malers zu interpretieren. Achten Sie dabei auf das Datum. c) Edward Munch wird als ein Begründer des Expressionismus betrachtet. Was verstehen Sie unter Expressionismus? 5) Arbeitsprojekt: Sie verfassen für die Webseite der Schule eine Beschreibung und Interpretation des Bildes.
II Sie suchen jetzt nach den Vorläufern der Expressionisten. 1) Welche Bilder haben Ihrer Meinung nach etwas gemeinsam mit dem Bild von Munch? A B «Bain à la grenouillère», Claude Monet, 1869 C «Le cirque», Seurat, 1891 D «Nuit étoilée», Vincent Van Gogh, 1889 «Les Alyscamps», Paul Gauguin, 1888 2) Welche Ähnlichkeiten finden Sie? III Sie sollen nun die Entwicklung der expressionistischen Bewegung historisch beschreiben. a) Sie machen zuerst dieses Quiz, um die historische Periode, den Anfang des 20. Jahrhunderts, zu definieren. Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an. 1 Wer war damals an der Spitze Deutschlands? Wilhelm der erste. Wilhelm der zweite. 2 Welche Veränderungen charakterisieren die damalige Gesellschaft? eine immer mehr agrarische Gesellschaft. der industrielle Fortschritt. die Bereicherung der großen Industriellen. die Bereicherung des kleinen Volkes. die Entwicklung der großen Städte. 3 Was war in der damaligen Gesellschaft negativ? große soziale Unterschiede. das Elend und die Armut in den Großstädten. die Verschmutzung in den industrialisierten Gegenden. kein Zusammenhang zwischen Fortschritt und Glück. die Zunahme der Gewalt (die Gewalt = violence) 4 Was waren die Folgen für die Künstler? Sie wollten... eine künstlerische Schule gründen, um gegen die Entwicklung der Gesellschaft zu protestieren. ihre Gefühle ausdrücken und der Wirklichkeit entfliehen. gegen den Impressionismus reagieren. die Wirklichkeit optimistisch darstellen. die Armut in der Großstadt, die Gewalt, den Tod darstellen.
b) Sie lesen den WikipediaArtikel über den Expressionismus. a) Sie nennen die 2 Gruppen, die zum Expressionismus gehören und sie präzisieren das Datum der Gründung sowie den Namen von 3 oder 4 Malern jeder Gruppe. Gruppe 1 = Datum der Gründung: Gruppe 2 = Datum der Gründung: b) Sie listen die Ziele auf, die die expressionistischen Künstler verfolgt haben. c) Sie ordnen danach die gegebenen Bilder der passenden Gruppe zu. 1Kirchner, Die Reiterin, 1912 5Macke, Dame mit der grünen Jacke, 1912 Die Brücke 2Kandinsky, Improvisation, 1912 6Nolde, Tänzerinnen, 1920 Der blaue Reiter 3Marc, Die gelben Pferde, 1912 7Pechstein, Im Wald, 1919 4Rottluf, Leuchtturm an der Ostsee, 1913 7Klee, Föhn im Garten, 1915
IV Sie interessieren sich schließlich für das Ende des Expressionismus. Beobachten Sie folgende Bilder bzw. Plakate und geben Sie Acht auf das Datum, auf die dargestellten Motive (Themen und Motive der Darstellung). Was soll das bedeuten? Wann oder warum endet der Expressionismus in Deutschland? München, 1937 B A Notieren Sie den Namen und die Funktion des Mannes, der diese Kampagne leitet.