4.. Jahrgang unabhäng iig - kosten llos - brennbar Ausgabe 3/1 3 Jahreshauptübung 201 3 Jahreshauptübung der Jugendfeuerwehr Technik: Digitale Alarmierung
Fahrzeuge. der Feuerwehr Völklingen. Florian Völklingen 7/23 TLF 16 25 Bei dem Fahrzeug mit dem Rufnamen 7/23 handelt es sich um ein Tanklöschfahrzeug mit einer eingebauten, über Fahrzeugmotor angetriebenen Pumpe mit einer Leistung von (S Schlauch) auf Haspel und Schnellangriff mit 1 Liter Schaummittel zur Bekämpfung eines Autobrandes, einsatzbereit vormontiert. 1.600 Litern pro Minute bei 8 bar Druck und einem Wassertank von 2.500 Litern. Die Besatzung ist eine Staffel, also 1 /5. Das Tanklöschfahrzeug dient der Brandbekämpfung, unter anderem mit Schnellangriffseinrichtung Erstzulassung und Baujahr: 1 984 Hersteller Fahrgestell: Daimler-Benz Hersteller Aufbau: Bachert Hubraum: 5.638 ccm Leistung: 1 24 KW Leergewicht: 6.280 kg Zulässiges Gesamtgewicht: 1 1.000 kg Länge: 6.500 mm Breite: 2.500 mm Höhe: 2.900 mm
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Auszeichnung. Partner der Feuerwehr Plakette durch den Feuerwehrverband an das Kraftwerk Fenne, Fa. Jacob in Ludweiler und Firma Marx in Wehrden überreicht Für Mitglieder einer Feuerwehr wird es immer schwieriger, während ihrem Arbeitsverhältnis den Aufgaben und Pflichten als ehrenamtliches Feuerwehrmitglied nachzukommen. Anders sieht dies im Löschbezirk Wehrden aus. Anlässlich des Sommerfestes des Löschbezirks wurde der Kfz-Meisterbetrieb Auto Marx vom deutschen Feuerwehrverband, vertreten durch den Vorsitzenden des Regionalfeuerwehrverbandes, Thomas Quint, mit dem Förderschild und einer Urkunde Partner der Feuerwehr ausgezeichnet. Als sichtbares Zeichen einer besonderen Kooperation mit der Feuerwehr wird das Förderschild an Arbeitgeber überreicht, die in ihrem Betrieb ehrenamtliche Feuerwehrmitglieder beschäftigen und diese bei der Ausübung ihrer Feuerwehrpflichten unterstützen, etwa zur Freistellung von Lehrgängen oder Einsätzen. Für Frank und Peter Marx, die beide dem LB Wehrden angehören, sei es eine Selbstverständlichkeit, dass einer der beiden bei einem Alarm zum Einsatz ausrückt. Bereits als Frank Marx 1 979 von der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr wechselte, später dann sein Bruder, hatte deren Vater immer ein offenes Ohr für die Feuerwehr und stellte die beiden für Einsätze der Feuerwehr Völklingen frei. Oberbürgermeister Klaus Lorig und Völklingens Wehrführer Herbert Broy lobten dieses Engagement und stellten deutlich heraus, wie wichtig eine schnelle Hilfe im Einsatzfalle ist. Wie bereits das Autohaus Bunk (201 1 ) und die Firma Niederer (201 2) kann sich die Firma Marx jetzt offizieller Partner der Feuerwehr nennen, was sichtlich bereits kurz nach dem Sommerfest mit dem Anbringen der Fördertafel durch Frank und Peter Marx an dessen Firmeneingang kenntlich gemacht wurde. Weiterhin wurde die Plakette an das Kraftwerk Fenne überreicht. Dr. Christian Neu, Geschäftsführer der Steag Power Saar und gleichzeitig Leiter des Kraftwerks, freute sich sehr über die Ehrung. Auch Völklingens Oberbürgermeister Klaus Lorig war anwesend und lobte dieses besondere Engagement. Herr Dr. Neu sieht in der Freistellung seiner Mitarbeiter für die freiwilligen Feuerwehren nicht nur eine Pflichtaufgabe. Da Feuerwehrleute meist in sehr hohem Maße teamfähig seien, komme dies in gewisser Weise auch dem Unternehmen zugute. Auch der Firma Jacob aus Ludweiler wurde die Plakette des Deutschen Feuerwehrverbandes überreicht. Die Freiwillige Feuerwehr Völklingen freut sich bereits, künftig weitere Arbeitgeber als Partner der Feuerwehr auszuzeichnen. Frank und Peter Marx
Brandheiß. Jahrehauptübung 2013 Freiwillige Feuerwehr stellt ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall, ausgelaufenes Heizöl in die Saar, mehrere Schulkinder im Schulbus. Kellerbrand nach Verpuffung in einer Heizung, mehrere Personen aus vierstöckigem Gebäude gerettet. Dies waren die Szenarien, denen sich die Freiwillige Feuerwehr Völklingen bei ihrer diesjährigen Hauptübung am Samstag, 31. August am Brückenkopf in Wehrden stellen musste. 205 Teilnehmer waren an der Übung beteiligt. Außer der Feuerwehr Völklingen waren dies der Löschbezirk Hostenbach der Feuerwehr Wadgassen, die Werkfeuerwehr der Saarstahl AG, das DRK mit OrgL RD (Organisatorischer Leiter Rettungsdienst) und LNA (Leitender Notarzt), der Mimentrupp Saarland und der Ortsverband Völklingen-Püttlingen des THW. Sie wollen nicht Lob, nicht Ruhm noch Ehr, Sie wollen im Kleinen und Stillen, Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr, getreu Ihre Pflicht erfüllen. Damit dankte Oberbürgermeister Klaus Lorig den Übenden für ihr Engagement. Die Übung selbst stellte eine Herausforderung an alle Teilnehmer. Im Bereich 1 stellte sich folgende Lage dar: In der Ludweilerstraße in Fahrtrichtung Völklingen ereignet sich ein Verkehrsunfall. Ein Pkw kommt in Folge überhöhter Geschwindigkeit in Höhe der Bushaltestelle nach rechts von der Fahrbahn ab und prallt gegen einen dort geparkten, mit Heizöl beladenen Tankwagen. Der Pkw-Fahrer ist eingeklemmt. Aus dem Tankwagen läuft Heizöl aus, das in die Kanalisation gelangt. An der Bushaltestelle steht zum Zeitpunkt des Unfalls ein Schulbus, in dem sich 1 0 Schulkinder und der Busfahrer befinden. Die Schulkinder und der Busfahrer stehen unter Schock. Der Bus kann die Haltestelle nicht verlassen. Der Bereich 2 stellt sich wie folgt dar: Beim Zünden der Gasheizung kommt es wegen eines Defekts zu einer Verpuffung im Keller eines viergeschossigen Gebäudes. In dem Gebäude, das als Wohn- und Geschäftshaus dient, befinden sich noch Personen. Das Treppenhaus ist durch Rauch in Mitleidenschaft gezogen. Die Löschwasserversorgung muss aus der Saar im Bereich des Anlegers erfolgen. Im Bereich 3 ergibt sich folgende Lage: Durch den auslaufenden Kraftstoff im Bereich der Bushaltestelle hat sich ein Ölfilm auf der Rossel gebildet. Um eine Verunreinigung der Saar durch den ausgelaufenen Treibstoff zu verhindern, wird im Bereich der Rosseleinmündung eine Ölsperre errichtet. Im Bereich 1 waren die Löschbezirke Stadtmitte, Wehrden, Geislautern und Lauterbach, die Gefahrstoffeinheit, das DRK und das THW eingebunden. Die verletzte Person wurde aus dem Fahrzeug gerettet und das Leck im Tankwagen abgedichtet. Weiterhin wurde der ausgelaufene Stoff aufgefangen und die Kanalisation abgedichtet, dass kein weiteres Heizöl hinein gelangen konnte. Während der Arbeiten wurde der Brandschutz, unter anderem unter Hitzeschutzkleidung, sichergestellt und die Einsatzstelle gesichert und durch das THW ausgeleuchtet.
Im Bereich 2 waren die Löschbezirke Stadtmitte, Luisenthal, Fürstenhausen und Ludweiler zur Brandbekämpfung und Menschenrettung eingesetzt. In einem vierstöckigen Wohn- und Geschäftshaus mussten mehrere Personen, zum Teil über DLK, gerettet werden. Die Brandbekämpfung im Keller wurde von einem Trupp unter schwerem Atemschutz durchgeführt. Das Gebäude wurde mittels Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht. Die geretteten Personen wurden dem DRK übergeben, welches im Bereich 1 und 2 jeweils einen Behandlungsplatz eingerichtet hatte. die Anwesenden aus den politischen Gremien, die Vertreter der umliegenden Feuerwehren. Er dankte den Förderern, wie der Sparkasse Saarbrücken, die für das leibliche Wohl gesorgt hatte, dem Abschleppunternehmen Jürgen Hammer, der das Fahrzeug für den Verkehrsunfall zum Übungsort transportiert und anschließend entsorgt hat, dem Unternehmen Automobile Scherer, Inh. Boris Klein, der das Fahrzeug zur Verfügung gestellt hat. Ebenso den Stadtwerken Völklingen, die den Bus zur Verfügung gestellt haben und auch Herrn Weber von der Fa. Reinhold Clanget, die das Tankfahrzeug bereitgestellt haben. Der Bereich 3 wurde von der Werkfeuerwehr der Saarstahl AG und dem Löschbezirk Wehrden als Teil der Wasserrettung der Feuerwehr Völklingen abgearbeitet. Hier wurde eine Ölsperre gesetzt, damit das ausgelaufene Heizöl nicht aus der Rosseleinmündung in die Saar fließen konnte. Im Anschluss an die Übung fand die Übungskritik statt. Hier war auch Werner Ruck als Vertreter des Kreisfeuerwehrverbands des Westerwaldkreises anwesend. Dieser wurde von Wehrführer Herbert Broy begrüßt. Ebenso
Brandheiß Teil 2 Jahreshauptübung der Jugendfeuerwehr Gekonnt, sicher und mit viel Spaß dabei. Jugendfeuerwehr Völklingen zeigte ihr Können bei der Jahreshauptübung In diesem Jahr war es das Sommerfest des Löschbezirks Wehrden, der als einen ihrer Programmpunkte sonntags um 1 5 Uhr die Jahreshauptübung der Jugendfeuerwehr stehen hatte. Bereits sehr früh kamen die ersten Jugendfeuerwehrkinder mit ihren Eltern in Dienstkleidung und konnten es kaum erwarten das zu zeigen, was man bisher für den späteren aktiven Dienst von den Ausbildern gelernt hatte. Zunächst hieß es Antreten zur Stärkemeldung. Durch den stellvertretenden Stadtjugendwart Christian Weber wurde an den Leiter der Jugendfeuerwehr Markus Menzel gemeldet, der dann weiter an Wehrführer Herbert Broy im Beisein von Oberbürgermeister Klaus Lorig die Stärkemeldung angab. Nach dem Kommando Zur Übung nach hinten weggetreten besetzten die 38 Teilnehmer der Übung die Fahrzeuge, wonach es nicht lange dauerte bis Sirenengeheul zu hören war und die ersten Fahrzeuge mit angetretener Mannschaft auf den Einsatzbefehl warteten. Dieser lautete Brand eines Holzhauses Angriffstrupp mit C- Rohr zur Brandbekämpfung über den Platz vor. Von dann an ging alles schnell, sicher und gekonnt. Schläuche wurden an die Fahrzeuge angeschlossen und Verteiler aufgestellt. Von hier ging es mit nachgebauten Atemschutzgeräteattrappen und aufgesetzter Maske zum brennenden Haus vor. Andere junge Nachwuchskräfte stellten einen Hydranten auf, schlossen einen Schlauch an, der das Wasser zum Auffüllen der Fahrzeugtanks lieferte. Um eine Rauchausbreitung, Funkenflug und das Ausbreiten des Feuers zu verhindern, wurde schließlich noch ein Hydroschild aufgestellt, durch das eine hohe und breite Wasserwand entstand. Nachdem die großen weißen Rauchwolken abgezogen und das Feuer gelöscht war, wurde der Rest des Palettenhauses auseinandergezogen und Nachlöscharbeiten
durchgeführt. Nach einer halben Stunde konnte "Feuer aus, Einsatzende" gemeldet werden. Als Belohnung für die geleistete Arbeit gab es einen kräftigen Applaus, was den jungen Einsatzkräften sichtlich gut tat. Bei einer Übung sollte es nicht bleiben, denn zu dem Brandeinsatz wollte man auch zeigen, wie weit der Ausbildungsstand in der Technischen Hilfe ist. Unter einer Gitterbox wurde durch Unachtsamkeit eine Person eingeklemmt. Hierzu rückte man mit einem Fahrzeug an, das mit speziellem Schneid und Hebegerät für solche Einsätze bestückt ist. Zunächst machte sich der Einsatzleiter ein Bild von der Lage des Verunfallten, dann kamen laut und deutlich die Kommandos. Während ein Jugendfeuerwehrmann die Betreuung des Verletzten übernahm, wurde ein schwerer Spreizer aus dem Fahrzeug entnommen und unter der Palette zum Heben angesetzt. Hierbei herrschte absolute Ruhe und Konzentration und immer dann wenn ein Stück angehoben war, wurde mit Holz unterbaut, bis die Beinfreiheit festgestellt war und die verunfallte Person unter werden konnte. Auch dieser Einsatz verlief ohne Fehler und wurde mit Applaus belohnt. Auf die Frage an die beiden Atemschutzgeräteträger der Brandübung, wie denn die Übung so verlaufen sei, war nur zu hören, dass der Adrenalinspiegel hoch war, man viel geschwitzt habe, aber es insgesamt eine geile Übung gewesen sei. Lob für eine hervorragende Übung gab es gleich mehrmals. Wehrführer Herbert Broy sei stolz darauf, gute Ausbilder zu haben, was der Leistungsstand der Übung gezeigt habe. Er dankte den Eltern dafür, dass sie ihre Kinder zum Dienst in der Feuerwehr schicken. Brandinspekteur Tony Bender hob hervor, dass es heute wichtiger denn je sei, eine Jugendwehr zu führen, wozu nicht nur das Übungsgeschehen zähle, sondern viel Abwechslung, worauf man in Völklingen viel Wert lege. Als Chef der Wehr, so Oberbürgermeister Lorig, sei es immer wieder beruhigend zu wissen, dass in Völklingen der Feuerwehrnachwuchs gesichert sei und wie man sehen konnte über hervorragende Ausbildungskenntnisse verfüge, wofür es einen besonderen Dank gab. Abschließend fügte Stadtjugendwart Markus Menzel kurz hinzu gut gemacht. Weiter so, Danke. Derzeit verfügt die Jugendfeuerwehr Völklingen über 73 Mitglieder, davon 20 Mädchen, aufgeteilt in die Abschnitte West und Mitte. Wer bei der Jugendfeuerwehr mitmachen möchte, kann dies ab acht Jahren gerne tun. Einfach zur Feuerwache Völklingen kommen und Anmeldeformular abholen. Oder freitags ab 1 7 Uhr mal eine Übung besuchen. der Palette herausgezogen und auf einem Tragetuch zur Verletztensammelstelle gebracht
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Statistik. der Feuerwehr Völklingen im 2. Quartal 2013 Immer wieder interessant ist es, auf Einsätze zurückzublicken. In dieser Ausgabe findet ihr die Statistik des zweiten Quartals 201 3. Hier zählen wir auf, wie oft und zu welchen Einsätzen die Freiwillige Feuerwehr Völklingen ausgerückt ist. Technische Hilfe: 1 2x Türöffnung 6x Unterstützung Rettungsdienst 5x Tierrettung 5x auslaufende Betriebsstoffe 4x umgestürzter Baum 2x VU mit Person 2x Wasserrohrbruch 1 x Öl auf der Saar 1 x Person in Aufzug 1 x eingeklemmter Fuß in Fahrradpedal Sonstige: 1 x Suizidversuch 1 x Alarmbereitschaft für BF Saarbrücken 1 x Unterstützung ELW für FF Großrosseln 1 x kein Einsatz erforderlich Diese Einsätze gliedern sich wie folgt: Brandseinsätze: 5x BMA-Alarm 5x Branderkundung 4x Pkw-Brand 3x Wohnungsbrand 3x Containerbrand 1 x Rauchentwicklung 1 x Kellerbrand 1 x Brand eines Komposters 1 x Flächenbrand 1 x Brand eines Transformators 1 x Brand von Hecken 1 x Brandnachschau 1 x Brand in ehem. Parkhaus
Sommerfeste Geislautern, Ludweiler und Luisenthal Sommerfest 201 3 - Löschbezirk Geislautern Nachdem der Löschbezirk Geislautern in den letzten drei Jahren Oktoberfeste im örtlichen Dorfgemeinschaftshaus veranstaltete, folgte in diesem Jahr wieder ein Sommerfest am Gerätehaus. Am 1 2. Juli um 1 8 Uhr ging es los, die Besucher konnten den Freitagabend bei gutem Wetter und bester Stimmung rund ums Gerätehaus ausklingen lassen. Samstags wurde zum Mittagessen Erbsensuppe serviert, gegen Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen. An beiden Tagen wurden desweiteren Würste, Schwenker und Pommes angeboten. perfekt, so dass die Veranstaltung gut besucht und insgesamt ein voller Erfolg war. Sommerfest 201 3 - Löschbezirk Ludweiler Der Löschbezirk Ludweiler der Freiwilligen Feuerwehr Völklingen hat sein diesjähriges Sommerfest mit Irischem Abend veranstaltet. Der Wettergott hatte es gut mit dem Löschbezirk gemeint. Nach dem Fassanstich am Samstag Abend durch ein langjähriges Mitglied des Fördervereins, das am weitesten angereist war, folgte der Irische Abend. Neben Spezialitäten aus dem Land wurde natürlich Livemusik mit den Rambling Rovers & Friends angeboten. Je später die Stunde, desto mehr Stimmung kam bei den zahlreichen Gästen auf. Als die Band Schluss machen wollte, kam diese nicht umhin, noch zwei Zugaben zu spielen, bevor sie die Bühne verlassen konnte. Das Wetter war an diesem Wochenende Nach dem Ökumenischen Gottesdienst am Sonntag Morgen spielte der Musikverein Rheingold Großrosseln zum Frühschoppenkonzert auf, bevor es aus der Feldküche Gefüllte mit Sauerkraut und Speckrahmsauce gab. Hier bildeten sich an der Ausgabestelle lange Schlangen, aber die Gäste warteten geduldig auf ihr Essen. Danach zeigte eine Gruppe der Jugendwehr ihr Können in
Form einer Angriffsübung mit zwei vorgenommenen C-Rohren. Beide Ludweiler Kindergärten beschäftigten die Kids mit Schminken und Katamaranbauen. Zusätzlich Bundestagsabgeordnete Annette Hübinger, die mit einem gekonnten und sicheren Schlag das Fest im Beisein von Löschbezirksführer Heiko Schlang eröffnete, hatte sich das Gelände bis formte ein Luftballonclown lustige und interessante Modelle, die die Kinder mit nach Hause nehmen konnten. Nach dem Aufspielen der Beruser Musikanten beendete der Fanfarenzug Ludweiler mit seinem Abendkonzert das Sommerfest der Feuerwehr. Alles in allem waren beide Tage eine gelungene Veranstaltung, bei der wieder einmal mehr die Bevölkerung die Verbundenheit zu ihrer Feuerwehr unter Beweis stellte. auf den letzten Platz gefüllt. Unter den Besuchern waren nicht nur befreundete Feuerwehren und Bürger, sondern auch viele Fans der Völklinger Oldie Cover Band Thesixties-revival. Mit ihren abwechslungsreichen und fetzigen Musikklängen sorgten sie bis weit nach Mitternacht immer wieder für Tanzlust und einige Zugabe-Rufen. Davon, dass man trotz Sommerfest auch einsatzbereit ist, konnten sich Sommerfest 201 3 - Löschbezirk Luisenthal Trotz leichtem Regen sonntags zeigten sich die 35 Aktiven und 1 7 Jugendfeuerwehrmitglieder vom Löschbezirk Luisenthal mehr als zufrieden mit dem Besuch ihres zweitägigen Sommerfestes. Auch in diesem Jahr hatte man das Außengelände vom Marienkinderhaus unter den großen Bäumen mit bunter Beleuchtung und einer Bühne zum Biergarten umgewandelt. Bereits zum Fassanstich durch die Besucher überzeugen. Ein Brandmeldealarm in einer Mühle sorgte für den kurzzeitigen Ausfall von 1 8 Helfern. Kurzzeitig deshalb, weil es sich um einen Fehlalarm handelte und die Helfer nach kurzer Zeit ihre Arbeit auf dem Fest wieder aufnehmen konnten. In die Fahrzeughalle umziehen musste man sonntags wegen einsetzender Regenschauer. Doch auch hier waren die Klänge des Tambour-Vereins Köllerbach noch gut zu hören und das abwechslungsreiche Essen vom Männerkochclub Luisenthal ging reichlich über die Theke. Erfreut zeigten sich
die Kinder ihren Eltern mit bunt angemalten Gesichtern vom Kinderschminken und erzählten von großen Sprüngen auf der Hüpfburg.
Sellemols. Bilder und Geschichten von früher Brand Steakhaus Kurtz Völklingen 1 4. August 1 989 Die Einsatzmeldung ging bei der Feuerwache um 23:52 Uhr ein. Gemeldet wurde Rauch in einer Mansardenwohnung. Alarmiert wurden die Hausmannschaft, der Löschbezirk 1 und 2, 0/4 und 0/44. Die Alarmierung erfolgte über Sirene und Melder. Das erste Fahrzeug ( TLF 1 6 1 /1 2) rückte bereits zwei Minuten nach der Alarmierung um 23:54 Uhr aus. Eine Nachalarmierung des Löschbezirkes Luisenthal erfolgte um 23:58 Uhr, eine weitere (LB Wehrden und Fürstenhausen) um 00:1 5 Uhr. Im Einsatz waren 1 5 Fahrzeuge: TLF 1 6 1 /1 2 DL 30 1 /41 TLF 1 6 1 /11 LF 1 6 1 /22 LF 1 6 1 /21 GW-A 4/71 DL 1 8 3/41 LF 8 3/21 GW-Öl 1 /71 VRW 1 /52 TLF 8 4/11 TLF 8 4/1 2 LF 8 4/21 HRW 1 /51 ELW 1 1 /01. Vor Ort war Brandinspekteur Werner Kläs, der Beigeordnete Manfred Münster, sowie die Ortspolizeibehörde und die Stadtwerke. Das letzte Fahrzeug rückte um 03:45 Uhr ein.
Schwelbrand Realschule Hohenzollernstraße 03. März 1 998 Die Einsatzmeldung ging bei der Feuerwache um 09:30 Uhr ein. Gemeldet wurde Schwelbrand im Flur B. Alarmiert wurden die Löschbezirke Stadtmitte, Luisenthal, Fürstenhausen, die Abteilung Atemschutz und 0/7. Das erste Fahrzeug (TLF 1 6 1 /23), rückte um 09:34 Uhr aus. Im Einsatz waren 5 Fahrzeuge: TLF 1 6 1 /23-1 TLF 8 5/21 GW- A 4/64 TLF 1 6 1 /23-2 DLK 1 /31. Um 1 0:36 Uhr erfolgte die Rückmeldung von der Einsatzstelle: Feuer aus. Das letzte Fahrzeug rückte um 1 7:35 Uhr ein.
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person A 620 Saarbrücken in Richtung Saarlouis Die Einsatzmeldung ging bei der Feuerwache um 1 5:00 Uhr ein. Gemeldet wurde Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, BAB 620 SB in Richtung SLS. Alarmiert wurden die Hausmannschaft, der Löschbezirk 7, 0/7 und der Notfallseelsorger. Das erste Fahrzeug (VRW 1 /54), rückte um 1 5:03 Uhr aus. Im Einsatz waren 4 Fahrzeuge: VRW 1 /54 RW2 1 /52 HLF 7/46 GW-G 7/62. Um 1 5:24 Uhr erfolgte die Rückmeldung: Person befreit. Das letzte Fahrzeug rückte um 1 7:35 Uhr ein.
Technik. Verbesserte Alarmierungstechnik Die Feuerwehr Völklingen hat neue Meldeempfänger beschafft. Dabei handelt es sich um das Modell 'BOSS 91 5V' der Firma Swissphone. Der wesentliche Unterschied zu den bisherigen Meldeempfängern liegt darin, dass die Alarmierung nicht mehr analog, sondern digital erfolgt. Dadurch werden die Hilfskräfte mit Textnachrichten über die Einsatzgegebenheiten informiert und nicht mehr - wie bisher - mit Sprachdurchsagen. Die Meldeempfänger wurden mit Gürteltasche und Ladestation mit externer Antenne beschafft. Wann die Umstellung auf die digitale Alarmierung erfolgt, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sicher gesagt werden. Meldeempfänger mit Einsatzstichwort Meldeempfänger in Ladestation Gürteltasche
Brandaktuell. Die Abteilung Vorbeugender Brand und Gefahrenschutz Im Zeichen der Vorbeugung OBM Axel Huppert, sein Stellvertreter OLM Thorsten Schwarz und ihr 1 7köpfiges Team sind für den vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutz der Feuerwehr Völklingen zuständig. Und über mangelnde Arbeit braucht man sich nicht zu beklagen. In den Aufgabenbereich fallen die Teilnahme an Gefahrenverhütungsschauen, das Bewerten von Bauanfragen aus Sicht des Brandschutzes, die Ortsbegehungen hierzu, die Prüfung und Abnahme von Feuerwehrplänen und Feuerwehrlaufkarten, die brandschutztechnische Kontrolle bei Großveranstaltungen, die Brandschutzunterweisungen in Unter-nehmen und städtischen Einrichtungen, unter anderem mit der Brandsimulationsanlage. Und natürlich die Bereitschaft zur ständigen Fortbildung. So wurden im vergangenen Jahr durch die Abteilung fast 600 Stunden erbracht. Axel Huppert und sein Stellvertreter Thorsten Schwarz können sich auf ihr schlagkräftiges Team verlassen, das sich aus fast allen Löschbezirken zusammensetzt. Diese sind mehrmals im Monat gefordert. Beispielsweise sind sie in den verschiedenen Betrieben unterwegs, in den Gefahrenverhütungsschauen gemäß der Gefahrenverhütungsschauverordnung durchgeführt werden müssen. Mit der Unteren Bauaufsichtsbehörde zusammen werden die Unternehmen besucht. Hier wird darauf geachtet, dass die bestehenden Brandschutzmaßnahmen und -auflagen beachtet und eingehalten werden. Dies gilt auch für Veränderungen, die zwischenzeitlich aufgetreten sind. Außerdem wird geschaut, ob die Beschilderungen von Feuerlöschern, Fluchtwegen u. ä. vorhanden sind, Fluchtwege nicht zugestellt sind, usw. Selbstverständlich werden diese Termine auch den zuständigen Löschbezirken mitgeteilt, dass auch Vertreter hiervon an den Begehungen teilnehmen können. Eng ist die Zusammenarbeit mit der Unteren Bauaufsichtsbehörde auch bei Bauanträgen, bzw. anfragen und auch bei Nutzungsänderungen von Objekten, zu denen die Feuerwehr Stellung nehmen soll. Hier gibt die Abteilung ihre Einschätzung aus Sicht der Feuerwehr ab, die ihrer Meinung nach Berücksichtigung finden sollte. In diesem Zusammenhang wird auch darüber entschieden, ob ein Feuerwehrplan erstellt werden muss. Bei großen Projekten, wie beispielsweise dem Bau eines Hotels oder der Ergänzung oder Erweiterung von sonstigen öffentlichen Gebäuden (Krankenhaus, Rathaus etc.) werden auch immer wieder Termine vor Ort mit dem Bauträger, Architekten o. ä. notwendig. Natürlich ist auch hier in der Regel die Untere Bauaufsichtsbehörde mit dabei.
Mit der Brandsimulationsanlage können die Mitarbeiter von Betrieben, bzw. städtischen Einrichtungen im richtigen Umgang mit Feuerlöschern geschult werden. Hierzu steht eine gasbetriebene Anlage mit Wasserlöschern zur Verfügung. Es wird aber nicht nur praktisch geübt. Im Vorfeld findet eine theoretische Unterweisung zu den Brandgefahren, richtiges Verhalten im Brandfall, Besonderheiten beim Räumen von bestimmten Gebäuden usw. statt. Die Abteilung Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz unterstützt, berät und überwacht natürlich auch Betriebe beispielsweise bei Evakuierungsübungen oder sonstigen gesetzlich vorgeschrieben Schulungen. Hierbei ist natürlich die ständige Weiterbildung von großer Bedeutung. Beispielsweise ändern sich die Bauvorschriften, es werden neue Beschilderungen für Fluchtwege etc. eingeführt, Normen für die Feuerwehr ändern sich. Dies sind nur einige, wenige Beispiele. Wer Interesse hat, in der Abteilung mitzuwirken, wendet sich an Axel Huppert und Thorsten Schwarz. Kontaktdaten können über die Feuerwache erfragt werden.
Schaffhauser Straße 159-161 66333 Völklingen Telefon: 06898 / 16 90 481 Fax: 06898 / 16 90 483 info@haustechnik-pilger.de
Pressespiegel. der Medien über die Feuerwehr Völklingen
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