Erzieherinnen und Erzieher im. Bildungschaos. Die Rolle von PädagogInnen in Bildungsprozessen von Kindern. Prof. Dr. Malte Mienert Universität Bremen



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Transkript:

Erzieherinnen und Erzieher im Die Rolle von PädagogInnen in Bildungsprozessen von Kindern Abteilung Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie / 1

Gliederung des Vortrags Die Rollen der Pädagogin Der Ausgangspunkt: ein neues Was ist eigentlich Bildung? Was hat Bildung mit Entwicklung zu tun? Und was ist dabei die Pädagogen? / 2

Die gute Pädagogin Bitte beschreiben Sie aus Ihrer Sicht, was eine gute Erzieherin/einen guten Erzieher ausmacht! Bitte beschreiben Sie zusätzlich, ob sich diese Vorstellungen im Verlauf Ihrer Arbeit mit Kindern geändert haben! 3 Education February 24, 2010 Bitte kurz mit der Nachbarin/dem Nachbarn diskutieren! / 3

Der Alltag mit Kindern Es ist 14 Uhr an einem ganz normalen Tag in Ihrer Einrichtung. Sie sind gerade dabei, Ihr Spielangebot auf dem Tisch vorzubereiten. Lea hat sich mit einem Buch von hinten an Sie herangepirscht und möchte, dass Sie ihr aus dem Buch vorlesen, das sie in der Hand hält. Ihre Zeit ist knapp, denn der Pfarrer hat Sie darauf hingewiesen, dass das Sommerfest noch vorbereitet werden muss. Aus dem Waschraum ertönt ein lauter, fröhlicher Aufschrei von Marie, die offensichtlich gerade mit dem Finger unter dem laufenden Wasserhahn versucht, ihre Freundinnen zu bespritzen. Der Vater von Marco tritt in diesem Moment in den Spielraum und fragt, ob sein Sohn schon fertig sei und wo denn nun seine Turnhose geblieben sei, die Sie doch zu finden versprochen hatten. 4 Education February 24, 2010 / 4

Was ist das eigentlich eine "Rolle"? die Gesamtheit der dem Status der Pädagogin zugeschriebenen gesellschaftlichen und individuellen Erwartungen. 5 Education February 24, 2010 / 5

Erwartungen an eine Pädagogin Was erwartet Ihr Träger von Ihnen? Wie stellt er sich die Arbeit einer guten Pädagogin vor? Was erwartet Ihre Vorgesetzte von Ihnen? Wenn Sie selbst Vorgesetzte sind was erwarten Sie von Ihren Mitarbeiterinnen? Welche Vorstellungen haben Eltern, wie eine Pädagogin zu sein hat und was ihre Arbeit ausmacht? Welche Vorstellungen hat die Gemeinde? Was vermuten Sie, welche gesellschaftlichen Erwartungen existieren? Wie stellt sich unsere Gesellschaft eine gute Pädagogin vor? 6 Education February 24, 2010 / 6

Die Rollen der Pädagogin Die Pädagogin als Bindungs- und Vertrauensperson Die Pädagogin als Fachpädagogin für kindliches Lernen Die Pädagogin als Netzwerkerin Die Pädagogin als Beobachterin und Dokumentatorin Die Pädagogin als Erwachsenenbildnerin nicht mehr nur: Basteltante Animateurin Pflegerin Wisserin-Was-Das-Kind-Braucht 7 Education February 24, 2010 / 7

Das Bildungs- und Erziehungsziel "Kindeswohl" Kindeswohl ist in dem Maß gegeben, in dem das Kind einen Lebensraum zur Verfügung gestellt bekommt, in dem es die körperlichen, gefühlsmäßigen, geistigen, personalen, sozialen, praktischen und sonstigen Eigenschaften, Fähigkeiten und Beziehungen entwickeln kann, die es zunehmend stärker befähigen, für das eigene Wohlergehen im Einklang mit den Rechtsnormen und der Realität sorgen zu können. (Rathsmann-Spansel & Spansel) 8 Education February 24, 2010 Kindeswohl = Lebenswohl / 8

Die schleswig-holsteinischen Bildungsleitlinien Bildungsbereiche - Musischästhetisch, Medien -Körper, Gesundheit, Bewegung -Sprache, Zeichen, Schrift, Kommunikation -Mathematik, Naturwissenschaften, Technik -Kultur, Gesellschaft, Politik -Ethik, Religion, Philosophie http://www.schleswig-holstein.de/bildung/de/service/broschueren/kita/bildungsauftragleitlinien, templateid=raw,property=publicationfile.pdf / 9

Der Begriff der Selbstbildung Unter Selbstbildung verstehen wir die Tätigkeit, die Kinder verrichten müssen, um das, was um sie herum geschieht, aufnehmen und zu einem inneren Bild ihrer Wirklichkeit verarbeiten zu können. Wenn sie das nicht tun, sind wir als Pädagogen machtlos. Gehen wir von dieser Tätigkeit der Kinder aus, setzt das voraus, dass wir wissen, was in den Köpfen der Kinder vor sich geht. Das erfahren wir aber nur, wenn wir uns mit ihnen darüber verständigen (Schäfer 2004, S. 7). / 10

Definition des Begriffs Bildung Bildung ist die Anregung aller Kräfte des Menschen, damit diese sich über die Aneignung der Welt entfalten und zu einer sich selbst bestimmenden Individualität und Persönlichkeit führen (nach Humboldt) Bildung als: ein aktiver, komplexer und nie abgeschlossener Prozess, in dessen glücklichem Verlauf eine selbstständige und selbsttätige, problemlösungsfähige und lebenstüchtige Persönlichkeit entstehen kann Gebildete Kinder als Erziehungsziel / 11

Was treibt die menschliche Entwicklung an? Entwicklung beinhaltet die Veränderungen des Individuums, die auf die Dimension Lebensalter bezogen werden können. Reifung Biologische Prozesse, Gene Erziehung Umwelteinflüsse, Sozialisation Motoren der Entwicklung Eigene Ziele und Wünsche Selbststeuerung Weitere Einflüsse des Zufalls? / 12

Die Rolle der Pädagogin? Vier Pädagogen zu koordinieren! 1. Das Kind als sein eigener Pädagoge 2. Die anderen Kinder als Pädagogen 3. Die Pädagogin als Pädagogin 4. Der Raum und das Material als Pädagoge Die Kindersicht: Wie wünsche ich mir meine Pädagogen? 13 Education February 24, 2010 / 13

Entwicklung als Handeln im Kontext Gesellschaft/ Umwelt Anforderungen seiner Umwelt Familie Kindertagesstätte andere Institutionen Individuelles Leistungsvermögen körperliche und geistige Voraussetzungen Das lernende Kind Individuelle Interessen Lernbereitschaft, Emotionen bisherige Lernerfahrungen Lernbiografie Neue Lernziele Wahrnehmen der Aufgaben Versuche der Bewältigung Lernen durch Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten und des Wissens von der Welt / 14

Was können Erzieherinnen für die Bildung der Kinder tun? Gesellschaftliche Erwartungen kennen und hinterfragen Erziehungsziele reflektieren Bildungsprogramme prüfen Erziehungspartnerschaft mit Eltern Kooperation mit Schule Eigene Verantwortung für den Bildungsprozess des Kindes wahrnehmen / 15

Was können Erzieherinnen für die Bildung der Kinder tun? Individuelles Leistungsvermögen erkennen Leistungen realistisch einschätzen nicht Entwicklungsdiagnostik, sondern prüfen, ob Kind normal entwickelt ist Grenzsteine der Entwicklung als Frühwarnsystem / 16

Was können Erzieherinnen für die Bildung der Kinder tun? Lernerfahrungen und Selbstbildungsprozesse dokumentieren Systematische und spontane Beobachtungen notieren Mit früheren Aufzeichnungen vergleichen, Individuelle Entwicklungsverläufe aufzeigen / 17

Was können Erzieherinnen für die Bildung der Kinder tun? Interessen der Kinder fördern Bildungsthemen der Kinder beobachten Bildungsprozesse nicht unterbrechen In den Bildungsbereichen Lernerfahrungen ermöglichen Bindungssicherheit herstellen Emotionen des Kindes und eigene Emotionen wahrnehmen Beobachten, nicht bewerten / 18

Was können Erzieherinnen nicht? Sie können nicht: Aus einem Selbstbildungsprozess einen Fremdbildungsprozess machen Durch Beobachten Entwicklungsauffälligkeiten diagnostizieren Durch klar strukturierte Projekte gewünschte Bildungsprozesse anstoßen Eigene Themen in die Kinder hineinpflanzen Bildungshungrige, selbstbewusste und kreative Kinder erziehen, die gleichzeitig auch pflegeleicht, brav und leise sind / 19

Das Lernen der Kinder im Alltag / 20

Eine Alltagsbeobachtung Luca (2;10 Jahre) Luca aus der altersgemischten Gruppe holte sich aus dem Regal zwei Becher und eine Pinzette. Einer der Becher war mit großen weißen und roten Bohnen gefüllt. Er nahm den vollen Becher mit der rechten Hand und kippte die Bohnen auf den Tisch. Anschließend begann er, die weißen und roten Bohnen mit der rechten Hand nach Farben zu sortieren. Das machte er etwa mit einigen Bohnen, bis er die Pinzette zu Hilfe nahm (rechte Hand) und anfing, die Bohnen mit der linken Hand in die Pinzette zu klemmen. Er sortierte noch einige Bohnen in die Becher ein, bis er plötzlich die Pinzette zu fest zudrückte und die Bohne in hohem Bogen durch das Zimmer schnipste. Darauf folgte ein erstaunter Blick zu mir. Luca hatte entdeckt, dass die Bohnen fliegen können. Er sortierte jetzt nicht mehr die Bohnen, sondern ließ sie mit Begeisterung durch den Raum fliegen. C. Klett (2007) / 21

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit mienert@uni-bremen.de Zum Weiterlesen: Mienert, M. & Vorholz, H. (2007). Gespräche mit Eltern Entwicklungs-, Konflikt- und Informationsgespräche. Troisdorf: Bildungsverlag eins. Braun, U., Mienert, M., Müller, S. & Vorholz, H. (Hrsg.).(2007). Frühkindliche Bildung im Team gestalten und umsetzen. Stuttgart, Berlin: Raabe. Mienert, M. & Vorholz, H. (2009). Kleine Kinder große Schritte. Grundlagen der pädagogischen Arbeit mit Krippenkindern. Troisdorf: Bildungsverlag eins. 22 Education February 24, 2010 / 22