Tag des offenen Denkmals 2007. Orte der Einkehr und des Gebets Historische Sakralbauten



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Transkript:

Tag des offenen Denkmals 2007 Orte der Einkehr und des Gebets Historische Sakralbauten Festveranstaltung des Landes Niedersachsen Hildesheim, St. Godehard am 9. September 2007

Liebe Besucherinnen und Besucher, der Tag des offenen Denkmals steht in diesem Jahr unter dem Thema Orte der Einkehr und des Gebets Historische Sakralbauten. Als solche Orte sind neben Kirchen, Syna gogen, Moscheen, Klosteranlagen, Kapellen und Friedhöfen ebenso Kleindenkmale wie Bildstöcke, Wegekreuze, Kalvarienberge oder Kreuzwegstationen wie auch religiöse Bildmotive an öffentlichen Plätzen, Brunnen und Gebäuden zu betrachten. Sakralbauten sind unübersehbare Dominanten und Landmarken, die mit ihren hohen Türmen und Dächern einprägsame Blickachsen in den Silhouetten unserer Dörfer und Städte bilden. Als Kulturdenkmale zeugen sie auch von der Jahrhunderte langen Geschichte religiösen Lebens in unserem Land. Geschichtlich gewachsene Bauformen, Innenausstattungen und der Klang von Glocken und Orgeln symbolisieren, auf welche Weise Menschen in ihrer Zeit Religiosität und Spiritualität gelebt haben. Bis heute bieten historische Kirchen und Kapellen in Niedersachsen den Christen der verschiedenen Konfessionen Raum, um als Gemeinschaft ihren Glauben zu feiern, um die überlieferten Inhalte und Werte des Christentums an Kinder und Jugendliche weiterzugeben und Menschen an Wen de punk - ten ihres Lebens zu begleiten und zu stärken. Über diese ihre Funktion als Gottesdiensträume hinaus gewinnen Sakralbauten zudem als Stätten der persönlichen und kollektiven Erinnerung und des Kunsterlebnisses verstärkt an Bedeutung. So sind Sakralbauten ein Kulturgut, für dessen Nutzung und Erhaltung ein gemeinsames gesellschaftliches Engagement erforderlich ist. Das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege (NLD) hat die Stadt Hildesheim als einen Ort der Ökumene und der beiden Welterbekirchen Dom Mariä Himmelfahrt und

St. Michaelis ausgewählt, um hier die landesweite Festveranstaltung für Niedersachsen auszurichten. Diese findet in der Päpstlichen Basilika St. Godehard statt. Den Rahmen bildet ein ökumenischer Gottesdienst. Wie in den vorangegangenen drei Jahren wird Ministerpräsident Christian Wulff die landesweite Eröffnung vornehmen. Damit wird erneut nachhaltig die Bedeutung unterstrichen, die die Landesregierung diesem Aktionstag und damit der Denkmalpflege beimisst. Danach besteht Gelegenheit zu Begegnung und Information durch Führungen und Aus - stellungen. Zahlreiche katholische und evangelische Kirchen in und um Hildesheim bieten am Tag des offenen Denkmals weitere Veranstaltungen an, um von ihren historischen Sakralbauten als Stätten der lebendigen Gemeinde zu berichten. Den Veranstaltern des Aktionstages danken wir für ihren Einsatz herzlich und wünschen allen Besucherinnen und Besuchern der offen stehenden Denkmale viel Freude und Gewinn. Bischof Norbert Trelle Bistum Hildesheim Landessuperintendent Eckhard Gorka Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Oberbürgermeister Kurt Machens Stadt Hildesheim Präsidentin Sigrid Maier-Knapp-Herbst Klosterkammer Hannover Dr. Christiane Segers-Glocke Landeskonservatorin und Präsidentin des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege

Orte der Einkehr und des Gebets Festveranstaltung des Landes Niedersach am 9. September 2007 Ökumenische Andacht, Musik, Grußworte, Begegnung 14.00 bis 16.00 Uhr Ökumenische Andacht Bischof Norbert Trelle Bistum Hildesheim Landessuperintendent Eckhard Gorka Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Grußworte Dr. Christiane Segers-Glocke Landeskonservatorin und Präsidentin des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege Kurt Machens Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim Sigrid Maier-Knapp-Herbst Präsidentin der Klosterkammer Hannover Christian Wulff Ministerpräsident des Landes Niedersachsen Musikalische Gestaltung: Mitglieder des Theaters für Niedersachsen-Philharmonie, Stefanie Elliot, Sopran Leitung und Orgel: Achim Falkenhausen Begegnung und Informationsaustausch im Garten des Bischof-Bernhard-Hauses bei St. Godehard Führungen und Ausstellungen

Historische Sakralbauten sen in der Basilika St. Godehard Ökumenische Angebote in Hildesheim Ökumenischer Gottesdienst zum Auftakt des Tages in der St. Michaelis-Kirche 10.00 bis 11.30 Uhr Superintendent Helmut Aßmann Ev.-luth. Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt Domkapitular Stadtdechant Wolfgang Osthaus Kath. Dekanat Hildesheim Ehrengäste: Dr. Christiane Segers-Glocke, Landeskonservatorin und Präsidentin des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege Sigrid Maier-Knapp-Herbst, Präsidentin der Klosterkammer Hannover Kurt Machens Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim Feierliche Vesper zum Abschluss des Tages im Dom Mariä Himmelfahrt 18.00 bis 18.30 Uhr Weihbischof Hans-Georg Koitz Bistum Hildesheim Landessuperintendent Eckhard Gorka Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Sonderausstellung Handwerk in der Denkmalpflege 07. - 13. September Rathaus (Rathaushalle), 11.00 18.00 Uhr 06. September, Ausstellungseröffnung, 18.30 Uhr 09. September, Führungen und Handwerker-Demonstrationen 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr

Kirchliche Angebote in Hildesheim St. Andreas Die gotische Bürgerkirche St. Andreas hat mit 114,5 m Höhe den höchsten Kirchturm Niedersachsens. In dem mächtigen Kirchenraum befindet sich eine der größten und schönsten Orgeln Norddeutschlands, ein Werk der Hambur ger Firma Beckerath, mit 63 Registern und 4734 Pfeifen. 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr Was Sie immer schon mal sehen wollten Verborgene Räume werden geöffnet Das Kirchendach Die Sakristei Die Abendmahlsgruppe auf Augenhöhe u.a. 19.30 Uhr Konzertperfomance Orgel und Sax" Uli Kammerer und Wolfgang Schröter Choral, Taizé, Mittelalter, Jazz Zwischendurch Aktivitäten für Kinder Auftritte einer Trommelgruppe Die Kirche ist durchgehend geöffnet von 12.00-18.00 Uhr

Dom Mariä Himmelfahrt Im romanischen Gotteshaus künden zahlreiche Kunstwerke von mittelalterlicher Frömmigkeit und handwerklicher Perfektion. Bernwardstür, Christussäule, Heziloleuchter, Epiphanius- und Godehardschrein, Taufbecken und weitere Sehenswürdigkeiten aus dem 11. und 12. Jahrhundert sowie der Kreuzgang mit dem 1.000-jährigen Rosenstock laden zum Verweilen und Beten ein. Die mittelalterliche Ausstattung des Gotteshauses und sein weltberühmter Domschatz zählen zum UNESCO-Welterbe. 12.00 und 16.00 Uhr Domkrypta Der verborgene Ort Erläuterungen zur Krypta und gregorianischer Gesang Dr. Claudia Höhl, Dom-Museum, Schola Gregoriana unter der Leitung von Dommusikdirektor Thomas Viezens, Hildesheimer Dommusik 14.00 Uhr Domkrypta Heilige, Gold und Ewiges Licht Von einem verborgenen Ort und seiner Geschichte Führung in der Domkrypta (für Kinder von 7-12 Jahren) Dr. Claudia Höhl, Dom-Museum 15.00 Uhr Domorgelführung für Kinder von 7-12 Jahren Domkantor Stefan Mahr

Basilika St. Godehard Das Innere der dreischiffigen Basilika von 1172 besticht durch seinen klaren hochromanischen Baustil; ein Tympanon und Würfelkapitelle aus dem 12. Jahrhundert, das goti sche Chorgestühl und weitere Kunstwerke aus dem 15. Jahrhundert sowie die Schatzkammer verdienen besondere Beachtung. Wegen seiner Bedeutung erhielt das Gotteshaus 1963 den päpstlichen Ehrentitel Basilica Minor.

10.00-16.00 Uhr Führungen durch die Ausgrabung im Kreuzgang Dr. Lothar Klappauf und Grabungsteam, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege 12.00-13.30 Uhr und 15.30-17.00 Uhr Spezialführung durch die Kirche, einschließlich Sak - ris tei und Turm, unter baugeschichtlichen, kunstgeschichtlichen und liturgischen Aspekten Diözesankonservator Prof. Dr. Karl-Bernhard Kruse und Dr. Christian Schuffels 12.00-12.30, 13.00-13.30, 16.00-16.30 Uhr Führung durch die Schatzkammer Konservatorin Dr. Monika Tontsch 15.30-18.00 Uhr Ausstellung Keramik und Glas aus drei Jahrhunderten Funde aus einem historischen Gewölbe bei St. Godehard (entdeckt 2005 von Jürgen Wolke und Helmut Lehne) Ort: Bischof-Bernhard-Haus, Lappenberg 21 (Gemeindehaus von St. Godehard) Führung: Jürgen Wolke, Küster von St. Godehard Ausstellung Die Klosterkammer Hannover Ein welfisches Erbe

Heilig Kreuz Das Gebäude diente im 9. Jahrhundert als Toranlage zum Schutz des Doms. Bischof Hezilo ließ es im Jahr 1079 zu einer Kirche umgestalten und gründete das Stift Zum Heiligen Kreuz. Gotische Seitenkapellen (13. und 14. Jahrhundert) sowie eine umfassende Neugestaltung in der Barockzeit (18. Jahrhundert) machen die ursprünglich romanische Kreuzkirche innen und außen zu einem interessanten Denkmal der verschiedenen Baustile. 11.00 und 16.45 Uhr Führung: Die Kirche zum Heiligen Kreuz. Erläuterungen zur Geschichte der Kirche Dr. Stefan Bölke 12.00 Uhr Mittagsgebet: In die Stille lauschen Pastor Klemens Teichert und Team Die Kirche ist durchgehend geöffnet von 11.00-17.30 Uhr

Citykirche St. Jakobi Die 1503-1514 im gotischen Stil errichtete Kirche will heu - te mitten in der Stadt ein offener Ort des Dialogs, der Gastfreundschaft und der Spiritualität sein. Citykirche St. Jakobi ein Rastplatz am Pilgerweg unserer Zeit. 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr zuhören schweigen sich besinnen 15 Minuten Stille, Texte und liturgischer Gesang Kleiderbasar im Vorraum der Jakobikirche. Der Hildesheimer Service Club Soroptimist International" lädt ein zu einem Kleiderbasar. Mit dem Erlös wird die Arbeit im Kinder- und Jugendhaus Nordstadt" unterstützt. Büchermarkt vor der Kirche Ausstellung WITH LOGIC WE CONSTRUCT, WITH LOVE WE CREATE - Wider den Luxus der Hoffnungslosigkeit" Ausstellung von Kinder-Gemälden aus Nordindien. Die Kirche ist durchgehend geöffnet von 12.00-18.00 Uhr

St. Lamberti Der Bau der spätgotischen Kirche begann 1474. Mit ihren drei gleich hohen Schiffen ist St. Lamberti die einzige Hallenkirche Hildesheims, deren Charakter auch nach dem Wiederaufbau erhalten blieb. Seit dem 30. Juni 2007 besitzt die Kirche auch wieder einen Turmhelm. 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr Was Flottes im Hause Gottes SacroPop SacroRock SacroSwing Helge Metzner and friends Zwischendurch Innenansichten Besteigung des neuen Kirchturms Die Kirche ist durchgehend geöffnet von 12.00-18.00 Uhr

St. Magdalenen Die Kirche des ehemaligen Klosters der Büßenden Schwestern Maria Magdalenas wurde im 13. Jahrhundert im gotischen Baustil errichtet. Ihre Renaissance-Portale und die barocke Ausgestaltung erhielt die Kirche im 18. Jahrhundert. Besonders sehenswert sind der spätgotische Elffen- Altar aus Lindenholz (15. Jahrhundert) und der Bern - wards schrein, eine Silberschmiedearbeit von 1750. 11.00 Uhr Führung Ingeborg Jäger, Stadtführerin 12.00 und 16.00 Uhr Gebet, Meditation, Orgelmusik Domkapitular Stadtdechant Wolfgang Osthaus 15.00 Uhr Führung Heinrich Machens, Küster i.r. Die Kirche ist durchgehend geöffnet von 11.00-17.30 Uhr

Magdalenenkapelle, Gut Steuerwald Die romanische Kapelle ist um 1320 als Teil der bischöflichen Burg Steuerwald gebaut worden. Vor genau 500 Jahren ließ Bischof Johann IV. die Kapelle im spätgotischen Stil umbauen. In dieser Gestalt präsentiert sich das kleine Gotteshaus nach umfänglichen Restaurierungsarbeiten heute den Besuchern. 10.00, 11.00, 12.00, 13.00, 14.00 und 15.00 Uhr Führung durch die St. Magdalenenkapelle Franz Casper, Verwalter des Kapellengeländes 16.30-17.15 Uhr Kleines Chorkonzert in der St. Magdalenenkapelle. Der Projektchor Steuerwald unter der Leitung von Christian Lauckner will die hervorragenden akustischen Eigenschaften der Kapelle unter Beweis stellen. Unter dem Motto Vom Aufgang der Sonne... werden Lieder und Motetten zum Tageslauf zu hören sein.

St. Martinus, Emmerke Die St. Martinus-Kirche in Emmerke, speziell ihr Turm, gehört zu den ältesten Gotteshäusern der Region und muss datiert werden auf die Zeit Bischof Bernwards (frühes 11. Jahrhundert). Die Kirche wurde in den folgenden Jahrhunderten öfter umgebaut und erweitert, doch hat sie bis heute ihren urtümlichen Charme erhalten. 11.30, 15.30, 16.30 und 17.30 Uhr Besichtigung der Kirche und des Turmes Führung: Dr. Christian Zachlod, Theodor Kreutzkam

St. Mauritius Die St. Mauritius-Kirche wurde 1068 unter Bischof Hezilo als dreischiffige Säulenbasilika mit Krypta und Kreuzgang errichtet und zum Kollegiatsstift ernannt. Im 18. Jahrhundert erhielt sie ihre spätbarocke Ausstattung und ihren 65 Meter hohen Turm. Die Krypta der Kirche gilt als Hildesheims ältester Ort der Gottesverehrung und war bis ins 8. Jahrhundert Opferstätte für den germanischen Gott Ziu. 12.00 und 16.00 Uhr Kreuzgang: Klang-Installationen Einladung zu Stille und Meditation 11.00, 15.00 und 17.00 Uhr: Kennen Sie St. Mauritius auf dem Berge? Führungen durch StadtführerInnen Die Kirche ist durchgehend geöffnet von 11.00-18.00 Uhr Flyer mit Informationen über die Baugeschichte und mit Meditationstexten und Gebeten werden ausgelegt. Kirche, Krypta, Heilig-Geist-Kapelle stehen für Besucher offen.

Klosterkirche St. Michael, Marienrode Die spätgotische dreischiffige Basilika St. Michael wurde im Jahr 1462 eingeweiht und diente als Pfarrkirche sowie bis 1806 als Gotteshaus der Zisterziensermönche. 1988 errichteten Benediktinerinnen hier ein Priorat. Die Klosterkirche liegt inmitten einer wunderschönen Landschaft und ist für zahlreiche Besucher spirituelle Kraftquelle und Ort der Einkehr und des Gebets.

8.15 Uhr Choral-Hochamt 11.15 und 13.30 Uhr Führung durch die Klosterkirche Priorin Sr. Maria Elisabeth Bücker OSB 12.00 Uhr Mittagsgebet der Benediktinerinnen (Sext) 13.15 Uhr Mittagsgebet der Benediktinerinnen (Non) 15.00-16.00 Uhr Kinderprogramm: Kinder entdecken die Klosterkirche 16.00 Uhr Orgelmeditation Sr. Christiane Roth OSB 17.00 Uhr Abendgebet der Benediktinerinnen (Vesper) 19.15 Uhr Abendgebet der Benediktinerinnen (Komplet)

St. Michaelis Die Kirche, 1010 bis 1022 von Bischof Bernward von Hildesheim erbaut, ist ein Schlüsselwerk der mittelalterlichen Sakralbaukunst. Der Grundriss der doppelchörigen Basilika ist durch strenge Symmetrie gekennzeichnet. Einmalig auch die Bernwards-Gruft. Seit 1985 ist St. Michaelis auf der Welterbeliste der UNESCO verzeichnet. 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr Raumerlebnis St. Michaelis Führungen erschließen die besondere sakrale Qualität der Architektur der Michaeliskirche. Gebaute Theologie und Frömmigkeit werden lebendig. Die Kirche ist durchgehend geöffnet von 12.00-18.00 Uhr