Energiespartipps & Sparsame Haushaltsgeräte 2015 / 2016 Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Wasch- und Wäschetrockner sind Anschaffungen für viele Jahre. Neben einer guten Leistung und einer langen Lebensdauer sollen sie vor allem zuverlässig und sparsam im Verbrauch sein. Um Sie bei der Neuanschaffung solcher Geräte in Ihrer Entscheidung zu unterstützen, möchten wir neben unseren Energiespartipps unseren bestehenden und neuen Stromkunden die kostenpflichtige Infobroschüre Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2015 /2016 des Niedrig Energie Instituts, kostenlos zur Verfügung stellen. Darin finden Sie neben besonderen energiesparenden Endgeräten, auch erläuternde Informationen zum Beispiel zu Energie-Labeln, Begrifflichkeiten etc. Sie erhalten die Broschüre gratis bei den Mitarbeitern der Stromversorgung in der Hausener Str. 1 (Zimmer 24 oder 26) und auch per E-Mail nach Anfrage an stromvertrieb@krauchenwies.de Energiespartipps Teil 5 Besser den Wäschetrockner verwenden Der Wärmepumpen-Wäschetrockner sagt dem vormals schlechten Ruf des maschinellen Trocknens den Kampf an. Für Haushalte ohne Trockenplatz im Freien bietet er die wirtschaftlichste Trockenmethode, zudem arbeitet er schnell und schont Allergiker. Wärmepumpentrockner nutzen die Wärme aus der Abluft und werden dafür mit den besten Energieeffizienzklassen A bis A+++ belohnt. Die sparsamsten konventionellen Kondensationstrockner erreichen dagegen maximal Energieeffizienzklassen B und verbrauchen mehr als doppelt so viel Strom wie Wärmepumpentrockner. So machen sich die Mehrkosten bei der Anschaffung bald bezahlt. Kältegeräte: Richtige Aufstellung spart Energie Grundsätzlich gilt: Je kühler der Standort, desto geringer der Stromverbrauch eine Verringerung der Raumtemperatur um nur ein Grad senkt den Stromverbrauch bei Kühlgeräten um etwa sechs Prozent, bei Gefriergeräten um drei Prozent. Als Faustregel gilt also: Kühlgeräte immer an einem Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung und nicht in der Nähe von Wärmequellen, wie z.b. Heizkörper oder Backofen aufstellen.
Rund ein Viertel des im Haushalt verbrauchten Stroms geht auf das Konto von Unterhaltungselektronik wie Fernseher, Computer oder Spielekonsolen. Nur allzu verständlich, dass hier Potenziale zur Energieeinsparung vorliegen. Teil 4 Unterhaltungselektronik Nutzen Sie die Energiesparfunktion Ihres Computers Mit der Energiesparfunktion wird nur dann Strom verbraucht, wenn auch tatsächlich mit dem Computer gearbeitet wird was den Stromverbrauch deutlich reduziert. Übrigens: Netbooks und Laptops benötigen weniger Energie als Computer, die feststehen. Schalten Sie Geräte ganz aus Manche Fernseher, HiFi-Anlagen, Spielekonsolen etc. sind im Stand-by-Modus echte Stromfresser auch wenn sie scheinbar nicht arbeiten. Wenn Sie die Geräte (z.b. mit einer schaltbaren Steckdosenleiste) ganz ausschalten, können Sie bis zu 50% des Energieverbrauchs einsparen! LCD statt Röhrenmonitor Falls noch nicht geschehen: Ersetzen Sie Ihren alten Röhrenmonitor gegen einen neuen LCD. Diese verbrauchen bis zu 50 % weniger Strom und sind inzwischen relativ günstig in der Anschaffung.
In Teil 3 unserer Serie Energiespartipps geht es um Einsparungen in der häuslichen Küche. Hier lässt sich, durch kleine Veränderungen der Angewohnheiten, der Energieverbrauch erheblich reduzieren. Teil 3 Stromverbrauch in der Küche halbieren Wer in der Küche einige einfache Regeln berücksichtigt, kann ohne größere Anschaffungen den Stromverbrauch beim Kochen halbieren: Wasser immer im elektrischen Wasserkocher erhitzen. Kochtopf immer mit Deckel benutzen und nach dem Ankochen die Leistung der Kochstelle rechtzeitig reduzieren. Spezialgeräte wie Eierkocher, Kaffeemaschine und Mikrowellengerät für kleine Mengen und kurze Garzeiten nutzen. Kaffeemaschine und Thermoskanne nutzen. Ideal ist eine Kaffeemaschine, die direkt in die Thermoskanne brüht.
Haben Sie gewusst, dass Sie mit kleinen Veränderungen an Ihrer Heizungsanlage bares Geld sparen können? Teil 2 Bei einer Zentralheizung ist die Pumpe dafür zuständig, dass jeder Heizkörper im Haus mit warmem Wasser versorgt wird. Dass diese einer der größten Energieverschwender sein kann, ist vielen Eigenheimbesitzern nicht klar: Eine alte, ungeregelte Heizungspumpe verbraucht 170 bis 230 Euro Strom pro Jahr, während eine Hocheffizienz-Pumpe nur 3 bis 10 Euro Strom pro Jahr benötigt! (Berechnungsgrundlage: Strompreis 0,27 Euro/kWh, Betrieb 6.500 Stunden pro Jahr)
Jetzt beginnt auch bei uns wieder die kalte Jahreszeit und wenn die Temperaturen sinken, steigt oft zwangsläufig der häusliche Energieverbrauch. Daher möchten wir Sie in den kommenden Wochen nicht nur, wie gewohnt, mit Strom und Wasser versorgen, sondern auch mit nützlichen Energiespartipps. Teil 1 Wäsche waschen: Ein Stufe zurück Drei Viertel des Stroms benötigt die Waschmaschine zum Erwärmen des Wassers, die Mechanik (Schleudern und Drehen der Trommel) hat wenig Einfluss. Mit einer Verringerung der Waschtemperaturen lässt sich daher besonders viel Strom sparen. Normal bis leicht verschmutzte Wäsche wird auch schon bei niedrigen Temperaturen sauber: 60 statt 90/95 C, 40 statt 60 C, 30 statt 40 C und zum Auffrischen reichen sogar 20 C. Bettwäsche und Handtücher müssen heutzutage nicht mehr gekocht werden gut für die Haushaltskasse, denn der Waschgang bei 90 Grad benötigt fast 50 Prozent mehr Energie als eine 60 C -Wäsche. Hohe Temperaturen sind nur noch in Ausnahmefällen nötig, wenn besondere Hygiene wichtig ist. Beim Waschmittel sollte darauf geachtet werden, dass es für die entsprechende Temperatur geeignet ist und entsprechend der Bedienungsanleitung dosiert wird. Auskünfte zur Wasserhärte erteilen wir Ihnen gerne. Weitere Energiespartipps und Informationen für Privathaushalte, Industrie und Gewerbe finden Sie unter: