CE MONTAGE- und GEBRAUCHSANWEISUNG. Wasser-Wasser-Wärmepumpe für Innenaufstellung. Bestell.- Nr.: 452225.66.81 FD 8404



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Transkript:

CE MONTAGE- und GEBRAUCHSANWEISUNG Wasser-Wasser-Wärmepumpe für Innenaufstellung WI 0CS WI 90CS Bestell.- Nr.: 222.66.8 FD 80

INHALT BITTE SOFORT LESEN. Wichtige Hinweise.2 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien. Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe 2 VERWENDUNGSZWECK DER WÄRMEPUMPE 2. Anwendungsbereich 2.2 Arbeitsweise LIEFERUMFANG /. Grundgerät.2 Wärmepumpenregler ZUBEHÖR. Steuerleitung TRANSPORT 6AUFSTELLUNG 6 6. Allgemeine Hinweise 6.2 Schallemissionen 7 MONTAGE 6/7/8 7. Allgemein 7.2 Heizungsseitiger Anschluss 7. Wärmequellenseitiger Anschluss 7. Elektrischer Anschluss 8 INBETRIEBNAHME 8 8. Allgemeine Hinweise 8.2 Vorbereitung 8. Vorgehensweise bei Inbetriebnahme 9 PFLEGE/REINIGUNG 9/0 9. Pflege 9.2 Reinigung Heizungsseite 9. Reinigung Wärmequellenseite 9. Anforderungen an die Wasserqualität 0 STÖRUNGEN/FEHLERSUCHE 0 AUSSERBETRIEBNAHME 0. Sommeraußerbetriebnahme.2 Letzte Außerbetriebnahme/Entsorgung 2 ANHANG 2

BITTE SOFORT LESEN BITTE SOFORT LESEN. Wichtige Hinweise Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden. Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität entsprechen. Die Abdeckhaube ist nicht überstreichbar. Die Wärmepumpe ist nicht am Holzrost befestigt. Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal (in jeder Richtung) gekippt werden. Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen. Beim Anschluss der Lastleitungen auf Rechtsdrehfeld achten. Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe muss gemäß der Montage- und Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenreglers erfolgen. Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei zu schalten..2 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien Die Wärmepumpe entspricht allen relevanten DIN- /VDE-Vorschriften und EG-Richtlinien. Diese können der CE-Erklärung im Anhang entnommen werden. Der elektrische Anschluss der Wärmepumpe muss nach den gültigen VDE-, EN- und IEC-Normen ausgeführt werden. Außerdem sind die Anschlussbedingungen der Versorgungsunternehmen zu beachten. Die Wärmepumpe ist entsprechend den einschlägigen Vorschriften in die Wärmequellen- und Heizungsanlage einzubinden. Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.. Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe Durch das Betreiben dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung unserer Umwelt bei. Für den effizienten Betrieb ist eine sorgfältige Bemessung der Heizungsanlage und der Wärmequelle sehr wichtig. Dabei ist besonderes Augenmerk auf möglichst niedrige Wasservorlauftemperaturen zu richten. Darum sollten alle angeschlossenen Wärmeverbraucher für niedrige Vorlauftemperaturen geeignet sein. Eine um K höhere Heizwassertemperatur steigert den elektrischen Energieverbrauch um ca. 2, %. Eine Fußbodenheizung mit Vorlauftemperaturen zwischen 0 C und 0 C ist für einen energiesparenden Betrieb besonders gut geeignet.

VERWENDUNGSZWECK DER WÄRMEPUMPE LIEFERUMFANG 2 VERWENDUNGSZWECK DER WÄRMEPUMPE 2. Anwendungsbereich Die Wasser/Wasser-Wärmepumpe kann in vorhandene oder neu zu errichtende Heizungsanlagen eingesetzt werden. Als Wärmeträger dient Wasser. Dieses kann aus Brunnen oder ähnlichen Anlagen zugeführt werden. Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität entsprechen. Im Regelfall ist ein Zwischenkreis vorzusehen. Um die Anlage ohne Zwischenkreis betreiben zu können ist unabhängig von den rechtlichen Bestimmungen eine Wasseranalyse erforderlich, um nachweislich die Verträglichkeit des Grundwassers für den Verdampfer der Wärmepumpe feststellen zu können (vergl. Projektierungs- und Installierungshandbuch, Heizungs-Wärmepumpen). LIEFERUMFANG. Grundgerät Das Grundgerät besteht aus einer anschlussfertigen Wärmepumpe für Innenaufstellung mit Abdeckhaube und einer Basissteuerung. Im Kältekreis ist das Kältemittel R07C eingefüllt. Das Kältemittel R07C ist FCKW-frei, baut kein Ozon ab und ist nicht brennbar. Die Abdeckhaube ist mit einer Schallisolation ausgekleidet. In der Basissteuerung sind alle für den Betrieb der Wärmepumpe notwendigen elektrischen Bauteile eingebaut. Die Lastzuführung und die Steuerleitung (Zubehör) zwischen Wärmepumpe und Basissteuerung sind bauseits zu verlegen. Die bauseits zu stellende Solepumpe ist in der Basissteuerung einzuklemmen. Dabei ist zu überprüfen, ob der werkseitig eingebaute Motorschutz für die bauseits eingebaute Pumpe ausreichend ist. 2 2.2 Arbeitsweise Eine Brunnenpumpe fördert das Wasser in den Verdampfer der Wärmepumpe. Dort gibt es Wärme an das Kältemittel im Kältekreislauf ab. Das Kältemittel wird dann vom elektrisch angetriebenen Verdichter angesaugt, verdichtet und dadurch auf ein höheres Temperaturniveau "gepumpt". Die bei diesem Vorgang zugeführte elektrische Antriebsleistung geht nicht verloren, sondern wird größtenteils ebenfalls dem Kältemittel zugeführt. Daraufhin gelangt das Kältemittel in den Verflüssiger und überträgt hier wiederum seine Wärmeenergie an das Heizwasser. Abhängig vom Betriebspunkt erwärmt sich so das Heizwasser auf bis zu C. 7 6 ) Verdichter ) Durchflussschalter 2) Verflüssiger 6) Anschlusskasten ) Verdampfer 7) Filtertrockner ) Schmutzfänger Die Abdeckhaube ist nicht überstreichbar.

LIEFERUMFANG ZUBEHÖR TRANSPORT.2 Wärmepumpenregler Für den Betrieb Ihrer Wasser/Wasser-Wärmepumpe ist die Verwendung eines Wärmepumpenreglers unseres Liefersortiments zwingend notwendig. Der Wärmepumpenregler ist ein komfortables elektronisches Regel- und Steuergerät. Er steuert und überwacht die gesamte Heizungsanlage in Abhängigkeit von der Außentemperatur, die Warmwasserbereitung und die sicherheitstechnischen Einrichtungen. Funktionsweise und Handhabung des Wärmepumpenreglers sind in der dazu beiliegenden Gebrauchsanweisung beschrieben. TRANSPORT Zum Transport auf ebenem Untergrund eignet sich ein Hubwagen. Muss die Wärmepumpe auf unebenem Untergrund oder über Treppen befördert werden, kann dies mit Tragriemen geschehen. Diese können direkt unter dem Holzrost hindurchgeführt werden. Alternativ dazu kann das Gerät auch an Ringschrauben, die an den Ecken des Grundrahmens eingeschraubt werden können, gehoben werden. Die Wärmepumpe ist nicht am Holzrost befestigt. ZUBEHÖR. Steuerleitung Mit zwei Steuerleitungen wird die Verbindung zwischen Wärmepumpenregler und Basissteuerung, sowie zwischen Basissteuerung und dem Anschlusskasten der Wärmepumpe hergestellt. Sie sind in mehreren Längen erhältlich Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal (in jeder Richtung) gekippt werden.

AUFSTELLUNG MONTAGE AUFSTELLUNG 6 7 6. Allgemeine Hinweise MONTAGE 7. Allgemein Das Gerät ist grundsätzlich in Innenräumen auf einer ebenen, glatten und waagrechten Fläche aufzustellen. Dabei sollte der Rahmen rundum dicht am Boden anliegen, um eine geeignete Schallabdichtung zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, können zusätzliche schalldämmende Maßnahmen notwendig werden. Die Wärmepumpe muss so aufgestellt sein, dass ein Kundendiensteinsatz problemlos durchgeführt werden kann. Dies ist gewährleistet, wenn ein Abstand von ca. m, vor und neben der Wärmepumpe eingehalten wird. m 0,2 m m 6.2 Schallemissionen Aufgrund der wirkungsvollen Schallisolation arbeitet die Wärmepumpe sehr leise. Um eine Schallübertragung auf das Fundament zu verhindern, sollte eine geeignete dämpfende Gummimatte unter den Grundrahmen der Wärmepumpe gelegt werden. Um die Übertragung von Geräuschen in das Heizsystem zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Wärmepumpe mit Schlauchstücken an das Heizsystem zu koppeln m An der Wärmepumpe sind folgend Anschlüsse herzustellen: - Vor-/Rücklauf Brunnenanlage - Vor-/Rücklauf Heizung - Stromversorgung 7.2 Heizungsseitiger Anschluss Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen. Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe erfolgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder ähnliches, zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsanlage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken. Mindestheizwasserdurchsatz Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses kann z.b. durch Installation eines differenzdrucklosen Verteilers oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die Einstellung eines Überströmventiles ist in Kapitel Inbetriebnahme erklärt. Frostschutz bei frostgefährdeter Aufstellung Sofern Regler und Heizungsumwälzpumpen betriebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Reglers. Bei Außerbetriebnahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein Stromausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der Heizungskreis mit seinem geeigneten Frostschutz zu betreiben. 7. Wärmequellenseitiger Anschluss Die Brunnenleitungen am Vor-und Rücklauf der Wärmepumpe anschließen. Dabei ist das hydaulische Prinzipschema zu beachten. Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität entsprechen. 6

MONTAGE 7. Elektrischer Anschluss 7 8 2 6 R2 N Für den Anschluss der Brunnenpumpe muss gewährleistet sein, dass die Spannungsversorgung für diese Klemmen nicht vom Tarifschütz abgeschalten werden kann, um die Abschaltverzögerung der Brunnenpumpe zu gewährleisten. Der werkseitig eingebaute Motorschutz ist entsprechend der Daten des Pumpenherstellers einzustellen. Die Anschlussklemmen der Brunnenpumpeneinspeisung sind X-L/L2/L. M+M M 2 R Steuerspannung Die Basissteuerung wird vom Wärmepumpenregler über die Steuerleitung versorgt. Eine extra Leitung in die Basissteuerung ist nicht nötig. F P F P M WS T> Wärmepumpe 2 Steuerleitung (Zubehör) Wärmepumpenregler Basissteuerung Peripherie 6 Steuerstrom L/N/PE 20 V AC 7 Laststrom /PE 00 V AC 8 Laststrom Brunnenpumpe /PE 00 V AC Alle für die Leistungsversorgung der Wärmepumpe notwendigen Bauteile befinden sich in der Basissteuerung. Die Basissteuerung wird im Haus auf einer ebenen Wand montiert. Für die Ansteuerung dieser Bauteile wird ein Wärmepumpenregler benötigt. Die Verbindung der Einzelkomponenten Basissteuerung und Wärmepumpenregler muss bauseits durchgeführt werden (Steckverbinder). E F6 T M WS T> E2 F0 F M Leistungsverbindung zwischen der Basissteuerung und dem Anschlusskasten der Wärmepumpe Die Verbindungen zwischen dem Klemmkasten in der Wärmepumpe und der Basissteuerung, sowie zwischen der Brunnenpumpe und der Basissteuerung sind bauseits zu erstellen. Für die Leistungskabel sind die Querschnitte entsprechend der Leistungsaufnahme der Wärmepumpe (technische Daten) sowie der Leistungsaufnahme der verwendeten Brunnenpumpe zu wählen. Die Leistungskabel werden in das verlegte Kunststoffrohr eingezogen. Anschlussklemmen Verdichter: X-/2//PE X-//6/PE Anschlussklemmen Brunnenpumpe: X-7/8/9/PE Leistungszuführung zur Basissteuerung In der Leistungszuführung zur Basissteuerung für die Wärmepumpe ist eine allpolige Abschaltung mit mindestens mm Kontaktöffnungsabstand (z.b. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein -pol. Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller Außenleiter vorzusehen. Der benötigte Querschnitt der Leitung ist gemäß der Leistungsaufnahme der Wärmepumpe, der techn. Anschlussbedingungen des jeweiligen EVU und nach VDE 000, zu wählen. Die Leistungsaufnahme der Wärmepumpe ist in den technischen Unterlagen aufgeführt. Die Anschlussklemmen (X-L/L2/L an den Sicherungsautomaten) sind für max. 6 mm² ausgelegt. 7

MONTAGE INBETRIEBNAHME Steuerungsverbindung zwischen der Basissteuerung und dem Anschlusskasten der Wärmepumpe Die Steuerungsverbindung zwischen dem Anschlusskasten der Wärmepumpe und der Basissteuerung wird durch die konfektionierte Steuerleitung hergestellt (siehe Preisliste). Die Steuerleitung wird mit dem runden 6 poligen Steckverbinder von der Basissteuerung zum Anschlusskasten der Wärmepumpe verlegt. Durch leichten Druck und vorsichtiges Drehen nach links oder rechts wird die Verdrehungssicherung des Steckverbinders gesucht. Danach den Steckverbinder soweit zusammenstecken, bis die Ringmutter am Steckverbinder greift. Durch Rechtsdrehung der Ringmutter wird dann die Steckverbindung hergestellt und gesichert. Die beiden rechteckigen Steckverbinder werden durch die Durchführung rechts unten in die Basissteuerung eingeführt und mit den Gegenstücken (unverwechselbar) zusammengesteckt. Das Steuerkabel ist mit der Zugentlastung in der Basissteuerung zu sichern. Eventuelle Überlängen des Steuerkabels können in einem Kabelkanal oder als Ring auf der Wand verbleiben. Anschluss Wärmepumpenregler-Basissteuerung (mit Steuerleitung, m, siehe Preisliste) Die Steuerleitung wird durch den runden Steckverbinder mit der Basissteuerung und mit den beiden rechteckigen Steckverbindern mit dem Wärmepumpenregler verbunden. Genauere Anweisungen sind der Montage- und Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenreglers zu entnehmen. Beim Anschluss der Lastleitungen auf Rechtsdrehfeld achten. (Bei falschem Drehfeld bringt die Wärmepumpe keine Leistung und ist sehr laut). 8.2 Vorbereitung Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft werden: - Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 7 beschrieben, montiert sein. - Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis müssen gefüllt und geprüft sein. - Im Brunnen- und Heizkreislauf müssen alle Schieber, den den korrekten Fluss behindern könnten, geöffnet sein. - Der Wärmepumpenregler muss gemäß seiner Gebrauchsanweisung auf die Heizungsanlage abgestimmt sein. 8. Vorgehensweise bei Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärmepumpenregler. Die Inbetriebnahme erfolgt gemäß der Montage- und Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenregler. Wird der Mindestheizwasserdurchsatz mittels Überströmventil sichergestellt, so ist dieses auf die Heizungsanlage abzustimmen. Eine falsche Einstellung kann zu verschiedenen Fehlerbildern und einem erhöhten elektrischen Energiebedarf führen. Um das Überströmventil richtig einzustellen, empfehlen wir folgende Vorgehensweise: a) Alle Heizkreise öffnen und das Überströmventil schließen. Die resultierende Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf ist zu ermitteln. b) Schließen Sie alle Heizkreise, die auch im Betrieb je nach Nutzung geschlossen sein können, so dass der vom Wasserdurchsatz ungünstigste Betriebszustand vorliegt. 8 INBETRIEBNAHME 8. Allgemeine Hinweise Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten, sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst durchgeführt werden. Nur dann wird eine verlängerte Garantie von insgesamt Jahren gewährleistet (vgl. Garantieleistung). c) Das Überströmventil ist in diesem Betriebszustand soweit zu öffnen, bis sich annähernd die Temperaturdifferenz einstellt, die unter a) bei geschlossenem Überströmventil mit offenen Heizkreisen gemessen wurde. Störungen während des Betriebes werden am Wärmepumpenregler angezeigt und können, wie in der Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenreglers beschrieben ist, behoben werden. 8

PFLEGE/REINIGUNG 9 PFLEGE/REINIGUNG 9. Pflege Die Wärmepumpe arbeitet wartungsfrei. Um Betriebsstörungen durch Schmutzablagerungen in den Wärmeaustauschern zu vermeiden, ist dafür Sorge zu tragen, dass keinerlei Verschmutzungen in die Wärmequellen- und Heizungsanlage gelangen können. Sollte es dennoch zu derartigen Betriebsstörungen kommen, ist die Anlage wie unten angegeben zu reinigen. Achtung - Heizungsinstallateure Je nach Füllwasserqualität und -menge, insbesondere bei Mischinstallation und bei Kunststoffrohren kann es gelegentlich zu Ablagerungen (Rostschlamm, Kalk) kommen, die die Funktion der Heizungsanlage stören. Ursache ist die Wasserhärte, sowie der im Füllwasser gelöste Sauerstoff und weiterer Luftsauerstoff, der über Ventile, Armaturen und Kunststoffrohre eindringen kann (Sauerstoffdiffusion). Zur Vorbeugung empfehlen wir einen physikalischen Wasseraufbereiter, z.b. ELYSATOR einzusetzen. 9.2 Reinigung Heizungsseite Sauerstoff kann im Heizwasserkreis Oxydationsprodukte (Rost) bilden. Deshalb sollte besonders bei den Rohren der Fußbodenheizung auf eine diffusionsdichte Installation geachtet werden. Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwasser verschmutzen. Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfähigkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss ein Installateur die Anlage reinigen. Nach heutigem Kenntnisstand schlagen wir vor, die Reinigung mit einer %-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt werden muss, mit einer %-igen Ameisensäure durchzuführen. In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtemperatur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmeaustauscher entgegen der normalen Durchflußrichtung zu spülen. Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der Wärmepumpe anzuschließen. Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell im System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern. Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vorschriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten. Im Zweifelsfall ist mit dem Hersteller des Reinigungsmittels Rücksprache zu halten! 9. Reinigung Wärmequellenseite Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist ein Schmutzfänger montiert, um den Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen. Anfangs sollte das Filtersieb des Schmutzfängers in relativ kurzen Abständen gereinigt werden. Sobald weniger Verunreinigungen erkennbar sind, kann der Zeitabstand entsprechend verlängert werden. 9. Anforderungen an die Wasserqualität Unabhängig von den rechtlichen Bestimmungen dürfen keine absetzbaren Stoffe im Grundwasser enthalten sein und die EISEN- (< 0,2 mg/l) und MANGAN- (< 0, mg/l) Grenzwerte müssen eingehalten werden, um eine Verockerung der Wärmequellenanlage zu verhindern. Der Einsatz von Oberflächenwasser oder salzhaltigen Gewässern ist nicht erlaubt. Erste Hinweise über eine mögliche Nutzung des Grundwassers können bei den örtlichen Wasserversorgungsunternehmen erfragt werden. Wasseranalysen werden durch wassertechnische Labore erstellt. Im Regelfall ist ein Zwischenkreis vorzusehen. Um die Anlage ohne Zwischenkreis betreiben zu können ist unabhängig von den rechtlichen Bestimmungen eine Wasseranalyse erforderlich, um nachweislich die Verträglichkeit des Grundwassers für den Verdampfer der Wärmepumpe feststellen zu können (vgl. Tabelle). Wenn ein Merkmal negativ "-" oder zwei Merkmale "0" sind, ist die Wasserqualität für die Wärmepumpe nicht geeignet. 9

PFLEGE/REINIGUNG STÖRUNGEN/FEHLERSUCHE AUSSERBETRIEBNAHME Tabelle: Beständigkeit von kupfergelöteten Edelstahl- Plattenwärmetauschern gegenüber Wasserinhaltstoffen + normalerweise gute Beständigkeit; 0 Korrosionsprobleme können entstehen, insbesondere, wenn mehrere Faktoren mit 0 bewertet sind; - von der Verwendung ist abzusehen [<: kleiner als, >: größer als] Beurteilungs- Ungefährer Beurteilung merkmal Konzentrations- Kupfer bereich (mg/l) absetzbare 0 Stoffe (org.) Ammoniak < 2 + NH 2 bis 20 0 > 20 - Chlorid < 00 + > 00 0 elektrische < 0 µs/cm 0 Leitfähigkeit 0 bis 00 µs/cm + > 00 µs/cm - EISEN (Fe) < 0,2 + gelöst > 0,2 0 freie (aggr.) < + Kohlensäure bis 20 0 > 20 - MANGAN (Mn) < 0, + gelöst > 0, 0 NITRATE < 00 + (NO ) gelöst > 00 0 PH-Wert < 7, 0 7, bis 9 + > 9 0 Sauerstoff < 2 + > 2 0 Schwefel- < 0,0 + wasserstoff > 0,0 - (H 2 S) HCO -/SO 2 - > + < 0 Hydrogen- < 70 0 karbonat 70 bis 00 + (HCO -) > 00 0 Aluminium < 0,2 + (Al) gelöst > 0,2 0 SULFATE bis 70 + 70 bis 00 0 > 00 - SULPHIT < + (SO ), freies Chlorgas < + (Cl 2 ) bis 0 > - 0 STÖRUNGEN/FEHLER- SUCHE Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte störungs- und wartungsfrei arbeiten. Tritt dennoch einmal eine Störung auf, können Sie diese in den meisten Fällen leicht selbst beheben. Schlagen Sie dazu auf der Seite Störungen und Fehlersuche in der Montage- und Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenreglers nach. Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verständigen Sie bitte den zuständigen Kundendienst (siehe Garantieurkunde). Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden. Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei zu schalten. AUSSERBETRIEBNAHME. Sommeraußerbetriebnahme Eine reine Heizungsanlage kann im Sommer außer Betrieb genommen werden (keine Brauchwasserbereitung). Dies geschieht am Betriebsartenschalter des Wärmepumpenreglers. Bitte dessen Montage- und Gebrauchsanweisung beachten. Wegen möglicher Frostschäden ist eine Außerbetriebnahme ohne Entleerung des Heizkreises nur bei Außentemperaturen größer 0 C zugelassen..2 Letzte Außerbetriebnahme/Entsorgung Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine spannungsfrei zu schalten und abzuschiebern. Umweltrelevante Anforderungen in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß den gängigen Normen sind einzuhalten. Dabei ist besonders Wert auf eine fachgerechte Entsorgung des Kältemittels und Kälteöles zu legen. 0

ANHANG 2 ANHANG 2. Maßbilder 2.. Wärmepumpe.. 0CS 2 2..2 Wärmepumpe.. 90CS 2.2 Geräteinformation 2. Leistungsk./Druckverluste 2.. Leistungskurven.. 0CS/2 Verd. 2..2 Leistungskurven.. 0CS/ Verd. 6 2.. Druckverluste.. 0CS 7 2.. Leistungskurven.. 90CS/2 Verd. 8 2.. Leistungskurven.. 90CS/ Verd. 9 2..6 Druckverluste.. 90CS 20 2. Stromlaufpläne 2.. externe Basissteuerung.. 0CS 2 2..2 Last.. 0CS 22 2.. intern. Anschlusskasten.. 0CS 2 2.. Klemmenanschlussplan mit Wärmepumpenregler.. 0CS 2 2.. Legende.. 0CS 2 2..6 externe Basissteuerung.. 90CS 26 2..7 Last.. 90CS 27 2..8 intern. Anschlusskasten.. 90CS 28 2..9 Klemmenanschlussplan mit Wärmepumpenregler.. 90CS 29 2..0 Legende.. 90CS 0 2. Hydr. Prinzipschema 2.6 CE-Konformitätserklärung 2 2.7 Garantieurkunde

ANHANG: 2. MASSBILDER 2.. Wärmepumpe.. 0CS 2

ANHANG: 2. MASSBILDER 2..2 Wärmepumpe.. 90CS

ANHANG: 2.2 GERÄTEINFORMATION Geräteinformation GERÄTEINFORMATION für Wasser/Wasser-Heiz-Wärmepumpen TYP- UND VERKAUFSBEZEICHNUNG..0CS..90CS 2 BAUFORM 2. Schutzart nach EN 60 29 IP 2 IP 2 2.2 Aufstellungsort Innen Innen LEISTUNGSANGABEN. Temperatur-Betriebseinsatzgrenzen: Heizwasser-Vorlauf C bis bis Kaltwasser (Wärmequelle) C +7bis+2 +7bis+2.2 Heizwasser-Temperaturspreizung bei W0 / W K 0.8 9.9. Wärmeleistung / Leistungszahl bei W7 / W ) kw / --- ) 8, /,0 0, /,2 kw / --- 6) 8,6 /,2 80, /,2 bei W0 / W0 ) kw / --- ) 20,6 /,8,8 /,0 kw / --- 6),0 /,0 88, /,8 bei W0 / W ) kw / --- ) 2, /,9 9,8 /,9 kw / --- 6), /,7 9,2 /,. Schall-Leistungspegel db(a) 9 70. Heizwasserdurchfluß bei interner Druckdifferenz m³/h / Pa, / 000 8,0 / 000.6 Kaltwasserdurchsatz bei interner Druckdifferenz (Wärmequelle) m³/h / Pa 9, / 700 20,0 / 9000.7 Kältemittel; Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R07C / 6,7 R07C /,0 ABMESSUNGEN; ANSCHLÜSSE UND GEWICHT. Geräteabmessungen ohne Anschlüsse ) H x B x L mm 80 x 80 x 890 80 x 80 x 890.2 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll G /'' außen G 2'' außen. Geräteanschlüsse für Wärmequelle Zoll G /2'' außen G 2'' außen. Gewicht der Transporteinheit(en) incl. Verpackung kg 09 60 ELEKTRISCHER ANSCHLUSS. Nennspannung; Absicherung V / A 00 / 00 / 6.2 Nennaufnahme ) W0 W kw 7.8 6.97. Anlaufstrom m. Sanftanlasser A 26 60. Nennstrom W0 W / cosϕ ) A / ---, / 0,8 0,7 / 0,8 6 ENTSPRICHT DEN EUROPÄISCHEN SICHERHEITSBESTIMMUNGEN ) ) 7 SONSTIGE AUSFÜHRUNGSMERKMALE 7. Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt 2) ja ja 7.2 Leistungsstufen 2 2 7. Regler intern / extern extern extern ) Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind Bivalenzpunkt und Regelung zu berücksichtigen. Dabei bedeuten z.b. W0 / W: Wärmequellentemperatur 0 C und Heizwasser-Vorlauftemperatur C. 2) Die Heizungs-Umwälzpumpe und der Regler der Wärmepumpe müssen immer betriebsbereit sein. ) s. CE-Konformitätserklärung ) Beachten Sie, daß der Platzbedarf für Rohranschluß, Bedienung und Wartung größer ist. ) 2-Verdichter-Betrieb 6) -Verdichter-Betrieb Technische Änderungen vorbehalten Stand: 2.0.200

ANHANG: 2. LEISTUNGSKURVEN/DRUCKVERLUSTE 2.. Leistungskurven.. 0CS / 2 Verdichter 70 Heizleistung in [kw] Wasseraustrittstemperatur in [ C] 60 0 0 0 0 20 0 Bedingungen: Heizwasserdurchsatz, m³/h Kaltwasserdurchsatz 9, m³/h 0 8 7 6 2 0 2 0 8 Leistungszahl im Heizbetrieb (incl. Der anteiligen Pumpenleistungen) Leistungsaufnahme in [kw] (incl. Der anteiligen Pumpenleistungen) 0 6 2 0 7 9 7 9 2 2 2 27 Kaltwassereintrittstemperatur in [ C]

ANHANG: 2. LEISTUNGSKURVEN/DRUCKVERLUSTE 2..2 Leistungskurven.. 0CS / Verdichter 0 8 6 2 0 28 26 2 22 20 8 6 2 0 8 6 2 0 Heizleistung in [kw] Wasseraustrittstemperatur in [ C] Bedingungen: Heizwasserdurchsatz, m³/h Kaltwasserdurchsatz 9, m³/h 0 0 9 8 7 6 2 0 8 Leistungszahl im Heizbetrieb (incl. Der anteiligen Pumpenleistungen) Leistungsaufnahme in [kw] (incl. Der anteiligen Pumpenleistungen) 0 6 0 2 0 7 9 7 9 2 2 2 27 Kaltwassereintrittstemperatur in [ C] 6

ANHANG: 2. LEISTUNGSKURVEN/DRUCKVERLUSTE 2.. Druckverluste.. 0CS 0000 Druckverlust in [Pa] 000 0000 000 Druckverluste Verdampfer Wasser/Wasser 0C bei 0 C Druckverlust 7, kpa bei Kaltwasser-Nenndurchfluß 9, m³/h 0000 2000 20000 000 0000 000 0 000 0 2 6 7 8 9 0 2 Kaltwasserdurchfluß in [m³/h] Druckverlust in [Pa] 0000 2000 Druckverluste Verflüssiger Wasser/Wasser 0C bei C Druckverlust kpa bei Heizwasser-Nenndurchfluß, m³/h 20000 000 0000 000 0 0 0,, 2 2,,, Heizwasserdurchfluß in [m³/h] 7

ANHANG: 2. LEISTUNGSKURVEN/DRUCKVERLUSTE 2.. Leistungskurven.. 90CS / 2 Verdichter 0 20 0 00 90 80 70 60 0 0 0 20 0 0 Heizleistung in [kw] Wasseraustrittstemperatur in [ C] Bedingungen: Heizwasserdurchsatz 8,0 m³/h Kaltwasserdurchsatz 20,0 m³/h 0 8 7 6 2 0 2 20 Leistungszahl im Heizbetrieb (incl. Der anteiligen Pumpenleistungen) Leistungsaufnahme in [kw] (incl. Der anteiligen Pumpenleistungen) 0 0 0 7 9 7 9 2 2 2 27 Kaltwassereintrittstemperatur in [ C] 8

ANHANG: 2. LEISTUNGSKURVEN/DRUCKVERLUSTE 2.. Leistungskurven.. 90CS / Verdichter 80 Heizleistung in [kw] Wasseraustrittstemperatur in [ C] 70 60 0 0 0 0 20 0 Bedingungen: Heizwasserdurchsatz 8,0 m³/h Kaltwasserdurchsatz 20,0 m³/h 0 0 9 8 7 6 2 0 2 0 8 Leistungszahl im Heizbetrieb (incl. Der anteiligen Pumpenleistungen) Leistungsaufnahme in [kw] (incl. Der anteiligen Pumpenleistungen) 0 0 6 2 0 7 9 7 9 2 2 2 27 Kaltwassereintrittstemperatur in [ C] 9

ANHANG: 2. LEISTUNGSKURVE/DRUCKVERLUSTE 2..6 Druckverluste.. 90CS 0000 Druckverlust in [Pa] 2000 20000 Druckverluste Verdampfer Wasser/Wasser 90C bei 0 C Druckverlust 9 kpa bei Kaltwasser-Nenndurchfluß 20 m³/h 000 0000 000 0 0000 0 2 6 8 0 2 6 8 20 22 2 Kaltwasserdurchfluß in [m³/h] Druckverlust in [Pa] 000 0000 000 0000 Druckverluste Verflüssiger Wasser/Wasser 90C bei 0 C Druckverlust kpa bei Heizwasser-Nenndurchfluß 8,0 m³/h 2000 20000 000 0000 000 0 0 2 6 7 8 9 0 2 Heizwasserdurchfluß in [m³/h] 20

ANHANG: 2. STROMLAUFPLÄNE 2.. externe Basissteuerung.. 0CS X X8 7 6 9 6 K A A2 F0 X- X2-9 X2-2 F> K7 X / X2 6 X2-2 A A2 X2- X-8 0 X- X2-6 X2-2 X2-6 F6 T X2- X2-0 X2-2 X-6 X- 2 2 K K 22 22 X-7 X-9 X2- X2- X2-0 X2- E E2 X2-N X2-N K2 K7 2 /.6 6 /.6 /-. 6 /.6 8 /-. Q X8- X8-2 X2- X2- X2-7 X2-8 F P< K K 2 A A2 K 2 K 2 K6 K A A2 2 /. /. 6 /. 22 /-. 2 /-. /-.6 X2-2 X2- X8-6 2 K X8- X2-2 K7 6 8 X2-20 F P> X2-22 2 /. /. 6 /. 22 /-. 2 /-. /-.6 2 X2- X8- K A K6 A A2 A2 K K6 2 2 /-. 2 /-. M EGS 7 7 ND 6 6 Cod. 0 V o.f. 2 2 o.f. 8 8 o.f. L o.f. HD 9 9 Verd. Verd.2 N 0 0 L 2 2 X Wärmepumpenregler N o.f. = ohne Funktion bei WPR-Betrieb 7 2 6 2

ANHANG: 2. STROMLAUFPLÄNE 2..2 Last.. 0CS Netz /PE 00V 0Hz K22 EVU-Sperrschütz Netz /PE 00V 0Hz X X L L2 L PE L L2 L PE I > I > I > 6 PE 7 X 2 8 9 M Q /,2-A 2 22 /. / 2. K M ( optional ) Basissteuerung - Last F8 F9 2 6 2 6 K K 2 6 2 6 R S T R S T N7 N8 U V W U V W PE 2 PE 6 X X Bl. / X2-;2;;PE Bl. / X2-;;6;PE Lastleitungen zur Wärmepumpe sind bauseits zu erstellen 22

ANHANG: 2. STROMLAUFPLÄNE 2.. interner Anschlusskasten.. 0CS Lastleitungen zur Basissteuerung sind bauseits zu erstellen Bl. / X-,2,,PE Bl. / X-,,6,PE Anschlusskasten X2 X2 PE 2 PE 6 M M M M Wärmepumpe X2 X2 0 PE N PE N E E2 Bl. u.2 / X8+X Zubehör: Steuerleitung 2 6 0 2 K7 6 8 7 9 PE 20 6 PE 8 2 2 T< P< P> F6 F F 22 9 K7 A A2 PE 2 2 F > F0 Durchflussschalter X 2

ANHANG: 2. STROMLAUFPLÄNE 2.. Klemmenanschlussplan mit Wärmepumpenregler.. 0CS L L L PE 2 Netz-Last /PE 00VAC 0Hz X PE L N PE 2 PE 6 PE L L L 2 PE 7 8 9 Anschlusskasten- Wärmepumpe M M Netz-Last /PE 00VAC 0Hz M M X2 PE 2 PE 6 Anschlusskasten Wärmepumpe X8 X2 X X r g n u t it r le e u t e S g n u it le e u e S Wärmepumpenregler N Anschlusskasten Wärmepumpe 2

ANHANG: 2. STROMLAUFPLÄNE 2.. Legende.. 0CS E Kurbelwannenheizung Verdichter E2 Kurbelwannenheizung Verdichter 2 F Pressostat Hochdruck F Pressostat Niederdruck F6 Thermostat Eingefrierschutz F8 Sicherungsautomat Verdichter F9 Sicherungsautomat Verdichter 2 F0 Durchflussschalter K K K K K6 K7 Schütz für M Schütz für M Schütz für M Relais-M Relais-M Zeitrelais-Durchflussschalter M Verdichter M Verdichter 2 M* Primärpumpe N* Wärmepumpenregler N7 Sanftanlaufsteuerung für M N8 Sanftanlaufsteuerung für M Q X X2 X X8 X X2 Leistungs-Schutzschalter für M Klemmenleiste Netzeinspeisungen Klemmenleiste Wärmepumpe (Anschlusskasten) Steckverbinder Steuerleitung (N) Steckverbinder Wärmepumpe (Basissteuerung) Steckverbinder Wärmepumpe (Basissteuerung) Steckverbinder Wärmepumpe (Anschlusskasten) * Bauteile sind extern beizustellen, bzw. als Zubehör erhältlich 2

ANHANG: 2. STROMLAUFPLÄNE 2..6 externe Basissteuerung.. 90CS K A A2 K 2 /. /. 6 /. /-. F0 X- X2-9 X2-7 F> X2-6 K7 A A2 K7 6 8 /-.6 X-7 X2- F X2-N N L L X- X2-6 X2-2 X2-6 F6 T X2- X2-2 X- K K F 2 X-9 X2- X2- X2-0 X2- X2-0 E E2 N X2-N X2-N X2- X-8 X X8 7 6 9 6 2 22 X2-0 X-6 X / X2 6 0 K F X8- X2- X2- F X2- X2- F X2-2 X2-7 P< 2 K 2 /. /. 6 /. 22 /-. Q F 2 Q Q2 X8- X8-2 X2-2 X2- K7 6 8 X2-20 F P> X2-22 X2-2 X2- X8- X2- X8-6 X2-8 2 2 K K6 K.2 K.2 8 6 8 6 K A K. A K A K. A K A K.2 A K6 A A2 A2 A2 A2 A2 A2 A2 K. K K. K 2 /. 2 /. 2 /. 2 2 /-. /. /. /. 6 /. 6 /. 6 /. 2 /-. 6 8 K.2 /-. F2 2 K.2 A A2 K6 2 2 /-. K.2 6 /-. 8 M EGS 7 7 ND 6 6 Cod. 0 V o.f. 8 o.f. HD 9 9 o.f. 2 o.f. o.f. Verd. Verd.2 N 0 0 L 2 2 X Wärmepumpenregler N o.f. = ohne Funktion bei WPR-Betrieb 7 2 6 26

ANHANG: 2. STROMLAUFPLÄNE 2..7 Last.. 90CS Basissteuerung - Last (WP) Netz /PE 00VAC 0Hz K22 EVU-Sperrschütz Basissteuerung - Last (Primärpumpe) Netz /PE 00VAC 0Hz Lastleitungen zur Wärmepumpe und zur Primärpumpe sind bauseits zu erstellen X X L L2 L PE L L2 L PE PE X Q 2 I > I > I > 22 K 2 6 7 8 9 M M* K. 2 6 R S T /. / 2. 2 F2 N7 -/.6 U V W PE 2 X Bl. / X2-;2;;PE I > I > I > 2 6 Q2 K 2 /.6 I > I > I > K. 2 6 2 6 R S T F N8 2 -/.7 U V W PE 6 X Bl. / X2-;;6;PE * Primärpumpe M als Option Q 2 /.6 K 27

ANHANG: 2. STROMLAUFPLÄNE 2..8 interner Anschlusskasten.. 90CS Lastleitungen zur Basissteuerung sind bauseits zu erstellen Bl. / X-,2,,PE Bl. / X-,,6,PE Anschlusskasten X2 X2 X2 PE PE 2 6 0 M M M M E PE Wärmepumpe X2 N PE N E2 Bl. u.2 / X8+X Zubehör: Steuerleitung 6 2 0 6 PE 7 8 9 2 T< P< F6 F PE K7 2 6 8 20 2 22 PE P> F 0 N N F N F N K7 A A2 2 6 7 M2 M2 M M F > F F F0 X L L 9 28

ANHANG: 2. STROMLAUFPLÄNE 2..9 Klemmenanschlussplan mit Wärmepumpenregler.. 90CS Basissteuerung X PE L L L 2 L L L PE 2 PE 6 PE PE 7 8 9 2 M M Netz-Last /PE 00VAC 0Hz Einspeisung-Wärmepumpe Netz-Last /PE 00VAC 0Hz Einspeisung-Primärpumpe M M X2 PE 2 PE 6 Anschlusskasten-Wärmepumpe Anschlussplan-Basissteuerung X8 X g n u it r le e u t e S X2 Anschlusskasten-Wärmepumpe X g n u it r le e u t e S N 29

ANHANG: 2. STROMLAUFPLÄNE 2..0 Legende.. 90CS E E2 F F F6 F0 F F2 F F Kurbelwannenheizung M Kurbelwannenheizung M Pressostat Hochdruck-Wächter Pressostat Niederdruck-Wächter Thermostat Eingefrierschutz Durchflussschalter Elektronischer Wicklungsschutz M Temperaturwächter / N7 Temperaturwächter / N8 Elektronischer Wicklungsschutz M K Schütz M K. Anlaufschütz M K.2 Verzögerungsrelais K K Schütz M K. Anlaufschütz M K.2 Verzögerungsrelais K K Schütz M K Relais-Verdichter K6 Relais-Verdichter 2 K7 Verzögerungsrelais F0 M Verdichter M Verdichter 2 M* Primärpumpe N* Wärmepumpenregler N7 Sanftanlaufplatine M N8 Sanftanlaufplatine M Q Q2 Q X X2 X X8 X X2 Leistungs-Schutzschalter M Leistungs-Schutzschalter M Leistungs-Schutzschalter M Klemmenleiste Basissteuerung Klemmenleiste Wärmepumpe (Anschlusskasten) Steckverbinder Steuerleitung (N) Steckverbinder Wärmepumpe (Basissteuerung) Steckverbinder Wärmepumpe (Basissteuerung) Steckverbinder Wärmepumpe (Anschlusskasten) * Bauteile sind extern beizustellen, bzw. sind als Zubehör erhältlich 0

ANHANG: 2. HYDRAULISCHES PRINZIPSCHEMA Hydraulisches Prinzipschema (Beispiel)

ANHANG: 2.6 CE- KONFORMITÄTSERKLÄRUNG CE- Konformitätserklärung 2

ANHANG: 2.7 GARANTIEURKUNDE/KUNDENDIENST Garantieurkunde (gültig für Deutschland) Die nachstehenden Bedingungen, die Voraussetzungen und Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Gewährleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufvertrag mit dem Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir Garantie gemäß nachstehenden Bedingungen: Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedingungen Mängel am Gerät, die nachweislich auf einem Material- und/oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich nach Feststellung und innerhalb von 2 Monaten nach Lieferung an den Erstendabnehmer gemeldet werden. Bei gewerblichem Gebrauch innerhalb von 2 Monaten. Zeigt sich der Mangel innerhalb von 6 Monaten ab Lieferung und liegt eine erfolgreiche Inbetriebnahme (Heizungs- Wärmepumpe und zentrale Wohnungslüftungsgeräte) durch den autorisierten Systemtechnik-Kundendienst vor, wird vermutet, dass es sich um einen Material- oder Herstellungsfehler handelt. Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von einem Unternehmer in einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutschland betrieben wird und Garantieleistungen auch in Deutschland erbracht werden können. Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannter Mängel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unentgeltlich nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwandfreie Teile ersetzt werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des Gerätes oder schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte außergewöhnliche Kosten der Mängelbeseitigung werden nicht übernommen. Ausgebaute Teile, die wir zurücknehmen, gehen in unser Eigentum über. Die Garantiezeit für Nachbesserungen und Ersatzteile endet mit dem Ablauf der ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Garantie erstreckt sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den Wert oder die Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich beeinträchtigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf- und/oder Lieferdatum vorzulegen. Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Endabnehmer oder einem Dritten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestimmungen der örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere Montage- und Gebrauchsanweisung sowie die in den Projektierungsunterlagen enthaltenen Hinweise oder Einbindungsschemen nicht beachtet worden sind oder wenn unser funktionsnotwendiges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens des Endabnehmers oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen Änderungen und Arbeiten, wird die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufgehoben. Die Garantie erstreckt sich auf das Gerät und vom Lieferer bezogene Teile. Nicht vom Lieferer bezogene Teile und Geräte-/Anlagenmängel die auf nicht vom Lieferer bezogenen Teile zurückzuführen sind fallen nicht unter den Garantieanspruch. Sofern der Mangel nicht beseitigt werden kann, oder die Nachbesserung von uns abgelehnt oder unzumutbar verzögert wird, wird der Hersteller entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den Minderwert vergüten. Im Falle einer Ersatzlieferung, behalten wir uns die Geltendmachung einer angemessenen Nutzungsanrechnung, für die bisherige Nutzungszeit, vor. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener Schäden sind soweit eine Haftung nicht zwingend gesetzlich angeordnet ist ausgeschlossen. Eine Verlängerung der Garantie auf 6 Monate für Heizungs- Wärmepumpen und zentrale Wohnungslüftungsgeräte ab Inbetriebnahmedatum, jedoch maximal 8 Monate ab Auslieferung Werk, wird gemäß den nachfolgenden Bedingungen gewährt: Voraussetzung für die Übernahme der verlängerten Garantie ist eine kostenpflichtige Inbetriebnahme durch den autorisierten Systemtechnik-Kundendienst mit Inbetriebnahmeprotokoll innerhalb einer Betriebszeit (Verdichterlaufzeit) von weniger als 0 Stunden. Im Inbetriebnahmeprotokoll vermerkte Mängel sind unverzüglich zu beseitigen. Dies ist Grundlage für die Garantie. Das Inbetriebnahmeprotokoll ist, innerhalb von einem Monat nach erfolgter Inbetriebnahme, an die unten angegebene Adresse einzureichen, von welcher auch die Garantiezeitverlängerung bestätigt wird. Die Inbetriebnahmepauschale beinhaltet die eigentliche Inbetriebnahme und die Fahrtkosten. Es wird keine Haftung für die ordnungsgemäße Planung, Dimensionierung und Ausführung der Gesamtanlage übernommen. Die Behebung von Anlagenmängel und Wartezeiten sind Sonderleistungen. Die Inbetriebnahmepauschale für Heizungs-Wärmepumpen von derzeit netto Euro 20,-- und für zentrale Lüftungsanlagen von netto Euro 00,--, jeweils je Gerät, wird durch den autorisierten Systemtechnik-Kundendienst dem Auftraggeber in Rechnung gestellt. Eine Preisanpassung ist vorbehalten. Im Kundendienstfalle wird der autorisierte Systemtechnik- Kundendienst vor Ort informiert, der für eine schnelle Abhilfe des Problems sorgt. Den für Ihre Region zuständigen autorisierten Systemtechnik-Kundendienst erfahren Sie über die zentrale Servicehotline des Geschäftsbereiches Dimplex der KKW Kulmbacher Klimageräte-Werk GmbH. KKW Kulmbacher Klimageräte-Werk GmbH Geschäftsbereich Dimplex Kundendienst Systemtechnik Am Goldenen Feld 8 926 Kulmbach Tel.-Nr.: +9 (0) 922 709 62 Fax.-Nr.: +9 (0) 922 709 6 E-Mail-Adresse: kundendienst@kkw.de kundendienst@dimplex.de Internet: www.kkw.de www.dimplex.de Für die Auftragsbearbeitung werden die Erzeugnisnummer E-Nr. und das Fertigungsdatum FD des Gerätes benötigt. Diese Angaben befinden sich auf dem Typschild in dem stark umrandeten Feld. Kundendienstadresse

Notizen

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