Personalentwicklung der ZUKUNFT



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Transkript:

Personalentwicklung der ZUKUNFT am 20. Juni 08 in Frankenthal/Pfalz Mit Impulsen von Bruno Klein, Management- und Organisationsberater Prof. Dr. Karsten Müller, Universität Mannheim Dr. Klaus-Dieter Hohr, Heidelberger Druckmaschinen AG

Das Colloquium Personalentwicklung ging in die dritte Runde. Knapp 50 Personalentwickler aus Industrie, Dienstleistung und Verwaltung folgten der Einladung von KURPFALZ MANAGEMENT nach Frankenthal, um sich gemeinsam mit Beratern und Experten über zukünftige Trends in der Personalentwicklung auszutauschen. Befragung zur neuen Rolle der Personalentwicklung Den Auftakt machte wie in den vergangenen Jahren eine Befragung von KUR- PFALZ MANAGEMENT, an der über 200 interne und externe Personal- und Organisationsentwickler teilgenommen hatten. Die Ergebnisse stehen unter http://www.fotoprotokoll.biz/dokumente/ befragung2008.pdf zum Download bereit. Die folgenden Aussagen lassen sich zusammenfassend ableiten: Auch wenn Ziele für Weiterbildungsveranstaltungen definiert werden und den Teilnehmern und ihrem Umfeld bekannt sind, so werden sie im Nachgang nicht konsequent nachgehalten. So sagen zum Beispiel nur 20% der Befragten, dass vor und nach Veranstaltungen immer oder sehr häufig Gespräche zwischen den Teilnehmern und ihren Führungskräften stattfinden. Bei der Evaluation von Veranstaltungen dominiert nach wie vor die Zufriedenheitsabfrage bei den Teilnehmern. Überprüfung von Transfererfolgen im Arbeitsalltag finden selten statt, die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen oder der Beitrag zur Erreichung von Unternehmenszielen werden praktisch nicht ermittelt. Verschiedene Konzepte, mit denen die Personalentwicklung über eine Neuorganisation des Human-Resource Bereichs mehr Gewicht und stärkere Zielorientierung erreichen soll, sind nur durchschnittlich bekannt und umgesetzt. Die Ergebnisse der Befragung konnten im Colloquium im Bezug auf die Impulsvorträge reflektiert und weiter verarbeitet werden. Insgesamt ergab sich aber, dass die Zukunft der Personalentwicklung eher in einer Neuausrichtung von Konzepten, Angeboten und Interventionsformen besteht als in einer Veränderung der eigenen Organisationsstruktur. Come-together bei KURPFALZ MANAGEMENT

Makro-Trends beeinflussen die Personalentwicklungsarbeit Nach einem Come-Together bei KUR- PFALZ MANAGEMENT startete das Colloquium 2008 im CongressForum Frankenthal. Nach der Begrüßung durch Hinrich Weber öffnete der Managementund Organisationsberater Bruno Klein das Feld für die Zukunft der Personalentwicklung. Eröffnung durch Hinrich Weber Er zeigte auf, dass Makro-Trends wie Virtualisierung, rationales Überangebot und neues, mobiles Leben und Arbeiten nicht nur das gesellschaftliche Leben, sondern auch den beruflichen Alltag bestimmen und verändern. Beständige Laufbahnen und Bildungswege der Vergangenheit werden sich in der Zukunft stark verändern, und darauf muss die Personalentwicklung mit ihren Konzepten reagieren. Insbesondere muss sie wieder mehr den Blick auf den Kunden und seine spezielle Situation und Anforderungen richten und weniger angebotsorientiert arbeiten. Bruno Klein, Management- und Organisationsberater Bruno Klein verglich diese Problematik sehr anschaulich mit allgemeinen Produktentwicklungszyklen und ihren jeweiligen Kundengruppen, die sehr gut auf die Personalentwicklung übertragbar sind. Die Personalentwicklung muss die Menschen befähigen, einen neuen mentalen und emotionalen Umgang mit neuen Mustern der Kommunikation und der Arbeitsgestaltung zu erreichen und den Mensch dabei in seiner gesamten Lebenssituation betrachten. Teilnehmer im Workshop

In den folgenden kleinen Workshops wurde unter anderem die Verantwortung des Managements im Personalentwicklungsprozess thematisiert. Führungskräfte müssen sich als Personalentwickler ihrer Mitarbeiter verstehen, damit sich Entwicklungsmaßnahmen sinnvoll an den Anforderungen der Geschäftsprozesse orientieren können. Prof. Dr. Karsten Müller, Universität Mannheim Survey-Feedback- Prozesse als Instrument der Personalentwicklung Im zweiten Impuls stellte Prof. Dr. Karsten Müller von der Universität Mannnheim Survey-Feedback-Prozesse als Instrument der Personalentwicklung vor. Er fokussierte dabei die Voraussetzungen, die notwendig sind, damit zum Beispiel Mitarbeiterbefragungen im Rahmen von Personal- und Organisationsentwicklung sinnvoll eingesetzt werden können. Als Hauptproblem in der Praxis stellte er das strategische Verständnis von Mitarbeiterbefragungen dar: Solange sie nur pseudo-partizipative Beteiligung schaffen und zur Information für das Management oder als Marketingoder Hygienemaßnahme dienen, können Mitarbeiterbefragungen keinen Beitrag zur Veränderung leisten. Erst wenn sie nicht nur für interne oder externe Vergleiche herangezogen werden, sondern als Ausgangspunkt für Veränderungsmaßnahmen begriffen werden, bekommen sie einen sinnvollen Stellenwert. Thesen von KURPFALZ MANAGEMENT zur Zukunft der Personalentwicklung: Die Personalentwicklung muss den Mut haben, weg von Angebotsorientierung neue bedarfsorientierte Konzepte mit einem neuen Mix an Methoden und Interventionsformen zu gestalten. Survey-Feedback Prozesse sind ein unverzichtbares Instrument in der Personalentwicklung und können entscheidend dazu beitragen, Veränderungsbereitschaft in einer Feedback- und Vertrauenskultur zu erzeugen. Nachhaltigkeit von Maßnahmen der Personalentwicklung stellt sich über die ganzheitliche Entwicklung der Persönlichkeit und des vertrauensvollen Zusammenwirkens im Team ein.

Als Grundvoraussetzungen für funktionierende Feedback-Systeme nannte er Anonymität der Befragung zur Herstellung von Vertrauen Freiwilligkeit der Teilnahme zur Förderung der Akzeptanz Transparenz der Ergebnisse, um von der Nützlichkeit zu überzeugen Tatsächliche Veränderung als Ziel, um aktive Beteiligung zu schaffen Im Kern geht es um Umsetzen statt Befragen! Mitarbeiterbefragungen sollen nur dann eingesetzt werden, wenn wirklich etwas verändert werden soll. Das Einleiten von partizipativen Veränderungsprozessen muss Vorrang bekommen vor reiner Kennzahlenorientierung mit hoher Informationsverdichtung, normativen Vergleichen oder Personalentscheidungen auf Grund der Befragung. In den Workshops zur Anwendung von Feedback-Prozessen tauschten die Teilnehmer unterschiedlichste positive wie negative Erfahrungen aus. Hier zeigte sich auch konkreter Bedarf, das Thema an anderer Stelle erneut aufzugreifen und weiter zu bearbeiten. Nachhaltigkeit in der Personalentwicklung Im dritten Impuls berichtete Dr. Klaus Dieter Hohr, Leiter der Personalentwicklung bei der Heidelberger Druckmaschinen AG, über nachhaltige Effekte aus Personalentwicklungsmaßnahmen. Dr. Klaus Dieter Hohr, Heidelberger Druckmaschinen AG Seine Projekterfahrungen zeigen unter anderem, dass Teilnehmer von Enwicklungsmaßnahmen ihre persönlichen Lernziele auf Verhaltensebene erreichen können, ohne daran im Sinne klassischer Weiterbildung zu arbeiten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei in der Stärkung der Persönlichkeit der Teilnehmer, im Aufbauen von Vertrauen in das Lernsystem und im Transfer dieses Vertrauens in den Arbeitsalltag. Teilnehmer im Workshop

Die Personalentwicklung soll also die Persönlichkeit der Mitarbeiter und die Vertrauenskultur in Teams entwickeln. Dr. Hohr sprach hier von Vertrauen im Team als Metaschlüsselkompetenz, die als Faktor für Nachhaltigkeit entscheidend wirkt und die Persönlichkeit zu einem höheren Grad an Reife führen kann. Dabei kommen neben klassischen Methoden wie Gruppendynamik auch neueste Ansätze aus der Hirnforschung zur Anwendung. Bei der Zusammenstellung von Lerngruppen empfahl er, die Mitarbeiter zusammen zu bringen, die an der selben Wertschöpfungskette beteiligt sind. Dadurch wird Prozessdenken gefördert und implizit die oberste Priorität in Organisationen, das Funktionieren der Geschäftsprozesse gestützt. Abschlussplenum Die abschließende Teilnehmerrunde brachte nochmals auf den Punkt, dass in der Werte wie Integrität, Vertrauenskultur, Wertschätzung und Glaubwürdigkeit einen hohen Stellenwert haben. Daneben steht der notwendige Mut, Konzepte mit einem neuen Mix von Interventionsformen auszugestalten, um die Persönlichkeiten so weit zu stärken, dass sie die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der neuen Arbeitswelt meistern können. Teilnehmer im Workshop KURPFALZ MANAGEMENT bedankt sich bei den Referenten und allen Teilnehmern für die fruchtbaren Impulse und die anregende Zusammenarbeit. Die Vorbereitungen für das Colloquium im Jahr 2009 haben bereits begonnen.