Schnittstellenbeschreibung SMS Gateway Internext GmbH



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Schnittstellenbeschreibung SMS Gateway Internext GmbH Stand: 20.01.2011 Kurzbeschreibung Das folgende Dokument beschreibt die Schnittstelle des SMS Gateways zum Versenden von Kurzmitteilungen (SMS). Dieses Dokument richtet sich an Software-Entwickler, die den Versand von SMS als Funktion in eigene Anwendungen realisieren möchten. Voraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit der Versand von Kurzmitteilungen erfolgen kann: Sie benötigen einen Kunden-Account. Sie benötigen ausreichend Guthaben auf Ihrem Kundenkonto. Der Zugang zum SMS Gateway unterliegt unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen, abrufbar unter http:// Kontakt Bei allgemeinen Fragen zum SMS-Versand, wenden Sie sich bitte an: Internext GmbH Friedrichsplatz 4-5 76133 Karlsruhe Tel: +49 (0)721 1613 010 Fax +49 (0)721 1613 029 Email: service@sms-discount.de Haben Sie technische Fragen, richten Sie diese bitte an: technik@internext.de Seite 1

Aufruf der Schnittstelle Die Übergabe einer SMS an das SMS Gateway erfolgt mittels eines HTTP-Requests (GET oder POST).Die aufzurufende URL lautet hierbei: http://sms-discount.de/cgi-perl/http2sms/smsversand.cgi?parameter Pro Aufruf kann ein Empfänger angegeben werden. Die Schnittstelle liefert einen String im Klartext zurück, der über Erfolg oder Misserfolg berichtet. Er hat für den positiven Fall folgenden Aufbau: Rückgabewert Ausgabestring Anzahl verbrauchter SMS Beispiel: 200 Inland anonyme Textmitteilung - 1 Textmitteilungen sind auf eine SMS (160 Zeichen) beschränkt. Im negativen Fall wird nur ein Fehlercode ausgegeben, dessen Bedeutung aus Anhang A entnommen werden kann. Authentifizierung Zur Authentifizierung stehen 2 Möglichkeiten zur Wahl, die Sie bei der Einrichtung der Schnittstelle wählen: IP-Adresse Hier wird die IP-Adresse des Aufrufers mit der für Sie im System hinterlegten IP- Adresse verglichen. Stimmt diese Adresse mit der Ihres Kunden-Accounts überein, darf die weitere Verarbeitung statt finden. Es ist möglich, mehr als eine IP-Adresse zur Authentifikation zu hinterlegen. MD5-Verschlüsselung Hierfür wird ein Passwort für Ihren Kunden-Account im System hinterlegt. Als weiteren Übergabe-Parameter geben Sie ein Passwort an, welches aus einem MD5-Hash besteht, der die Parameter to, text und Ihr im System hinterlegtes Passwort enthält. Der Hash-Wert muss nach folgender Formel berechnet werden: md5($password + $to + $text) Diese Authentifizierung eignet sich für Kunden, die über keine feste IP-Adresse verfügen. Einem vermeintlichen Angreifer wird es somit unmöglich gemacht, den Adressaten oder den Inhalt Ihrer Nachricht bei der Übertragung im Netz zu ändern. Seite 2

Formale Beschreibung der möglichen Parameter Parametername Wert Beschreibung Detail user alphanumerisch Benutzername art [1] Versand-Art 1 = Text to [0-9] Empfängernummer Bsp: 00491711234567 absender [anonym eigen] Absenderkennung from [0-9a-z] Absender 11 Zeichen alphanumerisch 16 Zeichen numerisch passwd [0-9a-z] Passwort 32 Zeichen bei einer Passwort gestützten Authentifizierung text Text ISO-8859-1 Mitteilung Max. 160 Zeichen simulate [1] Simulationsmodus 1 = Versand wird simuliert Benötigte Parameter bei den Versandarten user art to absender from text Text anonym Inland X X X X X Text eigen Inland X X X X X X Text anonym Ausland X X X X X Text eigen Ausland X X X X X X Beteiligte Parameter für die Erstellung des Passwortes auf Basis einer MD5-Verschlüsselung passwd to text Text anonym Inland X X X Text eigen Inland X X X Text anonym Ausland X X X Text eigen Ausland X X X Seite 3

Beispiele Versand einer Textmitteilung mit anonymer Absenderkennung Um an die Zielnummer 01601234567 eine Textmitteilung mit der Nachricht Hallo Du zu versenden, sieht der Parameterstring folgendermaßen aus: user=benutzer&art=1&to=00491601234567&absender=anonym&text=hallo+du Versand einer Textmitteilung mit eigener Absenderkennung Um an die Zielnummer 01601234567 eine Textmitteilung mit der Nachricht Servus mit der Absenderkennung 01607654321 zu versenden, sieht der Parameterstring folgendermaßen aus: user=benutzer&art=1&to=00491601234567&absender=eigen&from=00491607654 321&text=Servus Anhang A Fehlercodes 400 allgemeiner Fehler 401 Authentifizierungsfehler 402 Versandmethode nicht autorisiert 403 Tageslimit erreicht 404 Guthaben nicht ausreichend 550 keine Versandart angegeben 551 keine Zielrufnummer angegeben 552 kein Benutzername angegeben 571 keine gültige deutsche Rufnummer 572 keine Unterstützung des Zielnetzes (Inland) 573 keine Unterstützung des Zielnetzes (Ausland) 574 Empfänger gesperrt 575 Absender zu lang 576 Absender enthält ungültige Zeichen 580 keine Mitteilung angegeben 581 keine Art der Absenderkennung 582 Nachricht zu lang Seite 4

Anhang B Beispielskripte Folgendes Perl-Skript demonstriert den Aufruf der http-schnittstelle zum Versenden einer SMS mit anonymer Absenderkennung: #!/usr/local/bin/perl use LWP::UserAgent; use Data::Dumper; my $user = username ; my $empfaenger = 00491601234567 ; my $text = Hallo+Welt ; my $query = "user=$user&art=1&absender=anonym&to=$empfaenger&text=$text ; my $ua = new LWP::UserAgent; $ua->timeout(30); my $req = new HTTP::Request 'GET' => " http://sms-discount.de/cgi-perl/http2sms/smsversand.cgi?$query"; my $res = $ua->request($req); if ($res->{'_rc'} eq "200") { print "HTTP-Reqeust erfolgreich abgesetzt\n"; if ($res->{'_content'} =~ m#^200#) { print "SMS erfolgreich verschickt!\n"; } else { print "SMS nicht verschickt, Fehlercode: ", $res->{'_content'}, "\n"; } } else { print "HTTP-Schnittstelle konnte nicht angesprochen werden\n"; print Data::Dumper::Dumper($res); } Folgendes Perl-Skript demonstriert die Erzeugung des Passwortes auf Basis einer MD5- Verschlüsselung: #!/usr/local/bin/perl use Digest::MD5; my $kundepassword = kundenpasswort ; my $text = Hallo Welt ; my $to = 01621234567 : my $md5pass = Digest::MD5->new; $md5pass->add($kundepassword.$to.$text); my $password = $md5pass-> hexdigest; Wobei $kundepassword das vom Kunden gewählte und in der Schnittstelle hinterlegte Passwort ist. Die Variable $password wird hingegen bei dem HTTP-Request übergeben. Bei der Erzeugung des Passwortes ist darauf zu achten, eine hexadezimal basierte, auf 32 Zeichen begrenzte Schreibweise zu wählen. Welche Parameter in die Berechnung des Passwortes eingehen, entnehmen Sie bitte der Tabelle auf Seite 3 dieser Beschreibung. Seite 5