Teil II des "Tages der Technik 2010" in Kassel Herzlich willkommen zum Tag der Technik 2010! 1
Eröffnung durch die Veranstalter VDE und VDI Dipl.-Ing. Gerhard Ulrich Vorsitzender des VDE Bezirksvereins Kassel 2
Wir begrüßen: Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, Präsident der Universität Kassel Stadtrat Dr. Joachim Lohse, Dezernent für Verkehr, Umwelt, Stadtentwicklung und Bauen im Magistrat der Stadt Kassel Dipl.-Ing. Dieter Appelt, Volkswagen AG, Werk Kassel Dr. Thorsten Ebert, Vorstand Städtische Werke AG Kassel Dr.-Ing. Michael Eisfeld, Stv. Vorsitzender VDI BV Nordhessen Dipl.-Ing. Martin Fräger, German E Cars GmbH, Grebenstein 3
Wir begrüßen: Dipl.-Betriebswirt Ewald Griesel, Technik-Museum Kassel e. V. Dipl.-Ing. Otto Lantz VDE, ehemals Ursulinenschule Fritzlar Dr.-Ing. Mike Meinhardt, SMA Solar Technology AG, Niestetal Dipl.-Ing. Eugen Rittmeyer VDE, Städtische Werke AG Kassel M.A. Frauke Syring, AGV M- u. E-Unternehmen Hessen, Kassel Dipl.-Ing. Harald Tiede VDE, GF H. Kleinknecht GmbH & Co. KG 4
Beteiligte Industrie- und Dienstleitungsbetriebe am heutigen Vormittag des "Tages der Technik 2010" 5
Freunde und Förderer des "Tages der Technik 2010" 6
Freunde und Förderer des "Tages der Technik 2010" + Vorbereitungsteam VDE / VDI / Uni-Kassel FB 15 Verein Deutscher Ingenieure Nordhessischer Bezirksverein BezirksvereinKassel 7
Grußwort von Stadtbaurat Dr. Joachim Lohse in Vertretung des Oberbürgermeisters der Stadt Kassel, Herrn Bertram Hilgen 8
Grußwort des Präsidenten der Universität Kassel Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep 9
Think Ing. - Wege zum Ingenieurberuf Dipl.-Ing. Jörg Clobes Doktorand bei Volkswagen AG und FB Maschinenbau FG Umformtechnik Jan-Hendrik Amrhein Student an der Universität Kassel im FB Elektrotechnik / Informatik Vertiefungsrichtung Energietechnik 10
Wer ist ein Ingenieur? 11
Jan-Hendrik Amrhein Elektrotechnik im 6. Semester (Beginn 2007) Vertiefungsrichtung: Energietechnik Diplomarbeit im kommenden Wintersemester 12
Energiefluss bisher (Zentrale Erzeugung) Zentrale Erzeugung Kohle Kernkraft Wasserkraft Netz Höchstspannung Hochspannung Mittelspannung Niederspannung Verbraucher Haushalte Industrie Gewerbe Landwirtschaft 13 Quelle: Wikipedia
Energiefluss zukünftig (Dezentrale Erzeugung) Verbraucher Zentrale Erzeugung Offshore-Windparks Solarthermie Wasserkraft Netz Höchstspannung Hochspannung Mittelspannung Niederspannung Dezentrale Erzeugung Photovoltaik Blockheizkraftwerk Windkraftanlagen 14 Quelle: Wikipedia
Jörg Clobes Elektrotechnik Beginn 2004 Vertiefungsrichtung: Informationstechnik Doktorand bei Volkswagen 15
Mikrospiegel INA Kassel 0 V 80 V 0.1W / m 2 16
Mikrospiegel INA Kassel - Aktuierung 17
Welche Studienrichtungen gibt es in Kassel 18
Was machen eigentlich Ingenieure und Ingenieurinnen? Entwickeln Konstruieren Planen, Projektieren, Berechnen Organisieren, Verwalten, Dienstleisten Vertreiben, Anwenden Fertigen, Betriebsführung 19
In welchen Berufen arbeiten Ingenieure und Ingenieurinnen? Ingenieure und Ingenieurinnen arbeiten in so vielen Berufsfeldern, dass man sie gar nicht alle aufzählen kann! Projektleiter/in Sicherheitsingenieur/in Entwicklungsingenieur/in Testingenieur/in Techn. Redakteur/in Bauingenieur/in Qualitätsingenieur/in Unternehmensberater/in Technische(r) Vertriebsleiter/in Produktionsmanager/in Konstruktionsingenieur/in 20
Alternativen zum reinen Ingenieurstudium Technische Redaktion verbindet Sprache & Technik Technische Redakteure machen Technik verständlich. Sie erklären den Anwendern wie technische Produkte funktionieren und dokumentieren technische Eigenschaften von Produkten - für Printmedien und das Internet, sie schreiben Handbücher, Gebrauchs- und Betriebsanleitungen, koordinieren Übersetzungen für Exportartikel, schreiben Fachartikel, entwerfen Broschüren und Schulungsunterlagen oder entwickeln die Internet-Gestaltung von Informationen (Online-Hilfen, Lokalisierung ). Studienangebote an über 20 Hochschulen in Deutschland 21
Alternativen zum reinen Ingenieurstudium Vielfältige Tätigkeit von Technischen Redakteuren Technische Redakteure haben mit unterschiedlichen Produkten, Medien und Branchen zu tun und übernehmen vielfältige Aufgaben. Das macht diesen Beruf sehr abwechslungsreich und interessant. Projektmanagement Redaktion Autorentätigkeit Softwareentwicklung, Programmierung DV-Systempflege, Administration, Systemeinführung Schulung der Kunden Autorentätigkeit Grafik (Illustrator, Photograph, Designer) Bitte informieren Sie sich hier vor dem Hörsaal am "tekom-stand" 22
Wo kann ich Ingenieur werden? Ingenieure werden an Technischen Hochschulen / Universitäten (TH / TU), Fachhochschulen (FH) und Berufsakademien (BA) ausgebildet. Unterschiede sind: Abschluss Master früher Dipl.-Ing.(TU/TH) Technische Hochschule/ Universität Bachelor/Master früher Dipl.-Ing. Diplom I oder II Universität Kassel Abschluss B.Sc. / M.Sc. Universität Kassel Bachelor früher Dipl.-Ing.(FH) Fachhochschule Bachelor früher Dipl.-Ing.(BA) Berufsakademie Allgemeine Hochschulreife Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife + Ausbildungsvertrag forschungsorientiert anwendungs- und forschungsorientiert anwendungsorientiert anwendungs- und praxisorientiert 5-7 Jahre 4-6 Jahre 4-5 Jahre 3 Jahre 23
Wie läuft ein Ingenieur-Studium in Kassel ab? Das Studium ist "konsekutiv" (gestuft) aufgebaut! Dr.-Ing. Berufstätigkeit Promotionsstudium (Wissenschaftlicher Mitarbeiter) ca. 4+x Semester (forschungsorientiert) Master of Science Berufstätigkeit Masterarbeit Masterstudium. 1 Semester 2 Semester ca. 3-4 Semester (forschungsorientiert) Bachelor of Science Berufstätigkeit Bachelorarbeit Praxis Studium 1/2 Semester 1/2 berufspraktisches Semester 6 Semester ca. 7-8 (anwendungsorientiert) Semester 24
Wie läuft ein Ingenieur-Studium in Kassel ab? Dr.-Ing. Berufstätigkeit Promotionsstudium (Wissenschaftlicher Mitarbeiter) ca. 4+x Semester (forschungsorientiert) Master of Science Berufstätigkeit Masterarbeit Hauptstudium 2. 1 Semester 2 Semester ca. 3-4 Semester (forschungsorientiert) Bachelor of Science Berufstätigkeit Diplomarbeit Bachelorarbeit I Praxis Hauptstudium 1 Grundstudium Grundstudium 1 Semester 1 berufspraktisches Semester 3 Semester 3 Semester 3 Semester ca. 7-8 (anwendungsorientiert) Semester 25
Studium im Ausland Sprachen Internationalität Networking 26
University of Wisconsin Madison (- 32 C) 27
Studium im Praxisverbund StiP Berufsausbildung parallel zum universitären Studium 28
Studium im Praxisverbund StiP Gegenstände aus dem Lehrbuch hält man in der Hand Fester Arbeitsplatz schon zu Beginn des Studiums Vergütung 700 bis 999 brutto In allen Ingenieurstudiengängen Hohes Interesse der Betriebe 29
Tätigkeit als Werkstudent Neben dem Studium Bis zu 20 Stunden pro Woche Praktische Anwendung der gelernten Theorie aus dem Studium Flexibilität (keine längerfristige Bindung) Möglicherweise Einstieg in Praktikum oder Diplomarbeit 30
Wie sind die Berufschancen? Bachelor o. Sc. [Dipl.-Ing. (FH)] Master o. Sc. [Dipl.-Ing. (U/TH)] Dr.-Ing. Einstiegsgehalt /Jahr 36.500-44.000 38.000-46.500 46.000-56.000 Gehalt /Jahr nach 10 Jahren* 55.000-80.000 56.000-82.000 62.000-90.000 Gehalt /Jahr nach 20 Jahren** 70.000-95.000 80.000-110.000 85.000-120.000 Die Jahresgehälter nach 10 oder 20 Berufsjahren sind stark von der Führungsebene und der Branche abhängig und daher nur ungefähre Werte. Diese können auch deutlich überschritten werden! * Altersgruppe 36-40 Jahre ** Altersgruppe 46-50 Jahre Quelle: VDI nachrichten ingenieurkarriere.de - 2009 31
Die Chefetage Hon. Prof. Dr. techn. h. c. Dipl.-Ing. Ferdinand K. Piëch Maschinenbau ETH Zürich Bis 2002 Vorstandsvorsitzender Volkswagen AG Heute Aufsichtsratsvorsitzender Dr.-Ing. Dieter Zetsche Elektrotechnik an der Universität Karlsruhe Vorstandsvorsitzender Daimler AG Dr.-Ing. Norbert Reithofer Maschinenbau an der FH München Fertigungstechnik an der TU München Vorstandsvorsitzender BMW 32
Was brauche ich als Ingenieur? Interesse an Technik & Naturwissenschaft / Mathematik Kommunikationsfähigkeit Neugier Teamfähigkeit Flexibilität Kreativität 33
Weitere Informationen für Lehrkräfte Informationsstand vor dem Hörsaal mit weiteren Informationen zu den Fachbereichen Studium im Praxisverbund Formula Student 34
Wie kann ich mich weiter informieren? Alle anwesenden Lehrkräfte haben einen USB-Stick mit zahlreichen Informationen und den Folien dieses Vortrags erhalten Bittet darum und kopiert ihn euch! Draußen vor der Tür liegen Informationen für euch in Tragetaschen bereit Nehmt, solange der Vorrat reicht! 35
Wir wünschen Euch, dass ihr euern Weg findet, mal darüber nachdenkt, Ingenieur zu werden... Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!... und dabei voll den Durchblick behaltet! Weitere Infos: www.think-ing.de www.vde-kassel.de www.vdi.de 36
Vortrag II Rekorde des Ingenieurbaus Fachgebiet Bauwerkserhaltung im Institut für konstruktiven Ingenieurbau (IKI) Prof. Dr.-Ing. Werner Seim 37
Pause bis 14:45 Uhr Wir bitten um Pünktlichkeit! 38
Vortrag III "Vom Rechenbrett zum Mikroprozessor" Fachgebiet Rechnerarchitektur und Systemprogrammierung Dr.-Ing. Ali Hayek 39
Bescheinigungen für Schüler und Lehrkräfte Anwesende und hieran interessierte Lehrkräfte wenden sich bitte, sofern noch nicht erfolgt, an Herrn Joachim Bürgel 40
Laborbesichtigungen Alle Teilnehmer, die auf ihrer Rückmeldung in der Zeile "Labor-Uni-Kassel" E1 E11 stehen haben, begeben sich jetzt bitte zu den Bussen. Die Labore befinden sich am Uni-Standort Wilhelmshöher Allee! Die Busse parken direkt auf dem Platz vor dem Hörsaal I und fahren zur Wilhelmshöher Allee 41
Laborbesichtigungen Alle Teilnehmer, die auf ihrer Rückmeldung in der Zeile "Labor-Uni-Kassel" B1 B4 und M1 M13 stehen haben, werden jetzt aufgerufen. Mitarbeiter der Universität Kassel begleiten Sie zu den Laboren Bitte finden Sie sich um 16:30 Uhr wieder hier im Hörsaal I zur Abschlussdiskussion ein. Teilnehmer, die aus ihren Heimatorten mit Bussen angereist sind, fahren mit "ihren" Bussen anschließend hier ab. 42
Abschlussdiskussion Bitte stellen Sie jetzt Fragen oder geben Sie uns Rückmeldungen sowie Kritik und Anregungen zur Veranstaltung Auf Wunsch erhalten Sie von uns Teilnahmebestätigungen 43
Bustransfer Alle Teilnehmer, die heute mit Bussen aus ihren Heimatorten angereist sind, fahren jetzt bitte mit ihren Bussen hier vom Uni-Standort Holländischer Platz ab. Die Busse fahren dann über den Uni-Standort Wilhelmshöher Allee zur Abholung der Teilnehmer aus den E-Laboren wieder zurück in die Heimatorte. 44
Wir wünschen Euch, dass ihr euern Weg findet, mal darüber nachdenkt, Ingenieur zu werden... Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!... und dabei voll den Durchblick behaltet! Weitere Infos: www.think-ing.de www.vde-kassel.de www.vdi.de 45