Nº 3. Agro-Kaufleute Im Interview. Martin Steinegger Seine Erfolgsstory. Berufswahl Ein wichtiges Thema in Solothurn und Bern



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Transkript:

Nº 3 Mai 2011 Das Feusi Magazin Agro-Kaufleute Im Interview Martin Steinegger Seine Erfolgsstory Berufswahl Ein wichtiges Thema in Solothurn und Bern Mit der Lernbegleitung zum Lernerfolg Berufs- und Lernberatung des Feusi Bildungszentrums Für Feusi vor die Kamera Schüler/-innen werden zum Fotomodell

Inhalt 3 Editorial 4/5 Agro-Kaufleute im Interview Drei Feusi-Absolventen erzählen von sich 6/7 Profi-Hockeyspieler und Betriebsökonomie-Student Eine Erfolgsstory mit Martin Steinegger, EHC Biel Neu an der PHW Bern CAS in Eco Economics 8 Berufswahl als Prozess Kerems Schritt in die Zukunft 9 Mit der Lernbegleitung zum Lernerfolg Berufs- und Lernberatung des Feusi Bildungszentrums Infoveranstaltungen 10 Für die Feusi vor die Kamera Angela Krebs und andere werden zum Fotomodell 11 Wettbewerb

Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Die Schweiz, das Land der Bäche, Flüsse und Seen, der Berge, Täler und Schluchten. Lange und kurze, schmale und breite Stege und Brücken verbinden das eine Ufer mit dem anderen, die eine Talseite mit der anderen, damit Hindernisse überwunden werden können, ein Fortkommen und eine Weiterentwicklung möglich sind. Auch in der Bildung gibt es Brücken. Brücken, die Bildungsstufen, aber auch Menschen miteinander verbinden. So bieten wir als Übergang von der Volksschule zur beruflichen Ausbildung das 10. Schuljahr an, man spricht von einem sogenannten Brückenangebot. Es gibt aber auch Passerellen: zum Beispiel die einjährige Ausbildung, welche Berufsleuten mit Berufsmatur den Weg an die Universitäten ermöglicht, und die zweisemestrige Passerelle für Absolventen von Höheren Fachschulen, dank welcher sie ein verkürztes Bachelorstudium an unserer PHW Hochschule Wirtschaft Bern besuchen können. Nebst den Bildungsbrücken schlagen wir täglich Brücken zu unseren Auszubildenden, zu Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Menschen mit dem Ziel, ihre Anforderungen und Anliegen aufzunehmen und ihre Lebenssituationen zu verstehen, damit wir in einem angenehmen und menschlichen Umfeld Wissen vermitteln können. Überqueren Sie mit uns diese Brücken, wir freuen uns auf Sie! Ihre Sandra von May-Granelli Vorsitzende der Geschäftsleitung

Mit Bildung die grüne Branche verändern Die grüne Branche verändert sich. Landwirte bilden sich zu Kaderleuten in der grünen Branche weiter, Landschaftsgärtner zu Gartenarchitekten und Meisterlandwirte werden zu Grossbauern mit eigenem Kraftwerk. Mit dem Angebot der «Diplomierten Agro-Kaufleute HF» tragen die Dozierenden des Feusi Bildungszentrums dazu bei, die Betriebswirtschafts- und die Führungskompetenz in der grünen Branche zu steigern und leisten einen wichtigen Beitrag an den Aufbau von Karrieren. Was motiviert die Agro-Fachleute, sich in betriebswirtschaftlicher Richtung weiterzubilden? Dies zeigen wir Ihnen anhand von drei Beispielen von Absolvent/-innen des Feusi Bildungszentrums zu diplomierten Agro-Kaufleuten HF auf. Wir beginnen mit Fritz Reusser, eidgenössisch diplomierter Meisterlandwirt mit anschliessender Weiterbildung zum dipl. Agro-Kaufmann HF, um zwei Jahre später das Studium zum Bachelor of Science in Business Administration FH (BBA FH) der PHW Hochschule Wirtschaft Bern anzuhängen. Der Einstieg in die Bildung Begonnen hat für Fritz Reusser alles mit der Kindheit auf einem Bauernhof. Nach Abschluss des Meisterdiploms hat ihn der Ehrgeiz gepackt, und der Entschluss, sich beruflich weiterzuentwickeln und einer neuen festen Arbeit ausserhalb des landwirtschaftlichen Betriebes nachzugehen, wurde klarer. Um optimale Bedingungen dazu zu haben, wollte Herr Reusser eine Weiterbildung absolvieren. Die Breite der Vollzeitausbildung zum Agro-Kaufmann HF motivierte ihn, diese in Angriff zu nehmen. Auf der einen Seite der Bezug zur Branche Landwirtschaft und auf der anderen Seite den ganzen kaufmännischen Bereich am Feusi Bildungszentrum in einer Weiterbildung zu finden, erleichterten den Entscheid. Nach der Weiterbildung stieg er in den Aussendienst im Handel mit Agrarprodukten ein; die ideale Mischung. Die Aussichten im grünen Markt Durch die Weiterbildung zum Agro-Kaufmann erlangte Fritz Reusser für sich wichtige Informationen für seine berufliche Karriere. Er stellte plötzlich fest, dass ihm ganz andere Tore offenstehen und dadurch stellte er seine Messlatte neu ein. Mit dieser Erkenntnis hat er sich an der PHW für den Bachelor eingeschrieben. Gemäss Aussagen von Herrn Reusser wird dank den Veränderungen im Agrarmarkt der Bedarf an Kadermitarbeitenden mit Fachhochschulabschluss noch steigen. Bereits heute ist die Vielfalt in Herrn Reussers Arbeitsleben gross: Er ist zu 60% Aussendienstmitarbeiter, zusätzlich Manager des eigenen landwirtschaftlichen Betriebs nach ÖLN- Normen, betreibt Ackerbau, Schweinehaltung, Stromproduktion, ist Mitarbeiter der Gebäudeversicherung des Kantons Solothurn und Klassenlehrer an Feuerwehrkursen. Dies auch dank des neuen Wissens, welches er sich in seiner Bildungslaufbahn angeeignet hat. Lebenslanges Lernen spielt auch in der Agrarbranche eine wesentliche Rolle. Dies setzt sich im Feusi Bildungszentrum für Absolvierende der Agro-Kaufleute-Weiterbildung nach dem Abschluss auf Fachhochschulstufe fort. Der Einstieg auf dieser Stufe erfolgt mit einem Brückenangebot, einem zeitlich abgekürzten Bachelor-Studium. Dies dank der Anrechnung von einzelnen Modulen aus der vorangegangenen Weiterbildung. Alles unter einem Dach direkt am S-Bahnhof Bern-Wankdorf. 3 Tipps von Fritz Reusser für Ihre Weiterbildung 1. Genügend Zeit für die Schule einsetzen. 2. Die Hobbys als Ausgleich auf tiefer Flamme weiter pflegen. Fritz Reusser, dipl. Agro-Kaufmann HF 3. Während der Weiterbildungszeit das Privatleben strikter organisieren und die Partnerin oder den Partner mit einbeziehen. 4

Interview: David Meili und Carmelo Bertolami «Eine Ausbildung mit Perspektiven.» Martina Studinger Beraterin und technische Mitarbeiterin bei der BUL (Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft) und im Vorstand der Vereinigung Agrokaufleute. Was war Ihr Beweggrund, die Ausbildung zur Agro-Kauffrau zu absolvieren? Martina Studinger: Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen. Schon während der Lehre als Detailhandelsangestellte war es für mich klar, dass dies für mich nicht alles sein kann. Ich wollte mich weiterbilden, aber den Bezug zur Landwirtschaft nicht verlieren. Wie haben Sie die Zeit während der Ausbildung empfunden? Ich habe sehr gute Erinnerungen an die Schulzeit. Bei Exkursionen und Betriebsbesichtigungen haben wir sehr viel gesehen und gelernt. Es war auch eine strenge Zeit. Was hat Ihnen die Ausbildung gebracht? Mir hat die Ausbildung sehr viel gebracht, ich konnte das Gelernte in der Praxis anwenden. Besonders brauchen konnte ich das Wissen in der Personalführung, im Marketing und in der Informatik. Dank der Ausbildung ist es mir möglich, gefestigt und sicher aufzutreten. Wie ist Ihr Werdegang verlaufen? Nach der Ausbildung konnte ich eine Stelle als Filialleiterin der Landi Horw antreten. Danach verbrachte ich einen Sommer auf der Alp. Nachdem ich auch noch die Bäuerinnenschule absolviert hatte, bewarb ich mich bei der BUL, und hier arbeite ich heute noch. Was für Karrieremöglichkeiten stehen zukünftigen Agro-Kaufleuten offen? Grundsätzlich finde ich, dass einem alle Möglichkeiten offenstehen. Es kommt auf die Persönlichkeit an, und welche Ziele sie im Leben erreichen will. Für wen eignet sich die Ausbildung? Welche Voraussetzungen sollten die Studierenden mitbringen? Für jeden, der im «grünen Bereich» arbeiten möchte, ist sie grundsätzlich geeignet. Für mich ist es wichtig, dass man Interesse an der Landwirtschaft hat und bereit ist, Zeit in die persönliche Weiterentwicklung zu investieren. War es für Sie einfach, nach der Ausbildung eine Stelle zu finden? Sicher! Ich hatte meinen Arbeitsvertrag mit der Landi Horw schon ein halbes Jahr vor Ende der Ausbildung unterschrieben. Interview: Roman Amrein und Rafael See «Man muss lernen, die Zusammenhänge zu verstehen.» Herr Zurflüh, können Sie uns Ihren Werdegang erläutern? Matthias Zurflüh: Da meine Eltern einen landwirtschaftlichen Mischbetrieb führen, war es für mich klar, dass ich mit der Grundausbildung zum Landwirt beginne. Anschliessend liess ich mich am Feusi Bildungszentrum zum Agro- Kaufmann weiterbilden. Was hat Sie dazu bewogen, mit dem Agro- Kaufmann zu beginnen? Es war für mich klar, dass das Einkommen nach einer Hofübernahme nur knapp ausreichen würde. Also entschied ich mich, mein Wissen zu erweitern, um auch in Zukunft noch solide dastehen zu können. Die Ausbildung zum Agro-Kaufmann hat mir das ermöglicht. Matthias Zurflüh Importverantwortlicher beim Verband Swisscofel Wie sieht es mit den weiteren Angeboten nach dem HF-Abschluss aus? Die Möglichkeiten sind enorm. Die Ausbildung erlaubt, wie in meinem Fall, auf der Stufe Hochschule einzusteigen. So ist es zum Beispiel möglich, nach dem Agro- Kaufmann direkt Agronomie zu studieren. Weiter kann man im Marketing innert kurzer Zeit bis zum MBA aufsteigen. Wie sieht Ihre aktuelle berufliche Situation aus? Zurzeit arbeite ich bei der Swisscofel in Bern und bin für die Importregelung zuständig. Swisscofel ist der Verband des Schweizerischen Früchte-, Gemüseund Kartoffelhandels. Gleichzeitig bilde ich mich im Teilpensum zum Master of Business Administration weiter. Wieso gerade am Feusi Bildungszentrum? Es liegt buchstäblich vor meiner Haustür, aber auch sonst ist es mit dem ÖV oder dem Auto schnell zu erreichen. Auch das seriöse Auftreten der Schule bewog mich zu diesem Entscheid. Während der Ausbildung bestätigte sich dieser Eindruck, denn die Schulleitung und die Referenten gingen auf die Anliegen der Schüler ein. Wo sehen Sie den Agro-Kaufmann in 10 Jahren? Ich sehe ihn im mittleren bis oberen Kader im Detailhandel. Die Nachfrage nach Agro-Kaufleuten wird nicht gesättigt sein, denn die Betriebe in sämtlichen Branchen wachsen weiter. Vor allem die Grossverteiler werden auf die guten Grundkenntnisse und das agrarpolitische Wissen der Agro-Kaufleute zurückgreifen. 5

Profi-Hockeyspieler und Betriebsökonomie-Student Eine Erfolgsstory mit Martin Steinegger, EHC Biel Martin Steinegger ist aktiver Profisportler und berufsbegleitend Studierender der Betriebsökonomie an der PHW Bern. Die PHW Hochschule Wirtschaft Bern ist die von der Wirtschaft getragene Fachhochschule für die Wirtschaft im Espace Mittelland. Die enge Kooperation von PHW und Wirtschaft fördert die positive Entwicklung der in der Region verankerten Unternehmen. Die Hochschule profiliert sich über praxisnahe und wissenschaftlich fundierte Ausbildungsinhalte. Was hat Sie bewogen, bei der PHW das Betriebsökonomie-Studium aufzunehmen? Das individuelle und flexible Angebot der PHW hat uns Sportlern eine neue Möglichkeit gegeben, noch während der Aktivkarriere dieses Studium aufzunehmen. In den regulären Abendklassen wäre es für mich unmöglich gewesen, diesen Studiengang zu belegen. Trainings beim EHCB, Matches auf NLA-Level und ein Studium in Betriebsökonomie. Wie gehen Sie mit dem Leistungsdruck im Sport und dem Leistungsdruck im Studium um? Speziell während den entscheidenden Phasen der Meisterschaft ist die mentale und körperliche Belastung mit 3 Spielen pro Woche sehr hoch. Da ist es für mich wichtig, dass ich genügend Erholung habe. Neu ist aber der Leistungsdruck im Studium. Ich brauchte am Anfang schon eine Eingewöhnungszeit, was die Konzentration beim Lernen und allgemein die neue Situation betrifft. Aber jetzt ergänzen sich die beiden Tätigkeiten sehr gut und sind eine willkommene Abwechslung in meinem Alltag. Wie bereiten Sie sich auf den Wechsel von der Sportlerkarriere zum Betriebsökonomen vor? Der erste Schritt war der Start des Studiums: Nun versuche ich, diesen Übergang so fliessend wie möglich zu gestalten. Aufmerksam sein, um offene Türen zu erkennen und die Chance zu packen. Was bedeutet dieser Wechsel für Sie? Einen neuen Lebensabschnitt. Dieser Wechsel wird der Start in eine neue Lebensphase sein, da das Sportlerleben meinen Alltag in den letzten 20 Jahren bestimmt hat. Was ist Ihr nächstes berufliches Ziel? Diesen Übergang vom Sportler in das Berufsleben zu meistern. Und vor allem eine Tätigkeit zu finden, die mir ähnlich viel Freude und Herausforderungen bietet wie das Eishockey. Was bedeutet für Sie Erfolg? Motivation, Antrieb, aber auch Bestätigung für das Geleistete. 6

«Ich will eine Tätigkeit finden, die mir ähnlich viel Freude und Herausforderung bietet wie das Eishockey.» Martin Steinegger (39), Verteidiger EHC Biel, National League A, Spitzname: Stoney Spielerkarriere 1990 1995: EHC Biel, 1995 2008: SC Bern. 2008 bis heute: EHC Biel. Steinegger wurde 1997 und 2004 mit dem SC Bern Schweizer Meister. Für die Schweiz stand Steinegger im Aufgebot der Schweiz bei den A-Weltmeisterschaften von 1993, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2006 und 2007 und nahm an den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City teil. Erlernter Beruf Kaufmännischer Angestellter. Seit 2009 Student im berufsbegleitenden Studiengang «Bachelor of Science in Business Administration FH für Profisportler» an der PHW Bern. Der Studiengang Der Bachelor of Science in Business Administration FH ist ein berufsbegleitendes achtsemestriges Programm. Die PHW Bern bietet eine spezielle Profisportler-Studienvariante, die die Kombination von intensiven Trainingsund Matcheinheiten mit dem Studium der Betriebsökonomie möglich macht. Der Unterricht findet jeweils am Montag- und Mittwochnachmittag von 13.00 18.00 Uhr statt sowie während 2 Blockwochen im Mai und Juni. In den Monaten August und September sowie März bis Mai wird nur ein Unterrichtstag abgehalten. Alle vergebenen Titel der PHW Bern sind eidgenössisch anerkannt sowie europäisch und international legitimiert und akkreditiert. NEU CAS in Eco Economics an der PHW Bern «Eco Economics Ökologisch Wirtschaften» heisst der neue CAS-Studienlehrgang an der PHW Hochschule Wirtschaft Bern, der eine ganzheitliche Ausbildung an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Umweltschutz anbietet und Teilnehmende befähigt, in allen relevanten Umweltbereichen Führungsverantwortung zu übernehmen. Die renommierten Dozentinnen und Dozenten aus dem In- und Ausland garantieren eine praxisbezogene und zukunftsorientierte Ausbildung. Im Lehrgang wird als bewertete Arbeit ein Umweltsystem inkl. eines konkreten Massnahmenplans für die Entsendeunternehmung erarbeitet oder das bereits vorhandene System auf den neusten Stand gebracht. Kursdetails unter www.phw-bern.ch/programs/158/ 26 Kurstage auf 2 Semester verteilt Kursstart jeweils im Mai 2011 und Oktober 2011 Die 7 Module können auch einzeln gebucht werden Terminstopper Am Donnerstag, 1. Dezember 2011, findet das 1. Schweizerische Forum für Ökologisches Wirtschaften mit sehr renommierten Referentinnen und Referenten, anlässlich des 12. Forum Bernense der PHW Bern, statt. 7

Berufswahl als Prozess Im Feusi Bildungszentrum Bern und Solothurn sind die Schulleiter/-innen der Grundbildung und der Berufsbildung immer wieder mit dem Thema «Berufswahl» konfrontiert. Nach einer groben Analyse der Ausgangslage jedes einzelnen Auszubildenden wird häufig die hausinterne Berufsberatung mit einbezogen. Kerem Yildiz absolviert das 10. Schuljahr am Feusi Bildungszentrum Solothurn eine Zusage von der ETA in Grenchen als Polymechaniker. Nun war alles klar? Nein, die Eltern nahmen dies nicht einfach so entgegen. In einem Gespräch mit dem Berufsberater des Feusi Bildungszentrums wurde nochmals geprüft, ob dies effektiv der richtige Weg sei und welche Anschlussmöglichkeiten sich Kerem bieten würden. Punkt für Punkt wurde zudem der Arbeitsvertrag durchgegangen und anschliessend unterschrieben. Ein Meilenstein für die Zukunft von Kerem war gesetzt! Er kann sich nun im Sommersemester darauf konzentrieren, seinen schulischen Rucksack für die Berufslehre zu füllen. Im Januar 2010 kam Kerem, ein ruhiger, junger Mann, mit seinen Eltern zum Beratungsgespräch an die Feusi. Ein guter Schulabschluss war das primäre Ziel der Eltern und des Jugendlichen. Wie es danach weitergehen sollte, war noch offen: Eine technische Ausbildung mit oder ohne Berufsmatura oder die Aufnahmeprüfung für die Kanti in Angriff nehmen? Unklar war, wie der effektive Leistungsstand von Kerem ist. Im Erstgespräch mit der Schulleitung konnte die gute Motivation von Kerem sowie die engagierte Unterstützung der Eltern festgestellt werden; elementare Voraussetzungen für einen erfolgreichen Berufswahlprozess. Denn das Thema Berufswahl lässt sich nicht als mathematische Gleichung lösen: 5 Bewerbungen eine halbe Lehrstelle und 10 Bewerbungen eine ganze. Nein, das Vorgehen ist mehrzyklisch, und die Lösung entwickelt sich langsam. In den ersten Schulwochen, im Berufskundelager, bei den Schnupperlehren und natürlich im Unterricht konnten sich der Klassenlehrer und der Berufsberater ein Bild von Kerem machen. Zudem absolvierte Kerem einen Potenzialtest. Das Ergebnis war zufriedenstellend und schien ausbaufähig. Diese einzelnen Erkenntnisse wurden dann im Quartalsgespräch wie Puzzleteile zusammengesetzt, mit Kerem und den Eltern diskutiert und führten dann zu folgendem Ergebnis: Die Zuverlässigkeit und der Leistungswille sowie die freundliche und offene Art machten deutlich, dass man zweigleisig fahren konnte: Lehrstellensuche und die Aufnahmeprüfung in die Kanti gleichzeitig. Im Rahmen des Berufskundeunterrichts war Kerem schon längst auf das Bewerbungsprozedere vorbereitet worden: Er verfügte über ein professionelles Bewerbungsdossier, hatte erste Vorstellungsgesprächstrainings hinter sich und wusste, wie und wo er für Schnupperlehren anfragen konnte. Bei der obligatorischen Schnupperlehrwoche war er zwar noch ohne Platz, doch auf einmal ging alles ganz schnell: Kerem konnte an mehreren Orten schnuppern, die Schnupperlehrrückmeldungen waren durchwegs positiv, und plötzlich erhielt Kerem Ein Kurzinterview mit Sabine Schirle, Standortleiterin der Feusi Solothurn. Wie ist die Vorgehensweise bei der Berufswahl aus Sicht der Leitung? Um die Schüler/-innen optimal bei der Berufswahl zu begleiten, reicht es nicht, einfach nur die Zeugnisse anzuschauen. Die weichen Faktoren, die sogenannten Softskills, sind oftmals viel entscheidender. Wie ist die persönliche Entwicklung des Jugendlichen? Wie ist seine Leitungsbereitschaft? Wie ist seine Motivation? In mehreren Gesprächen, aber auch durch Beobachtung seitens der Lehrpersonen und in Zusammenarbeit mit den Eltern kann herausgefunden werden, ob sich der offensichtliche Wunsch auch wirklich umsetzen lässt. «Die Softskills sind entscheidender, als einfach Zeugnisse anzuschauen.» Wann lässt sich der Wunsch nicht umsetzen? Manchmal ist das schulische Wissen da, aber die Reife fehlt. Manchmal stimmt die Einstellung, doch der schulische Rucksack ist für den Wunschberuf zu klein. Hier benötigt es unter Umständen sehr viel Überzeugungsarbeit, um Schüler wie auch Eltern von einer naheliegenderen und erfolgversprechenderen Variante zu überzeugen. Gibt es für alle Schüler eine Lösung? Bis anhin konnten wir für alle Schüler/-innen eine Anschlusslösung finden. Wir bieten den Auszubildenden zudem an, sie weiterhin zu unterstützen oder gar als Referenzauskunft zur Verfügung zu stehen. Neulich erhielt ich einen Anruf der Kantonspolizei, die um eine Referenz für einen Schüler bat, der vor ca. 5 Jahren bei uns das 10. Schuljahr besucht hat. 8

Mit der Lernbegleitung zum Lernerfolg Lücken im Lernstoff führen oft dazu, dass dem Unterricht nicht gefolgt werden kann. Daraus kann ein Teufelskreis entstehen, der die Wissenslücken immer grösser werden lässt. Die Lernbegleitung der Berufs- und Lernberatung kann mit ihren Angeboten helfen. Pascale Rieder besucht die Sekundarschule des Feusi Bildungszentrums. Sie ist eine gute Schülerin, hat aber Probleme mit dem Fach Französisch. Robert Blaser absolviert die Handelsschule. Seine Noten sind genügend, allerdings bereitet ihm das Rechnungswesen Mühe. Zwei alltägliche Beispiele aus der Berufs- und Lernberatung. Für beide Personen bietet die Lernbegleitung Hilfe an. Pascale Rieder entscheidet sich für den Französisch-Unterricht in einer Kleingruppe. Dieser bietet ihr die Gelegenheit, intensiv ihre Lücken zu schliessen und ermöglicht es ihr, in ihrem eigenen Tempo zu arbeiten. Dank der Gruppengrösse von maximal 5 Personen kann die Lehrkraft auf individuelle Fragen eingehen und so verhindern, dass Unklarheiten immer wieder zu Lernunterbrüchen führen. Damit wird ein wesentlich höherer Lerneffekt erreicht als in der Schulklasse mit über 20 Schülerinnen und Schülern. Schon nach einer Kursperiode von 10 Doppellektionen hat sie genügend Lernstoff nacharbeiten können, um wieder erfolgreich am Normalunterricht teilnehmen zu können. Der zusätzliche Schulbesuch in der Lernbegleitung hat sich für Pascale gelohnt. Robert Blaser startete die Handelsschule mit der Überzeugung, dass er im Rechnungswesen Schwierigkeiten haben werde, da er schon in der Mathematik immer Probleme hatte. Er merkte zwar schnell, dass Mathematik und Rechnungswesen zwei verschiedene Gebiete sind, aber da hatte er schon zu grosse Lücken, um dem Unterricht noch erfolgreich folgen zu können. In der Lernbegleitung fand er Hilfe in Form von Privatunterricht. Damit konnte er innert zweier Monate den verpassten Stoff nachholen und dabei auch seine Angst vor dem Fach abbauen. Danach war er in der Lage, dem Unterricht erfolgreich zu folgen. Diese zwei Beispiele zeigen, wie Kleingruppen- und Privatunterricht dazu beitragen können, Lücken im Stoff auf effiziente Art und Weise zu schliessen. Neben Privat- und Kleingruppenunterricht bietet die Lernbegleitung Ferienkurse in den Sommer- und Herbstferien an. Für die Kleingruppen- und Ferienkurse werden die Fächer Deutsch, Französisch, Mathematik und (auf Anfrage) Englisch angeboten. Für den Privatunterricht werden auf Anfrage auch weitere Fächer angeboten. Wenn Sie oder Ihr Sohn/Ihre Tochter Lücken im Lernstoff haben oder Hilfe beim Lernen benötigen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Nächste Infoveranstaltungen Feusi Bildungszentrum Bern 5. 10. Schuljahr Maturitätsschulen Sportschulen Kaufmännische Ausbildungen > Montag, 6. Juni 2011 > Montag, 7. November 2011 Weiterbildung > Montag, 6. Juni 2011 > Montag, 22. August 2011 > Montag, 7. November 2011 Feusi Bildungszentrum Solothurn 10. Schuljahr Marketing und Verkauf Technische Kaufleute Um- und Wiedereinsteigerinnenkurs für MPA > Mittwoch, 8. Juni 2011 > Mittwoch, 2. November 2011 Kaufmännische Ausbildungen Sachbearbeiter/in Rechnungswesen > Dienstag, 14. Juni 2011 > Mittwoch, 9. November 2011 PHW Hochschule Wirtschaft Bern Bachelor in Business Administration FH (BBA) Passerelle zum Bachelor BBA Master of Advanced Studies (MAS) Executive Master of Business Administration (EMBA) EMBA-Up-Grade > Mittwoch, 8. Juni 2011 > Mittwoch, 29. Juni 2011 > Mittwoch, 10. August 2011 > Montag, 5. September 2011 > Mittwoch, 21. September 2011 > Montag, 14. November 2011 > Mittwoch, 14. Dezember 2011 Norbert Klaus Berufs- und Lernberatung Lernbegleitung Telefonische Sprechstunde für Kurzauskünfte: 031 537 37 70 oder auch per E-Mail: blb@feusi.ch. Antwort erfolgt in der Regel innert 24 Std. Details: www.feusi.ch 9

Lucia Marziano: «Von der Idee, für die Feusi zu modeln, war ich begeistert.» Ich finde es toll, mich für ein Bildungsinstitut zu präsentieren. Da ich mit der Lernumgebung vertraut bin, denke ich, dass ich ein gutes Aushängeschild für die Feusi bin. Das Fotoshooting wurde sehr professionell durchgeführt. Ich fühlte mich wohl und die Atmosphäre war familiär. Zunächst war es seltsam, mich auf Prospekten und Plakaten abgebildet zu sehen, doch heute finde ich es grossartig. Diese Erfahrung würde ich jederzeit wieder machen, und ich kann das Shooting nur weiterempfehlen. Pascal Jäggi: «Die Chance, etwas Neues zu entdecken.» Das Shooting war für mich sehr spannend. Es überraschte mich, als plötzlich noch eine junge Dame hereinspazierte und mit mir zusammen posierte. Ich war beeindruckt, wie viel Material es braucht, um ein paar gute Fotos zu machen. Die Atmosphäre war hervorragend. Ich fühlte mich wie ein kleiner Star! Ich bin sehr gespannt, wie die Reaktionen meiner Kollegen sein werden, wenn sie meine Bilder sehen. Bei der Feusi bedanke ich mich. Ich würde jederzeit wieder Modell stehen! Ruth Portmann: «Ich identifiziere mich mit der Feusi.» Das Shooting hat mir Spass gemacht. Es war aber auch eine Herausforderung, Anweisungen, wie «die Finger gestreckt halten» oder «den Gegenstand so zeigen, dass es gut aussieht auf dem Foto», zu befolgen. Ich denke aber, es sind ein paar schöne Fotos entstanden. Das Shooting war interessant, und ich bin wieder um eine Erfahrung reicher. Fazit: Ich würde es jederzeit wieder machen. Sharon Suarez: «Eine schöne Erfahrung.» Die Feusi ist eine tolle Schule mit einem guten Schulungsangebot. Dafür stelle ich mich gerne als Modell zur Verfügung. Das Shooting war unkompliziert, hat Spass gemacht, und es war eine schöne Erfahrung, von einem professionellen Fotografen fotografiert zu werden. Feusi dankt allen Modellen für das Engagement. Angela Krebs geht für Feusi vor die Kamera. Was hat dich dazu bewogen, für Feusi zu werben? Ich wurde vom Marketing angefragt, und ich fand es ein schönes Kompliment, dem Arbeitgeber als Werbekampagne zu dienen. Wie fandest du es, als Model vor der Kamera zu stehen? Am Anfang war es für mich nicht einfach, auf Kommando in die Kamera zu schauen und genau so zu posieren, wie es vorgegeben wurde. Sobald diese Phase überstanden war, bereitete es mir sehr viel Spass, und die Zeit verging im Fluge. War das Shooting mit professionellem Fotografen für dich eine Premiere? Nein, ich bekam zu meinem 20. Geburtstag einen Gutschein, um professionelle Fotos von mir machen zu lassen. Was gefiel dir am Shooting am besten? Die spontanen Ideen des Fotografen und des Marketings. Das Shooting wird auf die Ausbildung angepasst und auch auf die zu fotografierende Person. Der Fotograf war gut auf das Shooting vorbereitet. Deine Meinung zur Feusi Werbekampagne? Die Fragen zu den Köpfen regen immer wieder zum Nachdenken an und stimmen mit der jeweiligen Ausbildung überein. Die Fotos personalisieren alles und man fühlt sich angesprochen. Möchtest du als Model posieren? Es ist ganz einfach. Melde dich mit einem aktuellen Foto und den untenstehenden Angaben bei unserer Marketingabteilung. Sobald wir wieder ein Shooting planen, werden wir dich bei Bedarf und Eignung kontaktieren. Folgende Angaben solltest du zusammen mit deinem digitalen Bild an katja.cesar@feusi.ch senden: - Name und Vorname - Adresse - Jahrgang - Telefonnummer - E-Mail - Klasse oder Tätigkeit bei der Feusi 10

Wettbewerb «Warum hast du das Lesestück aus deinem Buch nur zur Hälfte abgeschrieben?», erkundigte sich der Lehrer bei Willi, der nicht gerade zu den fleissigsten Schülern zählte. «Ich konnte nur den Teil der Geschichte abschreiben, der in meinem Lesebuch auf Seite 83 steht», entschuldigte sich Willi. «Die Seite 84 muss irgendjemand aus meinem Buch herausgerissen haben.» Woher wusste der Lehrer sofort, dass diese Entschuldigung eine Lüge war? Bitte senden Sie die richtige Antwort per Mail mit Angabe Ihrer Adressdaten an: marketing@feusi.ch Einsendeschluss: 30.6.2011 1. Preis Büchergutschein im Wert von Fr. 50.00 2. Preis Büchergutschein im Wert von Fr. 25.00 3. 5. Preis je 1 Kinogutschein «Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern, sondern das Entzünden von Flammen.» Zitat von Heraklit NEU! Studiengang CAS in Eco Economics Entscheiden Sie sich für ein flexibles und praxisnahes Fachhochschulstudium! Bachelor in Business Administration FH Brückenangebot HF zum Bachelor in Business Administration FH Nächste Studienbeginne: BBA 10. Oktober 2011 PABBA 11. Oktober 2011 Master of Advanced Studies FH in Unterneh mensführung, Dienstleistungsmanagement u.v.m. Executive Master of Business Administration FH Nächste Studienbeginne: 18. Oktober 2011 21. Oktober 2011 CAS FH und DAS FH in General Management Nächste Studienbeginne: 18. Oktober 2011 21. Oktober 2011 Informationsveranstaltung: Mittwoch, 8. Juni 2011, 18 Uhr PHW Hochschule Wirtschaft, Max-Daetwyler-Platz 1, 3014 Bern, direkt bei der S-Bahn-Station Wankdorf, Tel. 031 537 35 35, E-Mail info@phw-bern.ch Teil der Part of FH UAS Kalaidos Fachhochschule Schweiz Kalaidos University of Applied Sciences Switzerland Departement Wirtschaft Department of Business 5. 9. Schuljahr Leistung durch fördern und fordern > Primarschule Sekundarschulvorbereitung (5./6.) > Sekundarschule (7. 9.) > Mittelschulvorbeitung (7. 9.) > Realschule (8./9.) Als Tagesschule möglich. Mit individueller Berufs- und Lernberatung. Einladung zum persönlichen Beratungsgespräch Feusi Bildungszentrum Bern und Solothurn www.feusi.ch Telefon 031 537 33 33 5-10schuljahr@feusi.ch 11

Feusi Bildungszentrum Max-Daetwyler-Platz 1 3014 Bern Telefon 031 537 37 37 Fax 031 537 37 38 info@feusi.ch Feusi Bildungszentrum Solothurn Sandmattstrasse 1 4500 Solothurn Telefon 032 544 54 54 Fax 032 544 54 55 solothurn@feusi.ch www.feusi.ch