STATUS NEWS BEZIRKS. RK-KALENDER 2014 ab 20. Dezember im Bezirkssekretariat erhältlich - freiwillige Spende

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STATUS Lieber, guter Weihnachtsmann, weiß nicht, ob einer wie du das kann, aberfalls du dazu imstande, mach bitte Frieden im Lande! Mach, dass sich alle besser vertragen, einanderkeine Gemeinheiten sagen, nie streiten, nie gierig sind, nie lügen, nie neidisch sind und nie betrügen, keinen vergessen, keinen verlachen, keinen zur Sau oder Schnecke machen. Dass es weder Sieger noch Verlierer gibt und jeder jeden ein bisschen mehr liebt. Christine Nöstlinger 1213 BEZIRKS NEWS Wir wünschen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes im Bezirk Vöcklabruck ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel Erfolg, Zufriedenheit und Gesundheit im Jahr 2014. Thomasroith Frankenburg Attnang- Pucheim Vöcklabruck Frankenmarkt Lenzing AG Mondsee St. Georgen Seewalchen Unterach RK-KALENDER 2014 ab 20. Dezember im Bezirkssekretariat erhältlich - freiwillige Spende STATUS 1213 Seite 1

THOMAS HUMMER ZUM PROJEKT BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG (BGF) Körperliche und psychische Belastungen ansprechen Thomas Hummer (OS Vöcklabruck) ist Bezirkskoordinator für das rotkreuzinterne Projekt zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Seit einem Jahr beschäftigt er sich gemeinsam mit Andrea Seyringer MA intensiv mit den Ideen, wie wir alle unsere Arbeit als RettungssanitäterIn möglichst ohne gesundheitliche Probleme bewerkstelligen können. Erste Erfolge wurden bereits erzielt - doch das Projekt geht weiter. STATUS: Wann und wie hat das Projekt Betriebliche Gesundheitsförderung in Vöcklabruck begonnen? HUMMER: Anfang 2013 hat mich Gerald Schuster gefragt, ob ich die Koordination des Projektes für den Bezirk übernehme. Dann gab es einen Infoabend und kurz darauf ein Start-up-Seminar. Das Projekt hat mich gleich überzeugt und darum hab ich gerne die Koordination übernommen. STATUS: Wie wurde das Projekt angegangen, was waren die ersten Schritte? HUMMER: Zuerst wurde eine Erhebung über den Ist-Stand durchgeführt: was die Gesundheit am Arbeitsplatz fördert wurde ebenso abgefragt wie Themen, die wir während der Arbeit schlecht für unsere eigene Gesundheit sehen. Dabei wurden berufliche MitarbeiterInnen ebenso befragt wie Zivildiener und Freiwillige. STATUS: Es wurden Fragebögen ausgeschickt - sind dabei viele zurückgekommen? HUMMER: Der Rücklauf war sehr gut und wir konnten aus den Fragebögen einige Themen und Ideen herausnehmen. Die Befragung wurde dann auch sehr professionell von der Gebietskrankenkasse ausgewertet. STATUS: Welche Ideen waren es, die gleich nach Linz weitergeleitet werden konnten und die gleich angegangen wurden? HUMMER: Die Belastung durchs Heben zum Beispiel wurde immerwieder genannt und dass es zum Teil keine Möglichkeit für Hebehilfen gibt. Viele wünschten sich auch Trainingsgeräte auf den Dienststellen. Aber auch psychische Belastungen kamen dabeizursprache, dass esoft ein schlechtes Gewissen gibt, wenn man Pause macht. STATUS: Die Momentaufnahmen gibt es nun, konnte bereits etwas umgesetzt werden? HUMMER: Zum Beispiel der Obstkorb an der Bezirksstelle und der Ortsstelle Vöcklabruck resultiert direkt aus der Befragung und wurde sofort umgesetzt. Mit den X-Press-Cornern haben wir an der Bezirksstelle, beim NAW und an der Ortsstelle Möglichkeiten geschaffen, auch während des Dienstes Übungen zur Stärkung der Muskulatur durchzuführen und damit seine allgemeine Fitness zu steigern. STATUS: Die Geräte und die dazugehörenden Übungen (siehe Kasten rechts) sehen sehr einfach aus. Was ist mit den X-Press- Cornern möglich? HUMMER: Grundsätzlich muss man gleich einmal sagen, dass die drei Corner in Vöcklabruck als Pilotprojekt gelten und dass damit nun einmal beobachtet wird, wie die Geräte und die Übungen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ankommen und wie sie angenommen werden. Dann werden wir überlegen, ob und wie wir sie für alle Dienststellen anschaffen und finanzieren können. Wichtig war uns dabei, dass die Übungen sehr einfach und auch zwischendurch möglich sind. STATUS: Du hast neben den körperlichen Belastungen während des Dienstes auchvon psychischen Belastungen gesprochen. Was genau ist damit gemeint? HUMMER: Zuerst natürlich die Belastung durch schwierige und oft traurige Einsätze. Daneben gibt es aber auch Dinge, an die man nicht gleich denkt. Zum Beispiel kann es auch eine Belastung für einen Mitarbeiter sein, wenn er während seiner Freizeit in dienstlichen Belangen am Handy angerufen wird und dabei nicht überlegt wird, ob die Frage nicht auch bis zum nächsten Dienst des Mitarbeiters warten kann. Oder auch die Sache mit den Dienstplänen: für viele MitarbeiterInnen ist es eine starke Belastung, wenn der Dienstplan oft nur für die nächsten Tage feststeht und wenn ständig nach Freiwilligen gesucht werden muss, weil die Fahrzeuge noch nicht besetzt sind. Mit Gartenmöbeln auf der Terrasse oder einer Gartenlaube an der Bezirksstelle haben wir ganz bewusst Entspannungsplätze geschaffen. STATUS: Wie geht es mit dem Projekt Betriebliche Gesundheitsförderung nun weiter? HUMMER: Wir tauschen uns nun mit unseren Informationen und Ideen mit den anderen Bezirken aus - zum Beispiel bietet ein Bezirk Kinästhetik-Kurse an, die ich mir auch für Vöcklarbuck gut vorstellen kann. Außerdem wurde BGF auch im neuen Bildungsprogramm schon mit einigen neuen Seminaren berücksichtigt. STATUS: Man hört, dass das Projekt nach zwei Jahren abgeschlossen sein soll. HUMMER: Ich möchte unbedingt erreichen, dass das Projekt bei uns im Bezirk weitergeführt wird. Wir sind ja erst am Anfang, es gibt noch vieles zu tun. Am wichtigsten dabei ist allerdings, dass die Angebote auch von den MitarbeiterInnen angenommen werden und dass auch die Ortsstellen mitmachen wollen. X-Press-Corner für s Ganzkörpertraining Der X-press-Corner bietet Trainingsmöglichkeiten auf engstem Raum. Sportwissenschafter Ing. Mag. Andreas Riedl von Pro-Aktiv 4D in Attnang-Puchheim hat in Zusammenarbeit mit BGLSchuster diese Corner speziell für das Rote Kreuz und ganz speziell für die Anforderungen der MitarbeiterInnen entwickelt und gebaut. Andreas Riedl wird auch eine detaillierte Einschulung auf die Geräte anbieten. Mit den Corner ist es möglich, den gesamten Körper und alle Muskeln sehr gezielt zu trainieren. Im Fitness-Studio Pro-Aktiv 4D in Attnang-Puchheim gibt es übrigens für alle RK-MitarbeiterInnen vergünstigte Konditionen (Nähere Infos bei Thomas Hummer). Seite 2 STATUS 1213

Prüfung geschafft! Mehr als 40 neue Sanitäterinnen und Sanitäter dürfen wir beim Roten Kreuz in Vöcklabruck begrüßen - sie haben die Abschlussprüfung der vergangenen drei Rettungssanitäterkurse mit Erfolg geschafft. Am 30. Oktober hat bereits der nächste Kurs begonnen, die Abschlussprüfung bei diesem Kurs wird im Juli 2014 sein, berichtet Bezirks-Lehrsanitäter Slobodan Lazic. Sozialmarkt-Aktion Am Samstag, 7. Dezember, ersuchten Rotkreuz-Mitarbeiter vor Geschäften in Vöcklamarkt, Frankenmarkt, Frankenburg, Attersee und Neukirchen die Kunden um eine ganz besondere Geste der Menschlichkeit: Kauf ein Stück mehr! für den Sozialmarkt in Vöcklamarkt und den mobilen Sozialmarkt des Roten Kreuzes. Wenn es einem halbwegs gut geht, dann hat er auch die Pflicht, etwas Soziales zu machen, sagt Franz Kutil (71) ganz spontan auf die Frage, warum er sich im Sozialmarkt Vöcklamarkt ehrenamtlich engagiert. Trotz der vielen Spenden der Geschäfte fehlt es oft an Grundlebensmitteln wie Mehl, Zucker, Nudeln, Öl oder auch an Waschmittel und Hygieneartikeln. Deshalb ersuchte das Rote Kreuz die Bevölkerung am Samstag, 7. Dezember, um Mithilfe beim Einkauf. Neue Praxisanleiter Den jüngsten Praxisanleiterkurs für den Bezirk Vöcklabruck haben 18 Sanitäterinnen und Sanitäter aus allen Ortsstellen absolviert. In drei Modulen (von September bis November) wurde den Teilnehmern Fachkompetenz, Methoden- und Sozialkompetenz nähergebracht. Neben der Theorie wurden viele Praxisstunden im Stationsbetrieb gestaltet, wobei die Ausbilder/Seminarleiter in die Rolle eines Praktikanten schlüpften und die Kursteilnehmer im Team das Erlernte umsetzen mussten. Im letzten Modul wurde dann alles aus den Teilnehmern herausgekitzelt, da die Kursteilnehmer im Zweierteam die richtigen Methoden und weiteren Schritte anwenden mussten. Unter den drei Praktikanten waren jeweils verschiedene Charaktere versteckt. Die Praxisanleiter sind nun speziell geschulte Rettungssanitäter, die dieauszubildenden während des Praktikums begleiten und ihnen zur Seite stehen. BEZIRKSSTELLE VÖCKLABRUCK Rettungsdienstmedaillen verliehen Am 28. November wurden im Steinernen Saal im Landhaus in Linz wieder die Rettungsdienstmedaillen des Landes OÖ verliehen. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Rotkreuz-Präsident Dr. Walter Aichinger holten dabei auch wieder fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Bezirk Vöcklabruck vor den Vorhang, die seit vielen Jahren Aus Liebe zum Menschen ihre Freizeit opfern. Mit der Rettungsdienstmedaille in Bronze wurden geehrt (von links nach rechts): Gabriele Hofbauer (OS Vöcklabruck) Monika Starlinger (OS Frankenburg) Johann Derflinger (OS Frankenburg) Norbert Auer (OS Attnang-Puchheim). Gernot Brenneis und Josef Harringer (OS Vöcklarbuck, nicht im Bild) Die RDM in Silber bekam (ganz rechts im Bild) Hans Voraberger (OS St. Georgen). STATUS 1213 Seite 3

EHRUNG FÜR EIFRIGE BLUTSPENDER UND HELFER 35 Blutspende-Jubilare geehrt In Lenzing wurden am 6. November die fleißigsten Blutspenderinnen und Blutspender des Bezirks geehrt. Der Direktor der Blutzentrale Linz, Mag. Werner Watzinger, Bezirkshauptmann Dr. Martin Gschwandtner sowie Bezirksstellenleiter-Stv. Mag. Rudolf Lehner und BGL Mag. Gerald Schuster bedankten sich bei den Spenderinnen und Spendern für 25, 50, 75 oder gar 100 Blutspenden. Diesmal wurden aber nicht nur die Spender geehrt, sondern auch die fleißigen Helferinnen und Helfer des Roten Kreuzes im Bezirk Vöcklabruck, die immer wieder ehrenamtlich die Spendenaktionen in den Gemeinden begleiten und unterstützen. DANKESCHÖN für diese besondere Form der freiwilligen Mitarbeit im Roten Kreuz getreu dem Motto Wir haben für jeden die passende Jacke. BLUTSPENDEN In der eigentlich stillsten Zeit im Jahr kann es auch bei Blutkonserven zu Engpässen kommen. Wer daher bis 31. Jänner 2014 beim Roten Kreuz Blut spendet, nimmt automatisch an einem Gewinnspiel teil. Zu gewinnen gibt es drei Yakult-Gesundheitswochenenden, drei Gold-Tickets für den Formel 1 Grand Prix von Ungarn sowie drei Gutscheine für einen Cocktail in the Sky von Jollydays für jeweils zwei Personen. Die Blutspendetermine im Bezirk Vöcklabruck im Jänner 2014 sind: 7. Jänner 2014: Oberhofen am Irrsee, Volksschule 8. bis 10. Jänner 2014 St. Georgen i. A., Musikschule 16. Jänner 2014 Ampflwang, Volksschule 27. Jänner 2014 Schörfling a. A., Pfarrsaal FLORIAN -Preis für Alexander Ehrenreich Mit dem Florian 2013 zeichnete die Bezirks-Rundschau in Kooperation mit dem Land OÖ, der OÖ Versicherung und dem ORF OÖ jene Menschen aus, die sich engagiert und selbstlos für ihre Mitmenschen einsetzen. Unserem Kollegen Alex Ehrenreich von der Ortsstelle Frankenmarkt wurde bei einer feierlichen Gala im Ursulinenhof Linz diese Auszeichnung als Bezirkssieger von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer überreicht. Alex ist im Alter von 10 Jahren der Jugendgruppe in Frankenmarkt beigetreten und seit mehr als 12 Jahren an der Ortsstelle Frankenmarkt als Freiwilliger tätig. Wir gratulieren sehr herzlich zu dieser hohen Auszeichnung! EINSATZ AM NIKOLAUSTAG 40 Fahrzeuge bei Karambolage Am Nikolaustag war das Rote Kreuz im Bezirk Vöcklabruck mit einer großen Herausforderung konfrontiert: bei dichtem Schneetreiben und starkem Wind waren auf der Westautobahn zwischen Oberwang und St. Georgen rund 40 Pkw und Lkw in eine Massenkarambolage verwickelt. Mit zehn SEW, dem NAW aus Vöcklabruck, dem NEF aus Gmunden und dem Hubschrauber C10 aus Linz wurden elf Verletzte versorgt - darunter zwei schwerverletzte Personen aus einem demolierten Lkw. Insgesamt 66 Sanitäterinnen und Sanitäter waren im Großeinsatz, der von Bezirksrettungskommandant Mag. Gerald Schuster koordiniert wurde. Wir haben in St. Georgen eine Betreuungsstelle des Kriseninterventionsteams für alle Beteiligten errichtet, unsere Feldküche hat die Autofahrer, die im Stau standen, mit Tee versorgt und die Verpflegung für die Einsatzkräfte übernommen, berichtet Schuster. Das Rote Kreuz war bei dieser Massenkarambolage rund vier Stunden lang im Einsatz. Seite 4 STATUS 1213

ORTSSTELLE FRANKENBURG Sicher fahren im Einsatz Seit einiger Zeit findet vier Mal im Jahr an der OS Frankenburg die SEF-Ausbildung (sicherer Einsatzfahrer) statt. Die Ausbildung umfasst ein sechsstündige Theorieeihneit, abgehalten von Franz Peter Seiler, einen Parcours am Parkplatz der Brauerei Zipf und die mindestens 12 praktischen Fahrstunden mit den SEF-Trainern an den jeweiligen Ortsstellen. Am Ende der Ausbildung findet eine Abschlussprüfung an der Ortsstelle Frankenburg statt. Dabei wird die Theorie, durch Eckehard Winter, abgenommen. Ein praktischer Teil wird im Ortsgebiet von Frankenburg absolviert. Am Ende dieser Prüfung kann größtenteils die weiße Fahne gehisst werden. Auf diesem Wege möchte ich mich bei ALLEN SEF-Trainern, bei Franz Peter Seiler sowie bei Eckehard Winter sehr herzlich bedanken. Ich wünsche allen ein unfallfreies Jahr 2014, sagt Karin Reischenböck, SEF-Bezirkskoordinatorin. ORTSSTELLE FRANKENMARKT Ein Jahr Sozialmarkt gefeiert WEIHNACHTSMARKT MIT DER RK-JUGEND Im September wurde in Vöcklamarkt unter Beisein von Bürgermeister Six, dem Referenten für den Sozialdienst des Rotkreuz- Bezirksausschusses Vöcklabruck, Anton Durchner und dem stellvertretenden Ortsstellenleiter von Frankenmarkt, Dr. Stefan Haselbruner, das einjährige Bestehen des Sozialmarktes Vöcklamarkt und des mobilen Sozialmarktes der Ortsstelle Frankenmarkt in einer angemessenen Feier gewürdigt. Vor einem Jahr wurde es möglich, diese wichtige Einrichtung in der sozialen Betreuung der Bevölkerung in diesem Versorgungsraum ins Leben zu rufen. Die Initiative für einen mobilen Sozialdienst erfolgte durch den Mob-Soma-Gründungsverein unter Andreas Haselbruner und Familie Bachinger in Vöcklamarkt, welche ihre Geschäftsräume für den Sozialmarkt zur Verfügung stellt. Unter Anton Durchner und mit der fachlichen Unterstützung des hauptberuflichen Mitarbeiters der freiwilligen Sozialdienste im Roten Kreuz Vöcklabruck können der Sozialmarkt und der Mobile Markt erfolgreich geführt werden. 61 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes leisten in diesen beiden Einrichtungen seit einem Jahr unermüdlich ihren freiwilligen Dienst zum Wohl einkommensschwacher Mitbürger. Dienstag und Freitag ist der Sozialmarkt geöffnet und am Samstag Vormittag ist der Wagen des mobilen Sozialmarktes in Frankenmarkt und St. Georgen unterwegs. Erfreulich ist auch, dass mit Herrn Gadami Homaioun jeden Freitag ein Asylwerber im Rahmen des Sozialmarktes mitarbeiten kann und so Erfahrung mit der Eigenverantwortung der Bevölkerung für ihre sozialen Leistungen bekommt. Am 30. November und 1. Dezember fand der Weihnachtsmarkt der Marktgemeinde Frankenmarkt, diesmal im Schloss Stauff, statt. Neben vielen Ausstellern war auch eine fleißige Gruppe der Rotkreuz-Jugend der Ortsstelle Frankenmarkt mit einem Weihnachtsstand im Hof des Schlosses anzutreffen. Die weihnachtliche Stimmung sorgte für guten Besuch und die Bürger des Marktes wurden von unseren jungen Mitarbeitern mit Glühwein, Tee, Früchtespieß, Schmalzbrot und Waffeln verwöhnt. Entsprechend erfreulich war neben dem guten Kontakt zu den Gästen auch der finanzielle Gewinn, der die Events der Rotkreuz-Jugendgruppe unterstützen soll. Seit 2007 beteiligen sich die jungen Rotkreuzler am Weihnachtsmarkt. STATUS 1213 Seite 5

ORTSSTELLE MONDSEE Wieder viele Ambulanzdienste Im Vergleich zu den Vorjahren durfte die Ortsstelle Mondsee 2013 auf eine leichte Entspannung bei den Ambulanzdiensten zurückblicken. Hauptsächlicher Grund war die kurzfristige Absage des Halbmarathons Mondsee, der wegen starker Unwetter und Überflutungen nicht stattfand, dafür aber anderweitige Aufwände mit sich brachte. Trotzdem wurden ohne Komplikationen, aber mit viel Aufwand, immerhin noch an 18 Tagen 16 Ambulanzdienste bei Veranstaltungen durchgeführt, dafür waren 107 MitarbeiterInnen notwendig, die zusammen 645,5 Stunden zusätzlich zum Rettungsdienst erbrachten. Am 7. Dezember fand die traditionelle Weihnachtsfeier der Ortsstelle Mondsee statt. OL Gottfried Achleitner konnte zahlreiche RotkreuzmitarbeiterInnen, darunter auch einige Ehrengäste, begrüßen. Aus den Gemeinden folgten unserer Einladung die BürgermeisterInnen der Mondseelandgemeinden, die Bezirksstellenleitung des RK, sowie Vertreter der Ärzteschaft, darunter auch unser ehemaliger Ortsstellenleiter MR Dr. Klaus Frena. Im netten Ambiente der Mostschenke Hussenbauer und einem tollen Buffet durften wir ein paar vorweihnachtliche Stunden miteinander feiern. Mondseerfreuensichüber Rotkreuz-Nachwuchs Die MitarbeiterInnen der Rotkreuz Ortsstelle Mondsee freuen sich über Zuwachs in der Rotkreuzfamilie. Im Sommer brachte unsere Mitarbeiterin Ruth Hemetsberger ihre Tochter Elena zur Welt. Bei der letzten Dienstbesprechung durften wir beide begrüßen, gleichzeitig nutzten wir die Gelegenheit ihnen zur Geburt zu gratulieren und Ortsstellenleiter Gottfried Achleitner überreichte vertretend für alle ein kleines Geschenk. Wir wünschen viel Freude und Gesundheit für die Zukunft. (im Bild Ruth und Elena Hemetsberger, OL Gottfried Achleitner) ORTSSTELLE SEEWALCHEN a. A. Übung: Explosion in Schule Zu einem folgenschweren Zwischenfall kam es am Freitag in der Neuen Mittelschule Lenzing. Ein fehlgeschlagenes Chemie-Experiment verursachte eine schwere Explosion sowie einen Brand mit starker Rauchentwicklung. Dabei wurden 4 Schüler sowie die Lehrerin schwer und weitere 6 Schüler leicht verletzt. Das Rote Kreuz und die Feuerwehr standen im Großeinsatz. Mehrere Atemschutztrupps konnten die Verletzten retten und dem Roten Kreuz zur Behandlung übergeben. Zum Glück nur eine Übung, aber trotzdem - wie jeder Massenanfall von Verletzten - eine interessante und nicht alltägliche Herausforderung. Regelmäßige Übungen wie diese in Lenzing sind für uns in Seewalchen daher unentbehrlich. Großen Wert legen wir auf eine zielführende Zusammenarbeit mit den Feuerwehren unseres Einzugsgebietes Seewalchen, Schörfling, Aurach, Weyregg und Lenzing. So bemühen wir uns um gemeinsame Übungen, die von den Feuerwehren stets gerne angenommen werden. Um das Szenario in Lenzing zu bewältigen standen 14 Sanis und 2 Ärzte vom RK Seewalchen und 2 Sanis sowie 2 RUD- Mitarbeiterinnen vom RK Vöcklabruck im Einsatz. Seite 6 STATUS 1213

ORTSSTELLE ST. GEORGEN Übungen zum Jahresende Zum Jahresabschluss konnten die Mitarbeiter nochmals an vielen Übungen mit unseren Feuerwehren in den Gemeinden teilnehmen. Bei der ersten Übung, die von der FF St. Georgen veranstaltet wurde, mussten unsere Mitarbeiter gemeinsam mit den Feuerwehren St. Georgen, Alkersdorf, Kogl und Thalham-Bergham einen Verkehrsunfall abarbeiten. Ein Radfahrer war an der Kreuzung Attergaustraße/ Stelzhamerstraße mit einem Pkw zusammengestoßen. Insgesamt mussten drei verletzte Personen versorgt werden, zwei verletzte Personen mussten vorher noch aus dem Auto gerettet werden. In der selben Woche übten unsere Mitarbeiter erneut einen Verkehrsunfall mit den Feuerwehren Wildenhag, Strass i.a., Kronberg, Powang und Pabing. Bei der Gesunden Gemeinde in Oberwang wurde eine Schauübung abgehalten, die gemeinsam mit der FF Oberwang durchgeführt wurde. Auch hier konnten sich die Besucher von der Qualität und der sehr guten Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen überzeugen. Wir wollen diese Chance nutzen, um uns bei allen Feuerwehren zu bedanken mit denen wir heuer gemeinsam üben konnten und freuen uns auf ein ebenso erfolgreiches Übungsjahr 2014! Ausflug der Ortsstelle zur Berufsfeuerwehr nach Linz Beim heurigen Ortsstellenausflug besuchten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes in St. Georgen die Berufsfeuerwehr Linz. 24 Stunden pro Tag, 7 Tage in der Woche, Sonn- und Feiertage sind 47 Mann der Berufsfeuerwehr Linz im Dienst, um die Sicherheit der Linzer Bevölkerung zu gewährleisten. Besonders interessant wurde es für einige unserer Mitarbeiter, die auch bei der Freiwilligen Feuerwehr ihre wertvolle Freizeit spenden, als die einzelnen Gerätschaften undwerkzeuge der Fahrzeuge und die diversen Sonderfahrzeuge präsentiert und vorgestellt wurden. ORTSSTELLE THOMASROITH Spannender Drogen-Vortrag Themen des Vortrages über Drogen an der OS Thomasroith: Wirkung der Substanzen Aussehen von Drogen Probleme und Gefahren Umgang mit illegalen Substanzen speziell im Rettungsdienst Hinweise für den richtigen Umgang mit Drogenabhängigen Verhalten bei Einsätzen mit Drogentoten Eine tolle Weiterbildung organisierte die Ortsstelle Thomasroith für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Chefinspektor Hans Hofinger (Mitglied des Bezirkspolizeikommandos und Drogenexperte bei der Polizei) und Abteilungsinspektor Peter Thalhammer (Postenkommandant in Ampflwang) präsentierten aktuelle Fakten und Neuigkeiten zur Drogenthematik. Mehr als 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ortsstelle hörten gespannt den Vortrag über Betäubungsmittel und illegale Substanzen. Dabei gab es natürlich auch die Möglichkeit, den Experten von der Polizei brennende Fragen zu stellen und fachkundige Antworten zu bekommen. Gerade im Rettungsdienst haben wir immer wieder Kontakt mit der Drogenproblematik. Daher freut es mich, wenn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne die Angebote zur Fortbildung annehmen und sich dafür interessieren, ist Ortsstellenleiter Jürgen Seiringer stolz auf seine Mannschaft. STATUS 1213 Seite 7

BEZIRKSÜBUNG MIT HOCHWASSERSITUATION Mehrere Szenarien gleichzeitig bewältigt Mit einer großen Bezirksübung zeigte das Rote Kreuz seine Kompetenz und Schlagkraft auch bei weiträumigen Ereignissen. Fiktive Annahme war eine dramatische Hochwassersituation im gesamten Bezirk Vöcklabruck. Daneben mussten auch einige außerordentliche Ereignisse bewältigtwerden. Die Bezirkshauptmannschaft bildet am Freitag Nachmittag den behördlichen Einsatzstab, bei dem auch das Rote Kreuz mit VerbindungsoffizierJürgen Bohn eingebunden ist. Nach und nach mussten Straßen im ganzen Bezirk gesperrt werden, rund 50 Feuerwehren sind im Einsatz. So lautete die Annahme für rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes für die Bezirksübung 2013. Aus einem Zeltlager kamen dann am Samstag Vormittag rund 15 Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Rucksack und Gepäck zum Roten Kreuz. Der Einsatzstab des Roten Kreuzes reagierte sofort und richtet in der Neuen Mittelschule Timelkam ein Betroffenen-Informationszentrum ein. Mitten im Hochwassereinsatz muss das Rote Kreuz zu einem schweren Unfall und Murenabgang mit insgesamt 14 beteiligten Menschen nach St. Georgen ausrücken. 13 Rettungsfahrzeuge, ein Notarzteinsatzfahrzeug und Dr. Bernd Hainbucher aus Schörfling als leitender Notarzt wurden an die Unfallstelle geschickt. Durch das Hochwasser mussten inzwischen in Timelkam und in Regau insgesamt 160 Personen evakuiert werden. Sie werden im Betreuungszentrum in der Neuen Mittelschule Timelkam untergebracht. Für die Übungsleiter Thomas Hummer und Andreas Distler war das Szenario der heurigen Bezirksübung eine große Herausforderung. Fast ein halbes Jahr haben wir daran geplant. Wir wollten uns alle mit einer großflächigen Situation herausfordern und die Übung möglichst realitätsnah gestalten. Geklappt hat schließlich alles sehr gut das Rote Kreuz hat seine Schlagkraft bewiesen und gezeigt, dass es in kurzer Zeit auch für eine große Anzahl von Menschen Unterkünfte, Verpflegung und Versorgung sicherstellen kann. STATUS ist die Bezirkszeitung des Roten Kreuzes Vöcklabruck. Hier sollen Berichte aus möglichst allen Ortsstellen und Bereichen des Roten Kreuzes Platz finden. Der Status dient der Information der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um einen Einblick zu bekommen, was auf den anderen Ortsstellen gerade geschieht. Wir haben uns bemüht, ein möglichst breites Bild aus dem gesamten Bezirk zu bieten - können allerdings nur Berichte wiedergeben, die uns von den Ortsstellen zur Verfügung gestellt wurden. Aus Gründen leichterer Lesbarkeit wurde teilweise auf gendergerechte Formulierungen verzichtet, gleichwohl sind in allen Nennungen und Informationen sowohl Frauen als auch Männer angesprochen. ADRESSFELD: Redaktionsschluss für Status 0314 ist am 5. Februar 2014 PEFC/06-39-230 Seite 8 STATUS 1213