Abitur Was dann? theoretisch kann ich praktisch alles. Vortrag zur Berufsorientierung an der Gesamtschule Gießen Ost, 11/2015



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Transkript:

Vortrag zur Berufsorientierung an der Gesamtschule Gießen Ost, 11/2015 Abitur Was dann? Sandra Gerlach-Schulz, Beraterin für akademische Berufe theoretisch kann ich praktisch alles

Wer bin ich? Zur Person: Sandra Gerlach-Schulz Beraterin für akademische Berufe Agentur für Arbeit Gießen Nordanlage 60, 35390 Gießen Was mache ich: Ich helfe Ihnen bei Fragen rund um die Themen Ausbildung Studium Praktika Überbrückungsmöglichkeiten Meine Kontaktdaten: Tel.: 0800 4555500 (kostenfrei) Email: Giessen.171-Hochschulteam@arbeitsagentur.de Seite 2

Themen: Vier Schritte der Berufs- und Studienwahl Bewerben Bewerbungsfristen Vorpraktika Auswahltests Vergleichen und Entscheiden Welche Berufe passen zu mir? Studium oder Ausbildung? Informieren Studiengänge und Berufe kennen lernen Erkunden Was will ich (Interessen)? Was kann ich (Fähigkeiten)? Seite 3

Was beeinflusst die Berufswahl? Fähigkeiten Zufälle Interessen Arbeitsmarkt Werte und Einstellungen Berufswahl Finanzielle Möglichkeiten Lebensziele Persönliche Erfahrungen Eltern, Familie, Freunde Seite 4

Erkunden von Interessen und Fähigkeiten

Interessen und Fähigkeiten erkunden Selbstreflektion Meine Stärken/Schwächen Meine Hobbys/Lieblingsfächer Ich wünsche mir In 10 Jahren will ich Was ich nicht will Diesen Beruf habe ich mir schon mal angeschaut Fremdeinschätzung Eltern, Freunde, Lehrer fragen: Was denkst Du? Berufs- und Studienwahltest Allg. Tests Interessentest, Berufswahltest = wo stehe ich und was passt zu mir Spezielle Tests Studienfeldbezogener Test = passt genau das zu mir Seite 6

Interessen und Fähigkeiten sollten zusammenpassen Hat diese Präsentation Sie weitergebracht? Seite 7

Interessen : Schreiben Sie max. 10 Begriffe, die Sie besonderes Interessieren auf je einen Notizzettel Seite 8

Meinen Interessen auf der Spur Schritt 2: Berufliche Interessen nach Gemeinsamkeiten sortieren Schritt 3: Reihenfolge festlegen (Priorisierung) Schritt 4: 2 1 3 Information über dazu passende Berufs- und Studiengänge Seite 9

Informieren

Berufsfelder Metall, Maschinenbau Elektrotechnik, Elektronik Computer, Informatik, IT Technik, Technologiefelder Bauwesen, Architektur, Vermessung Produktion, Fertigung Landwirtschaft, Natur, Umwelt Naturwissenschaften Mediendesign, -produktion, -vertrieb Kunst und Gestaltung Wirtschaft, Verwaltung Verkehr, Logistik, Transportwesen Dienstleistung Soziales, Pädagogik Gesundheit Seite 11

Bildungswege nach dem Abitur Uni Studium Duales Studium im gehobenen Dienst in einer Behörde Fachhochschule Duale Hochschule betrieblich schulisch Ausbildung Abiturientenausbildung Praktikum Ausland Überbrückung Freiwilligendienst Arbeit Seite 12

Ausbildung Enge Verbindung von Theorie (Berufsschule) und Praxis (Betrieb) fest definiertes Lern- und Aufgabenfeld (klare Strukturen) Dauer: 2 3,5 Jahre (Verkürzung mit Abitur um bis zu 1 Jahr möglich) Ausbildungsvergütung bei betrieblichen Ausbildungen (durchschnittlich 708,00 EUR mtl.) gute Übernahmechancen bei schulischen Ausbildungen (oft im Sozial- oder Gesundheitswesen) keine Ausbildungsvergütung, ggf. Schulgebühren Weiterbildung oder Studium später möglich Wartezeit bei NC-Studiengängen (Bonus) Seite 13

Wichtige Links und Medien zur Ausbildung www.arbeitsagentur.de Homepage der Bundesagentur für Arbeit www.berufenet.arbeitsagentur.de - Detaillierte Informationen über alle Berufe und Studiengänge www.berufe.tv - auch als mobile App für das Handy www.jobbörse.arbeitsagentur.de Online-Jobportal der Bundesagentur für Arbeit für betriebliche Ausbildungsplätze Seite 14

Wichtige Links und Medien zur Ausbildung www.arbeitsagentur.de/zentraler- Content/Veroeffentlichungen/Ausbildung/Lexikon- Ausbildungsberufe.pdf www.planet-beruf.de Informationen zum Thema Ausbildung und Bewerbung www.kursnet.de - schulische Ausbildungsstätten Broschüre hesseninfo - Adressen für schulische Ausbildungen in der Region Seite 15

Duales Studium Ausbildungs- oder Praktikumsvertrag mit einem Arbeitgeber UND Studienplatz an einer Hochschule gute Studienbedingungen (Kooperation von Betrieb und Hochschule kleine Lerngruppen) Zahlung einer Vergütung, Übernahme der Studiengebühren durch den Arbeitgeber keine Semesterferien, nur Urlaub berufs- und arbeitgebernahe Qualifizierung gute Übernahmeaussichten nach dem Studium (Vertragsbindung) Seite 16

Duales Studium aber Seite 17

nicht jeder Studiengang wird Dual angeboten Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung 2013 Seite 18

das Angebot an Dualen Studienmöglichkeiten ist begrenzt Seite 19

Wichtige Links und Medien zum Dualen Studium www.jobbörse.arbeitsagentur.de Online-Jobportal der Bundesagentur für Arbeit für Duale Studiengänge www.ausbildungplus Suche nach Dualen Studiengängen www.dualesstudium-hessen.de - Duale Studiengänge in Hessen Seite 20

Wichtige Links und Medien zum Dualen Studium www.studiumplus.de - Duale Studiengänge in Mittelhessen www.dhbw.de - Duale Studiengänge in Baden-Württemberg Seite 21

Wichtige Links und Medien zum Dualen Studium im gehobenen Dienst in einer Behörde www.fhbund.de/aiv - Allgemeiner innerer Verwaltungsdienst www.bundesarchiv.de oder www.archivschule.de/ausbildung/bewerbungsadressen - Archivwesen www.auswaertiges-amt.de/gehobenerdienst - Auswärtiger Dienst www.hdba.de Bundesagentur für Arbeit www.bundesnachrichtendienst.de Bundesnachrichtendienst www.bundesbank.de/karriere Deutsche Bundesbank www.dwd.de Deutscher Wetterdienst www.finanzamt.de oder www.zoll.de Finanzverwaltung (Steuer- und Zollverwaltung) www.deutschejustiz.de Vollzugs- und Verwaltungsdienst und Rechtspflege www.deutsche-rentenversicherung.de Deutsche Rentenversicherung www.verfassungsschutz.de - Verfassungsschutz www.polizei.de oder www.polizei.hessen.de Polizei www.bka.de Bundeskriminalamt Seite 22

Studium, was ist das eigentlich? Studieren ist die intensive, meist wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einer Sache oder einem Sachverhalt (aus: Wiktionary, dem freien Wörterbuch) Seite 23

Studium an der Fachhochschule oder Universität? Ich bin eher der -Typ, wenn Fachhochschule mich die Praxisanwendung des erworbenen Wissens besonders interessiert ich gern längere Praktika absolvieren möchte ich zielgerichtet auf meinen späteren Beruf hinarbeiten möchte ich lieber klare Studienstrukturen vorgegeben bekomme und ein straff organisiertes Studium mag ich mich gern an bewährten Methoden orientiere Universität mich vor allem die tiefgehende Theorie und die Hintergründe meines Studienfaches interessieren und ich gern über den Tellerrand schaue (modellhaftes, abstraktes Arbeiten) ich Fragen gern genau durchdenke ich später einmal in der Wissenschaft und Forschung arbeiten möchte ich mich gut organisieren kann und auch ohne genaue Vorgaben selbstdiszipliniert und eigenverantwortlich arbeite ich Medizin, Jura, Lehramt, Geistesund Kulturwissenschaften oder Sprachen studieren möchte Seite 24

Studienverlauf Seite 25

Auswahlverfahren Studium Zulassungsfreie Studiengänge Zulassungsbeschränkte Studiengänge (NC) Auswahl nach Note und Wartezeit Berufsausbildung (in einschlägigen Berufen) Berücksichtigung von Einzelnoten in bestimmten Fächern Freiwilligendienst (Freiwilliges Soziales Jahr, Bundesfreiwilligendienst, Wehrdienst) Auswahlgespräche, Motivationsschreiben Eignungsprüfungen (im Bereich Kunst evtl. zusätzlich auch Mappe, Musik, Sport) Medizinertest bei medizinischen Studiengängen Sprachnachweise bei Sprachwissenschaften Seite 26

Wichtige Links und Medien zum Studium an der Fachhochschule oder Universität www.studienwahl.de Suche nach Studiengängen www.hochschulkompass.de Suche nach Studiengängen www.hochschulstart.de - Zulassung zu Studiengängen www.abi.de - Infos zum Weg in Studium und Beruf Seite 27

Überbrückung Berufswahl vorbereiten Persönliche Qualifikation Neue Erfahrungen Zeit gewinnen Ein Jahr. Wofür? Ein Jahr für MICH! Zulassung zum Studium Keine passende Ausbildungsstelle gefunden Seite 28

Überbrückungen Inland Freiwilliges Jahr in den Bereichen Soziales, Sport, Kultur, Bildung, Ökologie (FSJ, FÖJ) Bundesfreiwilligendienst (BFD) Alter zumeist 16-27 Jahre (FSJ), ohne Altersbeschränkung (BFD) in der Regel 12 Monate, mind. 6 max. 24 Monate Seminare zu Themenbereichen ggf. Taschengeld, Arbeitskleidung, Unterkunft und Verpflegung beitragsfreie Versicherung in der gesetzl. Sozialversicherung Anspruch auf Kindergeld (Altersgrenze beachten) Freiwilliger Wehrdienst Jobben Praktika Ausland FSJ/FÖJ im Ausland Internationaler Jugendfreiwilligendienst (IJFD) Europäischer Freiwilligendienst (EFD) Kulturweit Weltwärts Au Pair Work Travel Alter > 18 Jahre Auslandskrankenversicherung Visum Sprachkurs Kosten kalkulieren Seite 29

Wichtige Links und Medien zur Überbrückung im Inland www.abi.de - umfassende Infos und Erfahrungsberichte zu Überbrückung www.bmfsfj.de Infos zu FSJ/BFD www.bundesfreiwilligendienst.de - Infos und Einsatzstellensuche BFD www.pro-fsj.de Infos und Trägeradressen www.foej.de Infos zu FÖJ Seite 30

Wichtige Links und Medien zur Überbrückung im Ausland www.abi.de - umfassende Infos und Erfahrungsberichte zu Überbrückung www.bmfsfj.de - Infos zu FSJ/IJFD im Ausland www.go4europe.de - erste Schritte zum Europäischen Freiwilligendienst www.rausvonzuhaus.de Wege ins Ausland www.guetegemeinschaft-aupair.de Wege ins Ausland www.dija.de Länderinfos www.weltwaerts.de - Portal zum Freiwilligendienst im Ausland www.kulturweit.de - Freiwilligendienst im Bereich Kultur oder Bildung www.internationaler-jugend-freiwilligendienst.de Infos zu internationalen Jugendfreiwilligendiensten Seite 31

Vergleichen und Entscheiden

Wie entscheide ich mich richtig? Was für ein Lerntyp bin ich? Kann ich mich selbst gut strukturieren und organisieren? Will ich wissenschaftlich, forschend arbeiten? Bevorzuge ich eine starke Praxisorientierung? Vorstellung = Wirklichkeit? Vorlieben, Stärken = Anforderungen? Können = Voraussetzungen? Zulassungsbedingungen? Kosten, Vergütung? Abwägen von beruflichen Alternativen Erstellen einer Rangfolge Seite 33

Wie entscheide ich mich richtig? Fazit Es gibt nicht den besten Weg es gibt nur den für mich am besten passenden Weg! Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch geschwinder, als der, der ohne Ziel herumirrt. (Gottfried Ephraim Lessing) Seite 34

Bewerben

Bewerben rechtzeitig mehrfach vollständig schriftlich, online Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse Einstellungstests Vorstellungsgespräche Praktika Seite 36

Wann passiert was? Seite 37

Termine Wann bis 08/2016 ab 08/2016 bis 02/2017 bis 15.01.2017 Was Bewerbung für Duales Studium/Behörde Bewerbung für betriebliche Ausbildung Bewerbung für schulische Ausbildungen Bewerbung für Medizinertest bis 06/2017 Anmeldung für Sport-, Musik- und Kunstaufnahmeprüfungen 01.06.2017 bis 15.07.2017 Studienbewerbung für Wintersemester (WS) 01.12.2016 bis 15.01.2018 Studienbewerbung für Sommersemester (SS) Seite 38

Danke für die Aufmerksamkeit Seite 39