Höhenangst. Nikita De Windt (2001), Chelsea Dalscheid (2001), Nora Wagner (2000) Lycée de Garçons. Tuteur: Professeure Claude Meyers

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Transkript:

Höhenangst 1 Nikita De Windt (2001), Chelsea Dalscheid (2001), Nora Wagner (2000) Lycée de Garçons Tuteur: Professeure Claude Meyers

Inhaltsverzeichnis: -Was ist Höhenangst? -Erklärung vom Begriff : Höhenangst -Was versteht man unter Phobie? -Unterschied zwischen Höhenangst und Höhenschwindel -Symptome 2 -Entstehung von Höhenangst -Wie äußert sich Höhenangst? -Therapien für Höhenangst -Auswertung der Fragebögen -Fragebogen

Einleitung Wir haben uns für das Thema Höhenangst interessiert, da jemand von uns an Höhenangst leidet und jemand von uns aktiv im Klettern ist und für diese Person die Höhenangst etwas Neues, etwas was sie erforschen wollt, darstellt. Zuerst haben wir versucht Fachliteratur zu diesem Thema zu finden und durchzulesen. Mit diesem neuen erworbenen Wissen konnten wir Höhenangst definieren und Symptome der Höhenangst herausfinden. Aber wodurch entsteht eigentlich Höhenangst. Da diese Frage unbeantwortet blieb, haben wir einen Fragebogen ausgearbeitet und diesen dann anschließend in unserem Wohngebiet, in der Schule und im Freundeskreis ausgeteilt. Wir bekamen sehr interessante Antworten und hatten aber auch die Möglichkeit mit diesen Menschen zu 3 sprechen. Durch den Fragebogen und durch die Gespräche konnten wir nun unsere Arbeit fortsetzten, Hypothesen aufstellen und Höhenangst im Alltag dieser Menschen kennenlernen.

Höhenangst Was ist Höhenangst? Höhenangst wird auch noch Akrophobie genannt. Menschen mit Höhenangst fühlen sich verängstigt, wenn sie sich in großer Höhe befinden oder sich nur vorstellen an einem solchen Ort zu sein. So kann das Überqueren einer Brücke, an einem Abgrund stehen, auf dem Berggipfel stehen, auf einem Baugerüst sein, die Höhenangst auslösen. Den meisten Menschen wird es bedenklich, wenn sie auf einem Fernsehturm stehen oder auf dem Eiffelturm. Dennoch überwinden sie sich und ein gesunder Respekt vor der Höhe, dies ist uns Menschen angeboren. Bereits Kleinkinder schrecken vor Abgründen zurück. Dieses Verhalten ist uns Menschen angeboren. Von Höhenangst spricht man, wenn die Angst außergewöhnlich ist, jemand der auf keine 2 Meter 4 hohe Leiter steigen möchte oder dem es bereits übel wird, wenn er aus der dritten Etage des Hochhauses hinunterblickt. Also ist die Angst der Situation gegenüber unangemessen, da keine Gefahr besteht. Um die Angst auszulösen ist nicht unbedingt eine große Höhe notwendig. Die Menschen die unter Höhenangst leiden, zeigen eine Angstreaktion aber auch Vorstellungen werden wach gerufen, wie z.b. die Angst aus Versehen in die Tiefe zu stürzen oder dies sogar wenn sie die Kontrolle verlieren bewusst zu tun. Die Höhe, ab der die Höhenangst beginnt, nennt man Angsthöhe. Bei jedem ist diese Höhe anders. Man kann aber auch Symptome bemerken, wie z.b. Atemnot, Herzklopfen, Herzrasen. Diese Symptome treten in wenigen Sekunden auf, nach ein paar Minuten haben sie ihren Höhepunkt erreicht. Menschen die unter Höhenangst leiden werden oft von ihren Mitmenschen belächelt.

Ungefähr ein Viertel aller Menschen haben einmal in ihrem Leben Höhenangst. Höhenangst kommt also sehr oft vor. Frauen leiden öfters unter Höhenangst als Männer. Trotzdem hat man noch nicht raus gefunden weshalb das so ist. Aber Menschen die unter Höhenangst leiden, lernen diese Situationen zu vermeiden z.b. keinen Fernsehturm besteigen, keinen Berggipfel erklimmen, keine Schluchten aufzusuchen, keine Seilbahnen oder Gondeln zu benutzen, sich auf Balkonen anders zu benehmen, keine Kletterwand aufzusuchen. Somit ist aber auch ihre Berufswahl eingeschränkt. Sie werden sicherlich nicht Dachdecker oder Pilot. Auch Flugangst kann durch Akrophobie ausgelöst werden. (Man darf sie aber nicht gleich stellen) Bei der Akrophobie spielt die,,fallangst und der,,kontrollverlust eine Rolle. Trotzdem kann man Höhenangst in den Griff bekommen! Solche Bilder lösen Höhenangst aus: 5 Erklärung vom Begriff: Höhenangst: Höhenangst nennt man auch noch Akrophobie. Das griechische Wort,,akros bedeutet Gipfel, Höhe, Spitze. Akrophobie ist eine Angststörung. Das Gegenteil von Höhenangst ist Schwindelfreiheit. Was versteht man unter: Phobie? Phobien sind irrationale Ängste, diese Ängste sind an bestimmte Situationen geknüpft, z.b. gibt es: - die Agrophobie, dies ist die Angst vor großen öffentlichen Orten

- die soziale Phobie, die Angst mit Leuten zu kommunizieren - die Klaustrophobie, die Angst vor engen Räumen - die Akrophobie, die Höhenangst - die Tierphobie, die Angst vor Spinnen, Pferde, - Krankheitsangst, die Angst krank zu werden - Aviophobie, die Angst vor dem Fliegen - Hematophobie, die Angst vor Blut Psychiater und Philosoph Karl Jasper schrieb im Unterkapitel Gefühle und Gemütszustände seiner berühmten Allgemeinen Psychopathologie (9. Aufl. 1973) über die Angst: 1. Ein häufiges und qualvolles Gefühl ist die Angst. Furcht ist auf etwas gerichtet, Angst ist 6 gegenstandslos. Von einer inhaltlosen gewaltigen Angst, die zur Trübung des Bewusstseins und rücksichtslosen Gewaltakten gegen sich selbst und andere führt, bis zur leichten, als fremd und unverständlich empfundenen Ängstlichkeit gibt es alle Grade. Angst ist mit körperlichen Sensationen, Druck-, Erstickungs-, Engegefühl verbunden. Oft wird sie lokalisiert, z.b. als Präkordialangst, manchmal sogar als Kopfangst. 2. Mit der Angst ist meistens ein lebhaftes Gefühl der Unruhe verbunden. Dieser Gemütszustand innerer Erregung kann auch ohne Angst isoliert vorkommen. Bei erlebnisreichen Psychosen steigert sich das Gefühl der Unruhe zu Spannung und des Stresses, zu einem nicht mehr aushalten können der massenhaften Eindrücke, so dass nur eines begehrt wird: Ablenkung und Ruhe. (S. 95)

Unterschied zwischen Höhenschwindel und Höhenangst Höhenschwindel Höhenangst - spezifische Phobie - Angst entsteht in der Höhe - Der Körper merkt, dass man sich in Gefahr befindet. Es entstehen Angstsymtome. - normales Phänomen - Schwindel entsteht in der Höhe - Das Auge sucht automatisch sich einen fixen Punkt raus. Bei gewisser Höhe wird die Entfernung zu diesem fix Punkt zu groß. Der Kopf macht nun automatische Schwank Bewegungen von rechts nach links um die die eingeschränkte Wahrnehmung zu beheben, dies führt zur Gleichgewichtsstörung. 7 Symptome: Akrophobie kann man durch viele Symptome erkennen, hier einige: - Atemnot - Herzrasen, Herzklopfen - weiche Knie - Schwindel - Schweißausbrüche - Schlaflosigkeit - Brustschmerzen - Benommenheit - Versagen der Stimme - Schüttelfrost - Zittern - Lähmungserscheinugen Entstehung von Akrophobie: Akrophobie kann durch verschiedene Ursachen entstehen. Akrophobie entsteht zum Beispiel durch einen schlimmen Unfall, durch über Sensibilität (psychische Labilität) oder durch Meidung von Höhe

seit dem Kindsalter, weil die Eltern selbst unter Höhenangst leiden. Wie äußert sich Höhenangst? Wenn wir unter Höhenangst leiden, dann nehmen wir in der Höhe Veränderungen von Denken, Fühlen, Körper und Verhalten wahr. Wir fühlen Angst oder Panik. Wir haben Erwartungsangst, d.h wir warten auf den Sturz. Wir malen uns aus wie wir stürzen und sterben. Wir haben Angst zu fallen und die Kontrolle zu verlieren. Wir vermeiden uns in Höhen zu begeben. Wir wollen in der Höhe weglaufen. Wir bitten um Hilfe. (Bei schlimmeren Fällen nehmen wir Beruhigungsmittel.) Manche Menschen haben Angst vor der Tiefe. Sie können nicht nach unten schauen, z.b auf einem Berg oder sogar in den Tiefen der Meere. Diese Angst ähnelt der Akrophobie. 8 Therapien für Höhenangst 1. Die Verhaltenstherapie ermöglicht es, die Angst zu überwinden und die Kontrolle widerzugewinnen. Die meisten Ärzte empfehlen diese Therapie. Der Zusammenhang zwischen Gedanken und Gefühlen ist sehr wichtig für die Behandlung 2. In der Konfrontationstherapie lernt man mit unterschiedlichen Strategien mit der Höhe umzugehen. (d.h. Sie werden der Höhenangst ausgesetzt und müssen nun selbst heraus zu finden, wie sie die Angst überwinden können). Aber man weiß noch nicht genau ob es viel nützt. Diese Therapie wird immer mit einem Psychologen ausgeübt. 3. Das Konfrontationstraining ist die wichtigste Therapie um die Höhenangst zu überwinden. Mit einem Psychologen lernt man seinen Körper und seine Ängste besser kennen, um sich nachher sich in die Höhe zu trauen. Für diese Therapie schaut man auf einem Bildschirm, dieser misst nun die Höhenangststärke.

Dadurch kann man die Angst besser behandeln. 4. Die Wagniserziehung ist eine Behandlung zum Erlernen des notwendigen Risikomanagements. Diese Therapie soll helfen verantwortungsvoll mit den Ängsten umzugehen. Bei den meisten Menschen stärkt diese Therapie das Selbstbewusstsein. Diese 4 Therapien sin die wichtigsten, bei der Behandlung von Höhenangst. Es gibt aber nach ein paar mehr. Therapien kennen helfen müssen aber nicht. Es hängt von Viel ab (z.b. von der Angsthöhe, ob, an viel oder ein bisschen Angst hat, ) Auswertung der Fragebögen: Nachdem wir uns mit der Fachliteratur der Höhenangst auseinander gesetzt haben, haben wir uns Alter Frauen Männer gedacht Fragebogen einen zu 9 6-12 9 10 erstellen. 12-18 11 13 Durch diesen 18-30 7 9 Fragebogen konnten 30-50 8 13 wir mit den Menschen 50-80 12 8 die an Höhenangst leiden. Kontakt aufnehmen Wen wir befragt haben:

1. Im Ganzen haben wir 100 Personen befragt. (47 Frauen, 53 Männer) 2. Jedoch war es sehr schwierig überhaupt Personen zu finden die uns helfen wollten, denn nicht jeder wollte über seine Höhenangst berichten/sprechen! Haben Sie Angst vor Höhen? Frauen Männer Gesamt Auf einem Gipfel 23 9 32% Auf einer Brücke 37 5 42% Auf einem Gerüst 42 45 87% Auf einer Leiter 25 52 77% Auf einem Balkon 35 47 82% Vor einem Abgrund 45 52 97% In den oberen Etagen 20 26 46% 10 eines Hochhauses Fahrstuhl 10 4 14% 1. Die meisten Menschen haben vor einem Abgrund, auf einem Gerüst und auf einem Balkon Angst. Hier ist der Anteil von Frauen und Männern praktisch der Gleiche. 2. Die Frauen haben erheblich weniger Angst auf einer Leiter als Männer. Welche Symptome verspüren Sie? Frauen Männer Gesamt Herzrasen 34 45 79% Schweißausbrüche 24 43 67% Trockener Mund 0 0 0% Unruhe/Nervosität 47 53 100%

Atemnot 0 0 0 % Engegefühl im Brust- 15 23 38% und Bauchbereich Übelkeit 11 0 11% Schwindel 44 51 95% 1. Jeder der Befragten verspürt eine gewisse Unruhe in der Höhe. Auch Schwindelanfälle treten bei vielen auf. Niemand jedoch bekommt einen trockenen Mund oder leidet an Atemnot. 2. Frauen schwitzen erheblich weniger als Männer. Haben Sie Angst, Frauen Männer Gesamt keine Kontrolle mehr zu haben 45 34 79% verrückt zu werden 0 25 25% 11 sterben zu müssen 6 0 6% herunterzuspringen 15 6 21% herunterzustürzen 37 46 83% ohnmächtig zu werden 24 39 63% 1. Die meisten der Befragten haben Angst herunterspringen zu müssen 2. Nur wenige Frauen haben Angst sterben zu müssen, hingegen haben Männer dieses Gefühl überhaupt nicht. 3. Beim Gedanken verrückt zu werden ist umgekehrt, nur Männer verspüren dies. (die Hälfte der Männer) Wann haben Sie gemerkt, dass sie Höhenangst haben? Frauen Männer

Alter Erlebnis Höhe Die Frauen haben schon im frühen Alter, bemerkt das sie Höhenangst haben. Das Alter liegt zwischen 6 und 20 Jahren Die meisten Frauen, haben in den Skiferien, beim Spielen auf Gerüsten oder auf dem Sprungbrett ihre Höhenagst bemerkt. Die Höhe ab der Frauen Angst bekommen beginnt bei 1m. Das Alter, in dem die Männer bemerken haben, dass sie Angst vor der Höhe haben, ist sehr unterschiedlich. Das Alter liegt zwischen 6 und 50 Jahren. Die Männer haben ihre Angst eher auf einer Leiter, auf einem Gerüst und in einem Gebäude bemerkt. Die Höhe ad der Männer Angst bekommen bei 1m. 1. Die Frauen erkennen schon im Kindesalter, dass sie Höhenangst haben, Männer merken dies noch im späten Alter. 12 2. Die Frauen bemerkten die Höhenangst beim Spielen oder in den Freien, die Männer erkennen sie eher bei der Arbeit. 3. Egal ob Mann oder Frau, die Angsthöhe beginnt ab 1m. Nehmen Sie Medikamente um es in der Höhe auszuhalten? Sind diese Medikamente vom Arzt beschrieben? Nehmen sie sie regelmäßig? Frau Mann Ja 0 0% 0 0% Nein 47 100% 53 100% 1. Niemand nimmt Medikamente, weder die Männer, noch die Frauen. Machen sie eine Therapie um die Höhenangst aus zu überwinden?

Frauen Männer Ja O 0% 1 Autogenes Training Nein 47 100% 52 98% 1. Fast niemand macht eine Therapie, nur ein Mann und zwar ein Autogenes Training. 2. Autogenes Training: Dies ist eine Entspannungstechnik. Man sitzt sich auf einen Stuhl oder legt sich auf den Boden und sagt sich den Satz: Ich bin sehr ruhig so oft vor bis man sehr entspannt ist. Dieser Satz soll zur Entspannung in der Höhe dienen. Haben sie den Impuls zu flüchten? Frauen Männer Ja 28 60% 29 55% Nein 19 40% 24 45% 13 Was tun Die Frauen gehen einfach weiter, sie singen Die Männer sie? Lieder oder reden um sich ab zu lenken. Sie möchten sofort aus dieser Situation möchten so schnell wie möglich wieder fliehen, d.h. sie gehen weiter oder Boden unter die Füße gehen einen Schritt zurück 1. Die Frauen machen das Beste aus der Situation, d.h. sie lenken sich ab indem sie singen und weiter gehen. (60% der Frauen tuen dies!) Erleben sie die Angst als belastend? (z.b. im Beruf, Privatleben, ) Frauen Männer Ja 27 57% 25 47% Nein 20 43% 28 53%

Wo? Auf dem Klettergerüst und Hochhäusern Auf Reisen (Privatleben) Gefühle? Es macht sie ärgerlich / 1. Diese Frage ist ziemlich durchwachsen. Ungefähr die Hälfte der Männer/Frauen hat mit ja oder mit nein geantwortet. 2. Die Frauen ärgern sich über ihre Höhenangst. Manche schämen sich sogar dafür. Beruf, Hobbies: Weder Frauen noch Männer, die Höhenangst haben, haben Hobbies oder Berufe wo sie sich der Höhenangst aussetzen. Sie geben der Höhenangst aus dem Weg, sie möchten sie meiden. 14 Was wir durch den Fragebogen herausgefunden haben: 1. Meiden die Eltern die Höhe oder leiden sie unter Höhenangst, überträgt sich dies auf die Kinder. Diese meiden nun auch die Höhe. Im schlimmsten Fall bekommen diese Kinder auch Höhenangst. 2. Die Frauen singen um sich von der Höhe abzulenken, sie schämen sich für ihre Höhenangst 3. Die Männer belastet die Höhenangst besonders während der Freizeit zum Beispiel bei der Gartenarbeit, beim Schneiden von hohen Bäumen. Sie versuchen ihre Angst zu überwinden. Quellen: 1. www.planet- wissen 2. S3- Leitlinie, Angststörungen- Patientenversion, 2014 3. www.rolfmerkle.de

4. http://www.lebenshilfe- abc.de/hoehenangst.html 15