Sabine Nuss: Copyright & Copyriot Aneignungskonflikte um geistiges Eigentum im informationellen Kapitalismus (S. 74 88) Dominik Paulus Hochschule Darmstadt Fachbereich Informatik Informatik und Gesellschaft Klaus Kasper, Jan Schmidt 9. Dezember 2008
Agenda 1. Die Autorin 2. Entwicklung 3. Open Source 4. Geschäftsmodelle 5. Fragestellungen Dominik Paulus 2
Die Autorin: Sabine Nuss geb. 1967 Dr. rer. pol. Redaktionsmitglied der PROKLA arbeitet im Bereich Politikanalyse der Rosa- Luxemburg-Stiftung in Berlin Quelle: http://www.dampfboot-verlag.de/buecher/a500.html 1. Die Autorin Dominik Paulus 3
Agenda 1. Die Autorin 2. Entwicklung 3. Open Source 4. Geschäftsmodelle 5. Fragestellungen Dominik Paulus 4
Entwicklung 1960er 1970er packaged software durch Standardisierung Proprietär: Quellcode wurde zurückgehalten ( ) paranoide Haltung. Jeder Käufer ( ) potentieller Pirat 1 1980er Softwarepatente (USA) Richard Stallman: Gründung der Free Software Foundation (FSF) 1 S. 75 2. Entwicklung Dominik Paulus 5
Entwicklung FSF: GNU General Public License (GPL) Quellcode offen Codeänderungen möglich Kommerziell nutzbar Weitergabe nur unter GPL Urheberrecht wird genutzt, um (..) Software zu verbreiten und/oder zu verändern. 1 Beispiel: GNU/Linux ( Linus Torvald) 1 S. 76 2. Entwicklung Dominik Paulus 6
Agenda 1. Die Autorin 2. Entwicklung 3. Open Source 4. Geschäftsmodelle 5. Fragestellungen Dominik Paulus 7
Open Source Beweggründe Stallmans Freie Software in damit ein Schritt in Richtung einer freieren Gesellschaft. 1 ( )»free software is a matter of freedom, not price«(stallman 1994) 1 1 S. 77 3. Open Source Dominik Paulus 8
Open Source Free Software vs. Open Source Quelloffener Code Quelloffener Code Idealistische / politische Ziele Pragmatische Ziele (Kommerz, Zuverlässigkeit) ( )»irgendwie kommunistisch«1»open«statt»free«1 1 S. 78 3. Open Source Dominik Paulus 9
Agenda 1. Die Autorin 2. Entwicklung 3. Open Source 4. Geschäftsmodelle 5. Fragestellungen Dominik Paulus 10
Geschäftsmodelle Software selbst kann nicht (kaum) verkauft werden Sie [Software] ist nicht knapp ( ) und ( ) kann nur gegen einen sehr geringen Preis verkauft werden 1 Erfolgreich durch Dienstleistungen zur Software Drum-herum 1»immenses Marktpotential«(Bußkamp 2003) 2 1 S. 80 2 S. 81 4. Geschäftsmodelle Dominik Paulus 11
Geschäftsmodelle - Beispiele VA Software Entwicklung quelloffener Software Später Schließung des Codes Aber sie konnten Ihre Bosse nicht überzeugen, für etwas, das frei sein soll, einen Scheck zu unterzeichnen. 1 Sie brauchen das Gefühl, ( ) etwas von Wert zu bekommen 1 CollabNet Entwicklung quelloffener Software durch Progr. und Community Closed Source Produkt auf Basis Open Source kommerzielle Produkt ( ), dass als Teil eines»gesamtkunstwerk«funktioniert, als value adding 2 1 S. 83 2 S. 85 4. Geschäftsmodelle Dominik Paulus 12
Geschäftsmodelle - Aktuelles ix Meldung vom 3.12.2008: Open-Source als Geschäftsmodell gescheitert? Das klassische OSS-Geschäftsmodell, nur über Service und Support Geld zu verdienen, hält er für nicht überlebensfähig. Dazu sei die Software ( ) qualitativ zu gut und der ( ) Mehrwert für die Kunden zu gering. 1 Studie: Was Linux wert ist Entwicklung quelloffener Software durch Progr. und Community Closed Source Produkt auf Basis Open Source Mit 10,8 Milliarden US-Dollar veranschlagt die Stiftung die [Fedora 9] Entwicklungskosten (...). Für den Kernel alleine kommt sie auf knapp 1,4 Milliarden Dollar. 2 1 http://www.heise.de/ix/open-source-als-geschaeftsmodell-gescheitert--/news/meldung/119810 2 http://www.heise.de/open/studie-was-linux-wert-ist--/news/meldung/117755 4. Geschäftsmodelle Dominik Paulus 13
Agenda 1. Die Autorin 2. Entwicklung 3. Open Source 4. Geschäftsmodelle 5. Fragestellungen Dominik Paulus 14
Fragestellungen Open Source als Geschäftsmodell sinnvoll? Wir möchten, dass jeder ( ) Subversion benutzt ohne uns einen Pfennig zu bezahlen. ( ) Es ist ein Spiel, ein Risiko ( ) 1 Ausbeuten der Community? ( ) wir haben also drei Leute angestellt, aber tatsächlich sind es zehn Entwickler. 1 1 S. 86 5. Fragestellungen Dominik Paulus 15
Backup Slides Dominik Paulus 16
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Agenda 1. Titel 1 a. Unterpunkt a b. Unterpunkt b c. Unterpunkt c 2. Titel 2 a. Unterpunkt a b. Unterpunkt b c. Unterpunkt c 3. Titel 3 a. Unterpunkt a b. Unterpunkt b c. Unterpunkt c Dominik Paulus 19
Abbildung und Text Punkt A Punkt B Punkt C 1. Titel 1 Dominik Paulus 20
Spiegelstriche Punkt A Unterpunkt 1 Unterpunkt 2 Unterpunkt 3 Punkt B Unterpunkt 1 Unterpunkt 2 Punkt C Unterpunkt 1 Unterpunkt 2 1. Titel 1 Dominik Paulus 21
Nummerierungen 1. Punkt A a. Unterpunkt 1 b. Unterpunkt 2 c. Unterpunkt 3 2. Punkt B a. Unterpunkt 1 b. Unterpunkt 2 3. Punkt C a. Unterpunkt 1 b. Unterpunkt 2 1. Titel 1 Dominik Paulus 22
Agenda 1. Titel 1 a. Unterpunkt a b. Unterpunkt b c. Unterpunkt c 2. Titel 2 a. Unterpunkt a b. Unterpunkt b c. Unterpunkt c 3. Titel 3 a. Unterpunkt a b. Unterpunkt b c. Unterpunkt c Dominik Paulus 23
Abbildung und Text Punkt A Punkt B Punkt C 2. Titel 2 Dominik Paulus 24
Spiegelstriche Punkt A Unterpunkt 1 Unterpunkt 2 Unterpunkt 3 Punkt B Unterpunkt 1 Unterpunkt 2 Punkt C Unterpunkt 1 Unterpunkt 2 2. Titel 2 Dominik Paulus 25
Nummerierungen 1. Punkt A a. Unterpunkt 1 b. Unterpunkt 2 c. Unterpunkt 3 2. Punkt B a. Unterpunkt 1 b. Unterpunkt 2 3. Punkt C a. Unterpunkt 1 b. Unterpunkt 2 2. Titel 2 Dominik Paulus 26
Agenda 1. Titel 1 a. Unterpunkt a b. Unterpunkt b c. Unterpunkt c 2. Titel 2 a. Unterpunkt a b. Unterpunkt b c. Unterpunkt c 3. Titel 3 a. Unterpunkt a b. Unterpunkt b c. Unterpunkt c Dominik Paulus 27
Abbildung und Text Punkt A Punkt B Punkt C 3. Titel 3 Dominik Paulus 28
Spiegelstriche Punkt A Unterpunkt 1 Unterpunkt 2 Unterpunkt 3 Punkt B Unterpunkt 1 Unterpunkt 2 Punkt C Unterpunkt 1 Unterpunkt 2 3. Titel 3 Dominik Paulus 29
Nummerierungen 1. Punkt A a. Unterpunkt 1 b. Unterpunkt 2 c. Unterpunkt 3 2. Punkt B a. Unterpunkt 1 b. Unterpunkt 2 3. Punkt C a. Unterpunkt 1 b. Unterpunkt 2 3. Titel 3 Dominik Paulus 30
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