9. Mutationen 10. Schaniela 11. Varia und Umfrage



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Transkript:

Protokoll der 102. Generalversammlung 2015 Datum: Freitag, 30. Januar 2015 Zeit: Ort: 20:15 Uhr Hotel-Restaurant Alpina, Schiers Teilnehmer: 32 A-Mitglieder 4 B-Mitglieder Absolutes Mehr: 19 in Sektionsangelegenheit 17 in Verbandsangelegenheit Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der ausserordentlichen Generalversammlung vom 1. Dez. 2014 4. Jahresberichte: Präsident Kassier Bericht u. Antrag der Revisoren u. Genehmigung der Jahresrechnung Hegeobmann 5. Festsetzung des Jahresbeitrages in CHF Vorschlag: A 100.--, B 35.--, C 70.-- (wie bisher) 6. Schiessstand Grüsch: Projekt und Kredit 7. Jahresprogramm 2015 8. Wahlen, 2 Jahre: Aktuar : Michael Egli Beisitzer: Armin Janett 9. Mutationen 10. Schaniela 11. Varia und Umfrage Revisor: Sandro Guler 1. Begrüssung Pünktlich um 20:15 Uhr begrüsst Präsident Marti die Anwesenden, im Speziellen die Ehrenmitglieder. Die Traktandenliste wird nach einer kleinen Anpassung (Trakt. 5: Ergänzung Projekt und Kredit) diskussionslos genehmigt. Für die Versammlung entschuldigt haben sich: Cicerone Franco Züst Jürg Züst Hans-Luzi Haupenthal Marcel Jäger Karl-Heinz Janett Sepp Brunold Andi Brunold Agi Lötscher Christian Weibel Peter Schnell Marco Thöny Hanspeter Gansner Nina Gansner Kurt Kuratli Hansjürg Davatz Simon Gujan Marti Berry Lisi Dal Ponte Sepp Dal Ponte Thomas Janett Fritz Auer Hitsch Conrad Annalies

2. Wahl der Stimmenzähler Als Stimmenzähler werden Marti Burger und Sandro Dutler einstimmig gewählt. 3. Protokoll der ausserordentlichen Generalversammlung vom 1. Dez. 2014 Einige Ergänzungen seitens Sektionsmitglieder sind eingegangen. Diese werden erläutert. Anschliessend wird das Protokoll einstimmig gut geheissen. 4. Jahresberichte Präsident: Marti erläutert der Versammlung in chronologischer Abfolge die Geschehnisse des vergangenen Vereinsjahres. Natürlich war das Vereinsjahr geprägt von all den Vorkommnissen rund um den Jagdstand Au. Der vollständige Jahresbericht ist im Anschluss an das Protokoll angehängt. Kassier: Die Jahresrechnung schliesst mit einem Verlust von CHF 4`202.35. Das Vereinsvermögen verschmälerte sich somit auf neu CHF 31`411. Unsere Revisoren Andres Thöny und Sandro Guler haben die Rechnung geprüft und empfehlen der Versammlung die Jahresrechnung zu genehmigen und den Kassier unter Verdankung der geleisteten Arbeit zu entlasten. Die Jahresrechnung wird von der Versammlung einstimmig angenommen und dem Vorstand Décharge erteilt. Hegebericht: Der Bericht von Peter befindet sich ebenfalls im Anschluss an das Protokoll. 5. Festsetzung des Jahresbeitrages in CHF Vorschlag: A 100.--, B 35.--, C 70.-- (wie bisher) Dieser Vorschlag wird von der Versammlung einstimmig angenommen. 6. Schiessstand Grüsch: Projekt und Kredit Die Baukommission (Armin Janett und Jogg Bardill) informiert die Anwesenden über den Stand des Projektes: Das Schneller-Töbeli wird nicht umgeleitet, da es laut Aussagen von Baufachmann Joos Willi keine Vorteile, sondern nur Mehrkosten mit sich bringen würde. Geplant ist ein massives Betongehäuse um den Kugelfang vor allfälligen weiteren Murgängen zu schützen. Der Kugelfang ist so geplant, dass Platz für allenfalls drei Scheiben vorhanden sein würde. Die Kosten für das Betongehäuse werden, inklusive Eigenleistung, auf ca. CHF 20`000 beziffert. Nach einer erneuten Besichtigung mit dem kantonalen Schiesskomissär J. Kaufmann kann nun auf die Erstellung eines Schutzwalles verzichtet werden. Ein BAB (Bauten ausserhalb der Bauzonen) Verfahren wird so schnell als möglich aufgegleist, sofern der neue Kredit gesprochen wird.

Fragen zu Handen des Projekts: Andres Thöny: macht den Vorschlag, dass das BAB Verfahren der GVG (Gebäudeversicherung Graubünden) zugesandt wird, um den Kugelfang künftig versichern zu lassen! Wurde seitens der Baukommission und des Vorstandes schon abgeklärt, sprich der Kugelfang kann und wird versichert werden. Andres Kessler: können die alten Kugelfänge belassen werden? Theoretisch ja. Die Baukommission, wie auch der Vorstand sind jedoch der Auffassung, dass man nun alle Komponenten erneuern sollte. Zudem ist die Bewirtschaftung der alten Kasten mit mehr Aufwand und Unterhaltskosten behaftet, laut Armin. Finanzierungsvorschlag: Jagdschiessstand Grüsch Scheiben 23 500 Kugelfänge 11 000 Bauten 20 500 Kostentotal 55 000 Finanzierung 20 000 aus Vermögen Sektionskasse 10 000 Verein Schaniela/R.Hartmann 10 000 Spendenaktion G.Niggli 15'000 zinsloses Privatdarlehen 55`000 Total Wortmeldungen zu Handen Finanzierungsvorschlag: Jogg Bardill: in Anbetracht der künftigen Entschädigung von CHF 15 pro Schützen und Schiessen, welche der Sektion zu entrichten ist, sei die Finanzierung zusätzlich machbar. Peter Kobler: äussert seine Sorgen darüber die Vereinskasse so zu arg zu strapazieren. Schorsch Niggli: findet das Projekt, wie auch die Finanzierung machbar und wird sich voll dafür einsetzen, damit der Betrag des Spendenkontos zunehmen wird. Er wird nochmals einen Bettelbrief versenden. Der Antrag des Vorstandes, wie auch der Baukommission, das Kreditvolumen auf CHF 55`000 zu erhöhen, wird mit 29 Ja-Stimmen zu 7 Enthaltungen angenommen. Revisor Andres Thöny verlangt nun vom Vorstand ein gutes Controlling des Vereinsvermögen. Marti erläutert, dass zwecks Übersichtlichkeit, das Vereinskonto und die Kreditgelder des Schiessstandes entflochten werden und ein separates Konto geführt wird. 7. Jahresprogramm 2015 Das Jahresprogramm weist keine Besonderheiten auf und wird einstimmig angenommen.

Ivan Degiacomi: findet es schade, dass der Sektionshegetag während der Frühlingsferien statt findet. 8. Wahlen, 2 Jahre: Aktuar : Michael Egli Beisitzer: Armin Janett Revisor: Sandro Guler Der Aktuar und der Beisitzer und werden in Globo wiedergewählt. Sandro Guler wird ebenfalls wiedergewählt. 9. Mutationen Verstorbene (4) Andreas Gredig, Niklaus Thöny, Georg Fausch, Ernst Beck Austritte: A-Mitglieder (10) Hans Ferri (Jg 41), Paul Flütsch (50), Brosi Flütsch (43), Christian Fausch (60), Marcel Fausch (88), Roman Fausch (90), Mario Kielhauser (58), Paul Tscharner (48), Bruno Tscharner (78), Hans Peter Tscharner (43) B-Mitglied (1) Andi Mumenthaler (81) C-Mitglied (1) Felix Hartmann (58) Ehrung zu Veteranen (3): Christian Auer (55) Willi Burger (55) Fritz Janett (55) Ehrung zum Freimitglied (1): Hans Meier (38) 10. Schaniela Präsident Röbi Hartmann informiert die Versammlung über das Vereinsjahr. Das Schiessen war zum wiederholten Male ein Erfolg mit ca. 400 Teilnehmern. Er bemängelt jedoch (zum wiederholten Male!), dass die Schiessbeteiligung der sektionseigenen Jäger sehr gering sei, obwohl diese ja gratis schiessen dürfen! Er fordert die Anwesend auf, vermehrt die Übungsschiessen zu nutzen. 11. Varia und Umfrage Präsident Marti: Mit dem bevorstehenden Schiessobligatorium ist es Pflicht, dass einige Sektionsmitglieder den Schützenmeisterkurs absolvieren müssen. Interessenten sind schon vorhanden und zusätzliche werden vom Präsidenten gerne entgegen genommen. Beim Schiessobligatorium wird das Kaliber frei sein.

Röbi Hartmann: Verschiebung des Jägerparkplatzes Cresta Calva in die Ganda (Seewis). Röbi erläutert, dass dieses Geschäft einzig und allein Sache der Gemeinde sei. Er dankt jedoch für eine kurze schriftliche Unterstützung der Sektion an das Amt und die Gemeinde. Michel dal Ponte: informiert, dass der nächste Jägerabend im 2016 in Seewis statt finden wird. Weitere Informationen folgen an der Frühjahresversammlung. Armin Janett: benötigt Hilfe für den Transport der Kugelfänge, was zudem Einsparungen von ca. CHF 1800 führt. Lori Casutt und Marti Burger erklären sich bereit diesen Transport zu übernehmen. Zudem benötigt die Baukommission eine Person, welche bereit ist Willi Bau beim Schalen des Kugelfanges zu helfen. Interessenten melden sich bitte bei der Baukommission. Die Versammlung wird um 21:45 Uhr geschlossen. Schiers, 12. Februar 2015 Der Aktuar, Michi Egli Das Protokoll wird anlässlich der FJV vom 24.04.2015 genehmigt. Der Aktuar, Michi Egli Der Präsident, Marti Thöny

Jahresbericht des Präsidenten Am 31.1.14 habt ihr mich zu eurem Präsidenten gewählt. Ich schaue auf ein bewegtes Jahr zurück. So startete meine Amtszeit quasi mit dem Jägerabend in Schiers vom 15./16. Februar 2014. Die mittelmässige Beteiligung und das daraus resultierende Defizit waren für alle Verantwortlichen enttäuschend. Kommende Organisierende des Jägerabends müssen die notwendigen Lehren daraus ziehen. Dennoch möchte ich dem Team unter der Leitung von Michael Egli vielmals danken für den grossen Einsatz und den würdigen Rahmen. Eine solche Trophäenwand wird man im Prättigau nicht so bald wieder einmal sehen! Am 7.3.14 Am 26.3.14 Am 16.4.14 1. Vorstandssitzung 2. Idem 3. Idem Am 25.4.14 Frühjahresversammlung mit dem Schwerpunkt, ob der Wiederaufbau in Grüsch gestoppt werden soll. Mit meinem Stichentscheid entschieden sich die Anwesenden das Schiessen 2014 in Fanas durchzuführen. Am 24.5.14 100. Del. Versammlung des BKPJV in Davos Für uns war die Nomination von unserem Ehrenmitglied L. Casutt zum Ehrenmitglied des Verbandes der Höhepunkt. An dieser Stelle nochmals herzliche Gratulation zur verdienten Auszeichnung! 15.10.14 4. Vorstandssitzung 1.12.14 Ausserord. GV in Schiers, wo der Entscheid zum Wiederaufbau des Jagdstandes in Grüsch mit 23:22 fiel. Ich bin mit dem Entscheid nicht glücklich, aber ich/der Vorstand fügen uns. Wir wollen keinen Streit und Unruhe im Verein. 12.1.15 5.Vorstandssitzung Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich eigentlich mehr politische Tätigkeit betr. Sonderjagd und Anstrengungen für den Vereinszusammenhang im Sinn gehabt hatte. Stattdessen ist der Jagdstand in Grüsch zu meiner Hauptbetätigung mutiert. So bin ich denn auch relativ ernüchtert nach dem ersten Jahr. Viele haben mich gefragt, warum ich mir das antue und den Bettel nicht einfach hinwerfe? Das ist aber nicht meine Art. In diesem Sinn hoffe ich nun aber auch, dass die sich die Anhänger vom Jagdstand Grüsch aktiv am Vereinsleben beteiligen und sich für Arbeiten aller Art zur Verfügung stellen. Denke dabei an die Hegetage, Einsätze im Schaniela und später auch noch in Grüsch. Zum Schluss bedanke ich mich bei meinen Vorstandskollegen. Speziell natürlich bei meinem Vize, Michael Egli. Er nimmt mir sehr viel ab. Ich habe dem Vorstand harte aber faire Diskussionen versprochen. Das konnte ich auch einhalten. Gespannt schaue ich nun auf den Grossen Rat betr. Ungültigkeitserklärung der Sonderjagdinitiative in der Februar-Session. Je nach Ausgang dieser Session wartet mehr oder weniger Arbeit auf den Vorstand, denn eines ist sicher: Die Volksmehrheit zu bekommen ist eine schwierige Aufgabe, der sich alle Beteiligten stellen müssen. Martin Thöny 30.1.15

Hege Jahresbericht Sektion Prättigau Im Frühling kamen 8 neue Jägerkandidaten in unsere Sektion, um die vorgeschriebenen Hegestunden zu absolvieren. Insgesamt waren wir zwischen 8 und 12 Kandidaten an den verschiedenen Hegetagen. Zum ersten Mal wurde das neue System des Rehkitzes in Kraft getreten, Flyers wurden verteilt und Blinklampen zur Verfügung gestellt. Es hat sich sehr gut bewährt. Es wurden viele Kitze gerettet, und die Bauern nahmen es wirklich ernst, jedoch gab es auch dort ein Paar schwarze Schafe. Die Beste ausrede war, warum jetzt retten und dann auf der Sonderjagd schiessen tragisch aber wahr. Da lautet die Gegenfrage warum zieht ihr ein Kalb auf und ein halbes Jahr später schlachtet ihr es trotzdem ein grosses Lob an die Bauern. Die Hegetage wurden auch wieder in den Gemeinden Schiers, Seewis und Grüsch durchgeführt. Anfang März konnten wir beginnen. Doch nicht nur viel Positives auch negative Sachen hat es leider gegeben. Es gibt leider auch Jäger wo nur profitieren können von der Jagd. Und das ganze Jahr über, immer über alles was auszusetzen haben, aber etwas unternehmen für das Wild nicht imstande sind, oder zu allem die Passende ausrede finden. Zum Teil traurig und respektlos. Den jetzt, wo die Initiativen im Spiel sind, gegen die Jagd sollte der Jäger eine gute Visitenkarte ablegen. Und die Beste ist die Hege und darum appelliere ich an euch Mitglieder kommt an die Sektionshegetage. Nehmt Teil daran, den dieses Jahr, werden wir gefordert sein. Die Initiativen sind in grosser Entwicklung. Damit die Bevölkerung wirklich auch mal sieht, dass Jagd nicht nur etwas mit töten zu tun hat. Neu werden auch die Arbeiten von Zurückschneiden von Verbiss Holz und Freihalteflächen nach Personen Stunden abgerechnet. Also gibt es auch mehr Geld. Und die Sektion ist auf Geld angewiesen. Im Sommer wurden Wiesen gemäht und geheut und deren Ränder zurückgeschnitten, damit nicht alles einwächst. An den Sektionshegetagen war eine halbe Handvoll Vereinsmitglieder anwesend. Der Hegetag in Seewis war gut besucht. In Grüsch sowie in Schiers erschienen ein paar Mitglieder. Neu gibt es in diesem Jahr nur noch ein Sektionshegetag und der findet in den Gemeinden Schiers und Grüsch statt. Es wäre schön wen viele der Mitglieder daran teilnehmen würden, den einen Schiessstand will man ja auch bauen und der ist nicht besonders billig. Denn jedes Jahr fliessen alleine durch die Hege rund 4000fr in die Sektionskasse. Sieht man schlussendlich die Teilnehmerzahl an den Hegetagen, ist es für mich mehr als nur traurig schon fast eine Frechheit so viel Geld für einen Schiessstand zu verlangen, ohne jede Mithilfe bei den Hegetagen. Kann es dies sein? Liebe Mitglieder? Die Jägerkandidaten arbeiten zu lassen, und später dass Geld abkassieren? Mit Jagd und Kamaradschafft hat dies nicht viel zu tun. Einen grossen Dank möchte ich denjenigen aussprechen, wo jedes Jahr erscheinen und aktiv an der Hege beteiligen. Die Teilnehmenden wohnen meistens am weitesten Weg von allen. Von den Kandidaten, die die Schiessprüfung oder Theorie Prüfung absolvierten bestanden fast alle mit Erfolg. Im Ganzen war es ein gutes und vor allem unfallfreies Jahr. Da die Anmeldefrist bei der Jagdprüfung früher ist, kann ich jetzt schon sagen, dass wider 15 Kandidaten die obligatorischen Hegestunden bei uns in der Sektion absolvieren. An den ersten Hegetagen werden etwa 15-20 Personen teilnehmen. Nun wünsche ich allen ein kräftiges Waidmannsheil im 2015 und hoffe euch an einem Sektionshegetag begrüssen zu dürfen. Euer Sektionshegeobmann Peter Kobler